Mach dir dein Leben bunt!

Dein Alltag ist grau? Muss nicht sein!
Mit diesen sieben Anregungen bringst du Farbe in dein Leben!
Die Reihenfolge ist rein zufällig, pick heraus, was dich anspricht, viel Freude!

Buntes Essen
Ein schneller Gute-Laune-Kick, der auch noch gut für deine Gesundheit ist: Mehr verschiedene Farben auf deinem Teller! Ich lernte es bei Andreas Jopp „ON OFF Gesundheit!“, dieses qualitative System, das sich so leicht umsetzen lässt. Du zählst einfach „bunte Punkte“, so nenne ich sie: Verschiedenes Gemüse und Obst, Samen, Nüsse, Vollkorn, Gewürze. So beginnst du, die Augen aufzuhalten und erstaunliche Entdeckungen zu machen. Im Sommer zum Beispiel noch ein paar Blätter Löwenzahn und Giersch in den normalen Blattsalat, macht zwei bunte Punkte mehr!

Buntes Notizbuch
Ein Notizbuch ist ein herrlich variables System, in dem du auch mit bunt experimentieren kannst. Ob du eine bunte, kreativ gestaltete Wochenübersicht machst, Habittracker, Mindmaps, oder was immer dir einfällt. Da gibt es im Netz so viele Anregungen, vor allem bei Pinterest und Youtube. Man ist förmlich erschlagen. Bedenke dabei: Es geht nicht um ein künstlerisches Ergebnis, sondern die Freude am Tun!

Deine Fokusbereiche können farbig sortiert werden, bei mir ist zum Beispiel alles für mich rosa, Finanzen lila, Haus blau, Lebendasduliebst natürlich grün, …

Bunter Lebenshaus-Ordner.

Das Lebenshaus-Modell bietet sehr viele Möglichkeiten für bunte Betätigungen, die man auch sehen kann. Buntes, kreatives Denken „out of he Box“ schlägt sich in einem gestalteten Ordner nieder, der nie endende „Work in progress“ ist 😊 und den du einfach gern zur Hand nimmst.

Bunte Menschen

Wie interessant findest du die Menschen, mit denen du dich umgibst oder umgeben bist!? Bringen sie dir Anregungen mit? Bist du nach einem Zusammentreffen erfrischt oder ausgelaugt? Vorsicht vor Energieräubern! Halte die Augen auf nach bunten vielseitigen Menschen, die dir guttun.

Bunte Umgebung

Ist deine Wohnumgebung in dem Maße bunt, wie es dir guttut? Könnte sie farbige Akzente vertragen? Oder bräuchte sie vielmehr weniger an durcheinandergewürfelter Farbe?

Wie wäre es mit bunten Blumen? Einem kleinen Balkongarten mit bunten Farbtupfern wie Mangold, aber auch mit verschiedenen Kräutern, die durch Duft deine Welt bunter machen?

Bunte Erlebnisse

Was erlebst du die Woche so? Hier geht es nicht um große Ausflüge oder gewaltige anstrengende und teure Unternehmungen. Erlebnisse haben die Komponente, dich innerlich zu bereichern, dich mit Freude zu erfüllen. Was kann das sein?

Mach dir auch Dinge, die du immer tust, bunt. Mach zum Beispiel immer einen anderen Spaziergang in deinem Viertel und entdecke Häuser, Bauelemente, Gärten, Dekorationen, was dich so ansprichst. So hast du neben der Bewegung noch andere Anregungen bekommen. Oder spaziere in einem Stadtpark oder Botanischen Garten, im Zoo… wo es noch anderes für deine Augen gibt.

Julia Cameron empfiehlt neben den Morgenseiten, in denen du dir auch begegnen und tolle bunte Erlebnisse haben kannst, den Künstlerspaziergang. Eine Unternehmung die Woche (oder alle zwei Wochen oder einmal im Monat, aber das dann wirklich!), wo du etwas tust, was deinem inneren Kind Freude macht: Museum, Schreibwarenladen, Bücherei, Buchhandlung, Handarbeitsgeschäft, … Was macht dir Freude?

Buntes Hobby

Hast du ein Hobby, auf das du dich freust und das deine Welt bunter macht? Hat das vielleicht sogar mit Farben zu tun, mit zeichnen, malen, mit Farben kreativ sein? Stoffe, Garn, … was kann alles eine Rolle spielen? Stell deinen Perfektionismus-Klabauter in die Ecke und lerne sketchnoten, kritzeln, Junk Journal und mehr. Es gibt tolle Kurse im Internet. All das kann auch dein Notizbuch sehr bereichern!

Wie wirst du dir in der nächsten Woche dein Leben bunt(er) machen?
Kommentiere gern, das freut
Birgit #lebendasduliebst

Denken mit dem Stift in der Hand!

Wir alle kennen dieses Gefühl von Unklarheit. Dann gibt es einen inneren Ruf, diese zu klären. Zumeist ignorieren wir dieses Ruf, weil wir abgelenkt werden von unserm schnellen Leben, von Social Media und den Stimmen in unserem Kopf, die uns sagen, dass alles andere wichtiger ist! Denn:

Es droht Veränderung!

Unser Gehirn ist das Körperteil, das am meisten Energie braucht. Darum entscheidet es schnell, dass Veränderung zu viel Energie braucht- und blockiert diese.

Im Unterbewusstsein hausende Glaubenssätze und Glaubenssatz-Familien, die Paradigmen, merken, dass es ihnen an den Kragen geht. Darum schreien sie umso lauter: Keine Zeit! Viel zu viel!

Ablenkung ist reichlich vorhanden. Und so laufen wir wieder auf einem der drei Modelle, die der älteste Teil unseres Gehirns anbietet: Wir flüchten in etwas anderes.

Die drei Handlungsmöglichkeiten für einen Neandertaler waren:

  • Flucht
  • Kampf
  • Sich totstellen.

In Ablenkung flüchten: Flucht. Etwas hat eine Deadline, gern die Bachelorarbeit oder ähnliches. Und auf einmal wird die ganze Wohnung geputzt, danach ist man erschöpft.

Ignorieren: Sich totstellen.  An den Bergen von Papierkram und Unerledigten vorbeigehen und sie nicht mehr wahrnehmen. Den Körper ignorieren, der immer ausladender wird.

Kämpfen: Diskutieren, warum sich nichts ändern soll. Das alles ganz hoch hängen und verteidigen- auch dir selbst gegenüber. Was tust du da?

Du selbst bist dein größter Feind.

Deine Begrenzungen, deine Limitierungen sind gar nicht im Außen. Es ist nicht der Chef, die Arbeit, die Gesellschaft, der Partner, die Partnerin, die Schwiegermutter, … , sondern DU bist es selbst. Es sind die Muster, die sich gebildet haben. Die sechsspurig ausgebauten Gedanken-Autobahnen, die du ungefragt immer wieder benutzt. Und die dich nur dahin geführt haben, wo du nicht hinwillst.

Soforthilfe:

Tief durchatmen. Papier oder noch besser Notizbuch und Stift nehmen und aufschreiben, was gerade durch dein ganzes System tobt. Nicht zensieren, sondern ungefiltert rausrotzen! Welche Gedanken, welche Sätze, sind das? Wo hast du sie immer gehört? Wie fühlst du dich? Woher kennst du dieses Gefühl? All das ist die Standort-Bestimmung. STOB.

Morgenseiten.

Julia Cameron empfiehlt seit Jahrzehnten die Morgenseiten, drei Din-A-5-Seiten ohne den Stift abzusetzen. Die Gehirnentleerung. Ein Text, der keinen Kriterien für einen Text entsprechen soll. Der für niemanden zu lesen ist, nicht mal für dich selbst! Zumindest die ersten acht Wochen ihres zwölf-Wochen-Programms „Der Weg des Künstlers“. Und ja: Auch du bist ein Künstler, jeder Mensch 😊. Da sind dann auch Aufgaben drin, Gedankenfetzen von früher, vielleicht Beschreibungen.

Das Wichtigste daran: Du übst.

Du übst dich wahrzunehmen. Du übst zu beschreiben, was du denkst und fühlst. Zunächst fühlst du dich dumm, das zu tun. Dann beginnst du, es zu lieben. Und dann tust du es mehr und mehr. Du begegnest dir, ganz ungeschminkt. Du erschreckst dich über dich. Du fühlst Trauer und Schmerz, aber du fühlst wieder! Und du kommst den Gedanken auf die Schliche, die hinter diesen Gefühlen stecken. Du siehst dein inneres Kind, mal ein Sonnenkind, mal ein Schattenkind. Du beginnst, es wieder zu nähren durch jede Begegnung mit dir. Und du baust damit am Fundament deines Lebenshauses.

Tagebuch, Journal, Handschrift, digital?

Welche Form du wählst, wie du es für dich nennst, ist unerheblich.

Tagebuchschreiben ist vielfach eher notieren, was so am Tag passiert ist, vielleicht planst du auch den nächsten Tag.
Journaling macht man gern auf bestimmte Fragen. Im Netz gibt es dazu viel zu finden. Ebenso wie zum Thema Bullet Journaling. Es gibt fertige Bullet Journals (ich empfehle dieses – und du kannst hier hineinschauen). Oder du erstellst dir selbst eines. Aber nicht so sehr als Kalendertool, sondern als Freiraum zum Notieren. Es kann so viele Dinge aufnehmen, die dich interessieren: Bucket List, Leseliste, Serienmarathon, … .

Ein Buch für alles!

