Wie entsteht eigentlich dein Erfolg?

„Ich bin doof. Ich kann das halt nicht.“ Kennst du solche Gedanken? Lies, warum das nicht die Wahrheit ist – und wie du mit kleinen Erfolgen, neuen Mustern und einem mutigen Blick nach innen dein Leben verändern kannst.

Erfolg fühlt sich nicht immer danach an!

„Erfolg“ – ein Wort, das oft leichtfertig benutzt wird. Für mich war es lange mit Schmerz verbunden. Denn obwohl ich vieles erreicht hatte, fühlte es sich nicht wie Erfolg an. Die Ergebnisse, auf die ich hingearbeitet hatte, berührten mich nicht. Sie passten einfach nicht zu mir.

Ein wahrer Kern – und viele Geschichten drumherum

In dem, was wir über unseren Erfolg (oder Misserfolg) denken, steckt immer ein Stück Wahrheit. Ein Teil davon ist real. Doch vieles ist ein Geflecht aus alten Überzeugungen, das sich um diese Wahrheit spannt. Unsere Realität wird aufgeblasen – nicht aus Bosheit, sondern aus Schutz. Damit wir bleiben, wo wir sind.

Hier ist es sicher!

Unsere Paradigmen – also die tief verankerten Glaubenssatz-Familien – wollen uns bewahren. Sie flüstern: Bleib lieber hier. Hier kennst du dich aus. Hier hast du überlebt.
Und so bleiben wir. Auf dem Parkplatz unseres Lebens. Der Punkt P – der Platz, an dem wir uns eingerichtet haben.

Doch irgendwann verwandelt sich dieser Parkplatz in einen Panikpunkt. Weil das Leben uns ruft, uns drängt, uns schiebt. Die inneren Schutzmechanismen schlagen Alarm. Angst taucht auf – mal leise, mal laut, manchmal überwältigend. Immer größer, als es nötig wäre.

Und das Ergebnis?
Massiver Stress – obwohl unser Herz längst weiß: Jetzt wäre Zeit für den nächsten Schritt.

Erfolg braucht Bewusstsein!

Wirklicher Erfolg beginnt mit einem bewussten Blick nach innen.
Er entsteht, wenn du erkennst, dass viele deiner inneren Reaktionen auf Veränderung alten Mustern folgen. Je mehr du darüber weißt, desto gelassener kannst du damit umgehen. Und ja – wie so vieles im Leben: Das ist Übungssache.

Warte nicht, bis das Leben dich zwingt, in Bewegung zu kommen. Geh lieber selbst los – in deinem Tempo, mit deiner Richtung.
Und dabei gilt: Kleine Schritte führen zum Ziel. Immer.

Erfolg braucht Anerkennung!

Was wünschst du dir wirklich?
Oft ist es gar nicht so leicht, das zu benennen. Manchmal hilft ein wohlwollender Blick von außen – zum Beispiel im Workshop „Die für dich richtigen Ziele finden – und erreichen!“. Viele Teilnehmende beschreiben ihn als „magisch“. Warum? Weil sich dort oft der Knoten löst – und ein klarer Weg sichtbar wird.

Wenn du deine wahren Wünsche, Ziele und vielleicht lange verschütteten Träume zulässt, entsteht eine kraftvolle Dynamik.
Dann kommt die Kunst der Beschränkung ins Spiel – sich wirklich auf das Wesentliche zu konzentrieren – und die wertvolle Praxis der Anerkennung:

Mach sichtbar, was du geschafft hast – sei es ein Micro-Habit, ein Mini-Erfolg oder ein mutiger Gedanke. Gestalte es bunt, kreativ, lebendig – so, dass es dir Freude macht. So bleibst du dran.

Und am schönsten ist das in Gemeinschaft.
Zum Beispiel im Fülle-Club: ein Ort, an dem wir uns gegenseitig tragen, ermutigen – und gemeinsam unsere Erfolge feiern.

Erfolg braucht die Beseitigung von Störfaktoren!

Die Erfolgsformel lautet:
Potenzial entfalten + Störfaktoren minimieren.
Wieder einmal: Von beiden Seiten denken. Innen wie außen.

Hier eine kleine – unvollständige – Liste typischer Störfaktoren (in zufälliger Reihenfolge):

  • Unklarheit
  • Verzettelung
  • Zu viele Baustellen
  • Aufschieberitis
  • Energieräuber
  • Leerlauf ohne echte Erholung
  • Terminkollisionen
  • Zu eng getaktete Zeitpläne
  • Gedankenschleifen

Das zugrundeliegende Paradigma lautet oft:
„Ich kann das halt nicht.“
„Ich bin nicht gut genug.“
„Andere kriegen das hin – ich nicht.“

Die Frage ist:
👉 Ist das wirklich wahr?


Erfolg braucht den Mut, hinzusehen!

Wenn du dich traust, genau hinzuschauen, verändert sich alles.
Denn Muster kannst du nur unterbrechen, wenn du sie erkennst.

  • Schmerz zuzulassen ermöglicht, Ursachen zu finden und zu lösen.
  • Trauer zu fühlen erlaubt dir, loszulassen und frei zu werden.
  • Trigger in Beziehungen bewusst zu machen gibt dir die Freiheit, neue Muster und echte Verbindung zu leben.
  • Fehler in der Zeitplanung zu erkennen, hilft dir, Puffer einzubauen, deinen Wochenrhythmus zu verändern, Zeitinseln zu gestalten – ob micro, mini oder midi.
    Es geht!

Erfolg beginnt mit deiner inneren Erlaubnis!

Der wichtigste Schritt ist:
Glaube daran, dass Erfolg für dich möglich ist.
Wirklich möglich. Für dich. Jetzt.

Denn:
Du bist die Schöpferin – der Schöpfer – deines Erfolgs.
Niemand sonst.
Und niemand sonst darf ihn bewerten.

Also:
Schaffe dir deine Erfolgserlebnisse.
Denn: Wenn du es nicht tust, tut es niemand.


Viel Erfolg auf deinem Weg!
Von Herzen,
Birgit
#lebendasduliebst

Mai Rückblick: Ein neues Normal!!

Der Mai ist jedes Jahr wieder ein Fülle-Monat, die Natur explodiert, Farben breiten sich auch. Und oft ist das auch im persönlichen Leben der Fall. So auch bei mir 😊.

Viele Treffen mit wunderbaren Menschen!

Gartenarbeit bei meiner Bonus-Enkelin, ihr Besuch mit Spielenachmittag bei uns. Erstes Fledermaus-Gucken auf der Terrasse mit unserer syrischen Freundin. Treffen mit Schreibfreunden. Am Maschsee sein. Mit Lieblingsmann regelmäßig auf der Terrasse Mittagessen.

Zertifizierung und Live-Workshop Modul 2 Impulscoach-Ausbildung

Schon auf Modul 1 Ende April hatte ich beschlossen, jeden Tag jemanden anzusprechen oder etwas anderes an Lebendasduliebst mit Menschen zu tun. Das brachte unheimlich Schwung und Freude. Wieder einmal hat es sich als gut erwiesen, aufzuschreiben, was getan wurde. Denn die ‚Quatschies‘, die Sätze, die dann kommen, kann man so entkräften. „Du hast doch nix geschafft!“ ist so ein Satz. Aber dann kann ich meine Aufzeichnungen zeigen! Und Ergebnisse gibt es auch: viele berührende Ziele-Gespräche, VAK-Prozesse* mit überraschenden Wendungen zur Tiefe in Themen wie Berufung und Vision fürs eigene Leben. Und drei Frauen, die sich entschieden haben, sich mehrere Monate von mir begleiten zu lassen. Insofern gibt es auch nach 1,5 Jahren den Fülle-Club wieder. Auf dass er noch vielen Menschen helfe, sich ihr Lebendassielieben zu kreieren.

*VAK bedeutet visuell, auditiv, kinästheisch … Es geht also um die fünf Sinne. Der VAK-Prozess ist eine unfassbar erholsame Fantasiereise an den Ort, an dem du dein zuvor formuliertes Ziel, dein Ideal, den Zustand, den du dir wünscht, schon erreicht hast. Was es genau damit auf sich hat, erfährst du gern in einem Vorgespräch- ebenso den aktuellen Preis für einen Prozess mit Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung.

Die Krise

Das Untersuchungsquartal Februar bis April in Bezug auf meinen Diabetes war ja das beste meines bisherigen Lebens. Ich erfreute mich an einer Zeit voller Schaffenskraft und Energie. Ich fuhr einen Erfolg nach dem andern ein und fühlte mich so viel mehr angekommen in meinem Leben. Klarheit machte sich breit und ein neues Lebensgefühl. Dahinein platzte nun im Mai die Nachricht davon, dass mein Langzeitwert so hoch sei, wie noch nie. Das war ein Schock, und ich war richtig angepisst. Der Übeltäter war schnell ausgemacht: Der Cholesterinhemmer, der neu war.  Körperfett war bei gleichem Gewicht 3 Prozent hoch und Körperwasser 2 Prozent runtergegangen. Speckröllchen vorm Magen, die doch nun schon einige Jahre Geschichte waren, kamen zurück. Keine gute Sache. Zum Glück sprach ich mit meinem Umfeld darüber und die Schwarmintelligenz brachte schnelle Ergebnisse.

Ich durfte einige Lektionen lernen:

  • Wie sehr ich mich noch immer als Opfer sehe.
  • Dass ich nach dem veralteten 5-Mahlzeiten-Prinzip lebe.
  • Dass ich meinen Blutzucker ziemlich durchgehend beschäftige, z.B. weil ich Kaffee und Tee mit Milch trinke.
  • Dass mein Blutzucker-Messgerät ja schon viele Jahre „kaputt“ ist- und ich insofern beim Arzt falsche Angaben mache 😌
  • Trauer darüber, dass ich nicht früher der Mensch war, der sich gut um sich kümmert.

Ich entschloss mich also aufzuräumen und ging drei Wochen später gut vorbereitet zur Ärztin. Machte mich „nackig“. Das Ergebnis ist nur semizufriedenstellend, eine neue Medikation. Es bleibt abzuwarten, ob diese anschlägt.

Jedenfalls habe ich meinen Essensroutinen verändert, halte jetzt Essenspausen ein, mein zweites Frühstück um 11 Uhr ist Geschichte. Statt schwarzem Tee mit Milch über Tag trinke ich jetzt den ursprünglich ja auch sehr geliebten Kräutertee und tatsächlich häufig einfach Wasser – früher undenkbar. Und ich gestatte mir natürlich Ausnahmen, wie beim Ausbildungs-Wochenende oder bei Einladungen.

Ich führe ein Protokoll dazu, wie immer „quick and easy“ in meinem Journal. Nach dem Essen nutze ich die steile Treppe in die erste Etage für Training, gestartet mit dreimal bin ich jetzt bei fünfmal und das hat Folgen: Meine Geschwindigkeit beim Walken hat sich erhöht. Das gibt mir Zutrauen dazu, am 12. April 2026 den Halbmarathon zu walken. 😊 Auf dem Ausbildungs-Wochenende habe ich einen 30-Minuten-Rundweg entdeckt, der mir half, trotz der vielen Lernstunden auch noch mehr Bewegung als dort eingeplant zu haben. Herrlich. Das Leben ist voll neuer Sichtweisen und Möglichkeiten.

