Rückblick April 2024

Es war ein saukalter Monat mit vielen Auf und Abs- und Muskelkater.

Siegen im scheinbaren Verlieren

Die nicht mögliche Teilnahme am 10 km Walking beim Marathon habe ich ja schon hier thematisiert.
Die Hilfe, die ich für Haus und Garten bekommen habe, hat das Ziel „Zur Hannover Messe vermieten“ allein schon zeitlich verfehlen müssen. Dennoch erfreue ich mich an diesem Zimmer. Und: Das war der Startschuss für eine positive Kettenreaktion, die lange schwelende Themen gelöst hat. Die Hilfe war und ist auch „Hilfe zur Selbsthilfe“ – die ist ja auch in meiner Arbeit so wichtig. Schön, das am eigenen Leib und der eigenen Umgebung zu erleben.
Das Sachbuch „Dauerstress? Keine Zeit? – Räum dein Lebenshaus auf!“ war wie geplant in der ersten Aprilwoche fertig, aber ’nur‘ mit 30k statt der angepeilten 50k. Auch an dem Workbook habe ich begonnen zu arbeiten, bevor mein eigenes „Lebenshaus“ mit dem Hauswirtschaftsraum und dem Reichtumsraum mich gefordert und ein wenig überfordert hat. Meine Intuition sagt mir, dass aber genau das wesentlich ist für ein noch viel besseres Sachbuch.

Meine Projekte, Schwerpunkt-Ziele, Erfolge

Auf dem Weg zu „Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln mit einem fruchtbaren Garten“ Ein noch immer unfassbar weiter Weg. Das Ziel ist auch: Wiedernutzen, was wir haben. Unfassbar, wieviel Zeit darüber oft vergangen ist: Acht Jahre, zehn Jahre, 14 Jahre … Aber heute ist heute.

Aktivitätenlevel erhöht und Mindfucks enttarnt
5 km um den Silbersee walken dauert entspannt 60 Minuten. Aber wenn ich arbeiten muss, kann ich doch nicht… ersetzt durch die Referenzerfahrung „Ich kann das!“.

Alles in Haus und Garten „ist ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein…“: Sind viele Tropfen- und vieles geht erstaunlich schnell. Auch wenn meine Freundinnen sagen: „Du arbeitest wie ein Tier!“ Ja, eine tolle Erfahrung von Selbstwirksamkeit! Und ich habe Gewicht in Muskeln verwandelt und trotzdem noch abgenommen, auch wenn ich gerade meine Waage im Umräum-Chaos nicht finde.

Mit Hackenporsches zum Wertstoffhof hatte ich ja letztes Jahr entdeckt. Jetzt forderte ich mich heraus: Eine Woche 3 Touren schaffen check, Die nächste Woche 4 check. Du bist größer als du denkst. Mach’s einfach!

Nachbereitung der FINANCE MASTERCLASS dauert nur ca. eine Viertelstunde täglich. Als ich endlich mal verstanden habe, wie diese VAK-Übungen funktionieren (liegende Acht, Ohren reiben, Cross curls) freue ich mich jeden Tag darauf. Denn ich frage mich, welcher Satz heute der Satz dafür sein darf!? So sind wieder wahre Schätze zu mir gekommen!

Neue Skills gelernt
Screenshots aus Zoom-Calls machen und Zuschneiden. Den ersten Screenshot am Handy wegen 111 Follower bei Instagram hinbekommen. Insta-Stories mit Mentions und nun auch endlich links! Das hat gedauert, aber besser spät als nie.
Endlich die Homepage für „Lebensfreudemitmusik“ gebaut und mein Sarstedter Schaufenster noch mehr den drei Hashtags gewidmet. Mit dem Bild zu den Gutshof-Geschichten (das immer ergänzt wird) den Kindern, die vorbeikommen, sichtlich Freude gemacht. Gesehen, dass eine juge Frau den Aushang zum Antennen-April fotografiert hat.

Der Motor: Das Bullet Journal*
Die Aktivitäten zu sehen, jeden Tag und jede Woche die kurze Reflexion. Und nun nach acht Wochen ein wirklich anderes Bild. Wenn auch noch sich im finanziellen Bereich nicht viel tut. Weil ich noch immer meine durchaus vorhandenen Produkte nicht anbiete. Aber ich bin ja „auf meinem Erfolgsweg!“ – mein Jahresmotto.
* ein Affiliate link, d.h. du bezahlst NICHT mehr, aber ich bekome eine kleine Provision, danke!

Mich in Frage stellen (lassen)

Wenn man einen Menschen hinter die Fassade schauen lässt, macht man sich verletzlich. Und überfordert sich. Denn ein Mensch von außen sieht noch viiiiel mehr „Baustellen“, über die man im Laufe der Zeit hinwegsehen gelernt hat. Das geht auch mir so, und ich fühle mich schuldig, ertappt, ich schäme mich. Ich antworte mit Sätzen, die mich selbst erschrecken. Sätzen voller Bitterkeit. Sätzen, die meine gedankliche Enge in Bezug auf Möglichkeiten zeigen. Und das mir!? Da spricht man doch nicht drüber!? Doch. Ich darf erkennen: Das sind meine aktuellen Lernaufgaben. Und ich bin dankbar für die Möglichkeit sie durch diesen Menschen erkennen zu dürfen. Wie gut, dass der Möglichkeiten-Mai kommt

Unerwartete Erfolge

Dass ich eine Schreibfreudin zu mehr Bewegung und der Medaille für Finisher am 14.4. inspirieren konnte- ich bin so stolz auf sie! Nächstes Jahr zusammen. Versprochen. Mal sehen, was wir bis dahin schon verwirklichen können.

Freute mich über lobende Nachrichten für den Versagen!?-Artikel Ich hätte ein neues Level beim Schreiben erreicht. *dankbar* und den über Wertlosigkeit, die unsichtbar macht. „Tut gut!“ – danke!

Durchschnittlich habe ich bei Youtube je höchstens 20 Video-Views, aber jetzt:
Antennen-April Einführung 158, Wie entstand Lebendasduliebst und habe ich ein Lebendasichliebe? 408  – und Youtube lässt davor Werbung laufen – wow!

Das Allerschönste

Ein Kind, das uns fragt: „Darf ich mal bei euch übernachten?“ Als zu Gast-Oma und -Opa Beförderte haben wir jetzt Ketchup im Haus.

Größte Erkenntnis

Ich habe mich versteckt. Ich traue mich aber nicht, meine Größe zu zeigen. Bei mir schlägt die Angst vor Verlust, Kritik, Abwertung voll zu. Darum halte ich mich selbst unsichtbar und zeige im Außen vor allem meine Trauer und meinen Schmerz in meiner Umgebung, Haus und Garten. Wie eine Bitte um Verständnis, die aber eine Einladung ist für das, was ich am meisten fürchte: Verlust, Kritik, Abwertung. Logisch! Also ändern wir mal das Bild im Außen auf das von der Innenwelt. Yesssssss!

Ausblick auf den Möglichkeiten-Mai

Ich wünsche mir wie alle mehr Wärme. Der April war saukalt. Drum bin ich auch spät dran mit Gemüse vorziehen und so.

Wir freuen uns unfassbar auf das Spielewochenende in Bielefeld. Und sind stolz, wie sehr sich seit dem letzten Jahr Raumstation ELOKADHU entwickelt hat. Ein Spiel, das auch im TableTopTreff Hannover e.V. gern gespielt wird.

Ich habe so Lust auf Schreiben, die Idee für Sachbuch Nummer 4 „Prioritäten- der Schhlüssel zu einem erfüllten Leben!“ spukt in meinem Kopf. Und ich habe den Wusch, die Bergheide Romane statt zu überarbeiten, neu zu schreiben mit dem was ich zwischenzeitlich über das Schreiben und das Leben gelernt habe. Vermutlich auch auf mehr Bände aufgeteilt. So wird das nichts mit dem Herausbringen vom Lebenshaus und dem Kurs dazu. Das Freebie Lebenshaus steht auch oben auf der Liste! Und die Umwandlung meines LinedIn-Profils auf Sachbuch-Autorin.
To be continued.

Was hast du im April erlebt? Und im Mai vor?
Kommentiere gern oder schreib mir an birgitbrakebusch(at)gmx.de.