Der große Vorteil ist die Flexibilität. Darum setze es nicht für ein halbes Jahr oder mehr auf, sondern “nur“ für die nächsten zwei Wochen. Wie immer ist „einfach anfangen“ das Wichtigste! Worauf möchtest du deine Aufmerksamkeit richten? Wie du dich gefühlt hast? Was du gegessen oder getrunken hast? Ob du Sport gemacht hast? Dann lege einen einfachen Habit-Tracker an, eine Gewohnheits-Kontrolle. Denke daran: Weniger ist mehr. Wenn du eskalierst, ist das der sicherste Weg zum Scheitern! Du hast es ja gewusst: Das ist nichts für dich. Doch, ist es. Du hast nur die für dich funktionierende Form noch nicht gefunden.

Mindmapping.

Auch im Privatleben eine gute Hilfe: Eine Mindmap. Nicht nur einzelne Projekte wie die Wohnung umräumen, umziehen, …, lassen sich so prima im Auge behalten. Auch dein Lebenshaus an sich mag so abgebildet werden. Also eine Art Draufsicht, was gerade Thema ist.  Wenn die Mitte deiner Mindmap eine große Sache ist, sind die Abzweigungen naturgemäß allgemein. Erst danach ergeben sich die Verästelungen. Und du spürst ganz genau, welche dieser Verästelungen eine eigene Mindmap braucht. Das kannst du in Zeiten von Leerlauf immer mal wieder machen. Im Wartezimmer, auf Bahnfahrten, …

Der Lebenshaus-Ordner.

Auch für deinen Lebenshaus-Ordner kannst du aufschreiben, was dir in diesem Raum wichtig ist. Du kannst Notizen aus deinen Journalen Seiten kopieren und einheften. Sammeln, was du schon hast. Und dann entstehen vielleicht wie hier bei mir für das Schreibzimmer aus alten und neuen Notizen Collagen: Bild.

Alt sind die grünen Kreise, das andere ist neu. Und alles ist ein ungefährer Zeitstrahl, also was links steht, findet als erstes statt. Und dann sind weitere Meilensteine notiert. Das Ganze ist also eine Übersicht über die nächsten Jahre. Da ich in drei Genres schreibe, die aber auch auf mein Business einzahlen, ist es sinnvoll, einen Überblick zu behalten.

Ideen, was hilfreich ist, können dort auch Platz finden. Das alles war mir vorher schon klar, aber verstreut und ging mir durch den Kopf. Nun habe ich alles zusammen und eine schöne Stunde gehabt bei dieser kreativen Tätigkeit. Du siehst: Es muss gar kein Kunstwerk dabei herauskommen. Falls dich meine Schreibwelt interessiert, findest du auf dieser Seite mehr Infos.

Was hindert dich mit dem Stift in der Hand zu denken?

Deine Handschrift? Vielfach sind wir nicht mehr gewöhnt, mit der Hand zu schreiben. Die Handschrift ist unleserlich. Gegenargument: Wenn du das Schreiben als Abbau von negativen Gefühlen nutzt, muss das Geschriebene nicht leserlich sein. Außerdem übst du, und so wird deine Handschrift immer besser und besser.

Du genierst dich, denn es ist ungewohnt? Betrachte es als Experiment. Sei wie ein kleines Kind, das spielst. Es ist nicht für die Ewigkeit.

Wie denkst du mit dem Stift in der Hand? Vielleicht auch digital? Da gibt es ja Programme… Kommentiere gern! Das freut die Community!

Mitmachen?

Bei Lebendasduliebst haben wir übers Jahr Workshops, in denen wir interessanten Fragestellungen nachgehen, oder an unserem Lebenshaus-Ordner arbeiten. Es gibt den Journaling-Juli und andere Aktionen. Wenn du das nicht verpassen willst, trage dich gern in den Newsletter ein. In jeder Mail ist ein link, wo du dich sicher wieder abmelden kannst.

Hab es schön! Keep writing!

Birgit #lebendasduliebst

DEINE Ziele finden und umsetzen.

Ziele sind nicht nur am Jahresanfang ein großes Thema- und ein schweres Thema. Du und ich haben Ziele nicht erreicht, und das rückblickend, weil wir auf dem Weg einige kapitale Fehler gemacht haben:

1. Alles beginnt mit träumen.

Alles beginnt damit, in dir deinen Raum der Wünsche zu finden. Erinnerst du dich an „Harry Potter“? Da war der Raum der Wünsche der Ort, an dem sie sich auf die große Schlacht gegen Lord Voldemort vorbereiteten. So darfst auch du dich in deinem Raum der Wünsche vorbereiten, um bildlich gesprochen die Schlachten des Alltags zu schlagen.

ÜBUNG: Sammle alles!

Wenn du dir eine Zeit nimmst, um dich mit deinen Wünschen, Träumen, Zielen …zu beschäftigen, kommen sie sofort: Bewertungen, Verneinungen, Einschränkungen wie

  • Dafür habe ich keine Zeit!
  • Das schaffe ich nicht!
  • Wann soll ich das auch noch machen!
  • Zu teuer!
  • Und was der Dinge mehr sind.

Das sind die „Quatschies“, die Veränderung vermeiden wollen. Die Kunst besteht darin, diese „Quatschies“ in die Ecke zu schicken und erstmal alles aufzuschreiben. Wenn du das getan hast, steht der rosa Elefant im Raum und kann vieles in deinem Leben nachhaltig verändern. Rückblickend wirst du wahrscheinlich sagen: An dem Tag hat mein Lebendasichliebe angefangen!

Hörst du auf, zu sammeln!?

Nein, denn wenn du den Raum der Wünsche aufgemacht hat, öffnet sich die Tür immer mehr. Du erinnerst dich an immer mehr Facetten in deinem Leben. Was du früher gern gemacht hast, welche Dinge dir gefallen, was du gern getragen hast, …

2. Nächster Schritt ist das Ordnen.

Wenn du dann alles bewusst anschaust, werden dir verschiedene Kategorien auffallen:

  • Manches kannst du zusammenfassen, es ist ein Projekt.
  • Bei manchen Punkten handelt es sich um Gewohnheiten, die du gerne hättest.
  • Manche Sätze sind wolkig, wie „Ich will glücklich sein!“, dann darfst du herausfinden, was das konkret bedeutet.
  • Manche Punkte sind welche, die auf eine Bucket Liste gehören, auch gern Löffelliste genannt. Also was du noch sehen, erleben, … willst, bevor du den Löffel abgibst, diese Welt verlässt.

3. Die wichtigsten Fragen an deine Ziele und Vorhaben:

Ist das wirklich MEIN Ziel? Nicht sowas wie: „Ich müsste mal wieder Sport machen!“ Weil man das so macht. Das ist keine tragfähige Motivation.

Ist das Ziel deine Lebenszeit wert? Deine Lebenszeit ist kostbar. Du darfst gut überlegen und hinfühlen, ob du mit diesem Ziel den Weg gehen willst- oder ob dich etwas anderes mehr erfreuen und damit auch weiterbringen wird!?

Harmonieren deine Ziele und Vorhaben miteinander? Oder sind sie konträr, kontraproduktiv oder anderweitig nicht passend?

Ausgewogenheit ist Trumpf!

Oft liegen Ziele einseitig in einem Bereich. Es ist aber wichtig, deine verschiedenen Lebensbereiche im Blick zu behalten. Nicht dass sich da still und heimlich eine Katastrophe zusammenbraut. Insofern schauen wir immer dein ganzes Lebenshaus an.

4. ÜBUNG: Zeitrahmen.

Hast du alles einmal grob geordnet? Dann schau doch mal, was kurzfristig, mittelfristig und langfristig ist? Und definiere mal, was das für dich bedeutet. „Ich kann mich nicht festlegen!“, ist ein Stoßseufzer, den ich dann oft höre. Notiere eine Zahl und höre auf deinen somatischen Marker, dein Bauchgefühl. Das sagt dir sehr deutlich, was passend ist. Ändere entsprechend. Einmal diese Entscheidungen gemacht zu haben, ist eine gute Übung. Du hast es ja in der Hand und kannst es jederzeit verändern! Niemand redet dir da rein 😊. Dabei wird sich vieles zusammensortieren, was auch zusammengehört.

Die Einteilung aus der Ein-Minuten-To-Do-Liste nach Linnenberger ist auch sehr hilfreich. JETZT Kritisch, bald kritisch, irgendwann kritisch (im Original „am Horizont“)

5. Gib allem ein DACH.

Oft findest du nämlich so das Dach über deinen Zielen Wünschen, Träumen, Vorhaben.

Du wünscht dir zum Beispiel mehr Ordnung in deiner Wohnumgebung. Du hast eine „Kammer des Schreckens“, wo Altlasten aller Art lagern, die dich belasten. Gleichzeitig geht dir jeden Tag beim Kochen in deiner Küche auf den Geist, dass manches so unpraktisch angeordnet ist. Nun könntest du dein DACH dafür formulieren, so dass es dir ein gutes Gefühl gibt und dich motiviert. Wie du so etwas machen kannst, besprechen wir in den Calls oder im 1:1.

6. Mach ein Projekt draus!

Statt „Den Keller aufräumen.“ Steht bei mir „Gästewohnung im UG erschaffen!“. Ein übergeordnetes Ziel davon ist „Ich verwandle mein Haus in ein Schmuckstück mit einem blühenden und fruchtbaren Garten!“.