Das Wunder

Womit wir bei dem Tag wären, den ich im VAK auf dem 1. Ausbildungs-Wochenende auf Ende Juli terminiert hatte: Das erste Mal 5.000€ auf meinem Hauptkonto sehen. Das war am 16. Mai 2025 der Fall, dem Tag, an dem das 2. Ausbildungs-Wochenende startete. Was war geschehen: Ich hatte Geld zurückgelegt in Erwartung einer großen zu tätigenden Nachzahlung an den Energieversorger, weil ja die Zahl unserer Mieter oben von einem auf drei gestiegen ist. Stattdessen bekam ich 2.000€ zurück, obwohl alle Zahlen stimmen. Neben der Befreiung von Sorgen darum und der Möglichkeit, die Kosten für das Buchprojekt früher zu bezahlen, war das ganz klar ein Geschenk vom Universum. Um mir zu zeigen, dass es möglich ist. Mein Kopf weiß natürlich, dass das (noch!) keine Coaching-Einnahmen sind. Dass ich es also nicht „verdient“ habe- und dennoch habe ich es verdient, bin es wert. Und das ist neu.

Mein neues Normal!

Früher hätte ich das nicht geschafft: Ein Wochenende voller Aktivitäten, Begegnungen, Bewegung – und trotzdem Energie, Freude, Kraft.

Nach einem intensiven Ausbildungs-Wochenende arbeitete ich einen vierten Tag: Freitag hatte ich morgens einen telefonischen Ziele-Workshop und war nachmittags in Sarstedt noch musikalisch und coachend unterwegs, dann erst um 23 Uhr erfüllt zuhause.  Samstag: Gartenarbeit bei Freunden, inklusive 6 km Walken. Sonntag: Brettspiel-Tag mit Lieblingsmann bei Freunden in Braunschweig mit wertvollen Gesprächen. Früher wäre ich nach dem ersten Tag platt gewesen. Heute merke ich: Das ist mein neues Normal.

Seit ich täglich kleine Entscheidungen für mich treffe – Bewegung, Austausch, Mut zur Sichtbarkeit – verändert sich mein Leben Schritt für Schritt. Und was ich früher für „nicht machbar“ hielt, geht heute mit Leichtigkeit.

✨ Veränderung ist möglich.
✨ Selbstfürsorge zahlt sich aus.
✨ Und manchmal erkennt man den Wandel daran, dass man ihn fast übersehen hätte –
weil er so selbstverständlich geworden ist.

Akzeptieren, was ist.

Das gilt auch für Entscheidungen, zunächst einmal zu akzeptieren, was ist. Damian Richter triggerte mich mit der Aussage, dass man Energieräuber akzeptieren muss, so wie sie sind. Aber das ist wahr. Die Akzeptanz ist die zweite Stufe über dem Goldenen Schnitt der Richter-Skala, der Skala des Bewusstseins. Die erste ist Neutralität. Diese habe ich ca. ein halbes Jahr jetzt bei mir beobachtet. Akzeptanz eröffnet neue Beziehungs-Level. Liebe und Zuneigung können sich wieder entfalten. So wohltuend.

Wenn man eine intensive Ausbildung macht, der Garten mit den Jungpflanzen oben auf der Liste steht, darf ich akzeptieren, dass im Moment eben andere Dinge zurückstehen müssen. Niemand kann alles auf einmal. Eins nach dem anderen. Es ist auch okay, dass mich ein massiver Wetterumschwung dann mal ‚aus den Puschen‘ haut, wie man so sagt,  und ein paar Tage körperlich regenerieren angesagt ist. New level, old devil. Dinge dürfen angesehen und integriert werden. Und auch ich selbst darf mich auf das Zaubertool VAK-Prozess verlassen. Magisch, was geschehen kann.

Was nicht lief:

  • Das Buch KreativitätsFLOW erscheint wegen dem Wechsel, den learn4life in puncto Druckerei macht, nun am 11.August 2025 – noch so lange 😭 😭 😭.
  • Kilometer sammeln stand zurück zugunsten von Gartenarbeit. Okay, mitsamt dem Treppen-Training wäre es mehr, warum ich jetzt auch vom Handy auf eine noch anzuschaffende Fitnessuhr umschwenken will, um auch in Richtung der Ärztin belastbare Zahlen zu haben.
  • Aufgrund der intensiven Ausbildung konnten das Lebenshaus-Buch und die Konzeption des Kurses nicht vorangehen.
  • Werbung für leady-family.com habe ich noch nicht gemacht. Jetzt ist aber das Basecamp komplett und Ende Juni soll auch das Mountain-Level soweit sein. Dann kann ich es anbieten.
  • In meinem Keller-Projekt ging es auch nur wenig weiter. Das Kellerbad bereitet doch mehr Probleme als gedacht. Mein lieber Freund ist auch erst nach seinem Festival wieder ansprechbar. Das ist aber alles fein.
  • Meine Homepage birgitbrakebusch.de wurde gehackt und steht nicht mehr zur Verfügung.

Entscheidungen im Mai

  • Der Ziele-Workshop, gern auch individuell telefonisch, ist das Freebie. Das ist für mich gut zu schaffen. Ich darf mir noch Bewertungen für Trustpilot zu meinen Geschenken abholen.
  • Ich gebe die nappydancers®-Lizenz nach sechs Jahren zurück. Das Konzept ist gut, für Musikschule wird aber zu wenig Inhalt geboten, der mich 1,5 Monatsmieten im Jahr kostet. Das Loslassen ermöglich mir auch, meine Kreativität von der Leine zu lassen und meine eigenen Unterrichtsideen (damit meine eigene Geschichtenwelt) mehr zum Zuge kommen zu lassen.
  • Ich gebe Instant Change zurück, nicht weil ich nicht von der Wirksamkeit überzeugt wäre. Aber weil ich keine Menschen anziehen möchte, die Persönlichkeits-Entwicklung instant wollen.
  • Halbmarathon walken am 12. April 2026. Ein sexy Ziel, auch für den Winter.
  • Keine Coaching-Termine in Sarstedt VOR dem Musikschultag, wohl aber danach.
  • Telefon-Coachings oder -Impulstalks vormittags um 10 Uhr sind machbar.
  • Lieblingsmann, meine Bonus-Enkelin und Freunde haben meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Ich darf auch mal nicht erreichbar sein. Nur wer tankt, kann geben.

Was erwartet mich im Juni?

  • Das schöne lange Spiele-Wochenende in Bielefeld, überschattet vom Tod des Initiators. R.I.P. Dirk Pullem 💚 Danke für alles. Zum Glück führt die Schwester die Orga weiter.
  • Gleich danach vier Tage letztes Ausbildungs-Wochenende. Davor habe ich Respekt und werde auch erst danach die Online Zertifizierung machen.
  • Mal sehen, ob ich die gesamte Zertifizierung im Juni schaffe, sonst in der kursfreien Zeit im Juli.
  • Letzter Musikschul-Monat vor der Juli-Pause. Kurs „Dinos und Tausendfüßler“, das Thema kommt auch in den anderen Kursen vor.
  • Kreativitäts-Juni mit vielen Terminen und Entwicklung miteinander, auf die ich mich freue.
  • Neue Kunden überall 😊. Auch in meinem Haus in Hannover.

Wie war dein Mai? Und was hast du im Juni 205 vor!?

Vielleicht ist mein Ziele-Workshop eine Möglichkeit dir darüber klar zu werden!?
„Die für dich richtigen Ziele finden – und umsetzen!“
Schreib mir gern an kontakt(at)birgit-brakebusch.de für einen Termin und trage dich unten in den Newsletter ein, damit du keine auch kostenlose Einladung verpasst!

Hab es schööööön!
Birgit

Positive Erfahrungen schaffen!

In unseren erwachsenen Jahren wundern wir uns oft über unser Verhalten:
Warum tun wir Dinge, die wir ja gerade NICHT tun wollen!?
Warum bleiben wir passiv, obwohl wir uns Aktivität verordnet haben!?

– Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • Glaubenssätze, Denkmuster, Paradigmen
  • Verhaltensmuster, die wir uns antrainiert haben, ob bewusst oder unbewusst.
  • Vermeidungsverhalten: Wir vermeiden dieses Problem, dieses Thema, diese Herausforderung.

Hinschauen, wahrnehmen, was ist, Bewusstsein schaffen ist aber der erste Schritt zur Veränderung!

Hinschauen und insofern auch hinfühlen ist unangenehm, schmerzhaft, mit Gefühlen wie Scham, Schuld, Trauer, Wut verbunden.  Wir sind aber darauf konditioniert, Schmerz zu vermeiden und Freude zu erleben. Das Schmerz-Lust-Prinzip ist ein Kernkonzept der Motivations-Psychologie.

Wir haben bestimmte Referenz-Erfahrungen gemacht, nach denen wir Situationen einordnen.

Als wir mal versucht haben ins Fitness-Studio zu gehen haben wir so trainiert, dass wir uns einen üblen Muskelkater zugezogen haben. „Da gehe ich nie wieder hin!“

Als wir eisern eine Diät eingehalten haben, hat doch wieder jemand eine dumme Bemerkung über unsere Figur gemacht, weswegen wir beschlossen haben: Es ist sowieso alles sinnlos! Und so sind wir in alte Verhaltensmuster zurückgefallen.

Wir haben den Mut für eine neue Beziehung gefunden. Ein paar Monate geht das auch gut. Aber dann passiert es (wieder!?): Er oder sie betrügt uns. Und wir beschließen, dass wir nie wieder so verletzt werden wollen! Also besser allen bleiben.

Ursache und Wirkung

Wir verwechseln Ursache und Wirkung, erzählen uns Geschichten, warum es so viel besser ist, im Alten zu verharren. Damit folgen wir dem, was ins uns angelegt ist, um unser Überleben zu sichern. Denn immer springt zunächst der älteste Teil unseres Gehirns an: Das Reptiliengehirn.

Es kennt drei Verhaltensweisen oder Reaktionen:

  • Totstellen
  • Weglaufen
  • Kämpfen

Im Fitness-Studio-Beispiel passierte weglaufen.
Meist spürt man ja schon, dass etwas schiefläuft. Man hat es übertrieben, etwas falsch gemacht – und rennt erbost vom Ort des Geschehens weg, Danach wird sich totgestellt: Mitgliedskarte, Sportsachen werden ignoriert, die mahnende innere Stimme zum Schweigen gebracht. Und falls man darauf angesprochen wird, folgt der Kampf. Man feuert ein Argument nach dem andern ab, warum man dieses Studio nie mehr betreten wird: Es stinkt dort immer und die Leute am Empfang sind notorisch unfreundlich. Die Märchenstunde ist in vollem Gange! Der Weg zurück ist nun endgültig verbaut.

In dem Diät-Beispiel fehlte die wichtigste Zutat: Die Arbeit am Selbstwert!
Reines Zahlenrechnen und Aktivitäten entfalten im Außen genügen nicht. Wir erschaffen unsere Realität von innen nach außen. Wir können im Außen noch so viel Selbstfürsorge betreiben – wenn in uns ein hutzeliges Männchen mit krächzender Stimme nicht müde wird, all die negativen Sätze, die du als Kind und Jugendliche/r gehört hast, in Dauerschleife zu wiederholen. Dagegen hat alles Tun der Welt keine Chance!

