Rückblick April 2024

Es war ein saukalter Monat mit vielen Auf und Abs- und Muskelkater.

Siegen im scheinbaren Verlieren

Die nicht mögliche Teilnahme am 10 km Walking beim Marathon habe ich ja schon hier thematisiert.
Die Hilfe, die ich für Haus und Garten bekommen habe, hat das Ziel „Zur Hannover Messe vermieten“ allein schon zeitlich verfehlen müssen. Dennoch erfreue ich mich an diesem Zimmer. Und: Das war der Startschuss für eine positive Kettenreaktion, die lange schwelende Themen gelöst hat. Die Hilfe war und ist auch „Hilfe zur Selbsthilfe“ – die ist ja auch in meiner Arbeit so wichtig. Schön, das am eigenen Leib und der eigenen Umgebung zu erleben.
Das Sachbuch „Dauerstress? Keine Zeit? – Räum dein Lebenshaus auf!“ war wie geplant in der ersten Aprilwoche fertig, aber ’nur‘ mit 30k statt der angepeilten 50k. Auch an dem Workbook habe ich begonnen zu arbeiten, bevor mein eigenes „Lebenshaus“ mit dem Hauswirtschaftsraum und dem Reichtumsraum mich gefordert und ein wenig überfordert hat. Meine Intuition sagt mir, dass aber genau das wesentlich ist für ein noch viel besseres Sachbuch.

Meine Projekte, Schwerpunkt-Ziele, Erfolge

Auf dem Weg zu „Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln mit einem fruchtbaren Garten“ Ein noch immer unfassbar weiter Weg. Das Ziel ist auch: Wiedernutzen, was wir haben. Unfassbar, wieviel Zeit darüber oft vergangen ist: Acht Jahre, zehn Jahre, 14 Jahre … Aber heute ist heute.

Aktivitätenlevel erhöht und Mindfucks enttarnt
5 km um den Silbersee walken dauert entspannt 60 Minuten. Aber wenn ich arbeiten muss, kann ich doch nicht… ersetzt durch die Referenzerfahrung „Ich kann das!“.

Alles in Haus und Garten „ist ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein…“: Sind viele Tropfen- und vieles geht erstaunlich schnell. Auch wenn meine Freundinnen sagen: „Du arbeitest wie ein Tier!“ Ja, eine tolle Erfahrung von Selbstwirksamkeit! Und ich habe Gewicht in Muskeln verwandelt und trotzdem noch abgenommen, auch wenn ich gerade meine Waage im Umräum-Chaos nicht finde.

Mit Hackenporsches zum Wertstoffhof hatte ich ja letztes Jahr entdeckt. Jetzt forderte ich mich heraus: Eine Woche 3 Touren schaffen check, Die nächste Woche 4 check. Du bist größer als du denkst. Mach’s einfach!

Nachbereitung der FINANCE MASTERCLASS dauert nur ca. eine Viertelstunde täglich. Als ich endlich mal verstanden habe, wie diese VAK-Übungen funktionieren (liegende Acht, Ohren reiben, Cross curls) freue ich mich jeden Tag darauf. Denn ich frage mich, welcher Satz heute der Satz dafür sein darf!? So sind wieder wahre Schätze zu mir gekommen!

Neue Skills gelernt
Screenshots aus Zoom-Calls machen und Zuschneiden. Den ersten Screenshot am Handy wegen 111 Follower bei Instagram hinbekommen. Insta-Stories mit Mentions und nun auch endlich links! Das hat gedauert, aber besser spät als nie.
Endlich die Homepage für „Lebensfreudemitmusik“ gebaut und mein Sarstedter Schaufenster noch mehr den drei Hashtags gewidmet. Mit dem Bild zu den Gutshof-Geschichten (das immer ergänzt wird) den Kindern, die vorbeikommen, sichtlich Freude gemacht. Gesehen, dass eine juge Frau den Aushang zum Antennen-April fotografiert hat.

Der Motor: Das Bullet Journal*
Die Aktivitäten zu sehen, jeden Tag und jede Woche die kurze Reflexion. Und nun nach acht Wochen ein wirklich anderes Bild. Wenn auch noch sich im finanziellen Bereich nicht viel tut. Weil ich noch immer meine durchaus vorhandenen Produkte nicht anbiete. Aber ich bin ja „auf meinem Erfolgsweg!“ – mein Jahresmotto.
* ein Affiliate link, d.h. du bezahlst NICHT mehr, aber ich bekome eine kleine Provision, danke!

Mich in Frage stellen (lassen)

Wenn man einen Menschen hinter die Fassade schauen lässt, macht man sich verletzlich. Und überfordert sich. Denn ein Mensch von außen sieht noch viiiiel mehr „Baustellen“, über die man im Laufe der Zeit hinwegsehen gelernt hat. Das geht auch mir so, und ich fühle mich schuldig, ertappt, ich schäme mich. Ich antworte mit Sätzen, die mich selbst erschrecken. Sätzen voller Bitterkeit. Sätzen, die meine gedankliche Enge in Bezug auf Möglichkeiten zeigen. Und das mir!? Da spricht man doch nicht drüber!? Doch. Ich darf erkennen: Das sind meine aktuellen Lernaufgaben. Und ich bin dankbar für die Möglichkeit sie durch diesen Menschen erkennen zu dürfen. Wie gut, dass der Möglichkeiten-Mai kommt

Unerwartete Erfolge

Dass ich eine Schreibfreudin zu mehr Bewegung und der Medaille für Finisher am 14.4. inspirieren konnte- ich bin so stolz auf sie! Nächstes Jahr zusammen. Versprochen. Mal sehen, was wir bis dahin schon verwirklichen können.

Freute mich über lobende Nachrichten für den Versagen!?-Artikel Ich hätte ein neues Level beim Schreiben erreicht. *dankbar* und den über Wertlosigkeit, die unsichtbar macht. „Tut gut!“ – danke!

Durchschnittlich habe ich bei Youtube je höchstens 20 Video-Views, aber jetzt:
Antennen-April Einführung 158, Wie entstand Lebendasduliebst und habe ich ein Lebendasichliebe? 408  – und Youtube lässt davor Werbung laufen – wow!

Das Allerschönste

Ein Kind, das uns fragt: „Darf ich mal bei euch übernachten?“ Als zu Gast-Oma und -Opa Beförderte haben wir jetzt Ketchup im Haus.

Größte Erkenntnis

Ich habe mich versteckt. Ich traue mich aber nicht, meine Größe zu zeigen. Bei mir schlägt die Angst vor Verlust, Kritik, Abwertung voll zu. Darum halte ich mich selbst unsichtbar und zeige im Außen vor allem meine Trauer und meinen Schmerz in meiner Umgebung, Haus und Garten. Wie eine Bitte um Verständnis, die aber eine Einladung ist für das, was ich am meisten fürchte: Verlust, Kritik, Abwertung. Logisch! Also ändern wir mal das Bild im Außen auf das von der Innenwelt. Yesssssss!

Ausblick auf den Möglichkeiten-Mai

Ich wünsche mir wie alle mehr Wärme. Der April war saukalt. Drum bin ich auch spät dran mit Gemüse vorziehen und so.

Wir freuen uns unfassbar auf das Spielewochenende in Bielefeld. Und sind stolz, wie sehr sich seit dem letzten Jahr Raumstation ELOKADHU entwickelt hat. Ein Spiel, das auch im TableTopTreff Hannover e.V. gern gespielt wird.

