Mindfuck: „Ich bin doof!“

Dieser Satz kommt gern in Variationen. Kennst du das?

Es fällt etwas runter,es läuft nicht so,du hast was vergessen,musst etwas nochmal machen, weil du etwas übersehen hattest,machst einen kleinen oder größeren Fehler…Schon kommen diese Sätze:

💣Du bist aber auch zu blöd!
💣 Wie kann man nur so ungeschickt sein!
💣 Du warst schon immer ein Trampel!
💣 Mit dir ist auch nix anzufangen!
💣 Du bist zu nix zu gebrauchen!
💣 …

Aua … Merke: Diese Sätze sind NICHT die Wahrheit.

Es sind Sätze, die wir zumeist in der Kindheit gehört haben, wenn jemand, der uns eigentlich liebte einen schlechten Moment oder Tag hatte. Vielleicht war er oder sie auch einfach ein Arsch, das Freude daran hatte, andere klein zu machen. Um sich selbst besser zu fühlen. Dass sowas weit verbreitet ist, ist wahrlich kein Trost dafür, dass du dich heute damit herumschlagen musst!

Der einzige Trost: Jeder Mensch hat diese abwertenden Sätze in sich.

Manchmal denke ich, dass sie auch im sogenannten kollektiven Gedächtnis sind. Und auf dem alten Teil unseres Gehirns, dem Reptiliengehirn beruhen. Das ist immer dabei, Abweichungen zu finden, um uns zu schützen. Es kehrt sich mittlerweile damit nur gegen uns. Darum dürfen wir mit den moderneren Teilen des Gehirns dagegenhalten und zum Beispiel die Angst vor etwas anschauen. Sie ist zumeist nicht so übermächtig, wie man zuerst denkt und fühlt.

Wahrnehmen, was ist.

Diese Sätze überhaupt zu fassen zu bekommen – das ist ein echter Erfolg! Halte sie schriftlich fest. Der allererste ist der schlimmste. Danach wird es besser, vertrau mir!

Reagiere darauf, Beispiele:

🍀 Das ist nicht wahr.
🍀 Ich bin gut, so wie ich bin.
🍀 Bis jetzt war ich vielleicht …., aber jetzt bin ich.
🍀 Ich liebe mich und behandele mich gut!

Nach und nach werden die Sätze schwächer, sie verlieren ihre Kraft und ihre Macht über dich. Du wirst neutral dazu.

Neutralität ist der Wendepunkt.

Wahrheit ist auf der Skala des Bewusstseins von Dr. David Hawkins mit der Frequenz von 200 HZ die erste Stufe, in der vom Überlebensmodus in den Schöpfermodus geht. Die nächsthöhere Stufe ist die Neutralität. Beide sind also quasi Eingänge in ein neues lebenswerteres Leben, dein Lebendasduliebst.

Wie sieht das konkret aus?
Wenn mir jetzt etwas runterfällt und der Satz kommt: „Warum ist dir das jetzt runtergefallen?“ antworte ich innerlich: „Weil es mir runtergefallen ist!“.

Wenn etwas nicht so ganz klar war und verdammende Sätze kommen sage ich:
„Ach so ist das. Habe ich jetzt verstanden.“ Und integriere die neue Handlung in mein Tun.

Das gilt häufig im Umgang mit Tools und Abläufen im Online-Business. Da sind die Wächter, die Paradigmen, ganz stark am Werk, damit ich bloß nicht sichtbar werde – und bloß niemand bei mir was kauft. Die wollen die Fehler so übermächtig machen, dass nicht weiter gehandelt wird. Das Arbeiten erscheint dann wie das Roden von Urwald mit einer stumpfen Machete. Anstrengend.

Halte dagegen: Erfolge, Positives sichtbar machen!

Das geht im Notizbuch in einer entsprechenden Liste oder im Bullet Journal, das ich dir von Herzen empfehle. Bei mir war es der Durchbruch.

Machen wir uns nichts vor: Es gibt ja Zeiten im Leben, in denen es schon ein Erfolg ist, morgens aufgestanden zu sein. Wertschätze nach deinen Regeln. Du brauchst es ja keinem erzählen, der dich dann wieder dafür kritisieren könnte. Es sei denn, du hast eine/n Buddy, der dich lobt. Denn er oder sie weiß, was es dich gekostet hat und was das für dich bedeutet. Wir alle brauchen positive Verstärkung. Darum gibt es bei Lebendasduliebst die Fülle-Calls mit der Erfolgs-Blitzlicht-Runde.

Was sind deine dich verdammenden Sätze? Und wie bist du sie losgeworden?

Kommentiere gern, das freut die Community und
Birgit #lebendasduliebst

Mindfuck: Schlechte Erfahrungen mit Ziele-Setzen!

In dieser Reihe beleuchte ich Mindfuck. Das sind Sätze, die dir schaden und dich von deinem Lebendasduliebst abhalten: Denkmuster, Glaubenssätze, die mir bei mir und anderen begegnen. Heute:

„Ich habe schlechte Erfahrungen mit Ziele-Setzen gemacht!“

Mir fällt die Kinnlade runter. So ein Satz – und das mir!?

Kein Wunder, dass ich den Eindruck habe, trotz allen Engagements die Dinge nur halbherzig zu machen. Mit dieser Erkenntnis, die ich in mein Bewusstsein gelassen habe, habe ich ein wenig die Decke gelüftet, die auf diesem nun zugrunde liegenden Glaubenssatz lag. Und genauso funktioniert das. Darum ist jede Erkenntnis, die du nicht wieder verschwinden lässt, sondern ans Licht holst, so wichtig. Eins führt zum anderen. Denn: Es ist alles mit allem verbunden! Ein universelles Gesetz!

Es ist ja angeblich so einfach mit dem Ziele-Setzen:
1. Großes Ziel setzen.
2. In kleinere Ziele (Meilensteine) runterbrechen.
3. Handeln.
4. Fertig. Haken dran.

Warum erreichen dann mehr als 90% aller Menschen ihre Ziele nicht!?

Wobei man sich klarmachen darf, dass viele sich sowieso schon mal überhaupt keine Ziele setzen. Weil sie im Überlebensmodus sind und in ihrem Alltag schon komplett überfordert. Gerade auch durch die Zustände in der Arbeitswelt ein Phänomen, das quasi „normal“ geworden ist. Und folglich meint man: „Dafür habe ich keine Zeit!“. Bis das Leben einen lehrt, dass es gut wäre, sich dafür Zeit zu nehmen. Indem die Gesundheit schlapp macht, Beziehungen Schaden nehmen und allerhand andere Katastrophen gehäuft auftreten. Manche Lebensphasen sind zudem perfekt geeignet, um Probleme sichtbar zu machen: Das sind vorgegebene Gründe für Veränderung wie Jobwechsel, Kinder aus dem Haus, Trennung/Scheidung. Sie gehen oft mit den „Sinnkrisen“ einher, die Midlife-Crisis ist das Beispiel. Mit ihr ist es ähnlich wie mit der Trotzphase des Kleinkindes: Gar nicht gut, wenn sie ausfällt.