Also ist (eigentlich bei jedem Thema) zuerst in den Bereichen Selbstverantwortung, Selbstliebe, Selbstwert zu arbeiten. Du fragst dich, wie das geht!? Frag mich! Schreib mir an kontakt(at)birgit-brakebusch.de und sichere dir ein Gratis-Coaching im Wert von aktuell 125€, für das du mir ein Feedback gibst.

Im Beziehungs-Beispiel liegen sehr wahrscheinlich tiefsitzende Beziehungsmuster vor. Vielleicht wurde in der Kindheit schon Vater oder Mutter verlassen. Diese Erfahrung ist bekannt, also wird sie wiederholt. Und dabei stellt sich eine für Außenstehende unverständliche Zufriedenheit ein. „Ich wusste es doch!“. Solche Muster können durch Coaching-Prozesse schnell gelöst werden. Für eine wirkliche Beziehung.

Dann gibt es noch tiefsitzende Gewohnheiten, die sich nicht immer verändern lassen.

Ich war Kirchenmusikerin, was bedeutete, dass das Wochenende vier Jahrzehnte (auch) Hauptarbeitszeit war. Und der Montag war der sogenannte Pastorensonntag, weswegen ich am heutigen Montag beim Diabetologen und am Maschsee diesen Artikel begonnen habe. Ich habe mal versucht, montags in meiner Musikschule zu arbeiten. Und ich liebe es, in meiner Musikschule zu arbeiten. Aber montags hat das überhaupt nicht funktioniert, und ich habe es schnell wieder gelassen. In diesem Beispiel gab es im Gegensatz zu anderen Situationen keine negativen Folgen deswegen.

Also: Viele Ursachen, warum es nicht so läuft, wie du es eigentlich willst. Was ist zu tun!?

Negative Muster entstehen durch negative Referenzerfahrungen. Um sie zu verändern, brauchst du zuerst eine gute Ist-Analyse – und dann ein Zielbild, ein Ideal, das du in dir verankerst. Damit Veränderung gelingt, braucht es nicht nur passende Methoden und konkrete Umsetzungsschritte, sondern vor allem: neue, positive Referenzerfahrungen – selbst kleine. Und die gilt es sichtbar zu machen. Wie das gehen kann?

Der Mensch mit dem Muskelkater-Problem nach dem Fitness-Studio– Besuch könnte sich eingestehen, dass er wohl etwas falsch gemacht hat. Er könnte seine Scham darüber überwinden: mit einem starken Ziel für seine Sportaktivität, die aus echter Selbstfürsorge und einem klaren Zukunftsbild von sich selbst kommt.
Er oder sie könnte sich ein Herz fassen und einen Trainer, einer Trainerin dort ansprechen, einen Termin machen. Und lernen, was besser zu machen ist. Eine Erfolgskontrolle sollte geführt werden, Belohnungen eingebaut werden. Gemeinschaft hilft auch. Und das Thema Fitness-Studio kann das Leben weiter bereichern.

Der Diät-Abbruch muss nicht sein. „Ich liebe mich so wie ich bin!“ Und: „Es wird alles immer besser und besser!“ „Ich bin auf meinem Weg, lauf du erstmal in meinen Schuhen!“ und dann: weiter durchziehen! Immer mehr Selbstwert und Selbstliebe entwickeln! Gemeinschaft hilft auch hier.

Das Beziehungsthema kann bearbeitet werden! Und dann muss auch niemand mehr den Wunschpartner vergraulen, um alte Muster zu wiederholen. Das Leben ist liebevoll und befreit. Beide entwickeln sich selbst und die Beziehung weiter.

Negative Referenz-Erfahrungen können überschrieben werden. Suche nach Möglichkeiten, gehe erste Schritte und halte für möglich. Erstaunliches wird geschehen! Für weitere Tipps trage dich gern unten in den Newsletter ein!

Hab es schööön!

Birgit #lebendasduliebst

Gebrauchsanweisung für das Leben!?

Wir kommen auf die Welt. Wir wachsen auf.
Dann sind wir eines Tages selbstständig. Und laufen durch unser Leben.
Wir treffen Entscheidungen- oder nicht.

Und irgendwann stellen wir fest: Das Ganze gefällt uns nicht.
Aber wo anfangen?
Und warum hat uns eigentlich niemand gesagt, wie das geht: Leben!?

Nein, noch immer wissen viel zu wenig Menschen über Grundlagen Bescheid.
Darum ist es so wichtig, darüber zu informieren. Dann mal los:

Ungefragte Prägungen

Bis zum Alter von 7 Jahren laden wir ungefiltert alles in unser Unterbewusstsein hoch, das uns unsere Umgebung spiegelt: Mama, Papa oder andere Erziehungsberechtige, Omas, Opas, Familie, Nachbarn, Freunde, Kindergarten, Schule, …

So entsteht ein Bild von uns, das uns als Erwachsene vielfach hindern wird, in unsere volle Größe zu wachsen. Es entstehen Glaubenssätze, Denkmuster und Denkmuster-Familien, die Paradigmen. Das sind Fülle-Blockaden, die dich von deinem Lebendasduliebst trennen.

Das alte Gehirn bestimmt uns!

Ebenso bestimmt uns der älteste der drei Teile unseres Gehirns, das Reptiliengehirn, unbewusst in unserer Art und Weise zu reagieren. Dieser Teil springt als erste an und löst drei instinkthafte Handlungen aus:

  • Weglaufen
  • Totstellen (Verstecken)
  • Kämpfen

Diese drei Handlungen sichern auch heute noch mitunter unser Überleben in Bedrohungssituationen. Insofern werden sie auch durchaus gebraucht, ebenso wie die Angst und das dunkelblaue Gefühl, dass uns warnt – die Intuition.

Für den Alltag zeigen sie sich in modernem Gewand:

  • Weglaufen zeigt sich als Ablenken, „next-shiny-Objekt“- Syndrom, die Angst etwas zu verpassen (FOMO), auf jeden neuen Zug aufspringen, Gelegenheit zu Smalltalk jeder Art dankbar annehmen.
  • Totstellen zeigt sich als Ignorieren, bestimmte Situationen vermeiden, die Veränderungsdruck auslösen. So tun als wäre da ja gar nichts.
  • Kämpfen besteht darin, endlose Argumente dagegen zu finden, Methoden zu diskutieren, vor allem erklären, warum etwas nicht geht, man das auf keinen Fall machen darf. Beliebtes Mittel: Schlechtmachen (im Netz Rufmord) von Personen, die es schon geschafft haben. Dann muss ich es ja nicht auch schaffen.

Der Punkt P

Auf jeden Fall befinden wir uns an einem Punkt P, dem Parkplatz, wo wir uns gemütlich eingerichtet haben. Ein Parkplatz ist kein Zuhause. Er ist nur ein Ruheort, ein Zwischenstand. Von da aus soll es eigentlich weitergehen. Wenn es in unserm Leben dann aber etwas verändern soll, bricht Panik aus. Und so wird der Parkplatz zum Panikpunkt. Die Folge möglicherweise: Hektische Tätigkeiten, zielloses Rumprobieren … Um wieder festzustellen: Ich kann das nicht! Hab‘ ich doch gleich gesagt! Also wieder eine Runde Totstellen. Dieser Zyklus wiederholt sich in Endlosschleife. Meist sind ja auch die andern schuld, die Lebensumstände, das Leben an sich.

Nein, wir haben nur das Leben nicht verstanden!

Wir sind also ferngesteuert!

Was wir über uns denken, steuert uns. 24/7 ist Geblubber in unserm Kopf, die Sätze sind eigentlich bei jedem von uns ähnlich. Nur: Da niemand drüber spricht, weiß man das nicht. Also sprechen wir darüber, über die acht häufigsten Glaubenssatz- oder Denkmuster-Familien oder die Fülle-Blockaden:

  • Lack of deserving (Nicht gut genug sein, nicht haben)
  • Es ist nicht genug da!
  • Schlechtes Geld-Mindset
  • Drama, Wirrwarr, Chaos
  • Angst vor Verlust
  • tiefsitzender Groll, mangelnde Vergebung-Bereitschaft.
  • Fokussieren auf das, was fehlt
  • In einem Haben-Mindset leben

Dem auf die Spur zu kommen, was wir so denken, ist gar nicht so einfach. Die destruktiven, niedermachenden Gedanken nenne ich gern liebevoll „Quatschies“. Denn sie meinen es ja gut mit uns. Sie wollen uns da halten, wo wir jetzt sind, denn da kennen wir uns aus und da ist es vielleicht sch…, aber wir haben so überlebt! Uns geht es aber um mehr als überleben, wir wollen in den Schöpfermodus. Wir wollen unser Leben gestalten, es zu einem Lebendaswirlieben machen. So wie wir ja auch unserer Wohnung nach unserm Geschmack gestalten wollen.

Komm wieder zurück ans Steuer deines Lebens!

Den ersten Schritt hast du schon getan, denn wenn du diesen Blogartikel liest, hast du ein gewisses Bewusstsein für dieses Thema. Du bist unzufrieden. Das ist gut und kommt auch in einem Lebendasduliebst regelmäßig vor. Denn Unzufriedenheit ist der Motor für Veränderung.

Was du JETZT tun musst:
Dich entscheiden, die Verantwortung für dein Leben zu 100 Prozent zu übernehmen.

Und dann geht es los:
Womit willst du deine kostbare Lebenszeit verbringen?
Wo setzt du deine Ressourcen gezielt ein?
Deine wertvolle Zeit, deine Energie (du hast doch Energie!?) und dein liebes Geld?

Aber ich weiß doch gar nicht, was ich will!?

Das ist der Stoßseufzer, den ich vor allem von Müttern höre- und den ich selbst auch noch eine ganze Zeit nach dem Beginn meiner Reise mit der Fülle ausgestoßen habe. I feel your pain! Beginne einfach. Es wird immer besser, klarer, substantieller, versprochen.

Komm gern in meinen Workshop: „Die für dich richtigen Ziele finden – und erreichen!“ Termine findest du unter „Veranstaltungen“ oder schreib mich einfach an 😊.

Veränderung ist gewünscht – und macht Angst.

Diese Angst geht nie weg, und das ist gut so. Sie beschützt uns und sichert unser Überleben. Du darfst mit der Angst aber auch verhandeln, sie ins Boot holen. Dazu helfen die fünf Phasen der Veränderung.

  1. Bewusstsein
  2. Verständnis
  3. Loslassen
  4. Neukonditionierung
  5. Tun.

Den größten Nutzen hast du davon, wenn du dich zuerst und immer gut um DICH kümmerst.

Wenn du auf deine Energie achtest. Was nährt sie? Was killt sie?
Wenn du dich um deine Gesundheit kümmerst, denn sonst tut es keiner! Unser System greift erst, wenn du krank bist. Gut, Vorbeugung, Prävention gibt es auch. Nutze sie. Gesunde Menschen haben die Möglichkeit, viele Ziele zu verfolgen. Wer krank ist, hat nur ein Ziel: Wieder gesund werden.

Und das Bild von der Sauerstoffmaske im Flugzeug hat auch auf der Erde Gültigkeit: Erst musst du dich um dich kümmern, um dich dann um andere kümmern zu können. Wessen Tank leer ist, der kann nichts geben.

Wenn du Energie hast und gesund bist, kannst du deine Beziehungen gestalten.

Wir Menschen haben das große Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Gute Beziehungen sind im Zentrum eines Lebensdasduliebst. Von andern erfahren wir Anregungen, lassen uns inspirieren. Mit gegenseitiger Unterstützung erreichen wir alle unsere Ziele schnelle und leichter.