Hab es schööööön! Das wünscht dir
Birgit

Mindfuck: Schlechte Erfahrungen mit Ziele-Setzen!

In dieser Reihe beleuchte ich Mindfuck. Das sind Sätze, die dir schaden und dich von deinem Lebendasduliebst abhalten: Denkmuster, Glaubenssätze, die mir bei mir und anderen begegnen. Heute:

„Ich habe schlechte Erfahrungen mit Ziele-Setzen gemacht!“

Mir fällt die Kinnlade runter. So ein Satz – und das mir!?

Kein Wunder, dass ich den Eindruck habe, trotz allen Engagements die Dinge nur halbherzig zu machen. Mit dieser Erkenntnis, die ich in mein Bewusstsein gelassen habe, habe ich ein wenig die Decke gelüftet, die auf diesem nun zugrunde liegenden Glaubenssatz lag. Und genauso funktioniert das. Darum ist jede Erkenntnis, die du nicht wieder verschwinden lässt, sondern ans Licht holst, so wichtig. Eins führt zum anderen. Denn: Es ist alles mit allem verbunden! Ein universelles Gesetz!

Es ist ja angeblich so einfach mit dem Ziele-Setzen:
1. Großes Ziel setzen.
2. In kleinere Ziele (Meilensteine) runterbrechen.
3. Handeln.
4. Fertig. Haken dran.

Warum erreichen dann mehr als 90% aller Menschen ihre Ziele nicht!?

Wobei man sich klarmachen darf, dass viele sich sowieso schon mal überhaupt keine Ziele setzen. Weil sie im Überlebensmodus sind und in ihrem Alltag schon komplett überfordert. Gerade auch durch die Zustände in der Arbeitswelt ein Phänomen, das quasi „normal“ geworden ist. Und folglich meint man: „Dafür habe ich keine Zeit!“. Bis das Leben einen lehrt, dass es gut wäre, sich dafür Zeit zu nehmen. Indem die Gesundheit schlapp macht, Beziehungen Schaden nehmen und allerhand andere Katastrophen gehäuft auftreten. Manche Lebensphasen sind zudem perfekt geeignet, um Probleme sichtbar zu machen: Das sind vorgegebene Gründe für Veränderung wie Jobwechsel, Kinder aus dem Haus, Trennung/Scheidung. Sie gehen oft mit den „Sinnkrisen“ einher, die Midlife-Crisis ist das Beispiel. Mit ihr ist es ähnlich wie mit der Trotzphase des Kleinkindes: Gar nicht gut, wenn sie ausfällt.

Bei der Theorie des Ziele-Setzens fehlt das Wesentlichste: Das Fühlen.

Wenn du die vier Kleeblätter des Übeglück-Prinzips schon kennst, hast du es schon bemerkt: Drei Komponenten reichen nicht. „Ich denke mir ein Ziel aus!“- ohne mich zu fragen, wie ich mich fühlen will, ist zum Scheitern verurteilt.

Denn das Wichtigste ist: Wir wollen uns gut fühlen, gute Gefühle haben. Gute Gefühle sind eben nicht Scham, dass wir es wieder nicht geschafft haben. Oder Trauer um verlorene Gelegenheiten, Zeiten … Gute Gefühle sind Dankbarkeit, Freude über das Erreichte, durchaus auch Stolz, auch wenn der Kopf es miesmachen will.

Aber auch im Handeln sind Stolpersteine versteckt:

Die Handlungen überfordern, man fühlt sich nur noch gestresst. Entweder von der Länge, dem Aufwand einer Handlung. Oder von der Menge an Handlungen, gerade zu Beginn. Wenn man verschiedene neue Gewohnheiten gleichzeitig beginnt, sich also überfordert.

Darum die Ein-Prozent-Methode. Darum die Taktik der ganz kleinen Schritte. Damit zahlen wir auf unser Selbstvertrauen-Konto ein. Und in dem Maße, wie dieses wächst, wächst auch unsere Fähigkeiten, unsere selbstgesetzten Ziele zu verwirklichen.

Der Fehler schlechthin:

Alles allein machen. Womöglich gegen Widerstände. Weil dein Umfeld ja naturgemäß nicht will, dass du dich veränderst, denn dann müsste es sich auch verändern. Und das will doch keiner!

Deine Denkmuster und deren Familien, die Paradigmen, wollen die Kontrolle über dein Leben nicht abgeben. Aber DU willst die Kontrolle übernehmen – immer mehr und mehr. Darum brauchst du Menschen, die deine kleinen Ergebnisse würdigen, bestätigen, feiern und damit verstärken. Ein solches Umfeld findest du zum Beispiel bei uns im Fülle-Club.

Mehr im Rückspiegel unterwegs als auf deinem Weg!

Mit dem, was auch bei mir präsent war, dem Misslingen, kommt er wieder ins Spiel: Der Rückspiegel. Wir haben Referenzerfahrungen aus früheren Erlebnissen, also aus der Vergangenheit. Die beeinflusst die Gegenwart, den jetzigen Moment, in dem wir nicht tun, was wir uns vorgenommen haben. Damit lassen wir unsere Vergangenheit nicht nur unsere Gegenwart bestimmen, sondern auch unsere Zukunft versauen!

Und verursachen damit bildlich gesprochen

  • Auffahrunfälle,
  • von der Straße abkommen,
  •  irgendwo hinfahren, wo wir ganz und gar nicht landen wollten.

Und dann kommt noch jemand und sagt uns: Du bist selbst schuld! Du bist selbst verantwortlich. „Ja, bin ich! Sch…“. Denn die Entscheidungen von HEUTE bestimmen deine Zukunft, die schon morgen beginnt. Es kann nämlich mit den für dich richtigen Entscheidungen auch positiv und  schnell gehen!

Hilfe bringt:  Der Zaubersatz!

„Bis jetzt [alter Zustand], aber (ab) JETZT [neuer Zustand]!“

Beispiele:
Bis jetzt war ich eine Couchpotatoe, aber jetzt starte ich in ein Leben mit Bewegung und fühle mich gut dabei! Das bedeutet für mich:  …!

Bis jetzt war ich jemand, der seine Ziele halbherzig verfolgt hat, aber ab jetzt setze ich mir drei Hauptziele und setze sie in kleinen Schritten um. Das bedeutet konkret …!

Bis jetzt habe ich nicht auf mich geachtet, aber ab sofort setze ich mich an erste Stelle. Das bedeutet konkret: …!

Das Problem: Sogenannte „weiche“ Ziele.

Ich will mein Leben verbessern. Ich will glücklich sein. Ich will ein erfülltes Leben haben. Ich will eine tolle Beziehung haben.

Super Wünsche, wollen wir doch alle oder? Aber wenn ich nicht benennen kann, was das für mich bedeutet, wie das konkret aussehen kann, was ich tun (oder lassen) will, habe ich verloren.

Also gibt es nichts Wichtigeres als herauszufinden: Wie will ich es haben!? Und das fällt schwer, wenn du dich immer hintenangestellt hast und für dich alle und alles andere wichtiger war. Dann hast du nicht gewusst. „Wie innen, so außen!“ – Es kommt also auf die Pflege deiner Innenwelt an, um bessere Ergebnisse (also all diese Sätze oben) zu erreichen. Auch das geht in einem Wachstums-Umfeld wie dem Fülle-Club besser.

Überschätze nicht, was du an einem Tag und einer Woche schaffen kannst.

Lerne einzuschätzen, was du in einem Monat, einem Quartal schaffen kannst. Nein, das Jahr ist zunächst mal nicht dabei, weil dieser Zeitraum zum sich ausruhen einlädt. Weswegen wir mit 90 Tagen oder dem 12-Wochen-Jahr arbeiten in meinen Programmen. Und mit dem Bullet-Journal von Damian Richter*, weil das so wunderbar klar und unterstützend ist!

Wenn du mit mir mal über deine Ziele sprechen willst, melde dich gern!
birgitbrakebusch(at)gmx.de

Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit

*Es handelt sich um einen Affiliate-Link: Du bezahlst nicht mehr, aber ich bekomme eine kleine Provision, Danke!