Bei der Theorie des Ziele-Setzens fehlt das Wesentlichste: Das Fühlen.

Wenn du die vier Kleeblätter des Übeglück-Prinzips schon kennst, hast du es schon bemerkt: Drei Komponenten reichen nicht. „Ich denke mir ein Ziel aus!“- ohne mich zu fragen, wie ich mich fühlen will, ist zum Scheitern verurteilt.

Denn das Wichtigste ist: Wir wollen uns gut fühlen, gute Gefühle haben. Gute Gefühle sind eben nicht Scham, dass wir es wieder nicht geschafft haben. Oder Trauer um verlorene Gelegenheiten, Zeiten … Gute Gefühle sind Dankbarkeit, Freude über das Erreichte, durchaus auch Stolz, auch wenn der Kopf es miesmachen will.

Aber auch im Handeln sind Stolpersteine versteckt:

Die Handlungen überfordern, man fühlt sich nur noch gestresst. Entweder von der Länge, dem Aufwand einer Handlung. Oder von der Menge an Handlungen, gerade zu Beginn. Wenn man verschiedene neue Gewohnheiten gleichzeitig beginnt, sich also überfordert.

Darum die Ein-Prozent-Methode. Darum die Taktik der ganz kleinen Schritte. Damit zahlen wir auf unser Selbstvertrauen-Konto ein. Und in dem Maße, wie dieses wächst, wächst auch unsere Fähigkeiten, unsere selbstgesetzten Ziele zu verwirklichen.

Der Fehler schlechthin:

Alles allein machen. Womöglich gegen Widerstände. Weil dein Umfeld ja naturgemäß nicht will, dass du dich veränderst, denn dann müsste es sich auch verändern. Und das will doch keiner!

Deine Denkmuster und deren Familien, die Paradigmen, wollen die Kontrolle über dein Leben nicht abgeben. Aber DU willst die Kontrolle übernehmen – immer mehr und mehr. Darum brauchst du Menschen, die deine kleinen Ergebnisse würdigen, bestätigen, feiern und damit verstärken. Ein solches Umfeld findest du zum Beispiel bei uns im Fülle-Club.

Mehr im Rückspiegel unterwegs als auf deinem Weg!

Mit dem, was auch bei mir präsent war, dem Misslingen, kommt er wieder ins Spiel: Der Rückspiegel. Wir haben Referenzerfahrungen aus früheren Erlebnissen, also aus der Vergangenheit. Die beeinflusst die Gegenwart, den jetzigen Moment, in dem wir nicht tun, was wir uns vorgenommen haben. Damit lassen wir unsere Vergangenheit nicht nur unsere Gegenwart bestimmen, sondern auch unsere Zukunft versauen!

Und verursachen damit bildlich gesprochen

  • Auffahrunfälle,
  • von der Straße abkommen,
  •  irgendwo hinfahren, wo wir ganz und gar nicht landen wollten.

Und dann kommt noch jemand und sagt uns: Du bist selbst schuld! Du bist selbst verantwortlich. „Ja, bin ich! Sch…“. Denn die Entscheidungen von HEUTE bestimmen deine Zukunft, die schon morgen beginnt. Es kann nämlich mit den für dich richtigen Entscheidungen auch positiv und  schnell gehen!

Hilfe bringt:  Der Zaubersatz!

„Bis jetzt [alter Zustand], aber (ab) JETZT [neuer Zustand]!“

Beispiele:
Bis jetzt war ich eine Couchpotatoe, aber jetzt starte ich in ein Leben mit Bewegung und fühle mich gut dabei! Das bedeutet für mich:  …!

Bis jetzt war ich jemand, der seine Ziele halbherzig verfolgt hat, aber ab jetzt setze ich mir drei Hauptziele und setze sie in kleinen Schritten um. Das bedeutet konkret …!

Bis jetzt habe ich nicht auf mich geachtet, aber ab sofort setze ich mich an erste Stelle. Das bedeutet konkret: …!

Das Problem: Sogenannte „weiche“ Ziele.

Ich will mein Leben verbessern. Ich will glücklich sein. Ich will ein erfülltes Leben haben. Ich will eine tolle Beziehung haben.

Super Wünsche, wollen wir doch alle oder? Aber wenn ich nicht benennen kann, was das für mich bedeutet, wie das konkret aussehen kann, was ich tun (oder lassen) will, habe ich verloren.

Also gibt es nichts Wichtigeres als herauszufinden: Wie will ich es haben!? Und das fällt schwer, wenn du dich immer hintenangestellt hast und für dich alle und alles andere wichtiger war. Dann hast du nicht gewusst. „Wie innen, so außen!“ – Es kommt also auf die Pflege deiner Innenwelt an, um bessere Ergebnisse (also all diese Sätze oben) zu erreichen. Auch das geht in einem Wachstums-Umfeld wie dem Fülle-Club besser.

Überschätze nicht, was du an einem Tag und einer Woche schaffen kannst.

Lerne einzuschätzen, was du in einem Monat, einem Quartal schaffen kannst. Nein, das Jahr ist zunächst mal nicht dabei, weil dieser Zeitraum zum sich ausruhen einlädt. Weswegen wir mit 90 Tagen oder dem 12-Wochen-Jahr arbeiten in meinen Programmen. Und mit dem Bullet-Journal von Damian Richter*, weil das so wunderbar klar und unterstützend ist!

Wenn du mit mir mal über deine Ziele sprechen willst, melde dich gern!
birgitbrakebusch(at)gmx.de

Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit

*Es handelt sich um einen Affiliate-Link: Du bezahlst nicht mehr, aber ich bekomme eine kleine Provision, Danke!

Scheinbar unsichtbar: Wertlosigkeit

Wenn du dich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigst, ist es, als ob Schleier weggenommen werden. Was zum Vorschein kommt ist zunächst einmal nicht angenehm. Die Chance zur Veränderung liegt darin, hinzuschauen. Das ist der erste von den fünf Schritten der Veränderung. Nur wenn du ihn gehst, hast du die Möglichkeit, etwas in deinem Sinne zu verändern.

Wertlosigkeit in der Umgebung

Ich stehe mit einem netten Menschen, dem ich vertraue, und der mir unter klaren Bedingungen Hilfe angeboten hat, in Haus und Garten. Und sehe an, was ist. Ich weiß, was ist. Ich weiß auch, welche Geschichten sich darin spiegeln. Ich weiß um Trauer, Scham, Wut- die niedrigen Frequenzen, die sich im Außen spiegeln. Weil sie in meinem Inneren sind.

Indem ich seine Fragen beantworte, höre ich mich reden und denke: Was erzähle ich MIR da eigentlich. Alles berichtet von dem, dass ich es (mir) nicht wert bin. Ich gebe die Verantwortung ab an Menschen und Situationen, anstatt sie selbst zu übernehmen. Dabei handele ich doch ansonsten in der so wichtigen Selbstverantwortung. „Ich übernehme zu 100 Prozent die Verantwortung für mein Leben!“. Es tut weh, einen Bereich gefunden zu haben, der so massiv von der Vergangenheit bestimmt ist.