Last but noch least kommt Geld von anderen Menschen in unser Leben.
Insofern sind Beziehungen auch da wesentlich.

Wenn du dir das vorstellst wie ein Rad,
dann ist innen die Selbstverantwortung,
dann kommt die Energie,
drumherum die Gesundheit,
drumherum die Beziehungen,
Darum herum Geld und Finanzen.

So läuft das Leben rund, wenn du all das im Blick behältst.

Dann setz dir für die nächsten 12 Wochen ein privates und ein berufliches Ziel.

Und schaffe dir ein Kontrollsystem, das dir Freude macht, um deine zielführenden Aktionen sichtbar zu machen. Und sei gefasst darauf, dass dich alles, aber auch wirklich alles im Innen und Außen abhalten wird, dein Ziel zu erreichen.

Komm gern in meinen Workshop: „Die für dich richtigen Ziele finden – und erreichen!“ Termine findest du unter „Veranstaltungen“ oder schreib mich einfach an
😊.

Du wirst dir „doof“ vorkommen. Die „Quatschies“ erzählen dir alles Mögliche, warum das nicht sinnvoll ist, nicht funktioniert. Wenn du nicht aufhörst, werden die Anklagen heftiger: Wie unmöglich du bist, wie wertlos, …! Sei darauf gefasst. Schreib alles auf!

Und antworte in aller Ruhe: Ich ziehe durch. Mich hält niemand auf. Ich habe das entschieden. Ich bin ein Mensch, der tut, was er sich vorgenommen hat – welche Variation auch immer für dich passend ist.

Wie geht nun also die Gebrauchsanweisung fürs Leben?

Wir erschaffen unser Leben, unsere Realität mit diesen vier Elementen:

Denken plus Fühlen plus Handeln gleich Ergebnis.
Darum werden wir Denkmuster-Detektive, Gefühls-Forscher, Handlungs-Helden und Ergebnis-Ernter. Das ist das Übeglück-Prinzip. Denn wir üben, und üben, und üben. Ich bin ein Meister, der übt.

Willst du unverbindlich mehr wissen? Dann komm in meinen Newsletter, dort erfährst du alles über meine kostenlosen Angebote und weitere Möglichkeiten! Jede Mail enthält eine link, über den du dich sicher abmelden kannst.  Persönlichkeits-Entwicklung ist nun für jeden Menschen auf diesem Planeten erschwinglich, schon ab 30€ im Monat. Wie gesagt, trag dich unverbindlich ein in den Newsletter, um mehr zu erfahren.

-Was ist DER Killer für dein Lebendasduliebst?

„Das weiß ich schon!“

Wir alle sind Wissensriesen und Umsetzungszwerge.

Birgit #lebendasduliebst

DEINE Ziele finden und umsetzen.

Ziele sind nicht nur am Jahresanfang ein großes Thema- und ein schweres Thema. Du und ich haben Ziele nicht erreicht, und das rückblickend, weil wir auf dem Weg einige kapitale Fehler gemacht haben:

1. Alles beginnt mit träumen.

Alles beginnt damit, in dir deinen Raum der Wünsche zu finden. Erinnerst du dich an „Harry Potter“? Da war der Raum der Wünsche der Ort, an dem sie sich auf die große Schlacht gegen Lord Voldemort vorbereiteten. So darfst auch du dich in deinem Raum der Wünsche vorbereiten, um bildlich gesprochen die Schlachten des Alltags zu schlagen.

ÜBUNG: Sammle alles!

Wenn du dir eine Zeit nimmst, um dich mit deinen Wünschen, Träumen, Zielen …zu beschäftigen, kommen sie sofort: Bewertungen, Verneinungen, Einschränkungen wie

  • Dafür habe ich keine Zeit!
  • Das schaffe ich nicht!
  • Wann soll ich das auch noch machen!
  • Zu teuer!
  • Und was der Dinge mehr sind.

Das sind die „Quatschies“, die Veränderung vermeiden wollen. Die Kunst besteht darin, diese „Quatschies“ in die Ecke zu schicken und erstmal alles aufzuschreiben. Wenn du das getan hast, steht der rosa Elefant im Raum und kann vieles in deinem Leben nachhaltig verändern. Rückblickend wirst du wahrscheinlich sagen: An dem Tag hat mein Lebendasichliebe angefangen!

Hörst du auf, zu sammeln!?

Nein, denn wenn du den Raum der Wünsche aufgemacht hat, öffnet sich die Tür immer mehr. Du erinnerst dich an immer mehr Facetten in deinem Leben. Was du früher gern gemacht hast, welche Dinge dir gefallen, was du gern getragen hast, …

2. Nächster Schritt ist das Ordnen.

Wenn du dann alles bewusst anschaust, werden dir verschiedene Kategorien auffallen:

  • Manches kannst du zusammenfassen, es ist ein Projekt.
  • Bei manchen Punkten handelt es sich um Gewohnheiten, die du gerne hättest.
  • Manche Sätze sind wolkig, wie „Ich will glücklich sein!“, dann darfst du herausfinden, was das konkret bedeutet.
  • Manche Punkte sind welche, die auf eine Bucket Liste gehören, auch gern Löffelliste genannt. Also was du noch sehen, erleben, … willst, bevor du den Löffel abgibst, diese Welt verlässt.

3. Die wichtigsten Fragen an deine Ziele und Vorhaben:

Ist das wirklich MEIN Ziel? Nicht sowas wie: „Ich müsste mal wieder Sport machen!“ Weil man das so macht. Das ist keine tragfähige Motivation.

Ist das Ziel deine Lebenszeit wert? Deine Lebenszeit ist kostbar. Du darfst gut überlegen und hinfühlen, ob du mit diesem Ziel den Weg gehen willst- oder ob dich etwas anderes mehr erfreuen und damit auch weiterbringen wird!?

Harmonieren deine Ziele und Vorhaben miteinander? Oder sind sie konträr, kontraproduktiv oder anderweitig nicht passend?

Ausgewogenheit ist Trumpf!

Oft liegen Ziele einseitig in einem Bereich. Es ist aber wichtig, deine verschiedenen Lebensbereiche im Blick zu behalten. Nicht dass sich da still und heimlich eine Katastrophe zusammenbraut. Insofern schauen wir immer dein ganzes Lebenshaus an.

4. ÜBUNG: Zeitrahmen.

Hast du alles einmal grob geordnet? Dann schau doch mal, was kurzfristig, mittelfristig und langfristig ist? Und definiere mal, was das für dich bedeutet. „Ich kann mich nicht festlegen!“, ist ein Stoßseufzer, den ich dann oft höre. Notiere eine Zahl und höre auf deinen somatischen Marker, dein Bauchgefühl. Das sagt dir sehr deutlich, was passend ist. Ändere entsprechend. Einmal diese Entscheidungen gemacht zu haben, ist eine gute Übung. Du hast es ja in der Hand und kannst es jederzeit verändern! Niemand redet dir da rein 😊. Dabei wird sich vieles zusammensortieren, was auch zusammengehört.

Die Einteilung aus der Ein-Minuten-To-Do-Liste nach Linnenberger ist auch sehr hilfreich. JETZT Kritisch, bald kritisch, irgendwann kritisch (im Original „am Horizont“)

5. Gib allem ein DACH.

Oft findest du nämlich so das Dach über deinen Zielen Wünschen, Träumen, Vorhaben.

Du wünscht dir zum Beispiel mehr Ordnung in deiner Wohnumgebung. Du hast eine „Kammer des Schreckens“, wo Altlasten aller Art lagern, die dich belasten. Gleichzeitig geht dir jeden Tag beim Kochen in deiner Küche auf den Geist, dass manches so unpraktisch angeordnet ist. Nun könntest du dein DACH dafür formulieren, so dass es dir ein gutes Gefühl gibt und dich motiviert. Wie du so etwas machen kannst, besprechen wir in den Calls oder im 1:1.

6. Mach ein Projekt draus!

Statt „Den Keller aufräumen.“ Steht bei mir „Gästewohnung im UG erschaffen!“. Ein übergeordnetes Ziel davon ist „Ich verwandle mein Haus in ein Schmuckstück mit einem blühenden und fruchtbaren Garten!“.

Ich (Birgit) hatte mich angewöhnt, jeden Tag etwas aus dem Haus zu bringen. Mein Haus war voller Altlasten aus der Familienzeit. Diese Sachen anzufassen, war hochemotional, die Erwartung von Schmerz und Trauer allgegenwärtig. Die Basis der täglichen Gewohnheit hatte gut funktioniert. Es war aber klar, dass diese Frequenz nicht ausreichen würde. Mein Projekt hieß wolkig „Ich verbessere meine Umgebung!“ (und ich tue das für MICH!). Der erste Punkt, den ich auf der Doppelseite in meinem Notizbuch eintrug war: Kaffeemaschine und Wasserkocher entkalkt. Tue ich das sonst nie? Doch natürlich, aber an dem Tag hatte ich so viel Termine, dass ich nicht mehr daran tun konnte. Und ich wusste: JETZT muss da was stehen.

7. Denn: Deine Entscheidung musst du JETZT treffen und sofort umsetzen.

Entscheidungen wie „nächstes Jahr, zum nächsten Ersten, … wenn…, dann …“ funktionieren nicht.

8. Mach deine kleinen Erfolge sichtbar!

Die Doppelseite in meinem Notizbuch füllte sich erstaunlich schnell. Ich fing eine zweite an – und merkte: Das brauche ich nicht mehr 😊 Dann kam der Tag, an dem ich nach zehn Jahren meinen ganzen vielen Papierkram in Ordnung hatte. Etwas, das ich nie für möglich gehalten hatte.

9. Halte für möglich!

Das ist der Schlüssel zu deinem Erfolg!

10. Nimm es in die Zange!

Träume groß und gehe gleichzeitig einen kleinen Schritt auf dein Ziel zu. Setze dich in Bewegung. Denn wenn sich die Dinge bewegen sollen, musst du dich bewegen. Dabei ist es wie mit einer Lokomotive: Bis sie sich in Gang setzt, braucht es viel Energie. Aber wenn es läuft …

Bewegung

Wenn sich die Dinge bewegen sollen, musst du dich bewegen.
Birgit Brakebusch

11. Lose-Enden-Liste.

Dann gibt es ja immernoch den Kleinkram, eher Groß-Kram, der nirgendwo hingehört. Wann mal repariert werden muss, was mal geregelt werden muss, aber immer verschoben wird. Dafür ist die Lose-Enden-Liste geeignet. Im Oktober 2023 haben wir das im Fülle-Club gemacht. Es war für jede von uns ein harter Abend. Und nur, weil ich es versprochen hatte, habe ich am nächsten Tag weitergemacht und alles in Bereiche eingeteilt, obwohl mir wirklich übel war. Der Impact, den diese Liste für mein Leben hatte, kann ich gar nicht genug loben. Ein Jahr später hatte ich nicht nur das Meiste abgearbeitet, sondern sogar Dinge wie „Testament beim Amtsgericht hinterlegen, bzw. tauschen“ erledigt.

Dinos.