Ich (Birgit) hatte mich angewöhnt, jeden Tag etwas aus dem Haus zu bringen. Mein Haus war voller Altlasten aus der Familienzeit. Diese Sachen anzufassen, war hochemotional, die Erwartung von Schmerz und Trauer allgegenwärtig. Die Basis der täglichen Gewohnheit hatte gut funktioniert. Es war aber klar, dass diese Frequenz nicht ausreichen würde. Mein Projekt hieß wolkig „Ich verbessere meine Umgebung!“ (und ich tue das für MICH!). Der erste Punkt, den ich auf der Doppelseite in meinem Notizbuch eintrug war: Kaffeemaschine und Wasserkocher entkalkt. Tue ich das sonst nie? Doch natürlich, aber an dem Tag hatte ich so viel Termine, dass ich nicht mehr daran tun konnte. Und ich wusste: JETZT muss da was stehen.

7. Denn: Deine Entscheidung musst du JETZT treffen und sofort umsetzen.

Entscheidungen wie „nächstes Jahr, zum nächsten Ersten, … wenn…, dann …“ funktionieren nicht.

8. Mach deine kleinen Erfolge sichtbar!

Die Doppelseite in meinem Notizbuch füllte sich erstaunlich schnell. Ich fing eine zweite an – und merkte: Das brauche ich nicht mehr 😊 Dann kam der Tag, an dem ich nach zehn Jahren meinen ganzen vielen Papierkram in Ordnung hatte. Etwas, das ich nie für möglich gehalten hatte.

9. Halte für möglich!

Das ist der Schlüssel zu deinem Erfolg!

10. Nimm es in die Zange!

Träume groß und gehe gleichzeitig einen kleinen Schritt auf dein Ziel zu. Setze dich in Bewegung. Denn wenn sich die Dinge bewegen sollen, musst du dich bewegen. Dabei ist es wie mit einer Lokomotive: Bis sie sich in Gang setzt, braucht es viel Energie. Aber wenn es läuft …

Bewegung

Wenn sich die Dinge bewegen sollen, musst du dich bewegen.
Birgit Brakebusch

11. Lose-Enden-Liste.

Dann gibt es ja immernoch den Kleinkram, eher Groß-Kram, der nirgendwo hingehört. Wann mal repariert werden muss, was mal geregelt werden muss, aber immer verschoben wird. Dafür ist die Lose-Enden-Liste geeignet. Im Oktober 2023 haben wir das im Fülle-Club gemacht. Es war für jede von uns ein harter Abend. Und nur, weil ich es versprochen hatte, habe ich am nächsten Tag weitergemacht und alles in Bereiche eingeteilt, obwohl mir wirklich übel war. Der Impact, den diese Liste für mein Leben hatte, kann ich gar nicht genug loben. Ein Jahr später hatte ich nicht nur das Meiste abgearbeitet, sondern sogar Dinge wie „Testament beim Amtsgericht hinterlegen, bzw. tauschen“ erledigt.

Dinos.

Eine von unserm Fülle-Club war genervt von Projekten auf der Arbeit. Man muss ja immer auf Erledigungen anderer Leute warten usw. Da hat sie eine Liste angelegt und sich immer ein bis zwei „Dinos“ vorgenommen. Es war erstaunlich, zu sehen, wie unfassbar mehr sie schaffte im Vergleich zu den Jahren zuvor. Sie erstellte auch die ein oder andere Checkliste. Bravo. Und dann kam der Tag, an dem sie die Lose-Enden-Liste erstellte. Da waren 60 Sachen drauf und sie meinte ganz trocken: „Na und?“ Ihre Selbstwirksamkeits-Erfahrung war so gestiegen, dass sie wusste: Das packe ich. Also wurde eingeteilt und eins nach dem anderen angegangen.

12. Such dir Unterstützung!

In der Regel lobt dich niemand dafür, wenn du eine Gewohnheit einübst oder die Kammer des Schreckens betrittst und erste Handgriffe machst. Eine Gruppe von Gleichgesinnten weiß aber, wie sich das anfühlt, den Papierberg des Grauens zu besteigen und dich anderen Dingen zu stellen, für die du so viel Anfangsenergie brauchst.

Die Gruppe ist dafür da, um Erfolge zu feiern! Bei Tälern Auffangnetze zu spannen und dafür zu sorgen, dass du weiterhin Babyschritte gehst – zu deinem Lebendasduliebst – immer mehr und mehr.

13. Was du davon hast?

Immer mehr Selbstwirksamkeits-Erfahrungen. Die führen zu mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. All dieses verstärkt das Fundament deines Lebenshauses. Du kümmerst dich um dich, Selbstfürsorge, und zeigst dir selbst, wie wichtig du dir bist. Das strahlt auch alles nach außen und wird dein Leben in einer Weise verändern, dass du staunend davor stehst. Warum habe ich das nicht früher gemacht? Hast du nicht. Aber jetzt ist die Zeit! Lerne, im Hier und Jetzt zu leben. Das bedeutet soviel mehr Lebensfreude!

Machst du dich auf in dein ganz persönliches Abenteuer!?

Mach es dir bunt, mit bunten Listen zum Abhaken, Aufklebern oder was dir einfällt.
Finde überall humorvolle Elemente. „Ich gehe jetzt in meine Kammder des Schreckens!“.
Die „operation xy läuft!“ Was fällt dir noch ein?

Du möchtest mehr Tipps zu solchen Themen?
Trag dich gern in den Neswletter ein, in jeder Mail ist ein link, wo du dich sicher abmelden kannst. Und du kannst auch auf eine Mail antworten, mir eine Frage stellen, die ich zum Nutzen von uns allen beantworten kann 😊.

Ordnungs-Challenge 2024

Es ist wieder Ordnungs-Oktober – und ich lade dich ein zu deiner ganz persönlichen Ordnungs-Challenge, ab dem 21. Oktober, aber auch zu jedem Zeitpunkt, an dem dich dieser Artikel findet.

Hierzu haben wir wieder unser Überglück-Prinzip am Start, unser vierblättriges Kleeblatt, für das ich vier wichtige, durchaus unspezifische, aber tragende Elemente ausgesucht habe:

  • Struktur
  • Gewohnheiten
  • Lose Enden
  • Umfeld.

Das Übeglück-Prinzip legt nicht fest, womit du beginnen musst und welche Reihenfolge zu wählen ist. Du entscheidest, was dich anspricht.

Übung: Schreibe die vier Begriffe für eine Mindmap in die Mitte eines Blattes oder auf eine freie Doppelseite in deinem Notizbuch. Stell deinen Time auf 10 Minuten – und notiere alles, was dir in den Sinn kommt.

Das Ergebnis: Deine aktuelle ganz individuelle Landkarte, was im Ordnungs-Dschungel gerade dran ist. Navigiere insofern auch gern gleich zu dem Punkt, der dir am meisten unter den Nägeln brennt.

Struktur

Überall im Leben umgibt uns Struktur: Unser Körper hat eine Struktur, die Art wie wir denken. Die Wohnung hat einen bestimmten Zuschnitt, die Arbeitsweisen und Abläufe (ob beruflich oder privat) haben eine bestimmte Struktur, einen Workflow, dem wir folgen – bewusst oder unbewusst.

Dinge, die wir herstellen, haben eine Struktur: Häkel- oder Strickmuster, Gewebtes hat eine wiederkehrende Struktur. Koch- und Backrezepte haben eine, Zusammensetzungen von Speisen.

Zeitliche Abläufe haben immer dieselbe Struktur. Willst du negatives Zeitverhalten eliminieren, musst du an einer bestimmten Stelle aussteigen aus diesem immer gleichen Ablauf.

Ordnung in unserer persönlichen Umgebung oder unserm Arbeitsplatz bedarf der Festlegung oder Wiederherstellung von Struktur. Orte für Dinge werden definiert, die Dinge da aufbewahrt, wo sie gebraucht werden. Auch darin kann man sich verlaufen und übers Ziel hinausschießen. Das ist nicht sinnvoll. Wer sich gar zu gern damit aufhält, lenkt sich zumeist von etwas Wichtigerem ab, oder!?

Flylady macht es vor, dass mit 2 Minuten, 5 Minuten, 15 Minuten die Welt neu zu erfinden ist. Sensationell! Hier sind wir dann auch an der Nahtstelle zu den Gewohnheiten.

Gewohnheiten.

Gewohnheiten sind der Kleber des Alltags. Das überwältigende Beispiel ist Autofahren. Ein komplexer Ablauf, der so verinnerlicht werden kann, dass andere Dinge stattfinden. Der Mensch ist ein Gewohnheits-Tier. Ja.

Welche Gewohnheiten hast du in Bezug auf

  • Deine Zeit
  • Deine Umgebung
  • Deine Arbeit
  • Deine Freizeit
  • Deinen Schlaf
  • Dein Essen und Trinken

Dienen dir deine Gewohnheiten!? Oder nicht!?

Welche Gewohnheiten in welchem Bereich würdest du wie gern entwickeln?

Da sind wir beim ergebnis-orientierten Denken. Das betrifft oft auch dein Umfeld.


Dein Umfeld.

Dein Lebensraum, deine Wohnung, dein Haus.
Der Ort, die Stadt, der Stadtteil, wo du lebt, deine Wege.
Die Menschen, die dich umgeben- privat, beruflich, als Freunde, gute Bekannte, im Verein, …

Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du dich umgibst.

Dein Umfeld spiegelt dir, wie du zu dir stehst.

Lose Enden.

Aus meiner eigenen Geschichte und auch aus Erzählungen von Menschen weiß ich, was uns alle am meisten belastet: Die Lose-Enden-Gespenster.