Scheinbar unsichtbar: Wertlosigkeit

Wenn du dich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigst, ist es, als ob Schleier weggenommen werden. Was zum Vorschein kommt ist zunächst einmal nicht angenehm. Die Chance zur Veränderung liegt darin, hinzuschauen. Das ist der erste von den fünf Schritten der Veränderung. Nur wenn du ihn gehst, hast du die Möglichkeit, etwas in deinem Sinne zu verändern.

Wertlosigkeit in der Umgebung

Ich stehe mit einem netten Menschen, dem ich vertraue, und der mir unter klaren Bedingungen Hilfe angeboten hat, in Haus und Garten. Und sehe an, was ist. Ich weiß, was ist. Ich weiß auch, welche Geschichten sich darin spiegeln. Ich weiß um Trauer, Scham, Wut- die niedrigen Frequenzen, die sich im Außen spiegeln. Weil sie in meinem Inneren sind.

Indem ich seine Fragen beantworte, höre ich mich reden und denke: Was erzähle ich MIR da eigentlich. Alles berichtet von dem, dass ich es (mir) nicht wert bin. Ich gebe die Verantwortung ab an Menschen und Situationen, anstatt sie selbst zu übernehmen. Dabei handele ich doch ansonsten in der so wichtigen Selbstverantwortung. „Ich übernehme zu 100 Prozent die Verantwortung für mein Leben!“. Es tut weh, einen Bereich gefunden zu haben, der so massiv von der Vergangenheit bestimmt ist.

Mein Kopf weiß das, aber jetzt fühle ich das auch. Bähm. Der erste Schritt zur Veränderung. Eigentlich bin ich auch den zweiten schon gegangen: Ein Verständnis dafür zu entwickeln, warum das so ist. Aber Schritt drei, das LOSLASSEN, das habe ich nicht getan. Danke für diese Erkenntnis!

Wertlosigkeit im Beruf

Das Reizthema „Überstunden“ kann(!) ein Anzeiger für Wertlosigkeit sein. Natürlich muss man die Arbeitsanforderungen anschauen, die Situation drumherum. Und die eigenen Arbeitsmethoden. Darin liegt viel Verbesserungspotential. Bist du es dir wert, deinen Arbeitsalltag so zu gestalten, dass du ihn dir nach deinem Biorhythmus einrichtest, so weit, wie es eben möglich ist? Bist du dir Pausen im Arbeitsalltag wert, auch wenn du Nichtraucher bist!? Bist du dir ein Einschränken der Überstunden zugunsten vom Erhalt deiner Arbeitskraft wert? Bist du es dir wert, das Gespräch mit Vorgesetzten zu suchen, um deine Lage und die anderer zu verbessern? Win-Win-Situationen zu schaffen? Oder halten verständliche Ängste dich ab?

Wertlosigkeit in Beziehungen

Dein Partner, deine Partnerin hat deinen Wünschen einmal mehr nicht entsprochen, sie überhaupt nicht wahrgenommen oder mit einer wegwerfenden Handbewegung abgetan? Und ist zu dem übergangen, was ihm oder ihr wichtig(er) ist?

Jemand hat dir ganz selbstverständlich deinen Wert abgesprochen, ob im Privat- oder Berufsleben? Nach dem Motto „Kein Wunder, du bist ja eh zu blöd!“ Autsch.

Du bist verabredet und weißt schon: Er oder sie wird wieder zu spät kommen. Bist du dir (und anderen) Pünktlichkeit wert?

Deine Familienmitglieder betrachten dich als Servicetankstelle? Du lässt dich ausnutzen? Und du hasst dich dafür?

Wertlosigkeit, auch wenn man scheinbar alles hat.

Wenn ein Mensch von außen betrachtet ein gutes Leben führt, einen hohen Standard hat, beliebt ist, sich vieles verwirklichen kann, dann muss dieser Mensch sich doch zwangsläufig wertvoll fühlen!? Wert im Außen bedeutet nicht zwingend Wert im Innen. Die Frage ist, ob dieser Mensch um diese Zusammenhänge überhaupt weiß. Er kann sich dennoch vieles absprechen, das ihm nicht zusteht- seiner Meinung nach. Und auch er kann sich Dinge versagen, die er sich von Herzen wünscht, weil er sich das nicht wert ist.

Boah, ist das frustrierend! Was ist die Lösung!?

Wie entsteht Selbstwert?

Selbstwert sollte in der Kindheit entstehen und eng mit einem Urvertrauen verbunden sein. Leider geht trotz allem Wohlwollen der Eltern und Lehrenden, mit denen wir unsere Kindheit und Jugend verbringen, viel schief. Wenn wir erwachsen sind, dürfen wir also lernen, uns selbst Wert zuzusprechen

Das geht durch Entscheidungen:

Ich bin mir eine angenehme Wohnumgebung wert.
Ich bin mir Sauberkeit und mein Maß an Ordnung wert.
Ich bin es mir wert, von heilen, funktionierenden Dingen umgeben zu sein.
Ich bin es mir wert, dass auch meine Bedürfnisse gesehen (und erfüllt) werden.
Ich bin mir eine angemessene Bezahlung wert (Geldwert ist gleich Selbstwert).
Ich bin mir Erholungszeiten wert.
Ich bin mir eine gute Ernährung und ein gutes Trinkverhalten wert.
Mein Körper ist es wert, gepflegt zu werden.
Ich bin mir vertrauensvolle Beziehungen wert, in denen Geben und Nehmen ausgewogen sind.
Ich bin mir es mir wert, dass mir niemand meine Zeit stiehlt.

Was bist du dir ab sofort wert!?

Wie Innen so Außen.

Das universelle Gesetz besagt, dass du jetzt nicht auf einen Feldzug gehst und deinen Mitmenschen mitteilst, was sie ab sofort zu unterlassen haben, verändern müssen, … Du darfst diese Dinge in dir erzeugen und im Umgang mit dir selbst darauf achten.

Ich bin es mir wert, heute um ?? Uhr Feierabend zu machen!
Ich bin es mir wert, eine Haltestelle früher auszusteigen, um entspannt nach Hause zu kommen.
Ich bin mir buntes Essen wert. So leben ich meinem Lieblingsmenschen vor, was reizvoll und lecker sein kann.

Sprich diese „Ich bin (es) mir wert,…!“ -Sätze auch so oft wie möglich laut aus. Ansonsten sage es dir innerlich, wie ein Mantra. Dein Unterbewusstsein wird nach und nach darauf reagieren. Und das ist wichtig, denn:

Wertlosigkeit ist einer der sieben Abundace-Blocks!

Wertlosigkeit steht also wie eine Mauer zwischen dir und deinem Lebendasduliebst. Ich bin es nicht wert. Ich bin nicht gut genug. Alles ist für die andern, nicht für mich.

Du kannst die anderen nicht beeinflussen, aber du kannst dich selbst in deinem Sinne beeinflussen. Damit sprichst du dir selbst Wert zu. . Das wird nicht unentdeckt bleiben.

Du strahlst es aus. Und sorgst damit dafür, dass so Manches, was man sonst mit dir gemacht hat, quasi automatisch abgestellt wird. Wenn nicht, wirst du aus einer Haltung dessen, dass du es dir wert bist, klare, deutliche und damit auch in aller Ruhe wirksame Ansagen machen können. Mitunter muss man das lernen, also üben. Dann beginne im Kleinen. Dort, wo deine Ängste noch klein(er) sind. Dann wirst du mutiger – immer mehr und mehr.

Die fünf Phasen der Veränderung:

  1. Wahrnehmen, was ist.
  2. Ein Verständnis davon entwickeln. Wie kam es dazu? Warum ist das so? Was steckt dahinter? Kein Entschuldigen!
  3. Loslassen.
  4. Festlegen, wie es sein soll. Was sein soll.
  5. Schritte in die Richtung des neuen Zustands unternehmen.

Wenn du dabei Unterstützung brauchst, melde dich gern!

Hab es schön, das wünscht dir
Birgit #lebendasduliebst

Gute Vorsätze durch Gewohnheiten verwirklichen

Und? Was machen deine Neujahrs-Vorsätze? Oder deine großen Ziele, Wünsche und Träume, die du schon so lange verwirklicht sehen möchtest?

Mir ging es lange so, dass ich einfach voller Scham war und bildlich gesprochen weggeschaut habe. Bloß nicht hingucken, dann tut es wieder weh. Ich zeige mir selbst, wie unfähig ich bin. Ich habe xy noch nie hinbekommen, ich bin eben nicht xy , mir steht das nicht zu. Alle anderen können das, aber ich!?