Mein Kopf weiß das, aber jetzt fühle ich das auch. Bähm. Der erste Schritt zur Veränderung. Eigentlich bin ich auch den zweiten schon gegangen: Ein Verständnis dafür zu entwickeln, warum das so ist. Aber Schritt drei, das LOSLASSEN, das habe ich nicht getan. Danke für diese Erkenntnis!

Wertlosigkeit im Beruf

Das Reizthema „Überstunden“ kann(!) ein Anzeiger für Wertlosigkeit sein. Natürlich muss man die Arbeitsanforderungen anschauen, die Situation drumherum. Und die eigenen Arbeitsmethoden. Darin liegt viel Verbesserungspotential. Bist du es dir wert, deinen Arbeitsalltag so zu gestalten, dass du ihn dir nach deinem Biorhythmus einrichtest, so weit, wie es eben möglich ist? Bist du dir Pausen im Arbeitsalltag wert, auch wenn du Nichtraucher bist!? Bist du dir ein Einschränken der Überstunden zugunsten vom Erhalt deiner Arbeitskraft wert? Bist du es dir wert, das Gespräch mit Vorgesetzten zu suchen, um deine Lage und die anderer zu verbessern? Win-Win-Situationen zu schaffen? Oder halten verständliche Ängste dich ab?

Wertlosigkeit in Beziehungen

Dein Partner, deine Partnerin hat deinen Wünschen einmal mehr nicht entsprochen, sie überhaupt nicht wahrgenommen oder mit einer wegwerfenden Handbewegung abgetan? Und ist zu dem übergangen, was ihm oder ihr wichtig(er) ist?

Jemand hat dir ganz selbstverständlich deinen Wert abgesprochen, ob im Privat- oder Berufsleben? Nach dem Motto „Kein Wunder, du bist ja eh zu blöd!“ Autsch.

Du bist verabredet und weißt schon: Er oder sie wird wieder zu spät kommen. Bist du dir (und anderen) Pünktlichkeit wert?

Deine Familienmitglieder betrachten dich als Servicetankstelle? Du lässt dich ausnutzen? Und du hasst dich dafür?

Wertlosigkeit, auch wenn man scheinbar alles hat.

Wenn ein Mensch von außen betrachtet ein gutes Leben führt, einen hohen Standard hat, beliebt ist, sich vieles verwirklichen kann, dann muss dieser Mensch sich doch zwangsläufig wertvoll fühlen!? Wert im Außen bedeutet nicht zwingend Wert im Innen. Die Frage ist, ob dieser Mensch um diese Zusammenhänge überhaupt weiß. Er kann sich dennoch vieles absprechen, das ihm nicht zusteht- seiner Meinung nach. Und auch er kann sich Dinge versagen, die er sich von Herzen wünscht, weil er sich das nicht wert ist.

Boah, ist das frustrierend! Was ist die Lösung!?

Wie entsteht Selbstwert?

Selbstwert sollte in der Kindheit entstehen und eng mit einem Urvertrauen verbunden sein. Leider geht trotz allem Wohlwollen der Eltern und Lehrenden, mit denen wir unsere Kindheit und Jugend verbringen, viel schief. Wenn wir erwachsen sind, dürfen wir also lernen, uns selbst Wert zuzusprechen

Das geht durch Entscheidungen:

Ich bin mir eine angenehme Wohnumgebung wert.
Ich bin mir Sauberkeit und mein Maß an Ordnung wert.
Ich bin es mir wert, von heilen, funktionierenden Dingen umgeben zu sein.
Ich bin es mir wert, dass auch meine Bedürfnisse gesehen (und erfüllt) werden.
Ich bin mir eine angemessene Bezahlung wert (Geldwert ist gleich Selbstwert).
Ich bin mir Erholungszeiten wert.
Ich bin mir eine gute Ernährung und ein gutes Trinkverhalten wert.
Mein Körper ist es wert, gepflegt zu werden.
Ich bin mir vertrauensvolle Beziehungen wert, in denen Geben und Nehmen ausgewogen sind.
Ich bin mir es mir wert, dass mir niemand meine Zeit stiehlt.

Was bist du dir ab sofort wert!?

Wie Innen so Außen.

Das universelle Gesetz besagt, dass du jetzt nicht auf einen Feldzug gehst und deinen Mitmenschen mitteilst, was sie ab sofort zu unterlassen haben, verändern müssen, … Du darfst diese Dinge in dir erzeugen und im Umgang mit dir selbst darauf achten.

Ich bin es mir wert, heute um ?? Uhr Feierabend zu machen!
Ich bin es mir wert, eine Haltestelle früher auszusteigen, um entspannt nach Hause zu kommen.
Ich bin mir buntes Essen wert. So leben ich meinem Lieblingsmenschen vor, was reizvoll und lecker sein kann.

Sprich diese „Ich bin (es) mir wert,…!“ -Sätze auch so oft wie möglich laut aus. Ansonsten sage es dir innerlich, wie ein Mantra. Dein Unterbewusstsein wird nach und nach darauf reagieren. Und das ist wichtig, denn:

Wertlosigkeit ist einer der sieben Abundace-Blocks!

Wertlosigkeit steht also wie eine Mauer zwischen dir und deinem Lebendasduliebst. Ich bin es nicht wert. Ich bin nicht gut genug. Alles ist für die andern, nicht für mich.

Du kannst die anderen nicht beeinflussen, aber du kannst dich selbst in deinem Sinne beeinflussen. Damit sprichst du dir selbst Wert zu. . Das wird nicht unentdeckt bleiben.

Du strahlst es aus. Und sorgst damit dafür, dass so Manches, was man sonst mit dir gemacht hat, quasi automatisch abgestellt wird. Wenn nicht, wirst du aus einer Haltung dessen, dass du es dir wert bist, klare, deutliche und damit auch in aller Ruhe wirksame Ansagen machen können. Mitunter muss man das lernen, also üben. Dann beginne im Kleinen. Dort, wo deine Ängste noch klein(er) sind. Dann wirst du mutiger – immer mehr und mehr.

Die fünf Phasen der Veränderung:

  1. Wahrnehmen, was ist.
  2. Ein Verständnis davon entwickeln. Wie kam es dazu? Warum ist das so? Was steckt dahinter? Kein Entschuldigen!
  3. Loslassen.
  4. Festlegen, wie es sein soll. Was sein soll.
  5. Schritte in die Richtung des neuen Zustands unternehmen.

Wenn du dabei Unterstützung brauchst, melde dich gern!

Hab es schön, das wünscht dir
Birgit #lebendasduliebst

Gute Vorsätze durch Gewohnheiten verwirklichen

Und? Was machen deine Neujahrs-Vorsätze? Oder deine großen Ziele, Wünsche und Träume, die du schon so lange verwirklicht sehen möchtest?

Mir ging es lange so, dass ich einfach voller Scham war und bildlich gesprochen weggeschaut habe. Bloß nicht hingucken, dann tut es wieder weh. Ich zeige mir selbst, wie unfähig ich bin. Ich habe xy noch nie hinbekommen, ich bin eben nicht xy , mir steht das nicht zu. Alle anderen können das, aber ich!?