Ich habe so Lust auf Schreiben, die Idee für Sachbuch Nummer 4 „Prioritäten- der Schhlüssel zu einem erfüllten Leben!“ spukt in meinem Kopf. Und ich habe den Wusch, die Bergheide Romane statt zu überarbeiten, neu zu schreiben mit dem was ich zwischenzeitlich über das Schreiben und das Leben gelernt habe. Vermutlich auch auf mehr Bände aufgeteilt. So wird das nichts mit dem Herausbringen vom Lebenshaus und dem Kurs dazu. Das Freebie Lebenshaus steht auch oben auf der Liste! Und die Umwandlung meines LinedIn-Profils auf Sachbuch-Autorin.
To be continued.

Was hast du im April erlebt? Und im Mai vor?
Kommentiere gern oder schreib mir an birgitbrakebusch(at)gmx.de.

Hab es schööööön! Das wünscht dir
Birgit

Morgenroutine- gehasst und geliebt

Morgenroutine ist wichtig. Morgenroutine ist immer mal wieder ein Trend. Es gibt viele erprobte Routinen. Morgenroutinen sind gern umfangreich – und damit abschreckend.

Hallo und herzlich willkommen hier auf meinem Blog. Ich starte mit diesem Beitrag eine kleine Reihe über die heißen Themen Gewohnheiten und Routinen.

Viele Menschen wollen keine Routinen, sie fühlen sich von Routine eingeengt, sagen sie. Aber jeder Mensch hat Routinen, auch wenn sie unbewusst sind. Zum Beispiel morgens x-mal die Schlummertaste zu drücken, ist eine Routine. Abends bis ultimo vorm Rechner zu sitzen, ist eine Gewohnheit. Morgens immer im Stress aus dem Haus zu kommen und an zwei von fünf Tagen etwas Wichtiges vergessen, ist eine Routine. Immer zu spät zu kommen, ist eine Gewohnheit. Eine, mit der man sich keine Freu(n)de macht.

„Ja, aber dieser Selbst-Optimierungswahn! Da mache ich nicht mit!!!“

Wer spricht von Selbstoptimierung? Aber gut, meinetwegen, sprechen wir doch mal von Selbst-Optimierung! Wie du vielleicht weißt, bin ich ein großer Fan von richtig verstandenen Begriffen, die mit der Vorsilbe „Selbst-!“ beginnen. Du optimierst dein „Selbst-!“. Okay.

Dazu musst du erstmal wissen, was dir, deinem Selbst wichtig ist?

Was dir dienlich ist? Was du willst? Wovon du mehr willst? Und wovon weniger? In deinem Leben, an jedem Tag.

Wie wäre es in Bezug auf den Tagesbeginn mit

  • … ausgeschlafen sein und erfrischt aufwachen.
  • … entspannt und sortiert aus dem Haus gehen
  • … mich auf den Tag freuen und ihn genießen!

Das wär‘s doch, oder!?

Ein guter Morgen beginnt mit einem guten Abend.

Will sagen: Wenn dein Ziel ist, ausgeschlafen zu sein, musst du entsprechend früh(er) ins Bett gehen. So einfach? Ja. Warum machst du es dann nicht? Weil du es dir nicht wert bist. Weil der Abend doch schließlich deine einzige eigene Zeit ist, und die willst du auskosten!!! Weil du andere Gewohnheiten hast, die dem entgegenwirken. Anders gesagt: Du sabotierst dich selbst. Wie ist das möglich!?

Du hast zwei Seiten in dir, Engelchen und Teufelchen. Bewusstsein 5% und Unterbewusstsein 95%. Deine Denk- und Handlungsmuster schreien gequält und panisch auf: VERÄNDERUNG, NEEEEEEIN! Das wollen sie nicht. Darum arbeiten sie mit aller Macht dagegen. Leider meist mit Erfolg.

Rede mit ihnen und sage ihnen: Wir probieren das mal aus! Wird gar nicht so schlimm, nur drei Wochen okay? Hole sie ins Boot. Da sie sicher sind, dich zu kriegen, machen sie gern mit. Du bist aber der Chef im Ring, du sitzt am Steuer, du stehst am Ruder und bestimmst den Kurs. Das wird du ihnen – und dir (!) schon zeigen. Wirst du doch?

Gewohnheiten brauchen mindestens 21 Tage, bis sie sitzen. Also drei Wochen, besser sechs bis acht, je nachdem wie groß und einschneidend die Gewohnheit ist. Und eine neue Gewohnheit muss mit einer schon funktionierenden verbunden werden – also davor oder danach!

Wichtige Elemente einer Morgenroutine bringt der „Miracle Moring“ von Hal Elrod mit den Life S.A.V.E.R.S.: Stille. Affirmationen, Visualisierung, Exercise, Reading, Schreiben.Es wird angemerkt, dass man das in 6 Minuten abhandeln könnte, aber ob das zufriedenstellend ist? Es gibt viele Möglichkeiten mehrere Punkte zu kombinieren. Ich persönlich nehme das Lesen (also Lesen von Fach- und Sachbüchern) immer raus.

Bob Proctor hat für seine Studis eine Morgenroutine von ein bis zwei Stunden. Darin kommt vor: Fünfzig mal sein Hauptziel aufschreiben. Auch andere empfehlen einen Ablauf von einer bis anderthalb Stunden. Woher nehmen und nicht stehlen!? Das ist der Punkt, der dich davon abhält, deine persönliche Morgenroutine auszudenken und zu starten: Man soll ultrafrüh aufstehen, „Der 5-Uhr-Morgens-Club“. Und wie komme ich dann auf meine acht Stunden Schlaf!?

Meine Tipps:
Notiere, was du willst, was du dir wünscht? Wie willst du dich morgens fühlen?

Dann finde erste Schritte (5 bis maximal 15 Minuten): Am Abend die Sachen für den nächsten Tag bereitlegen und anderes vorbereiten. Mach eine Liste!
Ideale Zu-Bett-Geh-Zeit mit dir verhandeln und festlegen (das ist ein Vertrag mit dir über DEIN Ziel). Jetzt schaust du dir an, wie weit du vom Soll-Zustand zeitlich entfernt bist. Beispiel: Du gehst immer um 1 Uhr ins Bett, willst aber 23 Uhr einüben. Dann könntest du im ersten Schritt bis um 0:30 Uhr im Bett liegen. Nach einigen Tagen, wenn es klappt, peilst du Mitternacht an. Das ist schon eine Stunde mehr! Danach arbeitest du dich vielleicht in 15 Minuten Schritten in Richtung deines Ziels. Tu dir den Gefallen und halte das auch am Wochenende ein! Jedenfalls die ersten Wochen. Mach eine Üb-Kette draus! Halte es irgendwo fest. Einfach in Papier neben den Kalender schreiben. Oder einen Tracker in deinem Notizbuch ausfüllen. Mach deine Erfolge sichtbar- immer!!! Und lobe dich, falls es sonst niemand tut. Vielleicht aber findest du jemanden, der dieselbe Herausforderung hat. Meine Buddy Karla hatte sich angewöhnt, sich den Wecker zu stellen, um ins Bett zu gehen. Verkehrte Welt, aber es hat geklappt! Hauptsache.

Meine Erfahrungen mit Morgenroutinen

Ich war als Mutter von Vieren sehr an die zeitlichen Vorgaben gebunden. In den 2000er Jahren begann der Tag um 4:15 Uhr (Sohn an die Magensonde stöpseln) und entweder wieder ins Bett gehen oder runter ins Arbeitszimmer, um die Biene Beatrix in die Welt zu bringen, Konzertreisen zu organisieren. Um 7 Uhr oder etwas später kam sein Bus, insofern abstöpseln, fertigmachen, anziehen, füttern, den Rolli die Treppe runterbugsieren – mir wird heute noch schlecht, wenn ich dran denke. Die anderen Jugendlichen zwischendurch wecken und zur Schule kriegen. An guten Tagen das jüngste Kind mit dem kleinen Hund zur Schule bringen, um etwas gemeinsame Zeit zu haben. Zurückgekommen mit dem großen Hund gehen. An schlechten Tagen einfach den Kopf auf die Tischplatte sinken lassen und hemmungslos vor Erschöpfung heulen.