Das hat sich verändert, seit ich weiß, dass diese Sätze und die Gefühle, die sie mitbringen, nicht „Ich“ sind, sondern Denkmuster-Familien, die sich in meinem Lebenshaus breit gemacht haben, ohne dass ich es bewusst wollte. Und so ist das in jedem Lebenshaus. Die ungebetenen Gäste sind etwas verschieden, aber immer lauern sie gleich in der Diele, so dass der Zutritt zu den anderen Räumen des Lebenshauses gleich blockiert ist.

Also muss ich jetzt erst ein paar Jahre in meinem Inneren aufräumen, bevor ich mein Leben verändern kann?

Jein, beides geht Hand in Hand, in der Weise, wie es für dich funktioniert, spielerisch und am besten in einer Gemeinschaft, die deine noch so kleinen Erfolge feiert und bei Hängepartien da ist.

Die Methode, die dir hilft, die ersten erfolgreichen Schritte zu tun, sind Gewohnheiten.

Aber Gewohnheiten sind unsexy!

… mag sein, aber du wirst sie lieben lernen, glaub mir. Du hast sowieso jede Menge davon- zumeist ohne dir dessen bewusst zu sein. Unser ganzer Alltag wird durch den „Kleber Gewohnheit“ zusammengehalten. Denn das genau ist ja auch das Ziel: Die von dir gewünschte Handlung so einzuüben, dass sie dir in Fleisch und Blut übergeht und du nicht mehr darüber grübeln musst und insofern dafür die kostbare Energie sparst. Unser Gehirn ist der größte Energiefresser. Wenn er mit Banalitäten überlastet wird, bleibt keine Energie für die wirklich wichtigen Dinge übrig.

Denn das ganze Leben ist ein Energiespiel­:

Wenn du etwas mit Leichtigkeit erreichen willst, musst du dafür sorgen, dass du alles, was dafür nötig ist, zunächst einmal lernst. Du steckst also Energie, Aufwand, Arbeit hinein. Das lässt sich nicht vermeiden, tut mir leid. Macht aber auch Spaß! Nach und nach wird es leichter, schließlich ist es im besten Sinne normal.

Hier ein paar Tipps für die Themen, in denen du etwas verändern willst: Gewohnheiten in Bezug auf deine Zeit …

… liegen fast unter allen Zielen. Denn: Egal, ob du dich gesünder ernähren, Sport machen, deine Wohnung oder deinen Papierkram aufräumen willst, dich deinem Hobby widmen willst, für alles musst du Zeit einplanen.

Mein Tipp: Starte mit kleinen Gewohnheiten, die du täglich machst, um einen dauerhaft besseren Zustand zu erreichen und zu halten. Warum? Weil dieser dir täglich spiegelt: Ich kann mir vertrauen! Ich tue, was ich mir vorgenommen habe! Ich kann das! Es ist jetzt ganz leicht geworden! Also gewinnst du Selbstvertrauen und Zutrauen zu dir für andere Themen.

Beispiele:

  • Die 2-Minuten-Aufräumroutine von Fly-Lady
  • jeden Morgen dein Bad erfrischen (Waschbecken und Toilette putzen)
  • Jeden Abend deine Kassenzettel und Belege in dein Haushaltstuch räumen.
  • Deinen Schreibtisch 2 Minuten aufräumen.
  • Jeden Abend kurz den nächsten Tag planen.
  • Am Morgen alles für dein Hobby bereitlegen, damit du nach der Arbeit damit gleich starten kannst.
  • Jeden Abend die Küche aufräumen – und dich jeden Abend freuen, dass das immer schneller geht.
  • Jeden Tag fünf Minuten Unkraut zupfen, anstatt am Samstag eine Gewaltaktion zu machen.
  • Morgens schriftlich notieren, was heute am wichtigsten ist.
  • Nach einem Arbeitsblock eine bestimmte Übung machen, die dir guttut, und dein Gehirn auch wieder besser durchblutet, und somit dich wieder frisch macht, z.B. Schulter-Übungen, die auch dem Nacken helfen.
  • Trinkroutinen entwickeln.
  • Beim Abspeichern eines Dokumentes eine neue sinnvolle Dateienstruktur beginnen und gleich zwei bestehende Dokumente umsortieren. Anstatt Gewaltaktionen machen zu wollen, für die nie die Zeit kommt.
  • Überhaupt mehr Dinge im Block tun: Nicht eine Grafik erstellen, sondern gleich zwei oder drei.

Fang dabei mit nur einer Sache an, wenn sie läuft, kannst du eine zweite zu nehmen.
Was sind Mini-Gewohnheiten, die dir helfen? Kommentiere gern!

Und mach deinen Fortschritt sichtbar:
Mit einem wöchentlichen Tracker, einem Smiley neben dem Datum in deinem Kalender, oder …?

Kläre, was deine Motivation ist!

Ich habe völlig unabsichtlich einige Gewohnheiten entwickelt, die mir Zeit sparen und auch einige andere Vorteile haben, weil ich beschlossen habe:
„Es macht mir Freude, bewusst mit Ressourcen umzugehen.“
So habe ich einige Dinge in Bezug auf den Verbrauch von Wasser und die Getränkezubereitung verändert, die Energie und Zeit sparen- und meiner Gesundheit guttun. Und das, nachdem mir klar wurde, dass nicht primär das Geld sparen meine Motivation ist.

Denke daran: Du tust es für DICH!

Positiver Egoismus ist wichtig. In dem Sinne:

Hab es schööööön!

Das wünscht dir
Birgit #lebendasduliebst

Morgenroutine- gehasst und geliebt

Morgenroutine ist wichtig. Morgenroutine ist immer mal wieder ein Trend. Es gibt viele erprobte Routinen. Morgenroutinen sind gern umfangreich – und damit abschreckend.

Hallo und herzlich willkommen hier auf meinem Blog. Ich starte mit diesem Beitrag eine kleine Reihe über die heißen Themen Gewohnheiten und Routinen.

Viele Menschen wollen keine Routinen, sie fühlen sich von Routine eingeengt, sagen sie. Aber jeder Mensch hat Routinen, auch wenn sie unbewusst sind. Zum Beispiel morgens x-mal die Schlummertaste zu drücken, ist eine Routine. Abends bis ultimo vorm Rechner zu sitzen, ist eine Gewohnheit. Morgens immer im Stress aus dem Haus zu kommen und an zwei von fünf Tagen etwas Wichtiges vergessen, ist eine Routine. Immer zu spät zu kommen, ist eine Gewohnheit. Eine, mit der man sich keine Freu(n)de macht.

„Ja, aber dieser Selbst-Optimierungswahn! Da mache ich nicht mit!!!“

Wer spricht von Selbstoptimierung? Aber gut, meinetwegen, sprechen wir doch mal von Selbst-Optimierung! Wie du vielleicht weißt, bin ich ein großer Fan von richtig verstandenen Begriffen, die mit der Vorsilbe „Selbst-!“ beginnen. Du optimierst dein „Selbst-!“. Okay.

Dazu musst du erstmal wissen, was dir, deinem Selbst wichtig ist?

Was dir dienlich ist? Was du willst? Wovon du mehr willst? Und wovon weniger? In deinem Leben, an jedem Tag.

Wie wäre es in Bezug auf den Tagesbeginn mit

  • … ausgeschlafen sein und erfrischt aufwachen.
  • … entspannt und sortiert aus dem Haus gehen
  • … mich auf den Tag freuen und ihn genießen!

Das wär‘s doch, oder!?

Ein guter Morgen beginnt mit einem guten Abend.

Will sagen: Wenn dein Ziel ist, ausgeschlafen zu sein, musst du entsprechend früh(er) ins Bett gehen. So einfach? Ja. Warum machst du es dann nicht? Weil du es dir nicht wert bist. Weil der Abend doch schließlich deine einzige eigene Zeit ist, und die willst du auskosten!!! Weil du andere Gewohnheiten hast, die dem entgegenwirken. Anders gesagt: Du sabotierst dich selbst. Wie ist das möglich!?