Das hat sich verändert, seit ich weiß, dass diese Sätze und die Gefühle, die sie mitbringen, nicht „Ich“ sind, sondern Denkmuster-Familien, die sich in meinem Lebenshaus breit gemacht haben, ohne dass ich es bewusst wollte. Und so ist das in jedem Lebenshaus. Die ungebetenen Gäste sind etwas verschieden, aber immer lauern sie gleich in der Diele, so dass der Zutritt zu den anderen Räumen des Lebenshauses gleich blockiert ist.

Also muss ich jetzt erst ein paar Jahre in meinem Inneren aufräumen, bevor ich mein Leben verändern kann?

Jein, beides geht Hand in Hand, in der Weise, wie es für dich funktioniert, spielerisch und am besten in einer Gemeinschaft, die deine noch so kleinen Erfolge feiert und bei Hängepartien da ist.

Die Methode, die dir hilft, die ersten erfolgreichen Schritte zu tun, sind Gewohnheiten.

Aber Gewohnheiten sind unsexy!

… mag sein, aber du wirst sie lieben lernen, glaub mir. Du hast sowieso jede Menge davon- zumeist ohne dir dessen bewusst zu sein. Unser ganzer Alltag wird durch den „Kleber Gewohnheit“ zusammengehalten. Denn das genau ist ja auch das Ziel: Die von dir gewünschte Handlung so einzuüben, dass sie dir in Fleisch und Blut übergeht und du nicht mehr darüber grübeln musst und insofern dafür die kostbare Energie sparst. Unser Gehirn ist der größte Energiefresser. Wenn er mit Banalitäten überlastet wird, bleibt keine Energie für die wirklich wichtigen Dinge übrig.

Denn das ganze Leben ist ein Energiespiel­:

Wenn du etwas mit Leichtigkeit erreichen willst, musst du dafür sorgen, dass du alles, was dafür nötig ist, zunächst einmal lernst. Du steckst also Energie, Aufwand, Arbeit hinein. Das lässt sich nicht vermeiden, tut mir leid. Macht aber auch Spaß! Nach und nach wird es leichter, schließlich ist es im besten Sinne normal.

Hier ein paar Tipps für die Themen, in denen du etwas verändern willst: Gewohnheiten in Bezug auf deine Zeit …

… liegen fast unter allen Zielen. Denn: Egal, ob du dich gesünder ernähren, Sport machen, deine Wohnung oder deinen Papierkram aufräumen willst, dich deinem Hobby widmen willst, für alles musst du Zeit einplanen.

Mein Tipp: Starte mit kleinen Gewohnheiten, die du täglich machst, um einen dauerhaft besseren Zustand zu erreichen und zu halten. Warum? Weil dieser dir täglich spiegelt: Ich kann mir vertrauen! Ich tue, was ich mir vorgenommen habe! Ich kann das! Es ist jetzt ganz leicht geworden! Also gewinnst du Selbstvertrauen und Zutrauen zu dir für andere Themen.

Beispiele:

  • Die 2-Minuten-Aufräumroutine von Fly-Lady
  • jeden Morgen dein Bad erfrischen (Waschbecken und Toilette putzen)
  • Jeden Abend deine Kassenzettel und Belege in dein Haushaltstuch räumen.
  • Deinen Schreibtisch 2 Minuten aufräumen.
  • Jeden Abend kurz den nächsten Tag planen.
  • Am Morgen alles für dein Hobby bereitlegen, damit du nach der Arbeit damit gleich starten kannst.
  • Jeden Abend die Küche aufräumen – und dich jeden Abend freuen, dass das immer schneller geht.
  • Jeden Tag fünf Minuten Unkraut zupfen, anstatt am Samstag eine Gewaltaktion zu machen.
  • Morgens schriftlich notieren, was heute am wichtigsten ist.
  • Nach einem Arbeitsblock eine bestimmte Übung machen, die dir guttut, und dein Gehirn auch wieder besser durchblutet, und somit dich wieder frisch macht, z.B. Schulter-Übungen, die auch dem Nacken helfen.
  • Trinkroutinen entwickeln.
  • Beim Abspeichern eines Dokumentes eine neue sinnvolle Dateienstruktur beginnen und gleich zwei bestehende Dokumente umsortieren. Anstatt Gewaltaktionen machen zu wollen, für die nie die Zeit kommt.
  • Überhaupt mehr Dinge im Block tun: Nicht eine Grafik erstellen, sondern gleich zwei oder drei.

Fang dabei mit nur einer Sache an, wenn sie läuft, kannst du eine zweite zu nehmen.
Was sind Mini-Gewohnheiten, die dir helfen? Kommentiere gern!

Und mach deinen Fortschritt sichtbar:
Mit einem wöchentlichen Tracker, einem Smiley neben dem Datum in deinem Kalender, oder …?

Kläre, was deine Motivation ist!

Ich habe völlig unabsichtlich einige Gewohnheiten entwickelt, die mir Zeit sparen und auch einige andere Vorteile haben, weil ich beschlossen habe:
„Es macht mir Freude, bewusst mit Ressourcen umzugehen.“
So habe ich einige Dinge in Bezug auf den Verbrauch von Wasser und die Getränkezubereitung verändert, die Energie und Zeit sparen- und meiner Gesundheit guttun. Und das, nachdem mir klar wurde, dass nicht primär das Geld sparen meine Motivation ist.

Denke daran: Du tust es für DICH!

Positiver Egoismus ist wichtig. In dem Sinne:

Hab es schööööön!

Das wünscht dir
Birgit #lebendasduliebst

Listen – ein Allheilmittel?

Sie ist allgegenwärtig, die To-Do-Liste. Gefürchtet, gehasst, mit Seufzern verbunden.

Natürlich brauchen wir Klarheit über die Aufgaben, die anstehen. Natürlich ist unser Leben vielfältig, geradezu ein Puzzle. Ob auf der Arbeit oder im Privatleben. Persönliche Elemente suchen auch noch den Weg in den Kalender. Oft vergeblich.

Und Organisation ist das halbe Leben. Mindestens. Nötig ist aber eine Organisation, die DIR dient. Du sollst nicht Sklave davon sein, sondern Herrscher. Oder Pilot, Kapitän, oder …?

Wir lieben Listen! Es macht uns Freude, Punkte abzuhaken.
Dafür verantwortlich ist das Glückshormon Dopamin.
Aber wie bei jeder Sucht 😉 hilft mehr nicht immer mehr!

Die für meine Begriffe einzig verantwortbare To-Do-Liste:
Die 1-Minuten-To-Do-Liste nach Linnenberger… bringt hervorragend die zeitliche Beschränkung mit der Priorisierung zusammen, mehr hier. Immer gut mit einem flexiblen Tool wie trello.com, das in dem Video auch gezeigt wird. Ich habe Abenteuer HomeOffice bei Claudia Kauscheder 2018/2029 absolviert. Nachhaltig.