Darum bin ich für meinen ruhigen Tagesanfang, nachdem die Kinder aus dem Haus sind, durchaus dankbar und kenne verschiedene Morgenroutinen: Vor allem im Sommerhalbjahr gern eine Zeit mit meinem ersten Kaffee auf der Terrasse die Stille genießend oder mit meinen Affirmationen auf den Ohren die dazugehörenden Bilder erstehen lassen. Beim zweiten Kaffee dann Journaling und Lesen eines Sachbuchs. Ach, was für schöne Erinnerungen an den Fülle-Sachbuch-Club 2021 😉 mit der „1 Prozent Methode“…

Jetzt im November 2023 ist Winterhalbjahr und NaNoWriMo, da stelle ich die Kaffeemaschine an. Während sie durchläuft, erfrische ich mein Bad nach der Flylady-Methode und hänge noch fünf Minuten für eine andere Aktion an. Dann gehe ich mit dem Kaffee zum Laptop und nur für mein Trello-Board zum aktuellen Buch ins Internet. Dann schreibe ich. Handy habe ich zuvor einmal gecheckt und ist jetzt aus. Parallel habe ich eine Datei „Journal des jeweiligen Monats“ auf, um dort zu notieren, was mir an Aufgaben, Gedanken oder nötiger Psychohygiene in den Sinn kommt. Je nachdem wie es läuft, vergeht eine halbe Stunde bis Stunde. Dann folgt der zweite Kaffee und Frühstück. Meine Affirmationen höre ich gern in den Öffis auf dem Weg in die Musikschule. Zuhause habe ich dann als Pause vormittags Bewegung mit Videos von Gabi Fastner gemacht. Fachbuch lesen fällt eher aus in solchen intensiven Schreibzeiten. Leider. Aber alles geht nicht. Der Perfektionismus darf sich hintenanstellen. Auch, wenn ich über ihn schreibe.

Welche Erfahrungen hast du mir Morgenroutinen, kommentiere gern!
Hab es schön!

Birgit #lebendasduliebst

Rückblick August 2023

Sommerferien in Niedersachsen, aber ich fing am 8.8.2023 wieder an zu arbeiten. Das Datum ist einfach zu schön 🤣, und mehr als drei Wochen ohne meine Kurskinder sind schwierig 🤣. Ich liebe meine Sarstedt-Arbeit #lebensfreudemitmusik so sehr, sie ist wie Luft zum Atmen für mich. Bisherige und neue Kursfamilien und Schüler*Innen erfreuen.

Außerdem hatte ich mich ja noch weiter einzurichten. Möbel und Arbeitsgerät aus dem Klavierraum durfte im nun ‚nur‘ noch verbliebenen Gruppenraum untergebracht werden. Auf jeder Hinfahrt konnte ich deutlich spüren wie wohl ich mich in dem Raum jetzt fühle.  Wie gut es mir tut, dort allein für mich selbst Verantwortung zu tragen- und eben auch zunehmend klarer zu machen, wofür ich stehe, mich zu zeigen. Jetzt ist die Zeit❣️ Und meine Kund*Innen äußerten sich auch positiv, so schön.

Zeit für mich und für Fortbildungen

Aus meiner Sommerferien-Liste sind gute Gewohnheiten entstanden, die ich auch in der jetzigen Arbeitszeit befolge: Zeit für Morgenseiten-Schreiben, für Kreativität und für Fortbildung am Bildschirm, sowie das eigene Studium von Büchern:

  • Marketing-Call im Raketen-Club von Katrin Hill mit dem fantastisch klaren Sebastian Fiddicke mit einem Evergreen-Post, der entwickelt wurde.
  • „Clockwork“ von Mike Michalowicz half mir meine QueenBeeRole zu erkennen: Durch Kreativität jeden Menschen fördern, mehr zu sich selbst zu finden!
  • Shanda Sumpter machte eine Woche mit Live-Calls, die ich auf Youtube nachschaute, und sie inspirierte mich wieder mit ihrer Klarheit zu Leadership.
  • Ja, ich habe auch bei „Own your Future“ von Tony Robbins reingeschaut, um festzustellen, wieviel von Tony Robbins da drin ist, und wie die Loslösung von seiner QueenBeeRole ist. Das war ‚en passant‘.
  • Beim Digitalheldinnen-Festival habe ich mit ChatGPT meine Positionierung für #Lebendasduliebst diskutiert, mit einem unfassbar passenden Ergebnis. Es war überwältigend, so schnell die solange gesuchten Antworten zu finden, wo mein Bauchgefühl auch zustimmt. Denn auch mit der KI gilt: ICH bin die Chefin im Ring. Seither beziehe ich KI mitunter ein, wenn mein Bauchgefühl sagt: Passt!
  • Dann habe ich noch Dan Sullivans Klassiker „Who not How“ auf Deutsch „Frag nicht WIE, frag WER!“ begonnen zu lesen und ein Gefühl kribbelnder Vorfreude bekommen, dass meine wunderbaren Ziele doch nicht 10 Jahre brauchen müssen, sondern dass es mit den richtigen Menschen vielleicht nur 2 Jahre dauert bis ich Stufe 1 erreiche 😊.
  • Daraufhin ist mir klarer, wo ich WER bin (bei Beratung einer Musikerin bezüglich Homepage-Technik und Marketing-Grundlagen) und wo jemand mein WER ist (meine Schreibfreundin, mit der ich nächste Woche Papyrus einrichten werde).

Klarheit erzeugt Ergebnisse

  • Struktur des Sachbuchs „Mit dem Übeglück-Prinzip“ zum Lebendasduliebst!“ gefunden.
  • Klarheit über den Sarstedt-Mittwoch gefunden – und schon kommen die passenden Interessenten auf mich zu, magisch.
  • Einrichtung der Lebendasduliebst-Seite mit der Klarheit, dass es zuerst den Fülle-Club gibt. Mit der Einladung, den mit persönlichen Schwerpunkten zu ergänzen.
  • Umarbeitung von birgitbrakebusch.de auf die 3 Hashtags
  • Farbpalette rund um Orange festgelegt, insofern in Canva nun Branding-Farben hinterlegt. Alles, was den Workflow erleichtert, hilft.
  • Angefangen „Stella und Norman“ (=Roman Nr. 1 aus Bergheide) zu überarbeiten.

Was war sonst noch los im August 2023?

  • Der Monat ganz klar im Zeichen von vielen Begegnungen, beruflich und privat. Wir haben endlich einen Spiele-Samstag in Hannover bei uns zuhause gemacht. Wir genießen es Menschen zu bekochen und Raum zu geben. Unser neues zweites Zuhause, der TableTopTreff Hannover e.V., kurz 3TH, genannt wurde von uns beiden oft aufgesucht, mehr Namen und Spiele gelernt. „Arche Nova“, „Fantastische Reiche“ und „Hansa Teutonica“ (Big Box) von Andreas Steding, den wir ja in Göttingen persönlich kennenlernen durften, wurden angeschafft.
  • Weitere Tests und stetige Verbesserung unseres eigenen Spiels ELOKADHU erfolgten.
  • In Haus und Garten fand wenig statt. Zuerst der Regen, dann die Hitze. Mehltau allerorten. Dennoch habe ich mir vom Gartengemüsekiosk einige Sämereien für die jetzige Aussaat bestellt. Mein Gartentraum soll doch leben!
  • Immer noch im Zentrum: Erholung. Schlafen, Lesen.
    Bewegung war Fehlanzeige. So geht es nicht weiter 😒.