Du hast zwei Seiten in dir, Engelchen und Teufelchen. Bewusstsein 5% und Unterbewusstsein 95%. Deine Denk- und Handlungsmuster schreien gequält und panisch auf: VERÄNDERUNG, NEEEEEEIN! Das wollen sie nicht. Darum arbeiten sie mit aller Macht dagegen. Leider meist mit Erfolg.

Rede mit ihnen und sage ihnen: Wir probieren das mal aus! Wird gar nicht so schlimm, nur drei Wochen okay? Hole sie ins Boot. Da sie sicher sind, dich zu kriegen, machen sie gern mit. Du bist aber der Chef im Ring, du sitzt am Steuer, du stehst am Ruder und bestimmst den Kurs. Das wird du ihnen – und dir (!) schon zeigen. Wirst du doch?

Gewohnheiten brauchen mindestens 21 Tage, bis sie sitzen. Also drei Wochen, besser sechs bis acht, je nachdem wie groß und einschneidend die Gewohnheit ist. Und eine neue Gewohnheit muss mit einer schon funktionierenden verbunden werden – also davor oder danach!

Wichtige Elemente einer Morgenroutine bringt der „Miracle Moring“ von Hal Elrod mit den Life S.A.V.E.R.S.: Stille. Affirmationen, Visualisierung, Exercise, Reading, Schreiben.Es wird angemerkt, dass man das in 6 Minuten abhandeln könnte, aber ob das zufriedenstellend ist? Es gibt viele Möglichkeiten mehrere Punkte zu kombinieren. Ich persönlich nehme das Lesen (also Lesen von Fach- und Sachbüchern) immer raus.

Bob Proctor hat für seine Studis eine Morgenroutine von ein bis zwei Stunden. Darin kommt vor: Fünfzig mal sein Hauptziel aufschreiben. Auch andere empfehlen einen Ablauf von einer bis anderthalb Stunden. Woher nehmen und nicht stehlen!? Das ist der Punkt, der dich davon abhält, deine persönliche Morgenroutine auszudenken und zu starten: Man soll ultrafrüh aufstehen, „Der 5-Uhr-Morgens-Club“. Und wie komme ich dann auf meine acht Stunden Schlaf!?

Meine Tipps:
Notiere, was du willst, was du dir wünscht? Wie willst du dich morgens fühlen?

Dann finde erste Schritte (5 bis maximal 15 Minuten): Am Abend die Sachen für den nächsten Tag bereitlegen und anderes vorbereiten. Mach eine Liste!
Ideale Zu-Bett-Geh-Zeit mit dir verhandeln und festlegen (das ist ein Vertrag mit dir über DEIN Ziel). Jetzt schaust du dir an, wie weit du vom Soll-Zustand zeitlich entfernt bist. Beispiel: Du gehst immer um 1 Uhr ins Bett, willst aber 23 Uhr einüben. Dann könntest du im ersten Schritt bis um 0:30 Uhr im Bett liegen. Nach einigen Tagen, wenn es klappt, peilst du Mitternacht an. Das ist schon eine Stunde mehr! Danach arbeitest du dich vielleicht in 15 Minuten Schritten in Richtung deines Ziels. Tu dir den Gefallen und halte das auch am Wochenende ein! Jedenfalls die ersten Wochen. Mach eine Üb-Kette draus! Halte es irgendwo fest. Einfach in Papier neben den Kalender schreiben. Oder einen Tracker in deinem Notizbuch ausfüllen. Mach deine Erfolge sichtbar- immer!!! Und lobe dich, falls es sonst niemand tut. Vielleicht aber findest du jemanden, der dieselbe Herausforderung hat. Meine Buddy Karla hatte sich angewöhnt, sich den Wecker zu stellen, um ins Bett zu gehen. Verkehrte Welt, aber es hat geklappt! Hauptsache.

Meine Erfahrungen mit Morgenroutinen

Ich war als Mutter von Vieren sehr an die zeitlichen Vorgaben gebunden. In den 2000er Jahren begann der Tag um 4:15 Uhr (Sohn an die Magensonde stöpseln) und entweder wieder ins Bett gehen oder runter ins Arbeitszimmer, um die Biene Beatrix in die Welt zu bringen, Konzertreisen zu organisieren. Um 7 Uhr oder etwas später kam sein Bus, insofern abstöpseln, fertigmachen, anziehen, füttern, den Rolli die Treppe runterbugsieren – mir wird heute noch schlecht, wenn ich dran denke. Die anderen Jugendlichen zwischendurch wecken und zur Schule kriegen. An guten Tagen das jüngste Kind mit dem kleinen Hund zur Schule bringen, um etwas gemeinsame Zeit zu haben. Zurückgekommen mit dem großen Hund gehen. An schlechten Tagen einfach den Kopf auf die Tischplatte sinken lassen und hemmungslos vor Erschöpfung heulen.

Darum bin ich für meinen ruhigen Tagesanfang, nachdem die Kinder aus dem Haus sind, durchaus dankbar und kenne verschiedene Morgenroutinen: Vor allem im Sommerhalbjahr gern eine Zeit mit meinem ersten Kaffee auf der Terrasse die Stille genießend oder mit meinen Affirmationen auf den Ohren die dazugehörenden Bilder erstehen lassen. Beim zweiten Kaffee dann Journaling und Lesen eines Sachbuchs. Ach, was für schöne Erinnerungen an den Fülle-Sachbuch-Club 2021 😉 mit der „1 Prozent Methode“…

Jetzt im November 2023 ist Winterhalbjahr und NaNoWriMo, da stelle ich die Kaffeemaschine an. Während sie durchläuft, erfrische ich mein Bad nach der Flylady-Methode und hänge noch fünf Minuten für eine andere Aktion an. Dann gehe ich mit dem Kaffee zum Laptop und nur für mein Trello-Board zum aktuellen Buch ins Internet. Dann schreibe ich. Handy habe ich zuvor einmal gecheckt und ist jetzt aus. Parallel habe ich eine Datei „Journal des jeweiligen Monats“ auf, um dort zu notieren, was mir an Aufgaben, Gedanken oder nötiger Psychohygiene in den Sinn kommt. Je nachdem wie es läuft, vergeht eine halbe Stunde bis Stunde. Dann folgt der zweite Kaffee und Frühstück. Meine Affirmationen höre ich gern in den Öffis auf dem Weg in die Musikschule. Zuhause habe ich dann als Pause vormittags Bewegung mit Videos von Gabi Fastner gemacht. Fachbuch lesen fällt eher aus in solchen intensiven Schreibzeiten. Leider. Aber alles geht nicht. Der Perfektionismus darf sich hintenanstellen. Auch, wenn ich über ihn schreibe.

Welche Erfahrungen hast du mir Morgenroutinen, kommentiere gern!
Hab es schön!

Birgit #lebendasduliebst

Listen – ein Allheilmittel?

Sie ist allgegenwärtig, die To-Do-Liste. Gefürchtet, gehasst, mit Seufzern verbunden.

Natürlich brauchen wir Klarheit über die Aufgaben, die anstehen. Natürlich ist unser Leben vielfältig, geradezu ein Puzzle. Ob auf der Arbeit oder im Privatleben. Persönliche Elemente suchen auch noch den Weg in den Kalender. Oft vergeblich.

Und Organisation ist das halbe Leben. Mindestens. Nötig ist aber eine Organisation, die DIR dient. Du sollst nicht Sklave davon sein, sondern Herrscher. Oder Pilot, Kapitän, oder …?

Wir lieben Listen! Es macht uns Freude, Punkte abzuhaken.
Dafür verantwortlich ist das Glückshormon Dopamin.
Aber wie bei jeder Sucht 😉 hilft mehr nicht immer mehr!

Die für meine Begriffe einzig verantwortbare To-Do-Liste:
Die 1-Minuten-To-Do-Liste nach Linnenberger… bringt hervorragend die zeitliche Beschränkung mit der Priorisierung zusammen, mehr hier. Immer gut mit einem flexiblen Tool wie trello.com, das in dem Video auch gezeigt wird. Ich habe Abenteuer HomeOffice bei Claudia Kauscheder 2018/2029 absolviert. Nachhaltig.