Plus-Minus-Liste

Ein variables Tool für deine persönliche Belange aller Art, die du bestimmst, ist die Plus-Minus-Liste. Sie ist immer einfach: Ein Blatt in der Mitte durch einen Strich geteilt. Auf der einen Seite ein Plus auf der anderen ein Minus. Die Anordnung bleibt dem Thema überlassen.
Beispiele:

Grundsätzliche Zufriedenheit, Unzufriedenheit
Wovon willst du weniger (Minus), wovon mehr (Plus)

Wochen-Rückblick
Was war gut? Plus. Was war nicht gut? Minus. Was war Plus/Minus?

Für Projekte
Leichte Aufgaben, schwierige Aufgaben.

Wofür würdest du die Plus-Minus-Liste noch einsetzen? Kommentiere gern!

Lose-Enden-Liste

Für wahrhaft Mutige. Sie ist die schwierigste, aber auch die Liste mit der meisten Schubkraft: 
Lose Enden aller Art aufschreiben.

Was die Lose-Enden-Liste NICHT ist:

  • eine Liste von anstehenden Aufgaben.
  • eine Liste von Projekten.
  • eine Liste von alldem, was du schon immer mal machen wolltest.

Was sie ist? Eine Liste mit den immer in deinen Gedanken irrlichternden Gespenstern. Weißt du, was ich meine? Beispiele:  

  • TÜV-Termin oder Kontroll-Termine machen.
  • Testament aufsetzen.
  • Dies und Jenes was kaputt ist reparieren, austauschen …
  • Ich wollte diese und jenes tun und brauche dafür noch eine Kleinigkeit
  • Dies und jenes ist nicht ganz fertig geworden.
  • Ich müsste mal gucken, wo …
  • Was steht da rum, was wegmuss.
  • Ich wollte dies und jenes verschönern, aber …
  • Ich wollte den und den doch fragen, ob /wo/ wer …

Welche Beispiele fallen dir ein? Kommentiere gern.

Mein Rat: Nachdem du alles mal zehn Minuten (zunächst nicht mehr!) aufgeschrieben hast, schaue doch, ob du Bereiche findest, denen du die losen Enden zuordnen kannst? Steckt vielleicht die Möglichkeit darin, welche zu einem Projekt zusammenzufassen? Auch wenn es ein wolkiges wie „Ich verbessere meine Umgebung!“ ist. Wiederum zehn Minuten. Wie immer gilt: Sachen, die 2 bis 5 Minuten dauern, können sofort erledigt werden. Markiere sie mit einem Sternchen und setze zwei davon um. Wow!

Die To-Want-Liste

Eine Schwester der großen Bucket-List, der Liste, was bis zum Ende des Lebens erlebt, gesehen, … sein soll. Die „Big five for live“ bei John Strelecky. Runtergebrochen auf „den Sommer“, „den Herbst“, den nächsten Monat, aber günstig sind zwei Monate oder etwas mehr, für mehr Chancen. Ein Beispiel ist die To-Want-Liste vom Blogtoberfest von Judith Peters. Stöbere gern hier. Darunter haben andere ihre Listen verlinkt – jede Menge Anregungen.

Die Erledigt-Liste

Eine Motivations-Liste. Etwas für dich? In welchem Bereich? Wie? Papier, Digital oder was? Darfst und musst du entscheiden! Vermeide Durcheinander wie das Führen von zwei Kalendern (digital und in Papier oder in zwei digitalen Tools, davon hab ich schon gehört – und von verpassten Arztterminen.

Nun bist du dran! Welche Liste soll nun dein Herzblatt sein?

Das wüsste gern,
Birgit #lebendasduliebst

Lose-Enden-Gespenster

Morgens beim ersten Kaffee mache ich das Solitaire auf. Im Moment wird mir Werbung für ein Zombiespiel angezeigt. Aber wer braucht schon Zombies! Wir haben doch alle unsere eigenen Zombies, unsere eigenen Gespenster: Im Keller, in der Garage, auf dem Dachboden, in Ordnern, Dateien, Handarbeits-Körben, …

Wovon ich spreche? Von „Losen Enden“!

Lose Enden hat jeder Mensch.
Und jeder Mensch fühlt sich deswegen schlecht,
und meint, er wäre der Einzige, der sie hat.
Daran kann man gut erkennen, dass lose Enden mit Logik nichts zu tun haben,
sondern mit negativen Gefühlen behaftet sind.

Lose Enden bringen zwei massive Probleme mit:
1. Sie lassen still und heimlich unsere gute Energie abfließen

Sie sind Energie-Räuber und ein dauernd tröpfelndes Energie-Leck, auch und gerade, wenn wir durchaus aktiv sind. Warum?

Die Antwort ist der „Zeigarnik-Effekt“: „… ein psychologischer Effekt. Er besagt, dass man sich an unterbrochene, unerledigte Aufgaben besser erinnert als an abgeschlossene, erledigte Aufgaben.“
Quelle: Wikipedia

Das ist DER Grund dafür, seine Erfolge, die Positiven Dinge festzuhalten, z.B: in einem Erfolgs-Tagebuch, meiner Wochen-Plus-und-Minus-Liste, einem Meilenstein-Board bei Trello, oder …?
Grundsätzlcih hat das mit der Gehirnfunktion zu tun, dass wir Abweichendes scannen. Das hat uns das Überleben gesichert! Insofern gebührt dem zunächst Dankbarkeit! Wir wollen aber nicht mehr Reptilien-Gehirn-gesteuert-Sein!

2. Lose Enden spiegeln uns unser Unvermögen.
Und damit haben wir ein massives Selbstwert-Problem

Wir bestätigen uns selbst, dass wir unordentlich sind, dass wir unsere Finanzen nicht managen können, die Buchhaltung nie auf Reihe kriegen, immer zu spät sind, unsere Steuererklärung abzugeben, dass unser Bügelberg immer riesig ist, … – die Liste der Selbst-Anklagen kann schier endlos sein. Wir denken darum von uns selbst, dass wir es einfach nicht können, dass wir nichts wert sind. Das war schon immer so. „Ich bin eben so!“ Sagen wir trotzig. Und fühlen uns schlecht.

Lose Enden befeuern durchgehend unsere negativen Denkmuster,
unsere Paradigmen, Bewertungen, die wir über uns selbst aussprechen

Und die Aussichtslosigkeit greift um sich, nimmt immer mehr und mehr Raum ein. Das Grau tröpfelt ins Leben, wird zu dunkelgrau. Bis alles nur noch schwarz ist. Gern beginnen wirirgendwann auch noch damit, uns mit anderen vergleichen, die das das doch (scheinbar) so viel besser können. Unsere durchgestylte Medienwelt tut dann obendrein noch ihr Übriges. Wir sind ein wandelndes schlechtes Gewissen.

Die Abwärtsspirale ist in vollem Gang, darum fürchten wir uns hinschauen- glauben wir.

Dabei ist es wie mit den Gespenstern: Es gibt sie nicht.
Wohl aber Erklärungen dafür, warum wir meinen, sie gesehen zu haben.

Heißt was? Hinschauen, am besten nicht allein.

Papier rausziehen und aufschreiben, in einer Datei sammeln.