Bei meinem aktuellen 12-Wochen-Jahr III ist Bergfest. Diese Liste zum Ausmalen funktioniert so gut, dass ich sie auch in mein neues Journal aufgenommen habe. Außerdem habe ich meinen Wochentagen Beinamen verpasst: Musik-Montag, Dienst-Dienstag, Marketing-Mittwoch, Dienst-Donnerstag, Finanzen-Freitag, Seelen-Samstag und Kreativitäts-Sonntag. Ich habe intensiv an meiner Vision und meinen Träumen gearbeitet. Eine Pinnwand mit entsprechenden Notizen, „Bildern“ in ungefährer zeitlicher Abfolge ist entstanden und wird alle paar Tage intensiv angeschaut. Sonntags setze ich mich mit meinem Lifescript-Ordner hin.

Was erwartet mich im September 2023?

  • Das verlängerte Wochenende mit der Schreibgruppe WOBBS. Da wir dieses Jahr ein Selbstversorgerhaus gebucht haben, erwarten uns gruppenstärkende Erfahrungen. Papyrus knacken steht für mich auf dem Programm. Was von den drei Genres ich schreibe oder überarbeite, weiß ich noch nicht. Ich bin aber klar, dass Schreiben jetzt jede Woche in meinem Leben ist, insofern habe ich diesbezüglich keinen Druck. #geschichtenmitbirgit
  • Vorher will ich also noch den Sinn-September #lebendasduliebst vorbereiten. Spannend!
  • Für #lebensfreudemitmusik gibt es im September drei weitere Angebote: Eine max. Dreiergruppe Blockflöte (mittwochs 15:15 Uhr), die (M)Ufos- Musikforscher für Familien mit Kindern von 4,5 bis 6 Jahren (mittwochs 16:05 Uhr mit der VHS) und das „Einfach Singen!“ für erwachsene Damen ist endlich wieder da: mittwochs 18:45 Uhr. Alles in meinem Raum in Sarstedt.
  • Die Vorbereitungen für die „Spiel Essen“ Anfang Oktober gehen weiter. Mir ist mit Schrecken klargeworden, dass ich ELOKADHU auch auf Englisch erklären können sollte. Insofern: Vokabeln pauken.
  • Bewegung zuhause, auch ggf. sitzend für die obere WS tut not. Eine liebe Freundin hat mir den Kanal von Gabi Fastner empfohlen https://www.youtube.com/@GabiFastner  Da muss ich mir ein Video raussuchen, um täglich zu starten! Außerdem die täglich-Spzierengehen-Challenge.

Und? Was steht bei dir an?
Kommentiere doch gern, das würde freuen
Birgit

Rückblick Juli 2023

3. August 2023 Von birgit

Die erste kostenfreie „Alles zu viel!“-Challenge

Bei Christian Rieken von Humanessence habe ich nochmal den Aufbau und die Voraussetzungen einer Challenge studiert und dann umgesetzt. Eine Masterclass „Wie du dein „Alles zu viel!“ entspannt meisterst!“, eine Einladung auf die „Traum-Zeitinsel“, der bewährte „Lebenshaus-Workshop“ und zum Abschluss das Thema „Keine Energie für nix!“ brachten kleine wirksame Veränderungen, die mitunter erstaunlich sind. Diese kostenlose Challenge wird es wieder geben. Mir dir? Dann trag dich gern unten in den Newsletter ein!

Sommerpause- „Liste“

Schon eine gute Gewohnheit: Überlegen, was mir in meiner Sommerpause wichtig ist. Und da sich das für drei Wochen nicht lohnt, habe ich „Sommer“ bis in den September hinein definiert. Und die bewährte Form der „Tropfen“ gewählt. Von Spielen wird das Material so geliefert, dass man es aus einer Pappe herausdrücken kann. Übrig bleibt die Pappe. Manche wertschätze ich als Schablone, so auch diese. Allein das Anlegen (Überlegen, Definieren, Kreise malen) ist meditativ und hilft mir, zu mir zu kommen. Jetzt, Anfang August, bin ich doch erstaunt, wieviel doch davon schon ausgemalt ist: Garten- und See-/Wald-Zeit ist gut gefüllt, ebenso Freunde treffen, aber auch Lesezeit und die so dringend nötige Visionsarbeit. Mir fällt immer auf, dass ich mit diesem Tracker dann mehr Gelegenheiten ergreife, wenn sie sich ergeben, weil ich mich darauf freue, das entsprechende Feld auszumalen. Diese Herangehensweise gehört also in die Abteilung „Have-Done“-Liste, wo ich eintrage, nachdem (!) es passiert ist. Sie ist der Üb-Kette eng verwandt.

Ein besonderes Erlebnis war der Besuch in Hamburg bei meiner Tochter und ihrem Schatz, wo wir nun endlich live und in Farbe unseren Bonus-Enkel gesehen haben. Das Kennenlernen war unaufgeregt und positiv. Mal sehen, wie alles so weitergeht. Das Deutschland-Ticket macht da ja vieles möglich. Bogendachhäuser ist ein Wort, das ich dabei gelernt habe. Mei, sind die hübsch!

Zwei Wochen arbeiten, zwei Wochen „frei“

Ja „frei“ ist relativ, da ich zwei Tage in Sarstedt war wegen dem Sperrmüll. Habe das Beste daraus gemacht und mich verabredet, aber auch weiter den Klavierraum leergeräumt und die neue Ordnung etabliert. Tut immer gut. Außerdem haben unsere Engel den Kühlschrank und einige Kleinigkeiten nach Hannover transportiert, das hat auch sehr geholfen. Trotzdem haben die zwei Tage die ohnehin schwierige Erholung gestört. Die zwei Wochen war ich einfach nur müde, morgens lange geschlafen, ab Nachmittag/frühen Abend wieder müde. Es sei denn, es ist „Fülle-Call“. Daran merke ich immer, wie sehr ich diese Arbeit liebe.

Zeit für Kreativität

Begonnen hatte meine Pause mit einem Einkauf bei den Läden, wo man günstig Mengen an Washi-Tape, Aufklebern, Designpapier (letzteres neu für mich) bekommt. Entsprechend Kreativitäts-Anfall: Mit schon Vorhandenem hatte ich das Bedürfnis einerseits die Geschichten der Honigbiene Beatrix zu visualisieren, sowie die der „Nachtgäng“ im Drei-Eulen-Wald. Viele der Geschichten gibt es schon. Die Biene muss neu aufgestellt werden- und da tue ich mich so unerwartet schwer. Aber wenn ich diese Doppelseiten sehe, und die Hand darauflege, durchströmt mich ein warmes, liebevolles Empfinden – und eine große Zuversicht. Die Figuren gibt es seit 2008, in den Coroni- Jahren sind einige der „Nachtgäng“ noch dazu gekommen. Aber auch der „Drei-Eulen-Wald“ existiert schon seit 2010.

#zeitdieduliebst

Für den Sommer ist auch mein Projekt „Julia Cameron“ wieder aktiv. Letzten Sommer haben wir 12 Wochen „Der Weg des Künstlers“ besprochen. Ich fand in meinem Bücherregal „Den Weg des Künstlers weitergehen“, ebenfalls 12 Wochen, das mich nun die vierte Woche begleitet und inspiriert. 2024 soll es der „Listening path“ sein, der auch in meinem Regal schlummert. Um Mitstreiter für das Journaling zu finden, habe ich einfach eine kostenfreie Whatsapp-Gruppe gegründet. Und eines Morgens beschlossen, dass sie #zeitdieduliebst heißen soll. Es ist mir so wichtig, dass du dir Zeit für dich nimmst, wie immer du das tust. Ich gebe etwas in die Gruppe, wenn ich etwas mitzuteilen habe. Es gibt entsprechend auch mal ein Angebot. Ist das was für dich? Schreib mir gern an 016 33 77 14 00. War mein Journaling zunächst mal eher ein Morgen-Absatz, so ist mittlerweile doch eine Seite daraus geworden in meinem Notizbuch mit sehr schmalen Linien, ein Geschenk einer Schreibfreundin.