Im Ordnungs-Oktober 2023 haben wir uns diese Lose-Enden-Liste zum allerersten Mal vorgenommen, in einem Call, in zehn-Minuten- Häppchen. Es war krass, geringes Selbstwertgefühl aller Orten. Nirgends war die Gegenwehr der Denkmuster, Glaubenssätze, Bodygards, die vor Veränderung warnten, so förmlich greifbar wie in diesem Call. Auch bei mir.

Ich hatte eine laaaange Liste. Und dann kamen auch noch die richtig fetten Sachen zum Schluss: Testament, Patientenverfügung. Das hat mir echt den Rest gegeben. Mir war schlecht. Ich entließ uns alle, eben auch mich, mit dem Versprechen, dass ich am nächsten Tag weitermache, indem ich mir verschiedene Bereiche überlege. Ich war die Einzige, die das getan hat.  Der es noch immer schlecht ging, die aber die Gespenster schwarz (oder blau) auf weiß gebannt hat, die sie quasi aus den Ecken gezogen hat.

Und diejenige, die danach beeindruckende Ergebnisse mit dieser Liste erreicht hat:

  • Nicht nur habe ich viele, viele Punkte von dieser Liste erledigt und sie schrumpft noch immer!
  • Nicht nur habe ich mich gehütet, nicht neue Punkte draufzubekommen, sondern habe vieles schon proaktiv eliminiert und mir damit ein ganz anderes Level meiner zwei- bis- fünf-Minuten-Aktionen angewöhnt, und damit täglich meinen Selbstwert, mein Selbstvertrauen gestärkt.
  • Nein, ich habe auch scheinbar Nicht-Darauf-Gehörendes draufgeschrieben, wie den Wunsch nach einem Allround-Handwerker. Dieser Mensch war zu dem Zeitpunkt schon in meinem Leben, zeigte sich aber erst ein halbes Jahr später, mit bahnbrechenden Folgen.
  • Habe ich Geduld bewiesen und nun ein Jahr später die Sache mit dem Testament erledigt. Ein gutes Gefühl.

Es ist im Grunde egal, wie du die Liste nennst, die du führst. Wir brauchen nicht verschiedene Listen für

  • Aufgeschobenes,
  • Zu Beendenden
  • Was wir immer schon mal machen, erledigen wollten
  • Wen wir was fragen wollen oder müssen
  • ..

Es kann ALLES EINS sein. Fang einfach an. Ob mit der Hand oder in einer Datei im Laptop oder …

Ein anderes Beispiel ist meine Dankbarkeitsliste: Die habe ich mir einmal überlegt und gestartet. Seither ergänze ich sie darum, was ich Schönes erlebt habe. Wenn ich morgens beim ersten Kaffee daddele, lasse ich sie mir vorlesen (Funktion „Überprüfen“ in Word) und die Emotionen sind alle wieder da, ich erinnere mich, habe Bilder vor Augen). So starte ich gut in den Tag.

Mach es, wie du es willst, aber mach es.

Besser geht es zusammen. Also komm gern in den Newsletter und/oder in unsere WhatsApp- Gruppe. Schreib mir einfach eine Mail „Ordnung“ an kontakt(at)birgit-brakebusch.de. Es ist kostenfrei aber alles andere als wirkungslos.

Ich freu mich auf dich!
Birgit

Visionboard, Lifescript, Dankbarkeit – was denn nun?

Die Welt der Persönlichkeits-Entwicklung ist voller Begriffe, die wertvoll sind. Aber man kann darin den Überblick verlieren. Ich erzähle dir, wie ich meinen Weg gefunden haben, um dich zu inspirieren, deinen ganz eigenen Weg zu gehen. Denn im Ausprobieren liegt die Magie. Betrachte Vieles als Experiment, auf das du dich nicht dauerhaft festlegen musst. Das wird dir viel Freude machen und wertvolle Erfahrungen und schöne Erinnerungen mit sich bringen.

Visionboard

Eine möglichst große Vision zu haben, das ist in der Tat das Allerwichtigste. Ein Visionboard ist ein Bild mit allem, was du dir wünscht. Ein weit verbreiteter Tipp. Wenn man an solchen Gruppen-Events teilnimmt, erstaunt doch, wie ähnlich sich die Ergebnisse sind: Man sieht schöne Umgebungen am Meer, schicke Menschen, Geld, teure Häuser, Autos … Sind die Träume der Menschen tatsächlich so ähnlich? Und so im Außen? Auch bei vorgefertigten kaufbaren Materialien sind diese Elemente zu finden.

Problem: Ergebnisse im Außen entstehen in deiner Innenwelt, sie sind mit deinem Denken und Fühlen verbunden.

Hast du nun etwas von deinem Visionboard live und in Farbe bei dir, kannst du dich dennoch leer und wertlos fühlen. ☹Oder das Visionboard zeigt dir mehr den Mangel von alldem auf, was darauf zu sehen ist. So ging es mir auch, weswegen ich es entsorgt habe. Dabei sind mir Dinge, die darauf waren durchaus wichtig, haben sich aber verändert. Aus Übmentor wurde Lebendasduliebst, aber das hat mehrere Jahre gebraucht.

Problem: Ein festes Visionboard passt sich neuen Träumen nicht gut an.

Weswegen es auch flexible Systeme gibt wie Fotohalter, wo man Fotos schnell austauschen kann. Oder ein Whiteboard, eine Pinnwand.

Problem: Träume „öffentlich“ präsentieren!?

Will man wirklich sein Innerstes vor Besuchern offenlegen? Gerade am Anfang? Dann kann man das Visionboard natürlich in einen privaten Raum hängen oder stellen. Eine Idee wäre es, es an der Innentür des Kleiderschranks anzubringen, den man täglich benutzt. Um sich täglich damit zu verbinden. Denn das ist das nächste Problem:

Ein Visionboard nutzt sich ab.

Die Wirkung, die es zu Beginn hat, flacht im Laufe der Zeit massiv ab. Ab einem gewissen Punkt hat es nicht mal mehr unsere Aufmerksamkeit.

Affirmationen, Dankbarkeitslisten …

Dazu noch die To-Do-Listen, Lose-Enden-Listen, Projekt-Listen. Darin kann man sich wirklich verlaufen. Aber das ist alles auch wichtig! Was tun!?

Alles hängt mit allem zusammen.

Das ist ein universelles Gesetz. Warum es nicht auch anwenden für deine Träume!?

Denn worum geht es?

  • Darum dich mit deinen Impulsen, Zielen, Wünschen und Träumen zu beschäftigen.
  • Sie sichtbar zu machen und die Gefühle, die du dich fühlen willst.
  • Dich täglich auszurichten oder doch bestimmte Zeiten zu schaffen, um das zu tun.
  • Zu wachsen. Jeden Tag ein wenig. Und Wachstum braucht Zeit. Zeit mit dir!

Mein Vorschlag: DEIN Lebendasduliebst-Ordner!

  • Er nimmt alles auf, was du hast und bündelt es an einem Ort.
  • Er ist flexibel.
  • Du kannst einfach starten, weil du keine Angst vor Fehlern haben musst.

Die Idee habe ich vom „Lifebook“ von John und Missy Butcher, von dem ich über Mindvalley erfuhr. Es ist unfassbar umfang, hat 12 Kategoieren mit vielen Fragen. Das fühlte sich nach Überforderung an, obwohl mir gefällt, dass es eine Lifebook-Community auf der ganzen Welt gibt.

Die Idee des Lifescript, des Lebensdrehbuchs kannte ich von Bob Procotor. Man soll sich sein Leben in der Zukunft ausmalen. So, wie es ja auch Zielsetzung gibt: In drei, fünf, sieben, zehn … Jahren. Das kann schwierig sein. Oder es ist so, dass das für dich in einem bestimmten Bereich total klar ist. Dass aber andere Lebensbereiche unbeleuchtet sind, von Nebel überzogen.

Weniger ist mehr. Und anfangen ist alles!

Sätze, die einfach wahr sind . Das ist der Grund, warum wir bei Lebendasduliebst soviel Wert darauf legen, da anzufangen, wo wir uns eben nun mal gerade befinden! Mary Morrissey sagt es auch: Beginne mit dem, was du jetzt hast und bist. Ich füge hinzu: Ehre, was du jetzt hast und bist. Denn da ist so vieles, für das du hart gekämpft hast. Das darfst du auch würdigen mit dem Lebendasduliebst-Ordner.

Also starten wir!

Meist hat man eine Schublade, einen Schuhkarton, ein Regalfach, wo man Bilder aus Zeitschriften, Fotos, Eintrittskarten, Prospekte … aufbewahrt. Nimm dir eine ruhige Stunde und sichte mal, was du so hast. Notiere dir nebenbei auf ein Blatt, was dir auffällt

  • An Kategorien
  • An Wünschen
  • An Erinnerungen, die kommen.
  • Die Gefühle, die da sind. Ohne Wertung.
  • Eben alles, was dir einfällt und auffällt.

Wohin zieht es dich? Was möchtest du tun? Tue es. Mit dem, was du hast. Verbessern kannst du es später. Vielleicht bekommt dein Blatt eine Abteilung „Besorgen. Nachschauen.?“ Halte ALLES schriftlich fest. Auch dieses Blatt kommt in den Ordner.

Dankbarkeitsliste

Zumeist werden bis zu zehn Dinge gesammelt, für die man dankbar ist: Dass man lebt, für den Partner, die Partnerin, eventuell die Kinder, dass man ein Dach über dem Kopf hat, etwas zu essen, sauberes Wasser, … Und das wird jeden Tag abgespult. Das ist alles richtig! Aber löst das das die tiefen Gefühle der Dankbarkeit in dir aus?