Und dann versuchen, Muster zu erkennen.
Gruppen zu bilden. Zusammenzufassen.
Das Gehirn liebt solche Puzzleaufgaben, Detektivarbeiten.

Das haben wir im Fülle-Club gemacht, im Rahmen des Ordnungs-Oktobers,
in zweimal zehn Minuten mit Austausch dazu.
Danach waren wir erschöpft, ich auch. Ja, es war hart.

Und was geschah dann?
Nach zwei Tagen gab es erste Meldungen von Erleichterung, erster Klarheit, ersten „Haken dran“ –
dem Mut, die alten Listen heraus zu kramen. Und auch festzustellen, dass man durchaus allerhand davon gemacht hatte. Das aber auch nicht festgehalten und gebührend gewürdigt hatte.

Es kam Bewegung in die Sache

Das bedeutet NICHT, dass jetzt alles erledigt wird!
Das kann kein Mensch.

Aber Schein-Riesen wurden kleiner.
Es ist wieder Platz für Gedanken von Selbst-Annahme,
ja positiveres Denken über sich selbst.

Es kommt mehr Energie, da das Energieleck der Losen Enden abgedichtet wird.

Hilfreich ist hier wieder:  EINE Sache rausnehmen-
und den anderen sagen: Ihr kommt später dran.
Oder: DU bist am Wochenende dran!

Lose Enden anzuschauen ist ein Akt für mehr Gesundheit

Also: Mit Hilfe hindurchgehen – und auf der anderen Seite ankommen, wo zaghaft die Sonne scheint.

Dabei gern an deiner Seite
Birgit #lebendasduliebst

WIE? Im Online-Fülle-Club schnuppern oder in Sarstedt beim Fülle-Treff schnuppern.
Schreib mir einfach unverbindlich an birgitbrakebusch(at)gmx.de

Hast du Lust auf Ordnung!?

Ordnung- welche Assoziationen verbindest du damit?

  • … hätte ich gern!
  • … hab ich immer schon gehasst!
  • … konnte ich noch nie, ich bin halt unordentlich 🤷
  • … ist mir zu starr. Dann muss ich Wäsche falten wie diese Frau aus Japan!? Das ist nix für mich.
  • … Wenn ich da erst anfange. Da ist viel zu viel zu tun!
  • Und außerdem will ich gar nicht sein wie die anderen!

Wenn wir ein Thema angehen, das uns sehr belastet, fährt sofort unser System alle möglichen Gründe DAGEGEN auf.

Veränderungen aller Art sind für unser System zunächst einmal eine Bedrohung. Der Status Quo mag schlecht sein, aber hier sind wir sicher.

Darum bleiben wir in einer scheußlichen Umgebung, mit den falschen Leuten, ärgern uns täglich über Dinge, die wir suchen müssen (und nicht finden). Wir reden es uns schön. Und wir leiden.

Schluss mit dem selbstgemachten Leiden.
Aber auch Schluss mit den scheinbaren Erwartungen an dich, die sich an „den Anderen“ orientieren – und an Wohnzeitschriften, Pinterest und Co.

Diesen Herbst ist Zeit für dich, für deine Ordnung- in Minischritten.
Ein für alle Mal Hinschauen, Klarheit, Respekt und Mitgefühl mit dir selbst und den anderen, die mit dir unterwegs sind im Fülle-Club.

Schluss mit Überwältigt-Sein
Du hast Anleitung und Sparrings-Partner um deinen ganz persönlichen Mini-Plan zu erstellen – und durchzuführen.

Schluss mit Zeitmangel
Du wirst kleine Zeitfenster dafür finden. Denn das Gefühl von „Es geht voran!“ ist einfach zu schön. Mini-Zeitinseln sind ohnehin der Schlüssel für ein so viel schöneres Leben!

Schluss mit Angst davor, (wieder) zu versagen
wenn du nur deinen Ansprüchen genügst, kannst du nicht versagen. Außerdem bist du nicht allein. Insofern kannst du auch nicht in alte Muster zurückfallen. Denn wenn sich dein Innen positiv verändert, zeigt sich das (immer!) im Außen.

Schluss mit Angst vor Kritik, Belächelt werden
Du musst es da draußen niemandem zeigen- und im Fülle-Club hast du Verbündete, die FÜR dich sind.

Und dann ist da noch Birgit
… diese Frau, die es grad noch nicht mal hinkriegt, automatisierte Mails zu verschicken und damit den Fülle-Club bei Digistore verkaufen zu können. Na und!? Wenn du dich traust mir zu schreiben an birgitbrakebusch(at)gmx.de kann du den Ordnungs-Oktober für 39€ brutto gegen Rechnung buchen – und ich nehme dich sofort auf in den Fülle-Club. Schöne Ordnung und mehr Lebendasduliebst sind nur eine Mail entfernt! Ich freue mich so sehr auf Dich! Start mit dem Fülle-Call am 9.10.2023

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Die individuelle Lebensreise

Die Stille der Sommerferien ist geräuschvoller Betriebsamkeit gewichen. In Nachbarsgarten dröhnt der Rasenmäher des Gartenbaubetriebs, zwei Straßen weiter finden Arbeiten am Asphalt statt. Der Alteisen-Transporter beschallt beim Durchfahren das Quartier. Zwei Schulklassen gehen laut schnatternd zur Straßenbahn. Die fröhlichen Kinderstimmen sorgen dafür, dass mir ohne Vorwarnung die Tränen in die Augen schießen. Ich erinnere mich an meine Zeit als Mama. Vermisse meine nun erwachsenen Kinder. Und einen Augenblick lang sehne ich mich nach so viel Vorgegebenem, was zu erfüllen war, an dem ich mich rieb und es ablehnte, ja. Aber es gab auch einen festen Rahmen. Und die Freiheit der Gestaltung, die ich nun habe und so sehr liebe, erscheint mir für einen Moment wie eine große Last.

Ich verstehe, wie es meinen Kundinnen geht, denen es inmitten des fordernden Alltags so schwerfällt, neue Denk- und Handlungsweisen überhaupt entwickeln zu wollen. Weil sie denken, dass sie dafür zusätzliche Kraft aufwenden müssten. Wie ging mir das ‚damals‘? Ich kannte kein System, leider. Aber meine gut funktionierende Intuition brachte mich doch zu manchen neu einzuübenden Handlungsweisen:

Dieses dunkelblaue Gefühl „Etwas stimmt nicht!“ wurde von mir mit Aufmerksamkeit bedacht. Wahrnehmen, was ist! So zog ich mich zurück und sortierte schriftlich, was mir auffiel. Und fand daraus bestimmte Forderungen an Veränderung. So kam ich völlig selbstständig auf meine Pufferzeit: Bei Terminen bei Ärzten, zu Therapien (von denen es ja reichlich gab bei meinem Rollstuhlkind und den anderen dreien) eine Viertelstunde früher losfahren. Falls dann noch jemand die Windel voll hat, das Lieblings-Stofftier suchen muss, ohne dass es keinesfalls losgehen kann, wiedermal für meinen VW-Bus nicht sofort ein geeigneter Parkplatz zu finden ist – wir hatten noch Zeit. Entspannte Eltern haben entspannte Kinder. Und mitunter konnten wir sogar vor der Krankengymnastik, Logopädie oder Ergotherapie noch im SPZ Hannover rutschen, herrlich. Ja, es war immer noch anstrengend, aber weniger. Und manchmal einfach schön.