Eine von unserm Fülle-Club war genervt von Projekten auf der Arbeit. Man muss ja immer auf Erledigungen anderer Leute warten usw. Da hat sie eine Liste angelegt und sich immer ein bis zwei „Dinos“ vorgenommen. Es war erstaunlich, zu sehen, wie unfassbar mehr sie schaffte im Vergleich zu den Jahren zuvor. Sie erstellte auch die ein oder andere Checkliste. Bravo. Und dann kam der Tag, an dem sie die Lose-Enden-Liste erstellte. Da waren 60 Sachen drauf und sie meinte ganz trocken: „Na und?“ Ihre Selbstwirksamkeits-Erfahrung war so gestiegen, dass sie wusste: Das packe ich. Also wurde eingeteilt und eins nach dem anderen angegangen.

12. Such dir Unterstützung!

In der Regel lobt dich niemand dafür, wenn du eine Gewohnheit einübst oder die Kammer des Schreckens betrittst und erste Handgriffe machst. Eine Gruppe von Gleichgesinnten weiß aber, wie sich das anfühlt, den Papierberg des Grauens zu besteigen und dich anderen Dingen zu stellen, für die du so viel Anfangsenergie brauchst.

Die Gruppe ist dafür da, um Erfolge zu feiern! Bei Tälern Auffangnetze zu spannen und dafür zu sorgen, dass du weiterhin Babyschritte gehst – zu deinem Lebendasduliebst – immer mehr und mehr.

13. Was du davon hast?

Immer mehr Selbstwirksamkeits-Erfahrungen. Die führen zu mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. All dieses verstärkt das Fundament deines Lebenshauses. Du kümmerst dich um dich, Selbstfürsorge, und zeigst dir selbst, wie wichtig du dir bist. Das strahlt auch alles nach außen und wird dein Leben in einer Weise verändern, dass du staunend davor stehst. Warum habe ich das nicht früher gemacht? Hast du nicht. Aber jetzt ist die Zeit! Lerne, im Hier und Jetzt zu leben. Das bedeutet soviel mehr Lebensfreude!

Machst du dich auf in dein ganz persönliches Abenteuer!?

Mach es dir bunt, mit bunten Listen zum Abhaken, Aufklebern oder was dir einfällt.
Finde überall humorvolle Elemente. „Ich gehe jetzt in meine Kammder des Schreckens!“.
Die „operation xy läuft!“ Was fällt dir noch ein?

Du möchtest mehr Tipps zu solchen Themen?
Trag dich gern in den Neswletter ein, in jeder Mail ist ein link, wo du dich sicher abmelden kannst. Und du kannst auch auf eine Mail antworten, mir eine Frage stellen, die ich zum Nutzen von uns allen beantworten kann 😊.

Zitrone der Woche: Ich muss erst noch …

Aus den Zitronen in deinem Leben eine erfrischende Limonade machen – das ist die Idee dieser Reihe. Übrigens: Wann immer dich dieser Blogartikel findet, kannst du unter dem Titel „Zitronenlimonade“ einen Kennenlerntermin für ein Schnuppercoaching anfragen 😊.

Ich muss erst noch … bedeutet:
Verschieben auf den Sankt-Nimmerleins-Tag.

Aufschieberitis, das Fachwort ist Prokrastination, ist eines der RIESEN-Probleme unserer Zeit.

Jeder klagt darüber. Besonders anfällig sind Perfektionisten. Ob beruflich oder im Privatleben: Allen gemeinsam ist, dass sie die kleinen Aufgaben schieben, um sie dann zu Haufen, ja zu Bergen werden zu lassen. Bei Licht besehen ist das nicht so schlau.

Meistens geht es um Dinge, die nun mal gemacht werden müssen, auch wenn wir sie nicht lieben oder keine Lust dazu haben: Putzen, Bügeln, Unkraut jäten, Buchhaltung, Aufräumen aller Art, mal Grundsätzliches überlegen und umzusetzen. Meist ist damit eine ziemlich konstante Weigerung verbunden, uns kleine sinnvolle Gewohnheiten anzugewöhnen. Die Glaubenssätze kommen wie aus der Pistole geschossen:

  • Nein, so eingeengt will ich nicht sein.
  • Nein, ich will mich doch davon nicht bestimmen lassen!

Wir ignorieren es, fühlen uns gut dabei, bis die Keule fällt:

Abgabetermine werden versäumt. Die Umgebung ist mittlerweile unerträglich. Man kann keinen Besuch mehr bekommen, weil man sich so schämt. Man kann nicht mehr gut schlafen, weil all das so belastet geworden ist und nun scheinbar eine Gewaltaktion erfordert. Die Beziehung zu uns selbst uns unseren Lieben ist gestärt. Grau ist eingesickert ins Leben. Unbemerkt ist alles nicht mehr lebenswert geworden. Es lohnt nicht mehr, überhaupt anzufangen.

Nach dem Auszug meiner Kinder, der unter ganz anderen, weitaus negativeren Umständen erfolgt war, als gedacht, fand ich mich in einem traurigen Haus wieder. Voller Altlasten aller Art, die ich selbst schon hatte entstehen lassen und denen, die zurückgeblieben waren. Sie anzugehen war, als würde ich mir tiefe und lange Wunden freiwillig selbst wieder aufreißen. Viele Jahre machte ich immer etwas, feierte es auch. Aber ehrlich gesagt, kam ich nicht wirklich voran. Das änderte sich erst, als ich mich veränderte. Dadurch, dass ich die Prinzipien der Fülle lernte.

Wie innen so außen. Also auch das INNEN verändern!

Ich lade immer dazu ein, sowohl innen am Selbstwert, an der Klarheit über die eigenen Wünsche, Träume und den individuellen Lebenssinn zu arbeiten. Und parallel im Außen zu beginnen, hinzuschauen und dann in kleinen Schritten zu Handeln. Wahrnehmen, was ist. Das ist oft schmerzhaft. Auch mir geht es so, dass ich dann noch sehe, wie unfassbar viel zu tun ist. Aber ich mache einfach weiter mit den Strategien, die für mich funktionieren. Baue Momentum auf.

Willst du auch herausfinden, was für dich funktioniert? Schreib mir gern an kontakt(at)birgit-brakebusch.de für einen Kennenlerntermin per Telefon, vor Ort oder via Zoom.

Ich muss erst noch …. bedeutet:
Alle und alles wichtiger zu nehmen als dich selbst.

Die Überstunden auf der Arbeit, ein offenes Ohr für jeden haben, der dich anquatscht, zu jeder Feier einen Kuchen oder Salat mitbringen- und dabei nicht auf den eigenen Akku achten, das kann Marion super. Auf einer Baustelle wohnt die Familie auch seit Jahren. Dazu das Zerrissen-Sein zwischen Mutter-Sein und Tochter-Sein. Das Pendeln zwischen Arbeit, Zuhause, dem Wohnort der betagten Eltern. Sie liegt permanent auf der Straße. Lange To-Do-Listen sind ihre Spezialität. Bis es irgendwann nicht mehr geht. Die Eltern sind endlich auf der langersehnten Kur, da kommt der Zusammenbruch- völlig unerwartet. Wirklich?

Ich mich an erste Stelle setzen? So egoistisch kann ich ja wohl gar nicht werden!

Egoismus ist schlecht. Selbstsucht, Ichsucht, alle müssen alles machen zu meinem Wohl. Ein Egoist hat keinen wirklichen Selbstwert. Er übt Macht aus. Weil er so klein ist, dass er ansonsten einfach niemand ist. Das Ego gaukelt viele Dinge vor, die im Außen sind.

Selbstwert ist etwas völlig anderes. Dich selbst wertzuschätzen sollte dein oberstes Ziel sein, denn sonst kannst du andere auch nicht wertschätzen. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Wie innen so außen. Aus dem Selbstwert entspringt dann auch quasi automatisch die Selbstfürsorge.

Ich muss erst noch … bedeutet laufen, bis der Motor streikt.

Die Vernachlässigung der körperlichen Grundbedürfnisse rächt sich – immer. Schlaf, Ruhe, Ausgleich, Bewegung, gutes Essen und mehr als ausreichend Trinken – das wird am ehesten vernachlässigt. Ebenso Zeit für sich selbst und die eigene Umgebung. Hilfe annehmen und vielleicht auch erstmalig einfordern ist ein Problem.

Aus all diesen Gründen gibt es in meinem Lebenshaus-Konzept vier Basisräume, die du umbenennen und erweitern kannst- aber nicht streichen:

Raum 1: Schlafzimmer mit Bad en Suite (Schlaf, Ruhe, Körperpflege) zu ergänzen um Sauna, Fitnessraum …
Raum 2: Küche (gutes Essen, mehr als ausreichend Trinken, die Freude an Lebens-Mitteln, Essen in Ruhe und manchmal Gemeinschaft), ergänzen um Garten.
Raum 3: Der Zeitraum. Denn so, wie du mit deiner Zeit umgehst, ist auch dein Leben.
Raum 4: Der Hauswirtschaftsraum. Denn deine direkte Wohnumgebung hat großen Einfluss auf dein Wohlbefinden.

Also erst noch:

  • Entspannt in den Tag starten. Durch eine gute Vorbereitung am Abend vorher. Und zehn Minuten nur für dich.
  • Einen kleinen Spaziergang machen, bevor das Kind abgeholt wird.
  • Zeit sparen durch zusammengelegte Aktionen, klare Austeilung in der Familie, Einbeziehung aller Familienmitglieder im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Trainiert das Selbstbewusstsein aller!
  • Wöchentliche Me-Time von ein bis zwei Stunden einplanen. Spaziergang, Anregungen bekommen. Was ist für dich reizvoll?
  • Einmal im Monat besondere Zeit für die Beziehung einplanen. Willst du nicht? Partner/Partnerin will nicht? Schlechtes Zeichen.
  • Jede Woche eine neue kleine Gewohnheit dazunehmen, zwei bis fünf Minuten täglich. Tipp: Schau dir mal das Flylady-Konzept für den Haushalt an.

Womit beginnst du als Erstes?

Denk dran: Weniger ist mehr! Und mach es sichtbar, gern auch bunt. Verwende sogenannte Habit Tracker, ob als Kreuz oder Smiley im Kalender, auf einem Extra-Blatt, als vorgefertigtes oder selbst hergestelltes Etwas. Kreativität, und sei sie noch so klein, öffnet den Raum zu dir. Und ist angewandte Selbstfürsorge.

Ehre deine kleinen Erfolge, dann wirst du in der Lage sein, Großes zu vollbringen. Verweigerst du dir, deine kleinen Erfolge zu ehren, wirst du nichts erreichen.

Welche Zitrone hast du in deinem Leben ausgemacht?
Wie willst du sie verwandeln?
Kommentiere gern! Das freut

Birgit #Lebendasduliebst

Morgenroutine- gehasst und geliebt

Morgenroutine ist wichtig. Morgenroutine ist immer mal wieder ein Trend. Es gibt viele erprobte Routinen. Morgenroutinen sind gern umfangreich – und damit abschreckend.

Hallo und herzlich willkommen hier auf meinem Blog. Ich starte mit diesem Beitrag eine kleine Reihe über die heißen Themen Gewohnheiten und Routinen.

Viele Menschen wollen keine Routinen, sie fühlen sich von Routine eingeengt, sagen sie. Aber jeder Mensch hat Routinen, auch wenn sie unbewusst sind. Zum Beispiel morgens x-mal die Schlummertaste zu drücken, ist eine Routine. Abends bis ultimo vorm Rechner zu sitzen, ist eine Gewohnheit. Morgens immer im Stress aus dem Haus zu kommen und an zwei von fünf Tagen etwas Wichtiges vergessen, ist eine Routine. Immer zu spät zu kommen, ist eine Gewohnheit. Eine, mit der man sich keine Freu(n)de macht.