Ich habe eine Dankbarkeitsliste begonnen, die ich regelmäßig ergänze, wenn ich schöne Erlebnisse hatte, wichtige Erkenntnisse. Denn diese Momente haben bestimmte Gefühle in mir ausgelöst. Ein Beispiel: Ein unfassbar toller Mensch hat meinen Unterrichtsraum in einen Musikwald aus meinen Geschichten verwandelt. Der Satz ist „Ich bin so berührt von den ersten Schritten eines Himmels in meinem Raum.“ Ich erinnere mich an das erste Bild, das ich sah, und wie Gefühle von positiver Fassungslosigkeit, Staunen, Wunder, Tränen der Dankbarkeit … da waren. Ich lasse mir meine Liste mit der Überprüfen-Funktion bei Word nahezu jeden Morgen vorlesen. Und immer sind diese Gefühle so stark wieder da. Darum geht es! Und um die Bilder, die ich habe, die ja vielfach für meine verwirklichten Werte stehen. Gefühle und Bilder, die Visualisierung, helfen auf dem Kurs zu deinem Lebendasduliebst zu bleiben.

Stärke das Positive und deinen Willen, mehr davon zu haben!

Das auch, indem du an deinem Ordner „arbeitest“! Ich tue das zum Beispiel sonntags. Kreativitäts-Sonntag. Ich blättere darin und dann tue ich, was mich ruft. Ich ergänze, verändere, manches passt nicht mehr. Ich frage mich, was fehlt.

Vision für die einzelnen Bereiche erstellen.

Wie soll sich dieser von dir definierte Bereich entwickeln? Was sind deine Ziele, Wünsche und Träume dafür? Wonach sehnst du dich? Das kann ein Stichwortzettel sein. Du kannst es aber auch kreativ gestalten. Genau wie du mit einem Ordner beginnst, den du zur Hand hast, dir vielleicht aber später einen kaufen willst, weil du spürst: DAS ist genau der Richtige!

Ein kreativer Prozess eben. Alles ist in Fluss. Alles wächst. So auch du.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es vielen Menschen gar nicht möglich ist, einen solchen Ordner auch nur in Erwägung zu ziehen. Sie sind so überwältig von ihrem Leben, ihren Gefühlen. Da ist das Werkzeug der Standortbestimmung gefragt: STOB. Du sagst also Stopp zu allem, stellst gern den Timer auf 15 Minuten. Du setzt dich hin, nimmst dir ein Blatt, setzt den Stift an und notierst Stichpunkte, vielleicht kleine zeichnerische Elemente wie Pfeile, Herzen, Blitze, Kleeblätter, … um dir einen Überblick zu verschaffen. Bis der Timer klingelt. Steh auf, schaff dir Bewegung, Stressabbau. Und sei stolz auf dich. Wenn es dir noch möglich ist, mach eine zweite Runde. Oder finde Bereiche heraus, um die es geht.

Vielleicht gibt es Unerledigtes, Lose-Enden, wo man noch Auskünfte einholen muss, um zu einer Klärung zu kommen. Vielleicht geht es um Elemente aus Arbeit, Familie, Behörden, Papierkram, … Wenn du noch Kraft hast, notiere diese Kategorien und finde Zeichen für die Dringlichkeit, die Priorisierung. Smileys zum Beispiel, Farben deiner Wahl oder nach der Ampel: rot, orange, gelb, grün. Oder male deine Zeichen so an. Oder …?

Ist Vollkommenheit das Ziel? Etwas zum Herzeigen? Die Note eins mit Stern zu bekommen?

Nein, es ist „nur“ für dich. Du musst keine Erwartungen erfüllen. Auch nicht deine eigenen.

Du wirst diese Zeit der Beschäftigung mit dir lieben.

Aller Anfang ist aber schwer. Immer wieder. Ein Beispiel von mir:
Im Ordnungs-Oktober 2024 habe ich das Thema „Loste-Enden-Liste“ auf die Tagesordnung gesetzt, weil ich überall hörte, dass das ein Thema ist. Als gute Leiterin mache ich immer alles selbst mit. Beim Tun war mir speiübel und ich begriff, wie sehr das mein Thema war. Und dann kamen auch die ganzen „letzten“ Themen noch auf den Plan und gaben mir wirklich den Rest. Es war so viel, dass ich tatsächlich „nur“ alles aufs Papier bringen konnte. Hatte es tatsächlich in einer Worddatei gesammelt, untereinander weg. Die andern hatten im Lebendasduliebst-Call alles schon sortiert. Ich verpflichtete mich, das am nächsten Tag zu tun. Tat es auch und meldete meiner Buddy Vollzug. Ja, auch ich habe mindestens eine Rechenschats-Partnerin. Es ging mit tagelang schlecht. Ja, es waren die schlimmsten Tage seit langem. Lose-Enden-Gespenster.

Nun, fast ein Jahr später darf ich sagen: Diese Liste hat alles verändert in meinem Leben.

Ein Satz, der darauf stand: Ich wünsche mir einen Allround-Handwerker. Und ich hatte die Idee, jemanden zu engagieren, den ich bezahlen müsste. Was nicht ging zu dem Zeitpunkt. Dieser Mensch war schon in meinem Leben. Er schenkte, und dadurch wurde möglich, dass ich Ausgleich schaffen konnte. Er ist ursächlich für die große Veränderung in meinem Haus, das wieder mit Leben erfüllt ist, mir Freude und Einnahmen bringt in einer Fülle, die ich mir damals und niemals hätte vorstellen können. Aber es ist geworden, weil ich es schwarz auf weiß gebannt habe, das Gespenst. Verwirklicht habe ich nach der Initialzündung durch meinen Engel natürlich selbst. Ich habe echt schwer malocht, aber die Ergebnisse können sich eben auch sehen lassen. Letztendlich war es ein Projekt.

Alles ist eigentlich ein Projekt oder?

Einzelne Aufgaben und Aspekte einem Projekt zuzuordnen hilft mir immer den Überblick zu behalten und den Sinn in den Kleinigkeiten zu erkennen, die ich tue. Auch so eine Projektliste kann in deinem Ordner sein. Oder nach Erreichen dessen dort ein zuhause finden als Erinnerung an diesen Weg, den du erfolgreich gegangen bist. Du erinnerst dich dann an die damit verbundenen Gefühle in allen Facetten. Aber du weißt, dass du es schonmal geschafft hast. Das kannst du wieder!

Was hast du für Ideen bekommen beim Lesen dieses Blogbeitrags?

Kommentiere gern! Und wenn du mal an einer kostenfreien Session teilnehmen magst, wo wir uns online miteinander Zeit nehmen, an solchen Dingen zu werkeln – jede und jeder auf seine Weise, trag dich gern in den Newsletter ein oder melde dich direkt bei mir!

Birgit #lebendasduliebst

Sinn und Ordnung finden: Be(e) beautiful!

Wie kann man den Überblick behalten über die vielen wichtigen Themen rund um ein Leben aus der Fülle, ein Lebendasduliebst? Zum Beispiel indem wir Monats-Themen haben, die sich bewährt haben. Denn der Mensch neigt dazu, blinde Flecken zu entwickeln. Und in diesen blinden Flecken liegen zumeist die größten Wachstumschanchen. Außerdem geht es ja nicht nur um das Wissen, sondern um die Erfahrungen, die wir im praktischen Umgang damit machen! So erweitern wir unseren Horizont- immer mehr und mehr.

Darum gibt es den Sinn-September:

Es gibt nichts Wichtigeres, als zu wissen, warum oder wozu du etwas tust. Was für eine Absicht, welchen Grund, welches Ziel du damit verfolgst. Motivation entsteht aus dem tieferen und emotional verankerten Sinn dahinter.

Die großen Sinnfragen sind quasi in unserm Bauplan als Menschen enthalten. Sie sind in unserem Leben immer präsent. Sinn-Krisen entstehen an Lebenskreuzungen und sind Wendepunkte für jedes Leben. Die Angst, sich falsch zu entscheiden, ist immer dabei. Wenn du deinen Sinn kennst, wirst du viel mehr Sicherheit im Finden deines ganz persönlichen Weges haben. Der Sinn ist wie ein Navi, das dich richtig leitet. Das Lebensprinzip „Wachstum und Entwicklung“ sorgt dafür, dass wir aus unserem bisherigen Sinn ein Stück weit in etwas Größeres herauswachsen, wie aus einem alten Kleidungsstück.

Nun ist der Sinn-September aber nicht so sexy, also kam dieses Jahr„Be(e) beautiful!“ zu mir. Und du weißt ja: Ich folge meinen Impulsen. Auf dem Schreibwochenende habe ich mir die Zeit genommen, die acht Wochenimpulse zu skizzieren und dann auszuarbeiten. Dabei war wieder einmal das universelle Gesetz der Synchronizität, der Gleichzeitigkeit, an vielen Stellen auffällig. Als hätte manches nur darauf gewartet, sichtbar werden zu dürfen.

Ordnungs-Oktober

So wird uns die Biene Beatrix begleiten, auch durch den Ordnungs-Oktober. Denn, dass die Bienen Meisterinnen der Ordnung sind, kann man am Bienenstock ganz wunderbar sehen.

Bei den Bienen geht es um Aufgaben, Sinn, um Farben, Gemeinschaft, Ausbildung, um Ernte, Honig, ihr Sechseck, das Hexagon, welches eine besondere positive neue Bedeutung für uns bekommt. Wie es auch andere erstaunliche Erkenntnisse gibt, die du mitbekommst, wenn du an der Aktion teilnimmst, für die zwei Monate zahlst du 39€, alles inklusive. Weil man  sich erfahrungsgemäß nur engagiert, wenn man etwas bezahlt hat.