Ebenso gab es naturgemäß viele Veränderungen im Bereich Haushalt, Essenszubereitung. Im Grunde habe ich damals exemplarisch den Wert von Entscheidungen gelernt. Eine davon: „Ich will keinen Preis gewinnen für meine Wäsche im Schrank!“ Die Mehrarbeit steht in keinem Verhältnis. So entwickelte ich weit vor Marie Kondo ein weitaus simpleres Konzept, das für mich auch heute noch wunderbar funktioniert.

Wachstum und Entwicklung war mit dem Wachstum und der Entwicklung der Kinder auch für mich die Devise. Die Sehnsucht nach meiner Musik und die Notwendigkeit für zusätzliche Einnahmen im eng gesteckten Rahmen der höchsten Pflegestufe meines Sohnes, brachten mich zu durchaus innovativen Lösungen. Indem ich auf meine Impulse hörte, schuf ich so die Biene Beatrix, die nun 15 Jahre später, eine Neufassung erfährt. Alles wandelt sich. Nichts muss so bleiben wie es ist. Das kann auch beängstigend sein. Wer möchte schon so viel Geduld aufbringen!?

Diese Rückbezüge spielen auch in meiner Arbeit mit Kundinnen eine Rolle: Was hat schon einmal Freude bereitet, sich gut angefühlt. Was hast du immer so gern gemacht? Was hat gut funktioniert? Und warum? Das eigene Leben ist ein großer Schatz, aus dem du dich bedienen kannst. Auch dein inneres Wissen, dein inneres Internet funktioniert einwandfrei, wenn du es ein wenig schulst. Du hast alles bei dir, um deine individuelle Lebensreise zu gestalten. Kreativ, bunt, fröhlich, in Frieden und Freude. Wenn ich dir dabei Begleiterin sein darf, schreib mir (birgitbrakebusch(at)gmx.de).

Den September haben wir zum SINN-September erklärt. Wir machen uns auf die Suche nach Puzzlesteinen unserer großen Lebensvision, dem Ziel deiner individuellen Lebensreise. Das tun wir mit Blogartikeln, kurzen Youtube-Videos, Fülle-Calls per Zoom und anderen Aktionen. Wenn du nichts davon verpassen möchtest, melde dich doch gern unten zum Newletter an!

Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit

Rückblick Juli 2023

3. August 2023 Von birgit

Die erste kostenfreie „Alles zu viel!“-Challenge

Bei Christian Rieken von Humanessence habe ich nochmal den Aufbau und die Voraussetzungen einer Challenge studiert und dann umgesetzt. Eine Masterclass „Wie du dein „Alles zu viel!“ entspannt meisterst!“, eine Einladung auf die „Traum-Zeitinsel“, der bewährte „Lebenshaus-Workshop“ und zum Abschluss das Thema „Keine Energie für nix!“ brachten kleine wirksame Veränderungen, die mitunter erstaunlich sind. Diese kostenlose Challenge wird es wieder geben. Mir dir? Dann trag dich gern unten in den Newsletter ein!

Sommerpause- „Liste“

Schon eine gute Gewohnheit: Überlegen, was mir in meiner Sommerpause wichtig ist. Und da sich das für drei Wochen nicht lohnt, habe ich „Sommer“ bis in den September hinein definiert. Und die bewährte Form der „Tropfen“ gewählt. Von Spielen wird das Material so geliefert, dass man es aus einer Pappe herausdrücken kann. Übrig bleibt die Pappe. Manche wertschätze ich als Schablone, so auch diese. Allein das Anlegen (Überlegen, Definieren, Kreise malen) ist meditativ und hilft mir, zu mir zu kommen. Jetzt, Anfang August, bin ich doch erstaunt, wieviel doch davon schon ausgemalt ist: Garten- und See-/Wald-Zeit ist gut gefüllt, ebenso Freunde treffen, aber auch Lesezeit und die so dringend nötige Visionsarbeit. Mir fällt immer auf, dass ich mit diesem Tracker dann mehr Gelegenheiten ergreife, wenn sie sich ergeben, weil ich mich darauf freue, das entsprechende Feld auszumalen. Diese Herangehensweise gehört also in die Abteilung „Have-Done“-Liste, wo ich eintrage, nachdem (!) es passiert ist. Sie ist der Üb-Kette eng verwandt.

Ein besonderes Erlebnis war der Besuch in Hamburg bei meiner Tochter und ihrem Schatz, wo wir nun endlich live und in Farbe unseren Bonus-Enkel gesehen haben. Das Kennenlernen war unaufgeregt und positiv. Mal sehen, wie alles so weitergeht. Das Deutschland-Ticket macht da ja vieles möglich. Bogendachhäuser ist ein Wort, das ich dabei gelernt habe. Mei, sind die hübsch!

Zwei Wochen arbeiten, zwei Wochen „frei“

Ja „frei“ ist relativ, da ich zwei Tage in Sarstedt war wegen dem Sperrmüll. Habe das Beste daraus gemacht und mich verabredet, aber auch weiter den Klavierraum leergeräumt und die neue Ordnung etabliert. Tut immer gut. Außerdem haben unsere Engel den Kühlschrank und einige Kleinigkeiten nach Hannover transportiert, das hat auch sehr geholfen. Trotzdem haben die zwei Tage die ohnehin schwierige Erholung gestört. Die zwei Wochen war ich einfach nur müde, morgens lange geschlafen, ab Nachmittag/frühen Abend wieder müde. Es sei denn, es ist „Fülle-Call“. Daran merke ich immer, wie sehr ich diese Arbeit liebe.

Zeit für Kreativität

Begonnen hatte meine Pause mit einem Einkauf bei den Läden, wo man günstig Mengen an Washi-Tape, Aufklebern, Designpapier (letzteres neu für mich) bekommt. Entsprechend Kreativitäts-Anfall: Mit schon Vorhandenem hatte ich das Bedürfnis einerseits die Geschichten der Honigbiene Beatrix zu visualisieren, sowie die der „Nachtgäng“ im Drei-Eulen-Wald. Viele der Geschichten gibt es schon. Die Biene muss neu aufgestellt werden- und da tue ich mich so unerwartet schwer. Aber wenn ich diese Doppelseiten sehe, und die Hand darauflege, durchströmt mich ein warmes, liebevolles Empfinden – und eine große Zuversicht. Die Figuren gibt es seit 2008, in den Coroni- Jahren sind einige der „Nachtgäng“ noch dazu gekommen. Aber auch der „Drei-Eulen-Wald“ existiert schon seit 2010.