„Ja, aber dieser Selbst-Optimierungswahn! Da mache ich nicht mit!!!“

Wer spricht von Selbstoptimierung? Aber gut, meinetwegen, sprechen wir doch mal von Selbst-Optimierung! Wie du vielleicht weißt, bin ich ein großer Fan von richtig verstandenen Begriffen, die mit der Vorsilbe „Selbst-!“ beginnen. Du optimierst dein „Selbst-!“. Okay.

Dazu musst du erstmal wissen, was dir, deinem Selbst wichtig ist?

Was dir dienlich ist? Was du willst? Wovon du mehr willst? Und wovon weniger? In deinem Leben, an jedem Tag.

Wie wäre es in Bezug auf den Tagesbeginn mit

  • … ausgeschlafen sein und erfrischt aufwachen.
  • … entspannt und sortiert aus dem Haus gehen
  • … mich auf den Tag freuen und ihn genießen!

Das wär‘s doch, oder!?

Ein guter Morgen beginnt mit einem guten Abend.

Will sagen: Wenn dein Ziel ist, ausgeschlafen zu sein, musst du entsprechend früh(er) ins Bett gehen. So einfach? Ja. Warum machst du es dann nicht? Weil du es dir nicht wert bist. Weil der Abend doch schließlich deine einzige eigene Zeit ist, und die willst du auskosten!!! Weil du andere Gewohnheiten hast, die dem entgegenwirken. Anders gesagt: Du sabotierst dich selbst. Wie ist das möglich!?

Du hast zwei Seiten in dir, Engelchen und Teufelchen. Bewusstsein 5% und Unterbewusstsein 95%. Deine Denk- und Handlungsmuster schreien gequält und panisch auf: VERÄNDERUNG, NEEEEEEIN! Das wollen sie nicht. Darum arbeiten sie mit aller Macht dagegen. Leider meist mit Erfolg.

Rede mit ihnen und sage ihnen: Wir probieren das mal aus! Wird gar nicht so schlimm, nur drei Wochen okay? Hole sie ins Boot. Da sie sicher sind, dich zu kriegen, machen sie gern mit. Du bist aber der Chef im Ring, du sitzt am Steuer, du stehst am Ruder und bestimmst den Kurs. Das wird du ihnen – und dir (!) schon zeigen. Wirst du doch?

Gewohnheiten brauchen mindestens 21 Tage, bis sie sitzen. Also drei Wochen, besser sechs bis acht, je nachdem wie groß und einschneidend die Gewohnheit ist. Und eine neue Gewohnheit muss mit einer schon funktionierenden verbunden werden – also davor oder danach!

Wichtige Elemente einer Morgenroutine bringt der „Miracle Moring“ von Hal Elrod mit den Life S.A.V.E.R.S.: Stille. Affirmationen, Visualisierung, Exercise, Reading, Schreiben.Es wird angemerkt, dass man das in 6 Minuten abhandeln könnte, aber ob das zufriedenstellend ist? Es gibt viele Möglichkeiten mehrere Punkte zu kombinieren. Ich persönlich nehme das Lesen (also Lesen von Fach- und Sachbüchern) immer raus.

Bob Proctor hat für seine Studis eine Morgenroutine von ein bis zwei Stunden. Darin kommt vor: Fünfzig mal sein Hauptziel aufschreiben. Auch andere empfehlen einen Ablauf von einer bis anderthalb Stunden. Woher nehmen und nicht stehlen!? Das ist der Punkt, der dich davon abhält, deine persönliche Morgenroutine auszudenken und zu starten: Man soll ultrafrüh aufstehen, „Der 5-Uhr-Morgens-Club“. Und wie komme ich dann auf meine acht Stunden Schlaf!?

Meine Tipps:
Notiere, was du willst, was du dir wünscht? Wie willst du dich morgens fühlen?

Dann finde erste Schritte (5 bis maximal 15 Minuten): Am Abend die Sachen für den nächsten Tag bereitlegen und anderes vorbereiten. Mach eine Liste!
Ideale Zu-Bett-Geh-Zeit mit dir verhandeln und festlegen (das ist ein Vertrag mit dir über DEIN Ziel). Jetzt schaust du dir an, wie weit du vom Soll-Zustand zeitlich entfernt bist. Beispiel: Du gehst immer um 1 Uhr ins Bett, willst aber 23 Uhr einüben. Dann könntest du im ersten Schritt bis um 0:30 Uhr im Bett liegen. Nach einigen Tagen, wenn es klappt, peilst du Mitternacht an. Das ist schon eine Stunde mehr! Danach arbeitest du dich vielleicht in 15 Minuten Schritten in Richtung deines Ziels. Tu dir den Gefallen und halte das auch am Wochenende ein! Jedenfalls die ersten Wochen. Mach eine Üb-Kette draus! Halte es irgendwo fest. Einfach in Papier neben den Kalender schreiben. Oder einen Tracker in deinem Notizbuch ausfüllen. Mach deine Erfolge sichtbar- immer!!! Und lobe dich, falls es sonst niemand tut. Vielleicht aber findest du jemanden, der dieselbe Herausforderung hat. Meine Buddy Karla hatte sich angewöhnt, sich den Wecker zu stellen, um ins Bett zu gehen. Verkehrte Welt, aber es hat geklappt! Hauptsache.

Meine Erfahrungen mit Morgenroutinen

Ich war als Mutter von Vieren sehr an die zeitlichen Vorgaben gebunden. In den 2000er Jahren begann der Tag um 4:15 Uhr (Sohn an die Magensonde stöpseln) und entweder wieder ins Bett gehen oder runter ins Arbeitszimmer, um die Biene Beatrix in die Welt zu bringen, Konzertreisen zu organisieren. Um 7 Uhr oder etwas später kam sein Bus, insofern abstöpseln, fertigmachen, anziehen, füttern, den Rolli die Treppe runterbugsieren – mir wird heute noch schlecht, wenn ich dran denke. Die anderen Jugendlichen zwischendurch wecken und zur Schule kriegen. An guten Tagen das jüngste Kind mit dem kleinen Hund zur Schule bringen, um etwas gemeinsame Zeit zu haben. Zurückgekommen mit dem großen Hund gehen. An schlechten Tagen einfach den Kopf auf die Tischplatte sinken lassen und hemmungslos vor Erschöpfung heulen.

Darum bin ich für meinen ruhigen Tagesanfang, nachdem die Kinder aus dem Haus sind, durchaus dankbar und kenne verschiedene Morgenroutinen: Vor allem im Sommerhalbjahr gern eine Zeit mit meinem ersten Kaffee auf der Terrasse die Stille genießend oder mit meinen Affirmationen auf den Ohren die dazugehörenden Bilder erstehen lassen. Beim zweiten Kaffee dann Journaling und Lesen eines Sachbuchs. Ach, was für schöne Erinnerungen an den Fülle-Sachbuch-Club 2021 😉 mit der „1 Prozent Methode“…

Jetzt im November 2023 ist Winterhalbjahr und NaNoWriMo, da stelle ich die Kaffeemaschine an. Während sie durchläuft, erfrische ich mein Bad nach der Flylady-Methode und hänge noch fünf Minuten für eine andere Aktion an. Dann gehe ich mit dem Kaffee zum Laptop und nur für mein Trello-Board zum aktuellen Buch ins Internet. Dann schreibe ich. Handy habe ich zuvor einmal gecheckt und ist jetzt aus. Parallel habe ich eine Datei „Journal des jeweiligen Monats“ auf, um dort zu notieren, was mir an Aufgaben, Gedanken oder nötiger Psychohygiene in den Sinn kommt. Je nachdem wie es läuft, vergeht eine halbe Stunde bis Stunde. Dann folgt der zweite Kaffee und Frühstück. Meine Affirmationen höre ich gern in den Öffis auf dem Weg in die Musikschule. Zuhause habe ich dann als Pause vormittags Bewegung mit Videos von Gabi Fastner gemacht. Fachbuch lesen fällt eher aus in solchen intensiven Schreibzeiten. Leider. Aber alles geht nicht. Der Perfektionismus darf sich hintenanstellen. Auch, wenn ich über ihn schreibe.

Welche Erfahrungen hast du mir Morgenroutinen, kommentiere gern!
Hab es schön!

Birgit #lebendasduliebst

Rückblick August 2023

Sommerferien in Niedersachsen, aber ich fing am 8.8.2023 wieder an zu arbeiten. Das Datum ist einfach zu schön 🤣, und mehr als drei Wochen ohne meine Kurskinder sind schwierig 🤣. Ich liebe meine Sarstedt-Arbeit #lebensfreudemitmusik so sehr, sie ist wie Luft zum Atmen für mich. Bisherige und neue Kursfamilien und Schüler*Innen erfreuen.

Außerdem hatte ich mich ja noch weiter einzurichten. Möbel und Arbeitsgerät aus dem Klavierraum durfte im nun ‚nur‘ noch verbliebenen Gruppenraum untergebracht werden. Auf jeder Hinfahrt konnte ich deutlich spüren wie wohl ich mich in dem Raum jetzt fühle.  Wie gut es mir tut, dort allein für mich selbst Verantwortung zu tragen- und eben auch zunehmend klarer zu machen, wofür ich stehe, mich zu zeigen. Jetzt ist die Zeit❣️ Und meine Kund*Innen äußerten sich auch positiv, so schön.

Zeit für mich und für Fortbildungen

Aus meiner Sommerferien-Liste sind gute Gewohnheiten entstanden, die ich auch in der jetzigen Arbeitszeit befolge: Zeit für Morgenseiten-Schreiben, für Kreativität und für Fortbildung am Bildschirm, sowie das eigene Studium von Büchern:

  • Marketing-Call im Raketen-Club von Katrin Hill mit dem fantastisch klaren Sebastian Fiddicke mit einem Evergreen-Post, der entwickelt wurde.
  • „Clockwork“ von Mike Michalowicz half mir meine QueenBeeRole zu erkennen: Durch Kreativität jeden Menschen fördern, mehr zu sich selbst zu finden!
  • Shanda Sumpter machte eine Woche mit Live-Calls, die ich auf Youtube nachschaute, und sie inspirierte mich wieder mit ihrer Klarheit zu Leadership.
  • Ja, ich habe auch bei „Own your Future“ von Tony Robbins reingeschaut, um festzustellen, wieviel von Tony Robbins da drin ist, und wie die Loslösung von seiner QueenBeeRole ist. Das war ‚en passant‘.
  • Beim Digitalheldinnen-Festival habe ich mit ChatGPT meine Positionierung für #Lebendasduliebst diskutiert, mit einem unfassbar passenden Ergebnis. Es war überwältigend, so schnell die solange gesuchten Antworten zu finden, wo mein Bauchgefühl auch zustimmt. Denn auch mit der KI gilt: ICH bin die Chefin im Ring. Seither beziehe ich KI mitunter ein, wenn mein Bauchgefühl sagt: Passt!
  • Dann habe ich noch Dan Sullivans Klassiker „Who not How“ auf Deutsch „Frag nicht WIE, frag WER!“ begonnen zu lesen und ein Gefühl kribbelnder Vorfreude bekommen, dass meine wunderbaren Ziele doch nicht 10 Jahre brauchen müssen, sondern dass es mit den richtigen Menschen vielleicht nur 2 Jahre dauert bis ich Stufe 1 erreiche 😊.
  • Daraufhin ist mir klarer, wo ich WER bin (bei Beratung einer Musikerin bezüglich Homepage-Technik und Marketing-Grundlagen) und wo jemand mein WER ist (meine Schreibfreundin, mit der ich nächste Woche Papyrus einrichten werde).