Was du bekommst:

  • Wöchentliche E-Mail-Impulse zum Wochenthema
  • Wöchentlich Online Fülle-Call/Workation
  • Wöchentlich in Sarstedt Fülle-Treff: Donnerstag 18 bis 19 Uhr
  • Unterstützung per Messanger (Gruppe)

Du setzt dir deine eigenen Wochenziele und bist natürlich in allem frei, dich zu beteiligen oder erstmal zuzuhören. In den Calls und dem Treff hast du ja direkten Zugang zu mir, um deine Fragen loszuwerden. Wir werden Erfolge feiern in klein, mittel, groß und größer!

Und du kommst deinem Sinn auf die Spur.

Sinn bedeutet zum Beispiel …

… Lebensthemen würdigen. In ihnen kann ein (neuer) Sinn versteckt sein.

… Unzufriedenheiten ehren und denen Positives entgegensetzen.

… die Perlen der Tage finden durch Rückschau am Abend.

… immer mehr das Gefühl für dich selbst entwickeln.

… dir deiner Werte bewusstwerden, immer mehr und mehr. Einer meiner ist „sinnhaftes Handeln“. Alles, was ich tue, ist einem größeren Sinn zugeordnet. Und darum gehen mir auch stupide Arbeiten gut von der Hand. So wie das Beispiel von dem, der einen Stein herstellt: Der eine stellt einen Stein her, der nächste eine Mauer, der andere baut ein Schloss. 😊

… alte Träume wieder ausgraben und Wege zu ihnen finden – und wenn es im Kleinen ist. Soviel ist möglich. Es geht immer darum, mehr Möglichkeiten als Grenzen zu sehen!

Wenn dieser Artikel dich nach dem 9.9.2024 findet, macht nix. Schreib mir einfach eine Mail an kontakt(at)birgit-brakebusch.de und wir finden Möglichkeiten!

Birgit #lebendasduliebst

Unerwartete Geschenke: Impulse

Kennst du das: Ein Gedanke schießt dir in den Kopf? Eine Idee kommt, scheinbar aus dem Nichts? Ein Satz verhakt sich in deinem Gedankenfluß und wiederholt sich immer mal wieder? Allesamt Impulse, die im Nichts verschwinden können, bei den 60.000 Gedanken, die wir täglich denken. Dazu kommt:

Impulse haben einen schlechten Ruf!

Impulskäufe sind schlecht. Der Impuls, jemandem mal so richtig die Meinung zu sagen, ob mit Worten oder mit Taten, ist gesellschaftlich nicht akzeptiert und muss unterdrückt werden. Der Impuls etwas kaputt zu schmeißen vor Wut und Frustration, muss unterdrückt werden. Der Impuls, die Decke über den Kopf ziehen, muss unterdrückt werden. Nur immer weiter funktionieren.

Ein Impuls kommt aus einem Anstoß, einer Anregung – also von außen.

Die Werbung macht sich das zunutze, sie setzt Reize für Aufmerksamkeit, erinnert uns an Düfte, Erinnerungen … Impulse, die von außen kommen, sind auch sogenannte Trigger.
Etwas triggert dich – und du gehst in Luft. Etwas triggert dich und löst deine Musterschleife aus. Ein immer gleicher Ablauf, in dem du dich gefangen fühlst.

Ein Impuls ist aber auch ein Antrieb, eine innere Regung: Von innen heraus den „Impuls zu etwas“ zu haben.

Impulse machen Sehnsüchte klar,
machen deutlich, was fehlt, was gewünscht wird.

Impulse können zu Handlungen führen.

Ich wollte schon lange mal wieder…
… jemanden anrufen oder treffen.
… etwas Bestimmtes essen, sehen, machen.
… an einem bestimmten Ort sein,
… dieses und jenes unternehmen.

Oder dir wird klar:
Ich habe mich schon lange nicht mehr so und so gefühlt.

Ein Impuls ist eher etwas Kleines, sozusagen das Gegenteil von der großen Vision.

Impulse sind allerdings auch Wegweiser zu der großen Vision.

Impulse sind so vielfältig wie Menschen, Situationen, Lebenswege. Das Wichtige ist, auf sie hören zu lernen. Aber wie?

Impulse sind auch der Beginn von Daran-Arbeiten.

Ein Impuls ist wie ein Rohdiamant, der geschliffen werden will. Diamanten sind ohnehin schon einmal verdichteter Kohlenstoff, der in Millionen von Jahren entsteht. Ein Impuls, der zu dir kommt, hat sich auch in Jahren und Jahrzehnten geformt, bis er auf einmal an die Oberfläche kommt. Du findest ihn, indem du dir Zeit gibst, dir zu begegnen. Indem du Zeit-Raum gibst, um auch Stille und scheinbare Untätigkeit zu erleben.

Und wenn er da ist, lass ihn im Raum stehen, gib ihm die Ehre, indem du ihn notierst  Du bist dir nun seiner bewusst, Phase eins der fünf Phasen der Veränderung.

Dann gilt es zu verstehen, was dieser Impuls dir sagen will.

Du entwickelst ein Verständnis davon, damit bist du in Phase zwei. Du verstehst, was die Ursache ist. Wo er herkommt. Was die Geschichte dazu ist. Oft ist Unzufriedenheit ein Anlass. Diese gilt es, sofort in etwas Positives zu verwandeln. Denn wenn du nur auf Negatives schaust, wird dieses sich ausbreiten wie in Epidemie. Das wollen wir nicht. Insofern positiv umformulieren. Gute Fragen dazu sind immer: Was bedeutet das jetzt? Was bedeutet das für mich? Was soll ich jetzt tun? Fragen stellen macht, dass aus deinem Inneren Antworten aufsteigen können. Wenn du lernst, ihnen Raum zu geben und sie zu hören. Das darf geübt werden. Und wie bei jedem Üben scheint es am Anfang unüberwindlich – und geht dann ganz schnell. Diese Erfolgs-Erlebnisse bringen weitere Leichtigkeit mit sich, Zutrauen, Entdecken von Möglichkeiten.

Oft musst du etwas loslassen, damit bist du in Phase drei.

Loslassen tut weh. Loslassen macht Angst. Die Paradigmen springen an, die dich scheinbar wohlmeinend dort halten wollen, wo du bist. Da sie und du gemeinsam diesen Ort als sicher definiert haben, zumindest sicherer als im Unbekannten.

Was du loslässt, musst du mit etwas Positivem ersetzen.

Das ist Phase vier. Denn es gibt kein Vakuum. Ersetzt du es nicht, kommt das wieder, das du doch nicht mehr haben wolltest. Darum ist Phase vier die Neuausrichtung so wichtig. Und die ist auf dem Weg ja schon passiert: Du hast ja schon benannt, was du dir wünscht. Gut!

Entscheidend: Ins Tun kommen!

Damit bist du in der letzten, entscheidenden Phase angekommen. Kleine, tägliche Schritte sind hierbei der Schlüssel zum Erfolg. Statt der großen Gewaltaktionen. Hierbei ist Begleitung das A und O. Wenn du Fortgeschritten bist, kann es ohne Unterstützung gehen. Aber bedenke: Wenn du schnell gehen willst, dann geh allein. Wenn du weit gehen willst, dann geh mit anderen, die auch auf ihrem ganz eigenen Weg sind.

Oft hast du diese Phase ausgelassen, stimmt’s!? Und damit dein schlechtes Bild von dir selbst geschaffen. Beweise dir mit jedem Tag, dass du nun anders bist: Du tust, was du dir vorgenommen hast. Du kannst dir vertrauen. Damit zahlst du täglich auf dein Selbstvertrauen-Konto ein. Niemand kann es füllen, außer dir!

Was war die wichtigste Erkenntnis für dich?
Wo hast du gute Ergebnisse gehabt, indem du Impulsen gefolgt bist?
Was wirst du in Angriff nehmen?
Kommentiere gern!

Das freut
Birgit #lebendasduliebst

Zitrone der Woche: Ich muss erst noch …

Aus den Zitronen in deinem Leben eine erfrischende Limonade machen – das ist die Idee dieser Reihe. Übrigens: Wann immer dich dieser Blogartikel findet, kannst du unter dem Titel „Zitronenlimonade“ einen Kennenlerntermin für ein Schnuppercoaching anfragen 😊.

Ich muss erst noch … bedeutet:
Verschieben auf den Sankt-Nimmerleins-Tag.

Aufschieberitis, das Fachwort ist Prokrastination, ist eines der RIESEN-Probleme unserer Zeit.

Jeder klagt darüber. Besonders anfällig sind Perfektionisten. Ob beruflich oder im Privatleben: Allen gemeinsam ist, dass sie die kleinen Aufgaben schieben, um sie dann zu Haufen, ja zu Bergen werden zu lassen. Bei Licht besehen ist das nicht so schlau.

Meistens geht es um Dinge, die nun mal gemacht werden müssen, auch wenn wir sie nicht lieben oder keine Lust dazu haben: Putzen, Bügeln, Unkraut jäten, Buchhaltung, Aufräumen aller Art, mal Grundsätzliches überlegen und umzusetzen. Meist ist damit eine ziemlich konstante Weigerung verbunden, uns kleine sinnvolle Gewohnheiten anzugewöhnen. Die Glaubenssätze kommen wie aus der Pistole geschossen:

  • Nein, so eingeengt will ich nicht sein.
  • Nein, ich will mich doch davon nicht bestimmen lassen!

