Hier findest du Teil 1 dieses Themas.
Schritt 6: Handle wie der Mensch, der du sein wirst!
Wir müssen zu dem Menschen werden, der unsere Ziele erreicht.
Ein toller Satz, aber warum denn!?
Es geht um die vorherrschende Frequenz, auf der wir leben. Eine Frequenz ist ein wahrgenommenes Gefühl. Ein Gefühl von Scham, Schuld oder Wut. Die Frequenz von Jammern, Nörgeln und Beklagen (der FLiegen-Style) – all das liegt auf den Überlebens-Frequzenzen. Nur Überleben, aber kein Lebendasduliebst!
Wenn du mehr willst, brauchst du Mut, Dankbarkeit, Liebe, … Wie man das macht?
in vielen kleinen Schritten. Vor allem aber damit, dass du merkst
- was du denkst.
- wie du dich verhältst.
- wann du handelst und wann nicht.
- was dich triggert.
- und wie du darauf reagierst.
- …
Denn dir bewusst werden, was du so tust usw. ist der erste Schritt der Veränderung. Ohne ihn sind die übrigen vier unmöglich. Auch die 5 Schritte der Veränderung sind natürlich Thema in meinen Programmen.
Und du handelst wie der Mensch, der du sein wirst, nicht wie der, der du sein willst. Denn mit dem Willen ist das so eine Sache …
Schritt 7: Umarme deine Angst – und geh‘ mit ihr!
Viele verteufeln die Angst und betrachten sie als Feind.
Aber die Angst ist eine Funktion des Gehirns. Sie warnt uns vor Gefahr – und hat uns überleben lassen. Sie geht (hoffentlich) nie ganz weg,
denn sonst ist unser Überleben in Gefahr.
Aber wir lassen unbewusst die Angst zu sehr wachsen. Sie wird so groß, dass sie nicht mehr im Verhältnis steht zu dem, was wir uns trauen wollen, zu tun. Sie wird zum Scheinriesen.
Wenn du dann näherkommst und sie liebevoll anschaust, siehst du ihre guten Absichten. Du kannst auch mit ihr verhandeln. Und im VAK-Prozess machen wir der Angst oder dem Bodyguard klar, dass sie oder er gar nicht so in Hab-Acht-Stellung stehen müssen. Weil das, was wir erreichen wollen, uns guttut.
Die Angst hat eine wertvolle Funktion: Sie zeigt uns an, wenn wir uns aus unserer Komfortzone bewegen! Sie zeigt diese Grenze an, entweder ganz leise oder doch ziemlioch hörbar.
Wenn wir also unser ganzes Leben lang mit der Angst unterwegs sind, können wir auch Freundinnen werden, oder!?
Schritt 8: Erlaube dir Wachstum und Entwicklung!
„Wachtum und Entwicklung“ ist ein Lebensprinzip. Man kann es überall sehen. Fülle in Aktion.
Aber gerade wir Frauen sind darin trainiert, uns kleinzuhalten. Wir verstoßen also permanent gegen dieses Lebensprinzip. Das hat gravierende Folgen.
Darum ist es so wichtig, dir konkret die Erlaubnis zu geben, etwas für möglich zu halten.
Zu wachsen und größer zu werden als deine Eltern, Nachbarn, Freunde, … Ohne ihnen das aufs Butterbrot schmieren zu müssen.
Schritt 9 : Wertschätze das Erreichte- und gehe deinen Weg weiter!
Das klein machen ist auch darin, wenn wir sagen:
- „Ich habe doch gar nichts geschafft!“ Ja, das wollen dir die Quatschies weismachen. Kannst du ihnen aber eine Liste, Übersicht oder was auch immer hinhalten, verstummen sie. Also ehre deine kleinen, mittleren und großen Meilensteine – für schlechtere Zeiten, die es immer wieder gibt.
- „Ach, das war doch nichts“ Du sprichst mal wieder schlecht von dir!? Wo ist dein Selbstwert!?
- „Ach, das Kleidungsstück habe ich schon lange! Ein alter Fetzen!“ Wie ist dein Standard mit dir selbst!? Kannst du das Gute nicht annehmen? Dann weißt du, dass du ein RIESIGES Problem hast. Eine der „Big five“ sind bei dir nicht integriert: Ich bin offen und bereit, das Gute zu nehmen und zu empfangen. Dann kann auch all das Gute, das die Fülle für dich bereithält nicht zu dir kommen.
- …
Also wertschätze das Erreichte, z.B. in deinem Lebenshaus-Ordner.
„.. gehe deinen Weg weiter!„
Wisse also darum, was DEIN Weg ist.
Justiere nach, ob du noch auf dem für dich richtigen Weg bist!
Finde eine Abkürzung. Vielleicht fragst du nicht „Wie?“ sondern „Wer?“
Bauen die „9 Schritte“ aufeinander auf!?
Ja – und Nein.
Es ist nicht so, dass du immer einen Schritt meistern musst – und dann zum nächsten Schritt gehst. Manchmal finden zwei oder mehr Schritte gleichzeitig statt.
Wenn dir ein bestimmter Glaubenssatz aufgefallen ist (Schritt 3) wirst du also einen besseren Glaubenssatz einüben (Schritt 4). Dadurch wirst du womöglich einen neuen Puzzlestein deines großen Lebensbildes entdecken (Schritt 5).
Das kannst du nur erleben, wenn du die Entscheidung triffst, zu beginnen.
Dass du das tust, wünscht dir
Birgit
Dieser Artikel behandelte die Schritte 6,7,8 und 9 der „9 Schritte zu DEINEM Lebendasduliebst“. Den ersten Teil kannst du hier lesen.