Klarheit erzeugt Ergebnisse

  • Struktur des Sachbuchs „Mit dem Übeglück-Prinzip“ zum Lebendasduliebst!“ gefunden.
  • Klarheit über den Sarstedt-Mittwoch gefunden – und schon kommen die passenden Interessenten auf mich zu, magisch.
  • Einrichtung der Lebendasduliebst-Seite mit der Klarheit, dass es zuerst den Fülle-Club gibt. Mit der Einladung, den mit persönlichen Schwerpunkten zu ergänzen.
  • Umarbeitung von birgitbrakebusch.de auf die 3 Hashtags
  • Farbpalette rund um Orange festgelegt, insofern in Canva nun Branding-Farben hinterlegt. Alles, was den Workflow erleichtert, hilft.
  • Angefangen „Stella und Norman“ (=Roman Nr. 1 aus Bergheide) zu überarbeiten.

Was war sonst noch los im August 2023?

  • Der Monat ganz klar im Zeichen von vielen Begegnungen, beruflich und privat. Wir haben endlich einen Spiele-Samstag in Hannover bei uns zuhause gemacht. Wir genießen es Menschen zu bekochen und Raum zu geben. Unser neues zweites Zuhause, der TableTopTreff Hannover e.V., kurz 3TH, genannt wurde von uns beiden oft aufgesucht, mehr Namen und Spiele gelernt. „Arche Nova“, „Fantastische Reiche“ und „Hansa Teutonica“ (Big Box) von Andreas Steding, den wir ja in Göttingen persönlich kennenlernen durften, wurden angeschafft.
  • Weitere Tests und stetige Verbesserung unseres eigenen Spiels ELOKADHU erfolgten.
  • In Haus und Garten fand wenig statt. Zuerst der Regen, dann die Hitze. Mehltau allerorten. Dennoch habe ich mir vom Gartengemüsekiosk einige Sämereien für die jetzige Aussaat bestellt. Mein Gartentraum soll doch leben!
  • Immer noch im Zentrum: Erholung. Schlafen, Lesen.
    Bewegung war Fehlanzeige. So geht es nicht weiter 😒.

Bei meinem aktuellen 12-Wochen-Jahr III ist Bergfest. Diese Liste zum Ausmalen funktioniert so gut, dass ich sie auch in mein neues Journal aufgenommen habe. Außerdem habe ich meinen Wochentagen Beinamen verpasst: Musik-Montag, Dienst-Dienstag, Marketing-Mittwoch, Dienst-Donnerstag, Finanzen-Freitag, Seelen-Samstag und Kreativitäts-Sonntag. Ich habe intensiv an meiner Vision und meinen Träumen gearbeitet. Eine Pinnwand mit entsprechenden Notizen, „Bildern“ in ungefährer zeitlicher Abfolge ist entstanden und wird alle paar Tage intensiv angeschaut. Sonntags setze ich mich mit meinem Lifescript-Ordner hin.

Was erwartet mich im September 2023?

  • Das verlängerte Wochenende mit der Schreibgruppe WOBBS. Da wir dieses Jahr ein Selbstversorgerhaus gebucht haben, erwarten uns gruppenstärkende Erfahrungen. Papyrus knacken steht für mich auf dem Programm. Was von den drei Genres ich schreibe oder überarbeite, weiß ich noch nicht. Ich bin aber klar, dass Schreiben jetzt jede Woche in meinem Leben ist, insofern habe ich diesbezüglich keinen Druck. #geschichtenmitbirgit
  • Vorher will ich also noch den Sinn-September #lebendasduliebst vorbereiten. Spannend!
  • Für #lebensfreudemitmusik gibt es im September drei weitere Angebote: Eine max. Dreiergruppe Blockflöte (mittwochs 15:15 Uhr), die (M)Ufos- Musikforscher für Familien mit Kindern von 4,5 bis 6 Jahren (mittwochs 16:05 Uhr mit der VHS) und das „Einfach Singen!“ für erwachsene Damen ist endlich wieder da: mittwochs 18:45 Uhr. Alles in meinem Raum in Sarstedt.
  • Die Vorbereitungen für die „Spiel Essen“ Anfang Oktober gehen weiter. Mir ist mit Schrecken klargeworden, dass ich ELOKADHU auch auf Englisch erklären können sollte. Insofern: Vokabeln pauken.
  • Bewegung zuhause, auch ggf. sitzend für die obere WS tut not. Eine liebe Freundin hat mir den Kanal von Gabi Fastner empfohlen https://www.youtube.com/@GabiFastner  Da muss ich mir ein Video raussuchen, um täglich zu starten! Außerdem die täglich-Spzierengehen-Challenge.

Und? Was steht bei dir an?
Kommentiere doch gern, das würde freuen
Birgit

Rückblick Juli 2023

3. August 2023 Von birgit

Die erste kostenfreie „Alles zu viel!“-Challenge

Bei Christian Rieken von Humanessence habe ich nochmal den Aufbau und die Voraussetzungen einer Challenge studiert und dann umgesetzt. Eine Masterclass „Wie du dein „Alles zu viel!“ entspannt meisterst!“, eine Einladung auf die „Traum-Zeitinsel“, der bewährte „Lebenshaus-Workshop“ und zum Abschluss das Thema „Keine Energie für nix!“ brachten kleine wirksame Veränderungen, die mitunter erstaunlich sind. Diese kostenlose Challenge wird es wieder geben. Mir dir? Dann trag dich gern unten in den Newsletter ein!

Sommerpause- „Liste“

Schon eine gute Gewohnheit: Überlegen, was mir in meiner Sommerpause wichtig ist. Und da sich das für drei Wochen nicht lohnt, habe ich „Sommer“ bis in den September hinein definiert. Und die bewährte Form der „Tropfen“ gewählt. Von Spielen wird das Material so geliefert, dass man es aus einer Pappe herausdrücken kann. Übrig bleibt die Pappe. Manche wertschätze ich als Schablone, so auch diese. Allein das Anlegen (Überlegen, Definieren, Kreise malen) ist meditativ und hilft mir, zu mir zu kommen. Jetzt, Anfang August, bin ich doch erstaunt, wieviel doch davon schon ausgemalt ist: Garten- und See-/Wald-Zeit ist gut gefüllt, ebenso Freunde treffen, aber auch Lesezeit und die so dringend nötige Visionsarbeit. Mir fällt immer auf, dass ich mit diesem Tracker dann mehr Gelegenheiten ergreife, wenn sie sich ergeben, weil ich mich darauf freue, das entsprechende Feld auszumalen. Diese Herangehensweise gehört also in die Abteilung „Have-Done“-Liste, wo ich eintrage, nachdem (!) es passiert ist. Sie ist der Üb-Kette eng verwandt.

Ein besonderes Erlebnis war der Besuch in Hamburg bei meiner Tochter und ihrem Schatz, wo wir nun endlich live und in Farbe unseren Bonus-Enkel gesehen haben. Das Kennenlernen war unaufgeregt und positiv. Mal sehen, wie alles so weitergeht. Das Deutschland-Ticket macht da ja vieles möglich. Bogendachhäuser ist ein Wort, das ich dabei gelernt habe. Mei, sind die hübsch!

Zwei Wochen arbeiten, zwei Wochen „frei“

Ja „frei“ ist relativ, da ich zwei Tage in Sarstedt war wegen dem Sperrmüll. Habe das Beste daraus gemacht und mich verabredet, aber auch weiter den Klavierraum leergeräumt und die neue Ordnung etabliert. Tut immer gut. Außerdem haben unsere Engel den Kühlschrank und einige Kleinigkeiten nach Hannover transportiert, das hat auch sehr geholfen. Trotzdem haben die zwei Tage die ohnehin schwierige Erholung gestört. Die zwei Wochen war ich einfach nur müde, morgens lange geschlafen, ab Nachmittag/frühen Abend wieder müde. Es sei denn, es ist „Fülle-Call“. Daran merke ich immer, wie sehr ich diese Arbeit liebe.

Zeit für Kreativität

Begonnen hatte meine Pause mit einem Einkauf bei den Läden, wo man günstig Mengen an Washi-Tape, Aufklebern, Designpapier (letzteres neu für mich) bekommt. Entsprechend Kreativitäts-Anfall: Mit schon Vorhandenem hatte ich das Bedürfnis einerseits die Geschichten der Honigbiene Beatrix zu visualisieren, sowie die der „Nachtgäng“ im Drei-Eulen-Wald. Viele der Geschichten gibt es schon. Die Biene muss neu aufgestellt werden- und da tue ich mich so unerwartet schwer. Aber wenn ich diese Doppelseiten sehe, und die Hand darauflege, durchströmt mich ein warmes, liebevolles Empfinden – und eine große Zuversicht. Die Figuren gibt es seit 2008, in den Coroni- Jahren sind einige der „Nachtgäng“ noch dazu gekommen. Aber auch der „Drei-Eulen-Wald“ existiert schon seit 2010.

#zeitdieduliebst

Für den Sommer ist auch mein Projekt „Julia Cameron“ wieder aktiv. Letzten Sommer haben wir 12 Wochen „Der Weg des Künstlers“ besprochen. Ich fand in meinem Bücherregal „Den Weg des Künstlers weitergehen“, ebenfalls 12 Wochen, das mich nun die vierte Woche begleitet und inspiriert. 2024 soll es der „Listening path“ sein, der auch in meinem Regal schlummert. Um Mitstreiter für das Journaling zu finden, habe ich einfach eine kostenfreie Whatsapp-Gruppe gegründet. Und eines Morgens beschlossen, dass sie #zeitdieduliebst heißen soll. Es ist mir so wichtig, dass du dir Zeit für dich nimmst, wie immer du das tust. Ich gebe etwas in die Gruppe, wenn ich etwas mitzuteilen habe. Es gibt entsprechend auch mal ein Angebot. Ist das was für dich? Schreib mir gern an 016 33 77 14 00. War mein Journaling zunächst mal eher ein Morgen-Absatz, so ist mittlerweile doch eine Seite daraus geworden in meinem Notizbuch mit sehr schmalen Linien, ein Geschenk einer Schreibfreundin.

Schreib- und Spielfreu(n)de

… sind extrem wichtig für mich. Da habe ich auf Instagram auch neue Autor*innen entdeckt und Bücher- Gestalter aller Art, schreibe sonntags um 20 Uhr auf twitch bei „schriftstellerwerden“ mit. Und habe an der Online-Schreibgruppe WOBBS teilgenommen und mich mit einer Schreibfreundin auch zum Quatschen per Zoom verabredet. Hatte nix zum Vorlesen, sondern jede Menge Klagen darüber, dass ich meine „Stimme“ für die Kinder-Geschichten nicht finde. Zum Glück hat sie einen frisch lektorierten Roman, da ging der Gesprächsstoff nicht aus.

Das Thema in ALLEM

Wie soll ich sagen?
Geduld? Beständigkeit? Kleine Schritte?
Manchmal die Faust auf den Tisch donnern wollen?