Schreib- und Spielfreu(n)de

… sind extrem wichtig für mich. Da habe ich auf Instagram auch neue Autor*innen entdeckt und Bücher- Gestalter aller Art, schreibe sonntags um 20 Uhr auf twitch bei „schriftstellerwerden“ mit. Und habe an der Online-Schreibgruppe WOBBS teilgenommen und mich mit einer Schreibfreundin auch zum Quatschen per Zoom verabredet. Hatte nix zum Vorlesen, sondern jede Menge Klagen darüber, dass ich meine „Stimme“ für die Kinder-Geschichten nicht finde. Zum Glück hat sie einen frisch lektorierten Roman, da ging der Gesprächsstoff nicht aus.

Das Thema in ALLEM

Wie soll ich sagen?
Geduld? Beständigkeit? Kleine Schritte?
Manchmal die Faust auf den Tisch donnern wollen?

Früher kam ich mir komisch vor, wenn ich noch eine Runde Mindset-Arbeit, Ziele (welche und wie denn nun) sichtbar machen? Was will ich denn nun wirklich- verdammt nochmal!? Warum ist das so schwer!?

Ist es. Nicht nur meinen Kunden geht es so … Aber immer wieder komme ich intuitiv an eine neue Herangehensweise, die für mich Kreative funktioniert. Und dann kommt sie in meinen Methodenkoffer- für meine Kund*innen 😇. Das Lebensprinzip „Wachstum und Entwicklung“ ist auch bei mir in vollem Gange.

Geduld trägt Früchte

So habe ich meine drei Hashtags gefunden und habe begonnen, sie auszugestalten,
danke an @Dagmar Recklies
#lebensfreudemitmusik
#lebendasduliebst
#geschichtenmitbirgit

Ebenso gefunden: Die Klarheit über das Übeglück-Prinzip und insofern auch die Struktur für das Sachbuch – eeendlich (habe es letztes Jahr zwei- oder dreimal geschrieben- und fand es Grütze, obwohl jeder Satz stimmt). Nun hoffe ich, dass es flutscht. Stay tuned. 🍀

Habe ich für Lebendasduliebst jetzt Marketing und Abläufe klar, nämlich vereinfacht. Einfachheit ist King – oder Queen. 👑 Damit die Wirksamkeit nun passiert. Danke an @Sebastian Fiddicke

Was sonst noch war?

Fledermaus gucken, unser Spiel „Elokadhu“ mit Freude spielen auch im TableTopTreff Hannover e.V., Hummeln und Bienen bestaunen an Zucchini, Gurken, Bohnen, Tomaten. Wieder viel zu spät mit dem Aussäen und -Pflanzen gewesen sein, also mit etwas, das mir wichtig ist. Und vorgenommen, den Aussaatkalender vom Gemüsekiosk 2024 zu kaufen. Außerdem sind diese Eulen in meinen Haushalt eingezogen, danke @Denise Schäricke.

Ausblick auf August

Mein Jüngster macht Examen an der MHH, Mutter fiebert mit und freut sich mit, dass er schon einen Arbeitsplatz hat.

Kursstart der nappydancers® und des Trommelkurses, des regelmäßigen Unterrichts als Vorarbeiten für die Schreibwoche Ende August/Anfang September.

HannoverCon in unserm Haus mit Spielfreunden aus WOBBS …

Vorbereitungen auf die „Spiel Essen“ , viele Arbeiten in Garten und Haus … hoffentlich ein weiterer Mieter.

Und der Affirmationen-August geht weiter… Youtube und im Fülle-Club, der dann auch wieder bald seine Tore öffnet. Hast du eine Lieblings-Affirmation? Kommentiere gern!­­­­­­

Das würde freuen
Birgit von #Lebendasduliebst

Rückblick 1. Halbjahr 2023: Träume sterben, um zu wachsen

10. Juli 2023 Von birgit

Das erste Halbjahr war eine unfassbare Reise. Trotz so mancher Schwierigkeiten war mein Lebensgefühl bis Mitte Juni absolut positiv. Viele Schwierigkeiten lösten sich in Luft auf, weil im Inneren gearbeitet worden war. Kam das Innere ins Wanken, zeigte sich das auch im Außen. So ist das. Immer.

Neuer Gruppenraum

Das Jahr 2023 begann mit Aufbruchsstimmung: Der neue Gruppenraum in Sarstedt (Hahnenstein 3) für die nappydancers® wurde eingetanzt. Die Presse kam, der Linienbus hielt vor dem großen Fenster, und der Busfahrer zeigte auf uns, wie wir mit weißen Tüchern Schnee tanzten. Jede Menge neue Menschen, jede Menge neue Namen. Neue Abläufe, auch für die VHS. Meine wunderbare gute Fee Kathrin Ahmic zauberte eine monatliche Abrechnung mit der Leitung und setzte sie treu und zuverlässig um. Es grenzte an ein Wunder, dass sich alles vom Start an finanziell trug.

Dann die Katastrophe: Zu Februar 11 Kündigungen bei meiner Klavierkollegin im alten Raum. Ich arbeitete (gern) noch mehr, um die Lücke zu decken, was gelang. Alles mehr verdiente Geld ging in die Räume, mir blieb nichts. Bis Mitte Juni klar wurde, das geht so nicht weiter und zack war ich die Kollegin los … Zwei Wochen nachts wachliegen, Magenschmerzen, nervenzerfetzend. Beschimpft und beleidigt werden, 🥴 Nachmieter finden, alles regeln, und trotzdem schlecht angesehen sein. 🤔

„Vision für den Gruppenraum hochdrehen“

…hatte in meinen Kernaufgaben gestanden, das klopfte immer wieder an. „Mein Begegnungsraum in Sarstedt mit Musik, Lebensfreude und Lebendasduliebst.“ Aber ich hatte keine innere Kapazität. Meinen Geburtstag feierte ich noch, und dann forderte der ungewohnte Beschuss mit Viren und Zillies von fast 30 Familien mit kleinen Kindern seinen Tribut: Ich bekam einen Rückfall mit allem Avec. Gut, dabei habe ich 3 KG abgenommen, die ich bislang auch nicht wieder draufhabe. 🤣 Es gab Krisen in den Lehrer-Schüler-Beziehungen, menschliche Enttäuschungen und ein klares Bekenntnis meinerseits: Ich liebe Menschen, Menschen sind das Allerwichtigste. Ich habe mir alle Beine ausgerissen, um klar zu kommunizieren, was ich mache. Dass ich nämlich overdelivere, mehr gebe als das, was bezahlt wird. Immer. Aber nicht rechtfertigend, sondern so selbstverständlich wie eben unter dieser existentiellen Anspannung möglich. Nach und nach wuchs das Vertrauen wieder, zum Glück. Vertrauen ist die wichtigste Währung.

Und Lebendasduliebst?

Der Trost: Meine Kirschen auf der Torte in der Musikschule und im Online-Bereich Lebendasduliebst. Die Weiterentwicklung des Übeglück-Prinzips als tragender Teil dessen, was ich vermitteln will, kam voran. Vieles andere wurde klar. Ich ging in KW 12, immer noch angeschlagen und verletzt mit meinem Youtube-Kanal los, Thema: „Opfer der Umstände!?“. Das ist Birgits so typisches „TROTZDEM!“, und ich unternahm technisch auch allerhand, entwickelte eine „Alles zu viel!“-Challenge und führte sie (wie bis jetzt üblich, im kleinen Kreis) durch.

WIRKSAMKEIT ist das Wort, das die 2. Jahreshälfte bestimmen darf. Es dürfen mehr Menschen wissen, dass sich ein Lebendasielieben lohnt, auch wenn es nicht konfliktfrei ist, wenn es Krisenzeiten hat, weil Altes wirksam ist. Weil Veränderung geschieht, und das eben NICHT in der Komfortzone.