Wir ignorieren es, fühlen uns gut dabei, bis die Keule fällt:

Abgabetermine werden versäumt. Die Umgebung ist mittlerweile unerträglich. Man kann keinen Besuch mehr bekommen, weil man sich so schämt. Man kann nicht mehr gut schlafen, weil all das so belastet geworden ist und nun scheinbar eine Gewaltaktion erfordert. Die Beziehung zu uns selbst uns unseren Lieben ist gestärt. Grau ist eingesickert ins Leben. Unbemerkt ist alles nicht mehr lebenswert geworden. Es lohnt nicht mehr, überhaupt anzufangen.

Nach dem Auszug meiner Kinder, der unter ganz anderen, weitaus negativeren Umständen erfolgt war, als gedacht, fand ich mich in einem traurigen Haus wieder. Voller Altlasten aller Art, die ich selbst schon hatte entstehen lassen und denen, die zurückgeblieben waren. Sie anzugehen war, als würde ich mir tiefe und lange Wunden freiwillig selbst wieder aufreißen. Viele Jahre machte ich immer etwas, feierte es auch. Aber ehrlich gesagt, kam ich nicht wirklich voran. Das änderte sich erst, als ich mich veränderte. Dadurch, dass ich die Prinzipien der Fülle lernte.

Wie innen so außen. Also auch das INNEN verändern!

Ich lade immer dazu ein, sowohl innen am Selbstwert, an der Klarheit über die eigenen Wünsche, Träume und den individuellen Lebenssinn zu arbeiten. Und parallel im Außen zu beginnen, hinzuschauen und dann in kleinen Schritten zu Handeln. Wahrnehmen, was ist. Das ist oft schmerzhaft. Auch mir geht es so, dass ich dann noch sehe, wie unfassbar viel zu tun ist. Aber ich mache einfach weiter mit den Strategien, die für mich funktionieren. Baue Momentum auf.

Willst du auch herausfinden, was für dich funktioniert? Schreib mir gern an kontakt(at)birgit-brakebusch.de für einen Kennenlerntermin per Telefon, vor Ort oder via Zoom.

Ich muss erst noch …. bedeutet:
Alle und alles wichtiger zu nehmen als dich selbst.

Die Überstunden auf der Arbeit, ein offenes Ohr für jeden haben, der dich anquatscht, zu jeder Feier einen Kuchen oder Salat mitbringen- und dabei nicht auf den eigenen Akku achten, das kann Marion super. Auf einer Baustelle wohnt die Familie auch seit Jahren. Dazu das Zerrissen-Sein zwischen Mutter-Sein und Tochter-Sein. Das Pendeln zwischen Arbeit, Zuhause, dem Wohnort der betagten Eltern. Sie liegt permanent auf der Straße. Lange To-Do-Listen sind ihre Spezialität. Bis es irgendwann nicht mehr geht. Die Eltern sind endlich auf der langersehnten Kur, da kommt der Zusammenbruch- völlig unerwartet. Wirklich?

Ich mich an erste Stelle setzen? So egoistisch kann ich ja wohl gar nicht werden!

Egoismus ist schlecht. Selbstsucht, Ichsucht, alle müssen alles machen zu meinem Wohl. Ein Egoist hat keinen wirklichen Selbstwert. Er übt Macht aus. Weil er so klein ist, dass er ansonsten einfach niemand ist. Das Ego gaukelt viele Dinge vor, die im Außen sind.

Selbstwert ist etwas völlig anderes. Dich selbst wertzuschätzen sollte dein oberstes Ziel sein, denn sonst kannst du andere auch nicht wertschätzen. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Wie innen so außen. Aus dem Selbstwert entspringt dann auch quasi automatisch die Selbstfürsorge.

Ich muss erst noch … bedeutet laufen, bis der Motor streikt.

Die Vernachlässigung der körperlichen Grundbedürfnisse rächt sich – immer. Schlaf, Ruhe, Ausgleich, Bewegung, gutes Essen und mehr als ausreichend Trinken – das wird am ehesten vernachlässigt. Ebenso Zeit für sich selbst und die eigene Umgebung. Hilfe annehmen und vielleicht auch erstmalig einfordern ist ein Problem.

Aus all diesen Gründen gibt es in meinem Lebenshaus-Konzept vier Basisräume, die du umbenennen und erweitern kannst- aber nicht streichen:

Raum 1: Schlafzimmer mit Bad en Suite (Schlaf, Ruhe, Körperpflege) zu ergänzen um Sauna, Fitnessraum …
Raum 2: Küche (gutes Essen, mehr als ausreichend Trinken, die Freude an Lebens-Mitteln, Essen in Ruhe und manchmal Gemeinschaft), ergänzen um Garten.
Raum 3: Der Zeitraum. Denn so, wie du mit deiner Zeit umgehst, ist auch dein Leben.
Raum 4: Der Hauswirtschaftsraum. Denn deine direkte Wohnumgebung hat großen Einfluss auf dein Wohlbefinden.

Also erst noch:

  • Entspannt in den Tag starten. Durch eine gute Vorbereitung am Abend vorher. Und zehn Minuten nur für dich.
  • Einen kleinen Spaziergang machen, bevor das Kind abgeholt wird.
  • Zeit sparen durch zusammengelegte Aktionen, klare Austeilung in der Familie, Einbeziehung aller Familienmitglieder im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Trainiert das Selbstbewusstsein aller!
  • Wöchentliche Me-Time von ein bis zwei Stunden einplanen. Spaziergang, Anregungen bekommen. Was ist für dich reizvoll?
  • Einmal im Monat besondere Zeit für die Beziehung einplanen. Willst du nicht? Partner/Partnerin will nicht? Schlechtes Zeichen.
  • Jede Woche eine neue kleine Gewohnheit dazunehmen, zwei bis fünf Minuten täglich. Tipp: Schau dir mal das Flylady-Konzept für den Haushalt an.

Womit beginnst du als Erstes?

Denk dran: Weniger ist mehr! Und mach es sichtbar, gern auch bunt. Verwende sogenannte Habit Tracker, ob als Kreuz oder Smiley im Kalender, auf einem Extra-Blatt, als vorgefertigtes oder selbst hergestelltes Etwas. Kreativität, und sei sie noch so klein, öffnet den Raum zu dir. Und ist angewandte Selbstfürsorge.

Ehre deine kleinen Erfolge, dann wirst du in der Lage sein, Großes zu vollbringen. Verweigerst du dir, deine kleinen Erfolge zu ehren, wirst du nichts erreichen.

Welche Zitrone hast du in deinem Leben ausgemacht?
Wie willst du sie verwandeln?
Kommentiere gern! Das freut

Birgit #Lebendasduliebst

Mindfuck: „Ich bin doof!“

Dieser Satz kommt gern in Variationen. Kennst du das?

Es fällt etwas runter,es läuft nicht so,du hast was vergessen,musst etwas nochmal machen, weil du etwas übersehen hattest,machst einen kleinen oder größeren Fehler…Schon kommen diese Sätze:

💣Du bist aber auch zu blöd!
💣 Wie kann man nur so ungeschickt sein!
💣 Du warst schon immer ein Trampel!
💣 Mit dir ist auch nix anzufangen!
💣 Du bist zu nix zu gebrauchen!
💣 …

Aua … Merke: Diese Sätze sind NICHT die Wahrheit.

Es sind Sätze, die wir zumeist in der Kindheit gehört haben, wenn jemand, der uns eigentlich liebte einen schlechten Moment oder Tag hatte. Vielleicht war er oder sie auch einfach ein Arsch, das Freude daran hatte, andere klein zu machen. Um sich selbst besser zu fühlen. Dass sowas weit verbreitet ist, ist wahrlich kein Trost dafür, dass du dich heute damit herumschlagen musst!

Der einzige Trost: Jeder Mensch hat diese abwertenden Sätze in sich.

Manchmal denke ich, dass sie auch im sogenannten kollektiven Gedächtnis sind. Und auf dem alten Teil unseres Gehirns, dem Reptiliengehirn beruhen. Das ist immer dabei, Abweichungen zu finden, um uns zu schützen. Es kehrt sich mittlerweile damit nur gegen uns. Darum dürfen wir mit den moderneren Teilen des Gehirns dagegenhalten und zum Beispiel die Angst vor etwas anschauen. Sie ist zumeist nicht so übermächtig, wie man zuerst denkt und fühlt.

Wahrnehmen, was ist.

Diese Sätze überhaupt zu fassen zu bekommen – das ist ein echter Erfolg! Halte sie schriftlich fest. Der allererste ist der schlimmste. Danach wird es besser, vertrau mir!

Reagiere darauf, Beispiele:

🍀 Das ist nicht wahr.
🍀 Ich bin gut, so wie ich bin.
🍀 Bis jetzt war ich vielleicht …., aber jetzt bin ich.
🍀 Ich liebe mich und behandele mich gut!

Nach und nach werden die Sätze schwächer, sie verlieren ihre Kraft und ihre Macht über dich. Du wirst neutral dazu.

Neutralität ist der Wendepunkt.

Wahrheit ist auf der Skala des Bewusstseins von Dr. David Hawkins mit der Frequenz von 200 HZ die erste Stufe, in der vom Überlebensmodus in den Schöpfermodus geht. Die nächsthöhere Stufe ist die Neutralität. Beide sind also quasi Eingänge in ein neues lebenswerteres Leben, dein Lebendasduliebst.

Wie sieht das konkret aus?
Wenn mir jetzt etwas runterfällt und der Satz kommt: „Warum ist dir das jetzt runtergefallen?“ antworte ich innerlich: „Weil es mir runtergefallen ist!“.