Früher kam ich mir komisch vor, wenn ich noch eine Runde Mindset-Arbeit, Ziele (welche und wie denn nun) sichtbar machen? Was will ich denn nun wirklich- verdammt nochmal!? Warum ist das so schwer!?

Ist es. Nicht nur meinen Kunden geht es so … Aber immer wieder komme ich intuitiv an eine neue Herangehensweise, die für mich Kreative funktioniert. Und dann kommt sie in meinen Methodenkoffer- für meine Kund*innen 😇. Das Lebensprinzip „Wachstum und Entwicklung“ ist auch bei mir in vollem Gange.

Geduld trägt Früchte

So habe ich meine drei Hashtags gefunden und habe begonnen, sie auszugestalten,
danke an @Dagmar Recklies
#lebensfreudemitmusik
#lebendasduliebst
#geschichtenmitbirgit

Ebenso gefunden: Die Klarheit über das Übeglück-Prinzip und insofern auch die Struktur für das Sachbuch – eeendlich (habe es letztes Jahr zwei- oder dreimal geschrieben- und fand es Grütze, obwohl jeder Satz stimmt). Nun hoffe ich, dass es flutscht. Stay tuned. 🍀

Habe ich für Lebendasduliebst jetzt Marketing und Abläufe klar, nämlich vereinfacht. Einfachheit ist King – oder Queen. 👑 Damit die Wirksamkeit nun passiert. Danke an @Sebastian Fiddicke

Was sonst noch war?

Fledermaus gucken, unser Spiel „Elokadhu“ mit Freude spielen auch im TableTopTreff Hannover e.V., Hummeln und Bienen bestaunen an Zucchini, Gurken, Bohnen, Tomaten. Wieder viel zu spät mit dem Aussäen und -Pflanzen gewesen sein, also mit etwas, das mir wichtig ist. Und vorgenommen, den Aussaatkalender vom Gemüsekiosk 2024 zu kaufen. Außerdem sind diese Eulen in meinen Haushalt eingezogen, danke @Denise Schäricke.

Ausblick auf August

Mein Jüngster macht Examen an der MHH, Mutter fiebert mit und freut sich mit, dass er schon einen Arbeitsplatz hat.

Kursstart der nappydancers® und des Trommelkurses, des regelmäßigen Unterrichts als Vorarbeiten für die Schreibwoche Ende August/Anfang September.

HannoverCon in unserm Haus mit Spielfreunden aus WOBBS …

Vorbereitungen auf die „Spiel Essen“ , viele Arbeiten in Garten und Haus … hoffentlich ein weiterer Mieter.

Und der Affirmationen-August geht weiter… Youtube und im Fülle-Club, der dann auch wieder bald seine Tore öffnet. Hast du eine Lieblings-Affirmation? Kommentiere gern!­­­­­­

Das würde freuen
Birgit von #Lebendasduliebst

Rückblick 1. Halbjahr 2023: Träume sterben, um zu wachsen

10. Juli 2023 Von birgit

Das erste Halbjahr war eine unfassbare Reise. Trotz so mancher Schwierigkeiten war mein Lebensgefühl bis Mitte Juni absolut positiv. Viele Schwierigkeiten lösten sich in Luft auf, weil im Inneren gearbeitet worden war. Kam das Innere ins Wanken, zeigte sich das auch im Außen. So ist das. Immer.

Neuer Gruppenraum

Das Jahr 2023 begann mit Aufbruchsstimmung: Der neue Gruppenraum in Sarstedt (Hahnenstein 3) für die nappydancers® wurde eingetanzt. Die Presse kam, der Linienbus hielt vor dem großen Fenster, und der Busfahrer zeigte auf uns, wie wir mit weißen Tüchern Schnee tanzten. Jede Menge neue Menschen, jede Menge neue Namen. Neue Abläufe, auch für die VHS. Meine wunderbare gute Fee Kathrin Ahmic zauberte eine monatliche Abrechnung mit der Leitung und setzte sie treu und zuverlässig um. Es grenzte an ein Wunder, dass sich alles vom Start an finanziell trug.

Dann die Katastrophe: Zu Februar 11 Kündigungen bei meiner Klavierkollegin im alten Raum. Ich arbeitete (gern) noch mehr, um die Lücke zu decken, was gelang. Alles mehr verdiente Geld ging in die Räume, mir blieb nichts. Bis Mitte Juni klar wurde, das geht so nicht weiter und zack war ich die Kollegin los … Zwei Wochen nachts wachliegen, Magenschmerzen, nervenzerfetzend. Beschimpft und beleidigt werden, 🥴 Nachmieter finden, alles regeln, und trotzdem schlecht angesehen sein. 🤔

„Vision für den Gruppenraum hochdrehen“

…hatte in meinen Kernaufgaben gestanden, das klopfte immer wieder an. „Mein Begegnungsraum in Sarstedt mit Musik, Lebensfreude und Lebendasduliebst.“ Aber ich hatte keine innere Kapazität. Meinen Geburtstag feierte ich noch, und dann forderte der ungewohnte Beschuss mit Viren und Zillies von fast 30 Familien mit kleinen Kindern seinen Tribut: Ich bekam einen Rückfall mit allem Avec. Gut, dabei habe ich 3 KG abgenommen, die ich bislang auch nicht wieder draufhabe. 🤣 Es gab Krisen in den Lehrer-Schüler-Beziehungen, menschliche Enttäuschungen und ein klares Bekenntnis meinerseits: Ich liebe Menschen, Menschen sind das Allerwichtigste. Ich habe mir alle Beine ausgerissen, um klar zu kommunizieren, was ich mache. Dass ich nämlich overdelivere, mehr gebe als das, was bezahlt wird. Immer. Aber nicht rechtfertigend, sondern so selbstverständlich wie eben unter dieser existentiellen Anspannung möglich. Nach und nach wuchs das Vertrauen wieder, zum Glück. Vertrauen ist die wichtigste Währung.

Und Lebendasduliebst?

Der Trost: Meine Kirschen auf der Torte in der Musikschule und im Online-Bereich Lebendasduliebst. Die Weiterentwicklung des Übeglück-Prinzips als tragender Teil dessen, was ich vermitteln will, kam voran. Vieles andere wurde klar. Ich ging in KW 12, immer noch angeschlagen und verletzt mit meinem Youtube-Kanal los, Thema: „Opfer der Umstände!?“. Das ist Birgits so typisches „TROTZDEM!“, und ich unternahm technisch auch allerhand, entwickelte eine „Alles zu viel!“-Challenge und führte sie (wie bis jetzt üblich, im kleinen Kreis) durch.

WIRKSAMKEIT ist das Wort, das die 2. Jahreshälfte bestimmen darf. Es dürfen mehr Menschen wissen, dass sich ein Lebendasielieben lohnt, auch wenn es nicht konfliktfrei ist, wenn es Krisenzeiten hat, weil Altes wirksam ist. Weil Veränderung geschieht, und das eben NICHT in der Komfortzone.

Neustart

Die Musikwerkstatt Sarstedt wird nach 12 Jahren in der Form begraben. Nun firmiere ich am Hahnenstein 3 in Sarstedt als das, was ich bin: Eine Einzelunternehmung. Birgit Brakebusch steht für #lebensfreudemitmusik und für #lebendasduliebst. Das nun sichtbar zu machen, beschäftigt mich in der ‚Sommerpause‘. So kann ich in beide Bereiche meine Tätigkeit als Autorin #geschichtenmitbirgit einbringen.

Träume sterben, damit …

… klar wird, was nun wirklich Birgits Lebendassieliebt ist: Die bunten Briefkästen standen für eine Gemeinschaft in meinem Haus und weiteren Häusern. Mein 29j. behinderter Sohn hat für sich gewählt, Hannover zu verlassen, so dass ich das loslassen darf. Ebenso das ebenerdige Häuschen, das ich mir für ihn vorstellte. Die Familienmusikschule mit den anderen Lehrern ist auch gestorben. Ich darf mich nun auf mich konzentrieren. Das Vakuum darf gefüllt werden. Mit dem, was ICH will. Ich wollte immer schon mehr.

Und sonst so?

  • Zwei 12-Wochen-Jahre mit unfassbar tollen Ergebnissen. Ist deswegen alles perfekt? Nein. Aber das hat sich grundsätzlich bewährt und wird fortgesetzt.
  • Überblick über die Finanzen hat sich massiv gesteigert, unsere Ehe hat sich noch so viel mehr vertieft.
  • In Haus und Garten passiert viel mehr. Auch mit zwei Hackenporsches kann man in Hannover mit dem öffentlichen Bus mal eben Grüngut wegfahren.
  • Als Erfolg erachte ich es, dass in zwei Bruten 3 Amselküken in meinem Wildnis-Garten diese Saison groß wurden, und dass es drei neue Arten an meinen Wildbienenhäusern gibt.
  • Das Spiel ELOKADHU, unser Science-Fiction Dungeon Crawler, unser Beziehungs-Baby, wurde in Göttingen vorgestellt, es wird bestaunt und gern gespielt.
  • Meine Unterrichts-Qualität in den Vorschulkursen hat sich noch einmal und immer stetig verbessert. Ich habe auch da viel gelernt dieses Semester, neue Lieder und Aktionen aufgenommen. Das macht mich glücklich.
  • Ich habe die besten Jahre meines Lebens und würde nie wieder ins Frühjahr 2021 vor dem Finden der Fülle zurückgehen wollen.

Auf ins zweite Halbjahr

#lebensfreudemitmusik

  • Veränderung von Musikschule Sarstedt auf Einzelunternehmung mit allem, was da auch online dranhängt.
  • Sommer-Onlinekurs für die Familienmusik „Maus Griseldis reist in die Berge“ drehen. #geschichtenmitbirgit
  • Ab 8.8. starten in Sarstedt die neuen nappydancers® und TamTam-Kurse
  • 3 freie Plätze für Keyboard/Klavier sind zu belegen.
  • Entscheidungen über weitere Angebote (Kurs für Eltern mit zwei Kindern? Einfach Singen? …) für dieses Halbjahr sind zu treffen und mit der VHS zu besprechen.

#lebendasduliebst

  • Struktur, Abläufe und Marketing komplett klarhaben und rausgehen damit. Homepage.
  • Nochmal überlegen, ob der Schnupperkurs nicht doch auch über die VHS angeboten werden kann.

#geschichtenmitbirgit

  • Schreibsommer, Überarbeitungs-Sommer, das erste Buch herausbringen (also endlich entscheiden, welches 🤣)
  • TIPP: Übrigens habe ich eine kostenfreie WhatsApp-Gruppe „Zeitdieduliebst“ gegründet, wo in unregelmäßigen Abständen Impulse gegeben werden, man Schreibzeiten ausrufen kann, Tipps fürs kreative Hobby austauschen kann, Buchtipps geben und bekommen kann, und all das geschieht, was sich die Mitglieder wünschen. Willst du mitmachen? Schreib mir an 016 33 77 14 00 eine WhatsApp. Geht sicher bis in den September hinein….

Birgit

  • Veränderungen im Privathaus
  • Komplette (!) Übersicht über Finanzen, Budgets erstellen usw.
  • In Bewegung kommen
  • „Spiel Essen“ mit ELOKADHU und Lieblingsmann

Wie war dein erstes Halbjahr? Was steht für dich an?

Hab es schööööön!
Das wünscht dir
Birgit von #lebendasduliebst #lebensfreudemitmusik #geschichtenmitbirgit