Neustart

Die Musikwerkstatt Sarstedt wird nach 12 Jahren in der Form begraben. Nun firmiere ich am Hahnenstein 3 in Sarstedt als das, was ich bin: Eine Einzelunternehmung. Birgit Brakebusch steht für #lebensfreudemitmusik und für #lebendasduliebst. Das nun sichtbar zu machen, beschäftigt mich in der ‚Sommerpause‘. So kann ich in beide Bereiche meine Tätigkeit als Autorin #geschichtenmitbirgit einbringen.

Träume sterben, damit …

… klar wird, was nun wirklich Birgits Lebendassieliebt ist: Die bunten Briefkästen standen für eine Gemeinschaft in meinem Haus und weiteren Häusern. Mein 29j. behinderter Sohn hat für sich gewählt, Hannover zu verlassen, so dass ich das loslassen darf. Ebenso das ebenerdige Häuschen, das ich mir für ihn vorstellte. Die Familienmusikschule mit den anderen Lehrern ist auch gestorben. Ich darf mich nun auf mich konzentrieren. Das Vakuum darf gefüllt werden. Mit dem, was ICH will. Ich wollte immer schon mehr.

Und sonst so?

  • Zwei 12-Wochen-Jahre mit unfassbar tollen Ergebnissen. Ist deswegen alles perfekt? Nein. Aber das hat sich grundsätzlich bewährt und wird fortgesetzt.
  • Überblick über die Finanzen hat sich massiv gesteigert, unsere Ehe hat sich noch so viel mehr vertieft.
  • In Haus und Garten passiert viel mehr. Auch mit zwei Hackenporsches kann man in Hannover mit dem öffentlichen Bus mal eben Grüngut wegfahren.
  • Als Erfolg erachte ich es, dass in zwei Bruten 3 Amselküken in meinem Wildnis-Garten diese Saison groß wurden, und dass es drei neue Arten an meinen Wildbienenhäusern gibt.
  • Das Spiel ELOKADHU, unser Science-Fiction Dungeon Crawler, unser Beziehungs-Baby, wurde in Göttingen vorgestellt, es wird bestaunt und gern gespielt.
  • Meine Unterrichts-Qualität in den Vorschulkursen hat sich noch einmal und immer stetig verbessert. Ich habe auch da viel gelernt dieses Semester, neue Lieder und Aktionen aufgenommen. Das macht mich glücklich.
  • Ich habe die besten Jahre meines Lebens und würde nie wieder ins Frühjahr 2021 vor dem Finden der Fülle zurückgehen wollen.

Auf ins zweite Halbjahr

#lebensfreudemitmusik

  • Veränderung von Musikschule Sarstedt auf Einzelunternehmung mit allem, was da auch online dranhängt.
  • Sommer-Onlinekurs für die Familienmusik „Maus Griseldis reist in die Berge“ drehen. #geschichtenmitbirgit
  • Ab 8.8. starten in Sarstedt die neuen nappydancers® und TamTam-Kurse
  • 3 freie Plätze für Keyboard/Klavier sind zu belegen.
  • Entscheidungen über weitere Angebote (Kurs für Eltern mit zwei Kindern? Einfach Singen? …) für dieses Halbjahr sind zu treffen und mit der VHS zu besprechen.

#lebendasduliebst

  • Struktur, Abläufe und Marketing komplett klarhaben und rausgehen damit. Homepage.
  • Nochmal überlegen, ob der Schnupperkurs nicht doch auch über die VHS angeboten werden kann.

#geschichtenmitbirgit

  • Schreibsommer, Überarbeitungs-Sommer, das erste Buch herausbringen (also endlich entscheiden, welches 🤣)
  • TIPP: Übrigens habe ich eine kostenfreie WhatsApp-Gruppe „Zeitdieduliebst“ gegründet, wo in unregelmäßigen Abständen Impulse gegeben werden, man Schreibzeiten ausrufen kann, Tipps fürs kreative Hobby austauschen kann, Buchtipps geben und bekommen kann, und all das geschieht, was sich die Mitglieder wünschen. Willst du mitmachen? Schreib mir an 016 33 77 14 00 eine WhatsApp. Geht sicher bis in den September hinein….

Birgit

  • Veränderungen im Privathaus
  • Komplette (!) Übersicht über Finanzen, Budgets erstellen usw.
  • In Bewegung kommen
  • „Spiel Essen“ mit ELOKADHU und Lieblingsmann

Wie war dein erstes Halbjahr? Was steht für dich an?

Hab es schööööön!
Das wünscht dir
Birgit von #lebendasduliebst #lebensfreudemitmusik #geschichtenmitbirgit

Rückblick Mai 2023

4. Juni 2023 Von birgit

Es zeigt sich wieder, wie wichtig es ist, sich Notizen zu machen. ✍️
Beim Gedanken an den Rückblick Mai kam mir zuerst einmal in den Sinn wie kalt es war – und wie sehr mich das gestört hat. Außerdem sagten mir meine Quatschies (Denkmuster, Paradigmen, Bewertungen, Vorannahmen, …), dass ich nix geschafft hätte.

Hier also mein „Nix“:

Entgegen der Situation bin ich glücklich und wie in einer Burg, voll in Ruhe fokussiert, Schritt für Schritt. Eine tolle Lebensqualität.

Das Spiel, das ‚unser Beziehungs-Baby‘ ist, ELOKADHU (ein augenzwinkernder, kompetitiver Sci-Fi- Dungeon-Crawler mit Abheben als Suchmechanismus) ist vorstellungsreif.

Die Himmelfahrtswoche war die zweite FLEXTIME des Jahres. In der ersten hatte ich krankheitsbedingt nur (wichtiges) Stückwerk geschaffen. Dieses Mal erlebte ich endlich wieder FLOW, insofern persönlich erfolgreich. Auch wenn es auf das große Ganze gesehen wieder nur Tropfen sind in den drei Bereichen: Familienmusik, Lebendasduliebst, Romane (Bergheide).

Nach dieser intensiven Zeit dann Kontrastprogramm

Soziale Kontakte zuhauf, und endlich mal wieder aus dem Haus:

  • Nach Wolfenbüttel zur Tante.
  • Schöner Besuch des besten aller Stiefsöhne.
  • Ein so recht erholsames Pfingst-Wochenende
  • mit einem (missglückten) Friseurbesuch,
  • einer Geburtstagsfeier und
  • Spielen im TableTopTreff Hannover e.V., wo auch ich nun gut aufgenommen wurde.

Außerdem erreichte ich einige Meilensteine

Habe mich bislang ‚erfolgreich‘ um Excel in puncto Finanzen gedrückt. Und nach nurmehr gut fünf Jahren aber endlich ein Excel-Haushaltsbuch für meine Finanzen komplett ausgefüllt und auf dem Laufenden. Ob mir die Ergebnisse gefallen, steht auf einem anderen Blatt.
Mir ist endlich mal aufgefallen, dass ich mein Ziel aus Dezember,
75 KG zu wiegen und zu halten, nebenbei erreicht habe.  
Der mir von Karla geschenkte Begriff Übeglück-Prinzip wurde nun benannt. Damit wurde die neue Struktur des ganzen Business Lebendasduliebst, auch für die neue Homepage, gefunden und gebaut. Was für ein dürrer Satz, der natürlich auch noch viel zu leistende Arbeit impliziert. 😅


Was will ich bewirken!?!