#zeitdieduliebst

Für den Sommer ist auch mein Projekt „Julia Cameron“ wieder aktiv. Letzten Sommer haben wir 12 Wochen „Der Weg des Künstlers“ besprochen. Ich fand in meinem Bücherregal „Den Weg des Künstlers weitergehen“, ebenfalls 12 Wochen, das mich nun die vierte Woche begleitet und inspiriert. 2024 soll es der „Listening path“ sein, der auch in meinem Regal schlummert. Um Mitstreiter für das Journaling zu finden, habe ich einfach eine kostenfreie Whatsapp-Gruppe gegründet. Und eines Morgens beschlossen, dass sie #zeitdieduliebst heißen soll. Es ist mir so wichtig, dass du dir Zeit für dich nimmst, wie immer du das tust. Ich gebe etwas in die Gruppe, wenn ich etwas mitzuteilen habe. Es gibt entsprechend auch mal ein Angebot. Ist das was für dich? Schreib mir gern an 016 33 77 14 00. War mein Journaling zunächst mal eher ein Morgen-Absatz, so ist mittlerweile doch eine Seite daraus geworden in meinem Notizbuch mit sehr schmalen Linien, ein Geschenk einer Schreibfreundin.

Schreib- und Spielfreu(n)de

… sind extrem wichtig für mich. Da habe ich auf Instagram auch neue Autor*innen entdeckt und Bücher- Gestalter aller Art, schreibe sonntags um 20 Uhr auf twitch bei „schriftstellerwerden“ mit. Und habe an der Online-Schreibgruppe WOBBS teilgenommen und mich mit einer Schreibfreundin auch zum Quatschen per Zoom verabredet. Hatte nix zum Vorlesen, sondern jede Menge Klagen darüber, dass ich meine „Stimme“ für die Kinder-Geschichten nicht finde. Zum Glück hat sie einen frisch lektorierten Roman, da ging der Gesprächsstoff nicht aus.

Das Thema in ALLEM

Wie soll ich sagen?
Geduld? Beständigkeit? Kleine Schritte?
Manchmal die Faust auf den Tisch donnern wollen?

Früher kam ich mir komisch vor, wenn ich noch eine Runde Mindset-Arbeit, Ziele (welche und wie denn nun) sichtbar machen? Was will ich denn nun wirklich- verdammt nochmal!? Warum ist das so schwer!?

Ist es. Nicht nur meinen Kunden geht es so … Aber immer wieder komme ich intuitiv an eine neue Herangehensweise, die für mich Kreative funktioniert. Und dann kommt sie in meinen Methodenkoffer- für meine Kund*innen 😇. Das Lebensprinzip „Wachstum und Entwicklung“ ist auch bei mir in vollem Gange.

Geduld trägt Früchte

So habe ich meine drei Hashtags gefunden und habe begonnen, sie auszugestalten,
danke an @Dagmar Recklies
#lebensfreudemitmusik
#lebendasduliebst
#geschichtenmitbirgit

Ebenso gefunden: Die Klarheit über das Übeglück-Prinzip und insofern auch die Struktur für das Sachbuch – eeendlich (habe es letztes Jahr zwei- oder dreimal geschrieben- und fand es Grütze, obwohl jeder Satz stimmt). Nun hoffe ich, dass es flutscht. Stay tuned. 🍀

Habe ich für Lebendasduliebst jetzt Marketing und Abläufe klar, nämlich vereinfacht. Einfachheit ist King – oder Queen. 👑 Damit die Wirksamkeit nun passiert. Danke an @Sebastian Fiddicke

Was sonst noch war?

Fledermaus gucken, unser Spiel „Elokadhu“ mit Freude spielen auch im TableTopTreff Hannover e.V., Hummeln und Bienen bestaunen an Zucchini, Gurken, Bohnen, Tomaten. Wieder viel zu spät mit dem Aussäen und -Pflanzen gewesen sein, also mit etwas, das mir wichtig ist. Und vorgenommen, den Aussaatkalender vom Gemüsekiosk 2024 zu kaufen. Außerdem sind diese Eulen in meinen Haushalt eingezogen, danke @Denise Schäricke.

Ausblick auf August

Mein Jüngster macht Examen an der MHH, Mutter fiebert mit und freut sich mit, dass er schon einen Arbeitsplatz hat.

Kursstart der nappydancers® und des Trommelkurses, des regelmäßigen Unterrichts als Vorarbeiten für die Schreibwoche Ende August/Anfang September.

HannoverCon in unserm Haus mit Spielfreunden aus WOBBS …

Vorbereitungen auf die „Spiel Essen“ , viele Arbeiten in Garten und Haus … hoffentlich ein weiterer Mieter.

Und der Affirmationen-August geht weiter… Youtube und im Fülle-Club, der dann auch wieder bald seine Tore öffnet. Hast du eine Lieblings-Affirmation? Kommentiere gern!­­­­­­

Das würde freuen
Birgit von #Lebendasduliebst

Die unterschätzte Gefahr: Schleichende Prozesse

22. Juli 2023 Von birgit

Wir Menschen habe eine tiefsitzende Angst vor großen Katastrophen. Und leider haben uns die 2000er-Jahre uns in dieser kollektiven Angst massiv bestätigt. Das ist ein vielschichtiges Problem.

Der rosa Elefant steht täglich im Raum. Darüber vergessen wir das mindestens ebenso große Problem: Die schleichenden Prozesse. Beispiele gefällig?

GELDVERLUST

Wenn ich vormittags einkaufen gehe, stehen oft zehn plus x Lastwagen einer Kette, die Küchen aufbaut dort. Die Mitarbeitenden holen sich beim Bäcker und Supermarkt Essen und Trinken. Es wird gegessen, getrunken, gequatscht, geraucht. Einer(!) gießt sich verschämt aus einer Thermoskanne seinen Kaffee ein. Nach meiner Beobachtung raucht er auch nicht. BRAVO! Der Mann ist ein Vorbild. Aber der einzige von dreißig Leuten. Jeden Tag 10€ so auszugeben, macht in der Woche 50€, im Monat 200€, aufs Jahr… du verstehst. „Nein, aber ich habe kein Geld zum Schuldenabbau, Vermögensaufbau- lohnt ja alles nicht!“.

BEZIEHUNGSVERLUST

Zu dir selbst: Das Erste, was gestrichen wird, wenn Stress ist? Deine Zeit für Erholung, vernünftig Essen, Bewegung, soziale Kontakte. Zugunsten von Noch-Mehr-Arbeiten und Noch-weniger-Pausen-machen. Der Weg in den Abgrund. Mit Partner*in, Kindern entsprechend.

GENUG NEGAIIVITÄT VERSPRÜHT

Lecks gibt es in allen guten Gewohnheiten, die du etabliert hast. Also frage dich: Wo setze ich jetzt an? Was ist DAS EINE, was ich SOFORT (wieder) verbessern kann oder vielmehr MUSS.

Was hat den besten Nutzen gegen schleichende Prozesse?
Die gute Verbindung zu dir.

Wie stellst du sie normalerweise her?
Dann tu das sofort wieder! Setzt dich ans Steuer deines Lebens!

Was ist das bei dir? Kommentiere gern!

Das würde freuen
Birgit von #lebendasduliebst