Plus-Minus-Liste

Ein variables Tool für deine persönliche Belange aller Art, die du bestimmst, ist die Plus-Minus-Liste. Sie ist immer einfach: Ein Blatt in der Mitte durch einen Strich geteilt. Auf der einen Seite ein Plus auf der anderen ein Minus. Die Anordnung bleibt dem Thema überlassen.
Beispiele:

Grundsätzliche Zufriedenheit, Unzufriedenheit
Wovon willst du weniger (Minus), wovon mehr (Plus)

Wochen-Rückblick
Was war gut? Plus. Was war nicht gut? Minus. Was war Plus/Minus?

Für Projekte
Leichte Aufgaben, schwierige Aufgaben.

Wofür würdest du die Plus-Minus-Liste noch einsetzen? Kommentiere gern!

Lose-Enden-Liste

Für wahrhaft Mutige. Sie ist die schwierigste, aber auch die Liste mit der meisten Schubkraft: 
Lose Enden aller Art aufschreiben.

Was die Lose-Enden-Liste NICHT ist:

  • eine Liste von anstehenden Aufgaben.
  • eine Liste von Projekten.
  • eine Liste von alldem, was du schon immer mal machen wolltest.

Was sie ist? Eine Liste mit den immer in deinen Gedanken irrlichternden Gespenstern. Weißt du, was ich meine? Beispiele:  

  • TÜV-Termin oder Kontroll-Termine machen.
  • Testament aufsetzen.
  • Dies und Jenes was kaputt ist reparieren, austauschen …
  • Ich wollte diese und jenes tun und brauche dafür noch eine Kleinigkeit
  • Dies und jenes ist nicht ganz fertig geworden.
  • Ich müsste mal gucken, wo …
  • Was steht da rum, was wegmuss.
  • Ich wollte dies und jenes verschönern, aber …
  • Ich wollte den und den doch fragen, ob /wo/ wer …

Welche Beispiele fallen dir ein? Kommentiere gern.

Mein Rat: Nachdem du alles mal zehn Minuten (zunächst nicht mehr!) aufgeschrieben hast, schaue doch, ob du Bereiche findest, denen du die losen Enden zuordnen kannst? Steckt vielleicht die Möglichkeit darin, welche zu einem Projekt zusammenzufassen? Auch wenn es ein wolkiges wie „Ich verbessere meine Umgebung!“ ist. Wiederum zehn Minuten. Wie immer gilt: Sachen, die 2 bis 5 Minuten dauern, können sofort erledigt werden. Markiere sie mit einem Sternchen und setze zwei davon um. Wow!

Die To-Want-Liste

Eine Schwester der großen Bucket-List, der Liste, was bis zum Ende des Lebens erlebt, gesehen, … sein soll. Die „Big five for live“ bei John Strelecky. Runtergebrochen auf „den Sommer“, „den Herbst“, den nächsten Monat, aber günstig sind zwei Monate oder etwas mehr, für mehr Chancen. Ein Beispiel ist die To-Want-Liste vom Blogtoberfest von Judith Peters. Stöbere gern hier. Darunter haben andere ihre Listen verlinkt – jede Menge Anregungen.

Die Erledigt-Liste

Eine Motivations-Liste. Etwas für dich? In welchem Bereich? Wie? Papier, Digital oder was? Darfst und musst du entscheiden! Vermeide Durcheinander wie das Führen von zwei Kalendern (digital und in Papier oder in zwei digitalen Tools, davon hab ich schon gehört – und von verpassten Arztterminen.

Nun bist du dran! Welche Liste soll nun dein Herzblatt sein?

Das wüsste gern,
Birgit #lebendasduliebst

Lose-Enden-Gespenster

Morgens beim ersten Kaffee mache ich das Solitaire auf. Im Moment wird mir Werbung für ein Zombiespiel angezeigt. Aber wer braucht schon Zombies! Wir haben doch alle unsere eigenen Zombies, unsere eigenen Gespenster: Im Keller, in der Garage, auf dem Dachboden, in Ordnern, Dateien, Handarbeits-Körben, …

Wovon ich spreche? Von „Losen Enden“!

Lose Enden hat jeder Mensch.
Und jeder Mensch fühlt sich deswegen schlecht,
und meint, er wäre der Einzige, der sie hat.
Daran kann man gut erkennen, dass lose Enden mit Logik nichts zu tun haben,
sondern mit negativen Gefühlen behaftet sind.

Lose Enden bringen zwei massive Probleme mit:
1. Sie lassen still und heimlich unsere gute Energie abfließen

Sie sind Energie-Räuber und ein dauernd tröpfelndes Energie-Leck, auch und gerade, wenn wir durchaus aktiv sind. Warum?

Die Antwort ist der „Zeigarnik-Effekt“: „… ein psychologischer Effekt. Er besagt, dass man sich an unterbrochene, unerledigte Aufgaben besser erinnert als an abgeschlossene, erledigte Aufgaben.“
Quelle: Wikipedia

Das ist DER Grund dafür, seine Erfolge, die Positiven Dinge festzuhalten, z.B: in einem Erfolgs-Tagebuch, meiner Wochen-Plus-und-Minus-Liste, einem Meilenstein-Board bei Trello, oder …?
Grundsätzlcih hat das mit der Gehirnfunktion zu tun, dass wir Abweichendes scannen. Das hat uns das Überleben gesichert! Insofern gebührt dem zunächst Dankbarkeit! Wir wollen aber nicht mehr Reptilien-Gehirn-gesteuert-Sein!

2. Lose Enden spiegeln uns unser Unvermögen.
Und damit haben wir ein massives Selbstwert-Problem

Wir bestätigen uns selbst, dass wir unordentlich sind, dass wir unsere Finanzen nicht managen können, die Buchhaltung nie auf Reihe kriegen, immer zu spät sind, unsere Steuererklärung abzugeben, dass unser Bügelberg immer riesig ist, … – die Liste der Selbst-Anklagen kann schier endlos sein. Wir denken darum von uns selbst, dass wir es einfach nicht können, dass wir nichts wert sind. Das war schon immer so. „Ich bin eben so!“ Sagen wir trotzig. Und fühlen uns schlecht.

Lose Enden befeuern durchgehend unsere negativen Denkmuster,
unsere Paradigmen, Bewertungen, die wir über uns selbst aussprechen

Und die Aussichtslosigkeit greift um sich, nimmt immer mehr und mehr Raum ein. Das Grau tröpfelt ins Leben, wird zu dunkelgrau. Bis alles nur noch schwarz ist. Gern beginnen wirirgendwann auch noch damit, uns mit anderen vergleichen, die das das doch (scheinbar) so viel besser können. Unsere durchgestylte Medienwelt tut dann obendrein noch ihr Übriges. Wir sind ein wandelndes schlechtes Gewissen.

Die Abwärtsspirale ist in vollem Gang, darum fürchten wir uns hinschauen- glauben wir.

Dabei ist es wie mit den Gespenstern: Es gibt sie nicht.
Wohl aber Erklärungen dafür, warum wir meinen, sie gesehen zu haben.

Heißt was? Hinschauen, am besten nicht allein.

Papier rausziehen und aufschreiben, in einer Datei sammeln.

Und dann versuchen, Muster zu erkennen.
Gruppen zu bilden. Zusammenzufassen.
Das Gehirn liebt solche Puzzleaufgaben, Detektivarbeiten.

Das haben wir im Fülle-Club gemacht, im Rahmen des Ordnungs-Oktobers,
in zweimal zehn Minuten mit Austausch dazu.
Danach waren wir erschöpft, ich auch. Ja, es war hart.

Und was geschah dann?
Nach zwei Tagen gab es erste Meldungen von Erleichterung, erster Klarheit, ersten „Haken dran“ –
dem Mut, die alten Listen heraus zu kramen. Und auch festzustellen, dass man durchaus allerhand davon gemacht hatte. Das aber auch nicht festgehalten und gebührend gewürdigt hatte.

Es kam Bewegung in die Sache

Das bedeutet NICHT, dass jetzt alles erledigt wird!
Das kann kein Mensch.

Aber Schein-Riesen wurden kleiner.
Es ist wieder Platz für Gedanken von Selbst-Annahme,
ja positiveres Denken über sich selbst.

Es kommt mehr Energie, da das Energieleck der Losen Enden abgedichtet wird.

Hilfreich ist hier wieder:  EINE Sache rausnehmen-
und den anderen sagen: Ihr kommt später dran.
Oder: DU bist am Wochenende dran!