Die #blogyourourpurpose Challenge von Judith Peters hat für mehr Klarheit bei mir gesorgt, verbunden mit dem Buch der von mir so sehr verehrten Mary Morrissey *WerbungausÜberzeugung*. Über die Ergebnisse im Juni-Rückblick dann mehr. Auf jeden Fall gab es die 💡ENTSCHEIDUNG für den Blog als zentrales Drehkreuz, insofern mehr Unabhängigkeit von Social Media, mehr ‚Klebstoff‘ in der Bloggossphäre durch links, mehr Kontakt und Vernetzung.

Natürlich gab es auch Rückschläge

Bei einem Software Update habe ich es schafft, dass vom Schreibprogramm PAPYRUS nichts mehr auf meinem Rechner zu finden ist. 🫢 Also Aufgabe: Support anschreiben! Und die Frage: Wie kann ich mich sicher fühlen mit dem Programm?!?! Jetzt habe ich noch nichts Wesentliches verloren, aber … Dabei kann ich mit Filmora, Buddy Boss, Learndash, AddEvent, Active Campaign usw. unfallfrei umgehen. Verstehe ich nicht.

Was sonst noch so los war

Zeit auf meiner Terrasse, Gurken, Zucchini, Kürbis gesät. Eine neue Art an meinen Wildbienen-Häusern: Die schlanke Lehnwespe. Zauberhaft. Und „die“ Fledermaus ist wieder da. Leider deutlich weniger Zeit im Wildnis-Garten 🙈, aber Anfänge. Darauf soll (und muss!) der Fokus im Juni liegen.


Was erwartet mich im Juni?

  • Zuallererst der 3. Juni, unser 11-Jähriges mit der Vorstellung unseres Bziehungs-Babys ELOKADHU.
  • Der Arbeitsrhythmus meines Mannes ändert sich, so dass der Freitag für uns Beide Homeoffice-Tag ist. Sehr gut!
  • Die erste Masterclass mit dem dann auf Wunsch folgenden Schnupperkus. Trag dich gern in den Newsletter unten ein, wenn du mehr Infos möchtest.
  • Viel zu tun bei Vorbereitung Masterclass, Schnupperkurs und neuer Grundkurs Lebendasduliebst

Was hast du im Mai erlebt? Worauf freust du dich im Juni?
Kommentiere gern!

Das würde freuen
Deine Birgit

Was will ich als Mentorin, Musikerin und Mensch bewirken?

Einleitung

Hast du dir schon einmal Gedanken um deine Bestimmung, deine Lebensaufgabe, den ZDE Zweck deines Daseins (wie John Strelecky es nennt) gemacht? Die wunderbare Jufith Peters hat zur Blog-Challenge unter dem Titel #blogyourpurpose aufgerufen. Sie stellte uns bestimmte Purpose-Quellen vor. Und ich habe anhand derer einmal über meine fast sechs Jahrzehnte Leben nachgedacht.

Bestimmung durch Talent

Mit 7 Jahren begann ich mit Blockflöte, mit 10 Jahren mit Klavier und mit 15 Jahren mit der Kirchenorgel, habe in Chören gesungen. Und dann war klar: Ich studiere Musik, Kirchenmusik. Das war mein Lebensinhalt, bis vor drei Jahren. Irgendwann im Corona-Frühjahr 2020 bin ich aufgewacht, und dieser Purpose war einfach weg, zerplatzt wie eine Seifenblase. Interessanterweise dauerte es noch ein ganzes Jahr, bis ich der Fülle begegnete.

Bestimmung durch Entscheidung

Es ist für mich noch imer ein Wunder, dass ich vier Kindern das Leben schenken durfte. Diese Entscheidung hat mein Leben geprägt – umso mehr seit das dritte Kind bei der Geburt behindert wurde. Ein herausfordernder Alltag und weitere Schicksalsschläge wollten bewältigt werden, bald auch schon allein begleitend. Das hat meinen Charakter nachhaltig geformt. Intuitiv habe ich so manches richtig gemacht – und natürlich vieles falsch. Gern hätte ich die Prinzipien der Fülle schon gekannt und das System. Wieviel mehr hätte ich erreichen können- für mich und meine Lieben …

Bestimmung durch Talent (?)

In den 2000er-Jahren kam das Schreiben zu mir: Die Biene Beatrix und ihre Freundinnen brachten viel Farbe in mein Leben, verbunden mit der (Orgel-)Musik. Durch die Konzertreisen erfuhr ich Resonanz auf mein Tun, und fühlte mich sehr beschenkt. Die Wirtschaftskrise und die damit verbundenen Auswirkungen auf Kirche und Gesellschaft stoppten den Höhenflug der Biene. 2019 beschäftigte ich mich durch die Schreibgruppe WOBBS wieder mit dem überbordenden Material , um dann 2020 durch die Krise mit Tante C. die Familienmusik zu entwickeln und die Biene in meinen Vorschul-Kursen fliegen zu lassen. Die „Geschichten aus dem Drei-Eulen-Wald“ mit der Nachtgäng kamen dazu.

Dann 2019 durch eine Schreibübung fanden „Stella und Norman“ zu mir, eine Liebesgeschichte. Daraus wurden und werden die Geschichten von allerhand Menschen in einem fiktiven Dorf Bergheide. Dort liegt auch der Drei-Eulen-Wald 😔. 2021 erklärte ich dann mir selbst gegenüber, dass das Schreiben in mein Business gehört – und das ich es ernst nehme.

Der Paukenschlag April 2021

Ich fand sie doch noch: Die Fülle. Danke an Susanne Pillokat-Tangen und Nicole Frenken, die mir dann doch noch die von Bobo Proctor gelehrten Prinzipien nahebrachten. Nach sechs Wochen kam der Satz zu mir „Ich habe jetzt die besten Jahre meines Lebens!“, schnelle tiefgreifende und anhaltende gesundheitsliche Verbesserungen und eine neue entfachte Lebensfreude an einem Tiefpunkt meines Lebens zeigten sich. Dazu ein Bild, das mich ereilte von einem Wohnprojekt, einer Stiftung – aber dazu später mehr.

Meinen weiteren Weg ging ich mit der von mir sehr verehrten Mary Morrissey. Sie kann so gut erklären! Ihr neues Buch fasst ihr Wirken, das Dreambuildung mit dem Brave Thinking gut zusammen. Dennoch fand ich vieles wolkig, schwierig, mitunter unlogisch. Als jemand, der fast sein ganzes Leben mit Lehren im Musikunterricht verbracht hat, fühlte ich mich herausgefordert, da Abhilfe zu schaffen: Lebendasduliebst wurde vorbereitet. Im Februar 2022 startete es offiziell und durchlief im ersten Jahr weitere Phasen der Transformation: Das Übeglück-Prinzip entstand (danke an Karla Krieger!), die Struktur veränderte sich. INSTANT CHANGE kam dazu und wirbelte mein Leben erfreulich durcheinander, löste Blockaden aller Art. Dieser Turbo kann von meinen Kunden auf Wunsch(!) eingelegt werden. Vor allem die Systemic, die in Räumen und Systemen greift, kann Erstaunliches bewirken.

… und immernoch: Musik

Zum Januar 2023 wurde mein Traum von einem Gruppenraum in Sarstedt für die Vorschulkurse Wirklichkeit. und dann sagte ich mir: Haken dran, reingehen und loslegen- einfach freuen. 😆 Unterschätzt hatte ich, was an die 30 Familien mit kleinen Kindern an Krankheits-Potential mitbringen. Und so ging es mir wie vielen im ersten Halbjahr 2023: Dauernd krank. Nur: Als Selbstständiger löst das Existenzängste aus. Und es drohte, die Freude zu fressen.

Immernoch die Frage aller Fragen :
Was will ich denn eigentlich wirklich!?!
Wie will ich es haben? What would you love?