Wenn etwas nicht so ganz klar war und verdammende Sätze kommen sage ich:
„Ach so ist das. Habe ich jetzt verstanden.“ Und integriere die neue Handlung in mein Tun.

Das gilt häufig im Umgang mit Tools und Abläufen im Online-Business. Da sind die Wächter, die Paradigmen, ganz stark am Werk, damit ich bloß nicht sichtbar werde – und bloß niemand bei mir was kauft. Die wollen die Fehler so übermächtig machen, dass nicht weiter gehandelt wird. Das Arbeiten erscheint dann wie das Roden von Urwald mit einer stumpfen Machete. Anstrengend.

Halte dagegen: Erfolge, Positives sichtbar machen!

Das geht im Notizbuch in einer entsprechenden Liste oder im Bullet Journal, das ich dir von Herzen empfehle. Bei mir war es der Durchbruch.

Machen wir uns nichts vor: Es gibt ja Zeiten im Leben, in denen es schon ein Erfolg ist, morgens aufgestanden zu sein. Wertschätze nach deinen Regeln. Du brauchst es ja keinem erzählen, der dich dann wieder dafür kritisieren könnte. Es sei denn, du hast eine/n Buddy, der dich lobt. Denn er oder sie weiß, was es dich gekostet hat und was das für dich bedeutet. Wir alle brauchen positive Verstärkung. Darum gibt es bei Lebendasduliebst die Fülle-Calls mit der Erfolgs-Blitzlicht-Runde.

Was sind deine dich verdammenden Sätze? Und wie bist du sie losgeworden?

Kommentiere gern, das freut die Community und
Birgit #lebendasduliebst

Mindfuck: Schlechte Erfahrungen mit Ziele-Setzen!

In dieser Reihe beleuchte ich Mindfuck. Das sind Sätze, die dir schaden und dich von deinem Lebendasduliebst abhalten: Denkmuster, Glaubenssätze, die mir bei mir und anderen begegnen. Heute:

„Ich habe schlechte Erfahrungen mit Ziele-Setzen gemacht!“

Mir fällt die Kinnlade runter. So ein Satz – und das mir!?

Kein Wunder, dass ich den Eindruck habe, trotz allen Engagements die Dinge nur halbherzig zu machen. Mit dieser Erkenntnis, die ich in mein Bewusstsein gelassen habe, habe ich ein wenig die Decke gelüftet, die auf diesem nun zugrunde liegenden Glaubenssatz lag. Und genauso funktioniert das. Darum ist jede Erkenntnis, die du nicht wieder verschwinden lässt, sondern ans Licht holst, so wichtig. Eins führt zum anderen. Denn: Es ist alles mit allem verbunden! Ein universelles Gesetz!

Es ist ja angeblich so einfach mit dem Ziele-Setzen:
1. Großes Ziel setzen.
2. In kleinere Ziele (Meilensteine) runterbrechen.
3. Handeln.
4. Fertig. Haken dran.

Warum erreichen dann mehr als 90% aller Menschen ihre Ziele nicht!?

Wobei man sich klarmachen darf, dass viele sich sowieso schon mal überhaupt keine Ziele setzen. Weil sie im Überlebensmodus sind und in ihrem Alltag schon komplett überfordert. Gerade auch durch die Zustände in der Arbeitswelt ein Phänomen, das quasi „normal“ geworden ist. Und folglich meint man: „Dafür habe ich keine Zeit!“. Bis das Leben einen lehrt, dass es gut wäre, sich dafür Zeit zu nehmen. Indem die Gesundheit schlapp macht, Beziehungen Schaden nehmen und allerhand andere Katastrophen gehäuft auftreten. Manche Lebensphasen sind zudem perfekt geeignet, um Probleme sichtbar zu machen: Das sind vorgegebene Gründe für Veränderung wie Jobwechsel, Kinder aus dem Haus, Trennung/Scheidung. Sie gehen oft mit den „Sinnkrisen“ einher, die Midlife-Crisis ist das Beispiel. Mit ihr ist es ähnlich wie mit der Trotzphase des Kleinkindes: Gar nicht gut, wenn sie ausfällt.

Bei der Theorie des Ziele-Setzens fehlt das Wesentlichste: Das Fühlen.

Wenn du die vier Kleeblätter des Übeglück-Prinzips schon kennst, hast du es schon bemerkt: Drei Komponenten reichen nicht. „Ich denke mir ein Ziel aus!“- ohne mich zu fragen, wie ich mich fühlen will, ist zum Scheitern verurteilt.

Denn das Wichtigste ist: Wir wollen uns gut fühlen, gute Gefühle haben. Gute Gefühle sind eben nicht Scham, dass wir es wieder nicht geschafft haben. Oder Trauer um verlorene Gelegenheiten, Zeiten … Gute Gefühle sind Dankbarkeit, Freude über das Erreichte, durchaus auch Stolz, auch wenn der Kopf es miesmachen will.

Aber auch im Handeln sind Stolpersteine versteckt:

Die Handlungen überfordern, man fühlt sich nur noch gestresst. Entweder von der Länge, dem Aufwand einer Handlung. Oder von der Menge an Handlungen, gerade zu Beginn. Wenn man verschiedene neue Gewohnheiten gleichzeitig beginnt, sich also überfordert.

Darum die Ein-Prozent-Methode. Darum die Taktik der ganz kleinen Schritte. Damit zahlen wir auf unser Selbstvertrauen-Konto ein. Und in dem Maße, wie dieses wächst, wächst auch unsere Fähigkeiten, unsere selbstgesetzten Ziele zu verwirklichen.

Der Fehler schlechthin:

Alles allein machen. Womöglich gegen Widerstände. Weil dein Umfeld ja naturgemäß nicht will, dass du dich veränderst, denn dann müsste es sich auch verändern. Und das will doch keiner!

Deine Denkmuster und deren Familien, die Paradigmen, wollen die Kontrolle über dein Leben nicht abgeben. Aber DU willst die Kontrolle übernehmen – immer mehr und mehr. Darum brauchst du Menschen, die deine kleinen Ergebnisse würdigen, bestätigen, feiern und damit verstärken. Ein solches Umfeld findest du zum Beispiel bei uns im Fülle-Club.

Mehr im Rückspiegel unterwegs als auf deinem Weg!

Mit dem, was auch bei mir präsent war, dem Misslingen, kommt er wieder ins Spiel: Der Rückspiegel. Wir haben Referenzerfahrungen aus früheren Erlebnissen, also aus der Vergangenheit. Die beeinflusst die Gegenwart, den jetzigen Moment, in dem wir nicht tun, was wir uns vorgenommen haben. Damit lassen wir unsere Vergangenheit nicht nur unsere Gegenwart bestimmen, sondern auch unsere Zukunft versauen!

Und verursachen damit bildlich gesprochen

  • Auffahrunfälle,
  • von der Straße abkommen,
  •  irgendwo hinfahren, wo wir ganz und gar nicht landen wollten.

Und dann kommt noch jemand und sagt uns: Du bist selbst schuld! Du bist selbst verantwortlich. „Ja, bin ich! Sch…“. Denn die Entscheidungen von HEUTE bestimmen deine Zukunft, die schon morgen beginnt. Es kann nämlich mit den für dich richtigen Entscheidungen auch positiv und  schnell gehen!

Hilfe bringt:  Der Zaubersatz!

„Bis jetzt [alter Zustand], aber (ab) JETZT [neuer Zustand]!“

Beispiele:
Bis jetzt war ich eine Couchpotatoe, aber jetzt starte ich in ein Leben mit Bewegung und fühle mich gut dabei! Das bedeutet für mich:  …!

Bis jetzt war ich jemand, der seine Ziele halbherzig verfolgt hat, aber ab jetzt setze ich mir drei Hauptziele und setze sie in kleinen Schritten um. Das bedeutet konkret …!

Bis jetzt habe ich nicht auf mich geachtet, aber ab sofort setze ich mich an erste Stelle. Das bedeutet konkret: …!

Das Problem: Sogenannte „weiche“ Ziele.

Ich will mein Leben verbessern. Ich will glücklich sein. Ich will ein erfülltes Leben haben. Ich will eine tolle Beziehung haben.

Super Wünsche, wollen wir doch alle oder? Aber wenn ich nicht benennen kann, was das für mich bedeutet, wie das konkret aussehen kann, was ich tun (oder lassen) will, habe ich verloren.

Also gibt es nichts Wichtigeres als herauszufinden: Wie will ich es haben!? Und das fällt schwer, wenn du dich immer hintenangestellt hast und für dich alle und alles andere wichtiger war. Dann hast du nicht gewusst. „Wie innen, so außen!“ – Es kommt also auf die Pflege deiner Innenwelt an, um bessere Ergebnisse (also all diese Sätze oben) zu erreichen. Auch das geht in einem Wachstums-Umfeld wie dem Fülle-Club besser.

Überschätze nicht, was du an einem Tag und einer Woche schaffen kannst.

Lerne einzuschätzen, was du in einem Monat, einem Quartal schaffen kannst. Nein, das Jahr ist zunächst mal nicht dabei, weil dieser Zeitraum zum sich ausruhen einlädt. Weswegen wir mit 90 Tagen oder dem 12-Wochen-Jahr arbeiten in meinen Programmen. Und mit dem Bullet-Journal von Damian Richter*, weil das so wunderbar klar und unterstützend ist!

Wenn du mit mir mal über deine Ziele sprechen willst, melde dich gern!
birgitbrakebusch(at)gmx.de

Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit

*Es handelt sich um einen Affiliate-Link: Du bezahlst nicht mehr, aber ich bekomme eine kleine Provision, Danke!