Lose Enden anzuschauen ist ein Akt für mehr Gesundheit

Also: Mit Hilfe hindurchgehen – und auf der anderen Seite ankommen, wo zaghaft die Sonne scheint.

Dabei gern an deiner Seite
Birgit #lebendasduliebst

WIE? Im Online-Fülle-Club schnuppern oder in Sarstedt beim Fülle-Treff schnuppern.
Schreib mir einfach unverbindlich an birgitbrakebusch(at)gmx.de

Hast du Lust auf Ordnung!?

Ordnung- welche Assoziationen verbindest du damit?

  • … hätte ich gern!
  • … hab ich immer schon gehasst!
  • … konnte ich noch nie, ich bin halt unordentlich 🤷
  • … ist mir zu starr. Dann muss ich Wäsche falten wie diese Frau aus Japan!? Das ist nix für mich.
  • … Wenn ich da erst anfange. Da ist viel zu viel zu tun!
  • Und außerdem will ich gar nicht sein wie die anderen!

Wenn wir ein Thema angehen, das uns sehr belastet, fährt sofort unser System alle möglichen Gründe DAGEGEN auf.

Veränderungen aller Art sind für unser System zunächst einmal eine Bedrohung. Der Status Quo mag schlecht sein, aber hier sind wir sicher.

Darum bleiben wir in einer scheußlichen Umgebung, mit den falschen Leuten, ärgern uns täglich über Dinge, die wir suchen müssen (und nicht finden). Wir reden es uns schön. Und wir leiden.

Schluss mit dem selbstgemachten Leiden.
Aber auch Schluss mit den scheinbaren Erwartungen an dich, die sich an „den Anderen“ orientieren – und an Wohnzeitschriften, Pinterest und Co.

Diesen Herbst ist Zeit für dich, für deine Ordnung- in Minischritten.
Ein für alle Mal Hinschauen, Klarheit, Respekt und Mitgefühl mit dir selbst und den anderen, die mit dir unterwegs sind im Fülle-Club.

Schluss mit Überwältigt-Sein
Du hast Anleitung und Sparrings-Partner um deinen ganz persönlichen Mini-Plan zu erstellen – und durchzuführen.

Schluss mit Zeitmangel
Du wirst kleine Zeitfenster dafür finden. Denn das Gefühl von „Es geht voran!“ ist einfach zu schön. Mini-Zeitinseln sind ohnehin der Schlüssel für ein so viel schöneres Leben!

Schluss mit Angst davor, (wieder) zu versagen
wenn du nur deinen Ansprüchen genügst, kannst du nicht versagen. Außerdem bist du nicht allein. Insofern kannst du auch nicht in alte Muster zurückfallen. Denn wenn sich dein Innen positiv verändert, zeigt sich das (immer!) im Außen.

Schluss mit Angst vor Kritik, Belächelt werden
Du musst es da draußen niemandem zeigen- und im Fülle-Club hast du Verbündete, die FÜR dich sind.

Und dann ist da noch Birgit
… diese Frau, die es grad noch nicht mal hinkriegt, automatisierte Mails zu verschicken und damit den Fülle-Club bei Digistore verkaufen zu können. Na und!? Wenn du dich traust mir zu schreiben an birgitbrakebusch(at)gmx.de kann du den Ordnungs-Oktober für 39€ brutto gegen Rechnung buchen – und ich nehme dich sofort auf in den Fülle-Club. Schöne Ordnung und mehr Lebendasduliebst sind nur eine Mail entfernt! Ich freue mich so sehr auf Dich! Start mit dem Fülle-Call am 9.10.2023

Mehr Infos findest du hier.

Die individuelle Lebensreise

Die Stille der Sommerferien ist geräuschvoller Betriebsamkeit gewichen. In Nachbarsgarten dröhnt der Rasenmäher des Gartenbaubetriebs, zwei Straßen weiter finden Arbeiten am Asphalt statt. Der Alteisen-Transporter beschallt beim Durchfahren das Quartier. Zwei Schulklassen gehen laut schnatternd zur Straßenbahn. Die fröhlichen Kinderstimmen sorgen dafür, dass mir ohne Vorwarnung die Tränen in die Augen schießen. Ich erinnere mich an meine Zeit als Mama. Vermisse meine nun erwachsenen Kinder. Und einen Augenblick lang sehne ich mich nach so viel Vorgegebenem, was zu erfüllen war, an dem ich mich rieb und es ablehnte, ja. Aber es gab auch einen festen Rahmen. Und die Freiheit der Gestaltung, die ich nun habe und so sehr liebe, erscheint mir für einen Moment wie eine große Last.

Ich verstehe, wie es meinen Kundinnen geht, denen es inmitten des fordernden Alltags so schwerfällt, neue Denk- und Handlungsweisen überhaupt entwickeln zu wollen. Weil sie denken, dass sie dafür zusätzliche Kraft aufwenden müssten. Wie ging mir das ‚damals‘? Ich kannte kein System, leider. Aber meine gut funktionierende Intuition brachte mich doch zu manchen neu einzuübenden Handlungsweisen:

Dieses dunkelblaue Gefühl „Etwas stimmt nicht!“ wurde von mir mit Aufmerksamkeit bedacht. Wahrnehmen, was ist! So zog ich mich zurück und sortierte schriftlich, was mir auffiel. Und fand daraus bestimmte Forderungen an Veränderung. So kam ich völlig selbstständig auf meine Pufferzeit: Bei Terminen bei Ärzten, zu Therapien (von denen es ja reichlich gab bei meinem Rollstuhlkind und den anderen dreien) eine Viertelstunde früher losfahren. Falls dann noch jemand die Windel voll hat, das Lieblings-Stofftier suchen muss, ohne dass es keinesfalls losgehen kann, wiedermal für meinen VW-Bus nicht sofort ein geeigneter Parkplatz zu finden ist – wir hatten noch Zeit. Entspannte Eltern haben entspannte Kinder. Und mitunter konnten wir sogar vor der Krankengymnastik, Logopädie oder Ergotherapie noch im SPZ Hannover rutschen, herrlich. Ja, es war immer noch anstrengend, aber weniger. Und manchmal einfach schön.

Ebenso gab es naturgemäß viele Veränderungen im Bereich Haushalt, Essenszubereitung. Im Grunde habe ich damals exemplarisch den Wert von Entscheidungen gelernt. Eine davon: „Ich will keinen Preis gewinnen für meine Wäsche im Schrank!“ Die Mehrarbeit steht in keinem Verhältnis. So entwickelte ich weit vor Marie Kondo ein weitaus simpleres Konzept, das für mich auch heute noch wunderbar funktioniert.

Wachstum und Entwicklung war mit dem Wachstum und der Entwicklung der Kinder auch für mich die Devise. Die Sehnsucht nach meiner Musik und die Notwendigkeit für zusätzliche Einnahmen im eng gesteckten Rahmen der höchsten Pflegestufe meines Sohnes, brachten mich zu durchaus innovativen Lösungen. Indem ich auf meine Impulse hörte, schuf ich so die Biene Beatrix, die nun 15 Jahre später, eine Neufassung erfährt. Alles wandelt sich. Nichts muss so bleiben wie es ist. Das kann auch beängstigend sein. Wer möchte schon so viel Geduld aufbringen!?

Diese Rückbezüge spielen auch in meiner Arbeit mit Kundinnen eine Rolle: Was hat schon einmal Freude bereitet, sich gut angefühlt. Was hast du immer so gern gemacht? Was hat gut funktioniert? Und warum? Das eigene Leben ist ein großer Schatz, aus dem du dich bedienen kannst. Auch dein inneres Wissen, dein inneres Internet funktioniert einwandfrei, wenn du es ein wenig schulst. Du hast alles bei dir, um deine individuelle Lebensreise zu gestalten. Kreativ, bunt, fröhlich, in Frieden und Freude. Wenn ich dir dabei Begleiterin sein darf, schreib mir (birgitbrakebusch(at)gmx.de).

Den September haben wir zum SINN-September erklärt. Wir machen uns auf die Suche nach Puzzlesteinen unserer großen Lebensvision, dem Ziel deiner individuellen Lebensreise. Das tun wir mit Blogartikeln, kurzen Youtube-Videos, Fülle-Calls per Zoom und anderen Aktionen. Wenn du nichts davon verpassen möchtest, melde dich doch gern unten zum Newletter an!

Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit

Rückblick August 2023

Sommerferien in Niedersachsen, aber ich fing am 8.8.2023 wieder an zu arbeiten. Das Datum ist einfach zu schön 🤣, und mehr als drei Wochen ohne meine Kurskinder sind schwierig 🤣. Ich liebe meine Sarstedt-Arbeit #lebensfreudemitmusik so sehr, sie ist wie Luft zum Atmen für mich. Bisherige und neue Kursfamilien und Schüler*Innen erfreuen.

Außerdem hatte ich mich ja noch weiter einzurichten. Möbel und Arbeitsgerät aus dem Klavierraum durfte im nun ‚nur‘ noch verbliebenen Gruppenraum untergebracht werden. Auf jeder Hinfahrt konnte ich deutlich spüren wie wohl ich mich in dem Raum jetzt fühle.  Wie gut es mir tut, dort allein für mich selbst Verantwortung zu tragen- und eben auch zunehmend klarer zu machen, wofür ich stehe, mich zu zeigen. Jetzt ist die Zeit❣️ Und meine Kund*Innen äußerten sich auch positiv, so schön.

Zeit für mich und für Fortbildungen

Aus meiner Sommerferien-Liste sind gute Gewohnheiten entstanden, die ich auch in der jetzigen Arbeitszeit befolge: Zeit für Morgenseiten-Schreiben, für Kreativität und für Fortbildung am Bildschirm, sowie das eigene Studium von Büchern:

  • Marketing-Call im Raketen-Club von Katrin Hill mit dem fantastisch klaren Sebastian Fiddicke mit einem Evergreen-Post, der entwickelt wurde.
  • „Clockwork“ von Mike Michalowicz half mir meine QueenBeeRole zu erkennen: Durch Kreativität jeden Menschen fördern, mehr zu sich selbst zu finden!
  • Shanda Sumpter machte eine Woche mit Live-Calls, die ich auf Youtube nachschaute, und sie inspirierte mich wieder mit ihrer Klarheit zu Leadership.
  • Ja, ich habe auch bei „Own your Future“ von Tony Robbins reingeschaut, um festzustellen, wieviel von Tony Robbins da drin ist, und wie die Loslösung von seiner QueenBeeRole ist. Das war ‚en passant‘.
  • Beim Digitalheldinnen-Festival habe ich mit ChatGPT meine Positionierung für #Lebendasduliebst diskutiert, mit einem unfassbar passenden Ergebnis. Es war überwältigend, so schnell die solange gesuchten Antworten zu finden, wo mein Bauchgefühl auch zustimmt. Denn auch mit der KI gilt: ICH bin die Chefin im Ring. Seither beziehe ich KI mitunter ein, wenn mein Bauchgefühl sagt: Passt!
  • Dann habe ich noch Dan Sullivans Klassiker „Who not How“ auf Deutsch „Frag nicht WIE, frag WER!“ begonnen zu lesen und ein Gefühl kribbelnder Vorfreude bekommen, dass meine wunderbaren Ziele doch nicht 10 Jahre brauchen müssen, sondern dass es mit den richtigen Menschen vielleicht nur 2 Jahre dauert bis ich Stufe 1 erreiche 😊.
  • Daraufhin ist mir klarer, wo ich WER bin (bei Beratung einer Musikerin bezüglich Homepage-Technik und Marketing-Grundlagen) und wo jemand mein WER ist (meine Schreibfreundin, mit der ich nächste Woche Papyrus einrichten werde).

Klarheit erzeugt Ergebnisse

  • Struktur des Sachbuchs „Mit dem Übeglück-Prinzip“ zum Lebendasduliebst!“ gefunden.
  • Klarheit über den Sarstedt-Mittwoch gefunden – und schon kommen die passenden Interessenten auf mich zu, magisch.
  • Einrichtung der Lebendasduliebst-Seite mit der Klarheit, dass es zuerst den Fülle-Club gibt. Mit der Einladung, den mit persönlichen Schwerpunkten zu ergänzen.
  • Umarbeitung von birgitbrakebusch.de auf die 3 Hashtags
  • Farbpalette rund um Orange festgelegt, insofern in Canva nun Branding-Farben hinterlegt. Alles, was den Workflow erleichtert, hilft.
  • Angefangen „Stella und Norman“ (=Roman Nr. 1 aus Bergheide) zu überarbeiten.

Was war sonst noch los im August 2023?

  • Der Monat ganz klar im Zeichen von vielen Begegnungen, beruflich und privat. Wir haben endlich einen Spiele-Samstag in Hannover bei uns zuhause gemacht. Wir genießen es Menschen zu bekochen und Raum zu geben. Unser neues zweites Zuhause, der TableTopTreff Hannover e.V., kurz 3TH, genannt wurde von uns beiden oft aufgesucht, mehr Namen und Spiele gelernt. „Arche Nova“, „Fantastische Reiche“ und „Hansa Teutonica“ (Big Box) von Andreas Steding, den wir ja in Göttingen persönlich kennenlernen durften, wurden angeschafft.
  • Weitere Tests und stetige Verbesserung unseres eigenen Spiels ELOKADHU erfolgten.
  • In Haus und Garten fand wenig statt. Zuerst der Regen, dann die Hitze. Mehltau allerorten. Dennoch habe ich mir vom Gartengemüsekiosk einige Sämereien für die jetzige Aussaat bestellt. Mein Gartentraum soll doch leben!
  • Immer noch im Zentrum: Erholung. Schlafen, Lesen.
    Bewegung war Fehlanzeige. So geht es nicht weiter 😒.

Bei meinem aktuellen 12-Wochen-Jahr III ist Bergfest. Diese Liste zum Ausmalen funktioniert so gut, dass ich sie auch in mein neues Journal aufgenommen habe. Außerdem habe ich meinen Wochentagen Beinamen verpasst: Musik-Montag, Dienst-Dienstag, Marketing-Mittwoch, Dienst-Donnerstag, Finanzen-Freitag, Seelen-Samstag und Kreativitäts-Sonntag. Ich habe intensiv an meiner Vision und meinen Träumen gearbeitet. Eine Pinnwand mit entsprechenden Notizen, „Bildern“ in ungefährer zeitlicher Abfolge ist entstanden und wird alle paar Tage intensiv angeschaut. Sonntags setze ich mich mit meinem Lifescript-Ordner hin.

Was erwartet mich im September 2023?

  • Das verlängerte Wochenende mit der Schreibgruppe WOBBS. Da wir dieses Jahr ein Selbstversorgerhaus gebucht haben, erwarten uns gruppenstärkende Erfahrungen. Papyrus knacken steht für mich auf dem Programm. Was von den drei Genres ich schreibe oder überarbeite, weiß ich noch nicht. Ich bin aber klar, dass Schreiben jetzt jede Woche in meinem Leben ist, insofern habe ich diesbezüglich keinen Druck. #geschichtenmitbirgit
  • Vorher will ich also noch den Sinn-September #lebendasduliebst vorbereiten. Spannend!
  • Für #lebensfreudemitmusik gibt es im September drei weitere Angebote: Eine max. Dreiergruppe Blockflöte (mittwochs 15:15 Uhr), die (M)Ufos- Musikforscher für Familien mit Kindern von 4,5 bis 6 Jahren (mittwochs 16:05 Uhr mit der VHS) und das „Einfach Singen!“ für erwachsene Damen ist endlich wieder da: mittwochs 18:45 Uhr. Alles in meinem Raum in Sarstedt.
  • Die Vorbereitungen für die „Spiel Essen“ Anfang Oktober gehen weiter. Mir ist mit Schrecken klargeworden, dass ich ELOKADHU auch auf Englisch erklären können sollte. Insofern: Vokabeln pauken.
  • Bewegung zuhause, auch ggf. sitzend für die obere WS tut not. Eine liebe Freundin hat mir den Kanal von Gabi Fastner empfohlen https://www.youtube.com/@GabiFastner  Da muss ich mir ein Video raussuchen, um täglich zu starten! Außerdem die täglich-Spzierengehen-Challenge.

Und? Was steht bei dir an?
Kommentiere doch gern, das würde freuen
Birgit