Diese Fragen sind nach meiner Beobachtung schwer zu beantworten- da mache ich keine Ausnahme 😆. Womit wir bei der Frage nach dem Purpose sind. Nach jetzigem Stand habe ich darauf folgende Antworten:

Zuallererst ICH

Jeden Tag ist es meine vornehmste Aufgabe, mich um mich zu kümmern. Ich bin das Herz meines entstehenden Unternehmens, und als Herz meines Unternehmens ist es meine vornehmste Aufgabe, mich um mich zu kümmern. Ich gehe den Weg voraus, ich zeige, wie es gehen kann. In den Fülle-Calls gebe ich Anteil an dem, was bei mir gerade Priorität hat. Oft inspiriert es andere, etwas zu tun – und das ganz anders, eben auf ihre Weise!

Aushalten, wie weit ich den Weg sehen kann

Die Fülle brachte damals ein Bild mit von einem Wohnrpojekt in meiner Straße mit: Gehandicapte wohnen unten, Studenten aus aller Herren Länder oben, mein Mann und ich mittendrin, wenden auch unsere Englisch- und Französisch- Kenntnisse an. Jeder hat seinen eigenen ruhigen Bereich, aber es gibt eben auch Gemeinschaft. Alles ist naturnah und ökologisch, wir erzeugen einiges selbst und das im Norden Hannovers. Und schaffen Wohn- und Lebensraum. Im Laufe der Zeit dachte ich mir eine Stiftung dazu, die alles trägt und Ehrenamtler schult, so dass sie Lebendasduliebst auch in Schulen, Behinderten-Einrichtungen … tragen können. Von alledem ist nichts zu sehen 😔, und diese Vision ist größer als mein Geldbeutel.

Im Sommer 2021 kämpften „Familienglück mit Handicap“ und „Lebendasduliebst“ um meine Aufmerksamkeit. Lebendasduliebst gewann. Vielleicht ist die Arbeit mit Gehandicapten, und dazu zähle ich auch alle, die in unserer Gesellschaft leider so schnell einen Stempel bekommen (ADHS und so… 😔) ein Teil von Lebendasduliebst. Immernoch ist auf eine Art klar, dass meine Zielgruppe zwischen 40 und 50 Jahren ist, mitunter auch älter. Aber was ist mit den jungen Familien, was ist mit Studenten!?!

Das sind ebenso die Fragen, die mich auch in der Ausgestaltung des Gruppenraums Sarstedt beschäftigen, denn das ist klar: Es gibt alles in Sarstedt und online.

Insofern darf ich Geduld zeigen, wie der Weg weitergeht unter der Voraussetzung: Ich gestalte mein Leben nach meinen Bedürfnissen und in meinem Rhythmus. Dazu gehört: Das Einschwingen in den Tag. Und meine Wochenaufteilung zwischen Sarstedt und Homeoffice. Intensive Zeiten zum Erstellen von Videos, Texten, Marketing – nicht nur in meiner FLEXTIME.

Auch mit diesen tiefgreifenden Veränderungen bleibt das Problem dasselbe: Es geht mir alles viel zu langsam. Ich habe nur zwei Hände 🤨. Ich wünsche mir Verbündete. Wie kann das gehen?
Stay tuned. Und hab es schöööön!
Birgit #Lebendasduliebst #lebensfreudemitmusik #geschichtenmitbirgit

Der Weg zur Einzigartigkeit

Einzigartig? Ist das nicht ein zu großes Wort, Birgit?

Gegenfrage: Willst du nicht einzigartig sein?
Was ist mit einem der beliebten Kalendersprüche:

Sei du selbst, alle andern gibt es schon!

Insbesondere wir Frauen sammeln Kalendersprüche und lassen uns von ihnen begleiten- in der Hoffnung, dass sich etwas verändert. Und?

Hand aufs Herz: Hat einer dieser schön gestalteten Sprüche dein Leben dauerhaft verändert?

Vermutlich ging es dir wie mir: Du hast du dich mit ihm besser gefühlt und irgendwie in der richtigen Richtung unterwegs. Irgendwann war er abgenutzt und der nächste kam, der im Schwange war: Der mit „Krone richten“ oder „Keep calm and …“ oder … .

Was fehlt aber? Das Wissen und das System dahinter.

Das brauchst du, um das Körnchen Wahrheit, das jeder dieser Sprüche enthält, dauerhaft nutzbringend anzuwenden.

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich hatte bis zum Frühjahr 2021 noch nie von den allgemeinen Lebensprinzipien, den universellen Gesetzen oder wie sie sonst genannt werden, gehört. Und wie wichtig sie sind, wusste ich auch nicht. Das Wichtigste:

Wie innen, so außen

Wie innen so außen funktioniert wie folgt:
Hat ein Mensch innen wenig Selbstliebe und Selbstvertrauen, werden die anderen Menschen diesen Menschen schlecht behandeln. Ein Mensch, der sich selbst wertschätzt wird auch von anderen wertgeschätzt.

Wer innen Mangel empfindet, wird im Außen immer Mangel kreieren. Oder die Fülle, die herrscht nicht wahrnehmen, sie kleinmachen. „Das Kleid, ach, das ist ja schon zehn Jahre alt!“

Wer sich auf Negatives fokussiert wird auch im Außen Negatives vorfinden.
Wer dagegen insbesondere seine Dankbarkeit stärkt, wird immer mehr finden, wofür er dankbar sein kann. Und irgendwann der Meinung sein, dass er ein echter Glückspilz ist – und mit einem Lächeln durchs Leben gehen. Und Menschen treffen, die auch so „drauf“ sind 😉.

Dankbarkeit ist der Schlüssel in die Aufwärtsspirale

Die Skala des Bewusstseins von Hawkins zeigt deutlich, welche Gefühle machen, ob wir Enge empfinden oder ob wir Weite empfinden, ob wir Begrenzungen sehen oder Möglichkeiten.

Diese Woche habe ich wieder erfahren, welch große Rolle dieses Prinzip „Wie innen, so außen“ auch bei scheinbar sachlichen Aussagen spielt. Vorbehalte gegenüber Online-Unterricht  kommen scheinbar sachlich daher, drücken aber anderes aus:

  • Mangelndes Selbstwertgefühl, das man das hinbekommen kann
  • Die fehlende Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen
  • Verständliche Angst vor Unbekanntem

Menschen, die entspannt in sich ruhen, haben hingegen die Gelegenheit nicht ergriffen, sich darüber aufzuregen.

Mir hat dieses Wissen geholfen, eben nicht argumentativ darauf einzusteigen und damit meine Kraft zu verschleißen. Und nicht in die Ärger-Spirale einzusteigen, sondern meine Haltung festzulegen:

Der Kunde hat immer recht. Ich mag meine Kunden, alle.

 
Ja, ich unterrichte jetzt die Ferien durch. Ja, damit werde ich mir selbst gegenüber wortbrüchig, denn es mir nun gerade dreimal am Stück gelungen, Ferien auch einzuhalten- ich liebe ja meine Arbeit. 🤣 Und ich habe Entscheidungen getroffen, was von den EXTRAS, die ich geplant hatte, ich nicht tue. Und werde mir besonders gut überlegen, was ich mehr in den Ferien für mich tun kann. Denn ich handle aus der Liebe zu mir und dem Lebendasichliebe, das ich mir seit 2021 aufgebaut habe.

Und so sind auch die Dinge, die uns „passieren“ zum Wachstum da. Sie laden uns ein, uns klarzumachen, was wir eigentlich über eine Sache denken, welche Gefühle wir haben – und ob wir das so wollen. Denn du kannst dich jederzeit entscheiden, die Dinge anders zu denken. 😊

Mehr über die wichtigen Grundprinzipien wird Teil 1 meines Sachbuches enthalten, das noch 2023 erscheint. Wenn du das nicht verpassen möchtest, lade ich dich ein, dich in den Newsletter einzutragen und die Anregungen für „Deine drei wichtigsten Zeitinseln“ zu erhalten.

Hab es schön!

Birgit