Jeder Mensch hat zu jedem Zeitpunkt seines Lebens einen Punkt, an dem er steht. Dein aktueller Kontostand, deine Beziehung, deine Wohnsituation, dein Lebensgefühl – all das beschreibt diesen Punkt.
Oft nehmen wir ihn gar nicht bewusst wahr. Doch dann passiert etwas:
🔹 Im Außen ändert sich etwas. Eine Trennung, ein Jobverlust, ein Kind zieht aus, eine Krankheit klopft an.
🔹 Oder es bleibt alles gleich – aber in dir regt sich etwas. Eine innere Leere, eine Unzufriedenheit, eine Sinnkrise bahnt sich an.
– Und plötzlich spürst du: So kann es nicht weitergehen!
Dieser Moment ist dein Panikpunkt. Der Punkt, an dem du merkst: Dein gemütlich eingerichteter „Parkplatz“ wird unbequem. Veränderung steht an – ob du willst oder nicht.
Doch anstatt in Panik zu verfallen, kannst du diesen Moment als Weckruf nutzen. Denn genau hier beginnt dein Weg zu einem Leben, das du wirklich liebst. 💡✨
–Veränderung droht!
Und das bringt dein ganzes System in Aufruhr. Dein Gehirn reagiert, als würde ein Säbelzahntiger vor dir stehen – nur dass der „Feind“ diesmal eine Veränderung ist.
Unser ältester Gehirnteil, das Reptiliengehirn, springt an und reagiert auf die drei uralten Arten: Totstellen, Wegrennen oder Kämpfen – nur eben in modernem Gewand:
🔹 Totstellen – Du bleibst auf dem Sofa sitzen, stopfst Chips in dich hinein und hoffst, dass sich alles von selbst regelt.
🔹 Wegrennen – Statt deine Bachelor-Arbeit zu schreiben, putzt du plötzlich hochmotiviert die ganze Wohnung.
🔹 Kämpfen – Du diskutierst endlos, hinterfragst alles und kämpfst gegen das Unvermeidliche an.
Erkennst du dich wieder? Dann sei dir bewusst: Diese Reaktionen sind völlig normal. Aber sie helfen dir nicht weiter.
Denn eines ist sicher: Die Veränderung ist da. Dein gemütlicher „Parkplatz“ wird gerade zum Panikpunkt. Und unter Druck ein klares Gefühl für dich selbst zu haben? Zu wissen, wohin du jetzt willst? Schwierig.
Deshalb fang am besten JETZT an, dieses gute Gefühl zu entwickeln. Nicht erst, wenn die Veränderung dich überrollt. Sondern genau jetzt – bewusst, mutig und Schritt für Schritt.
–„Aber ich weiß doch nicht, was ich will!“
Diesen Stoßseufzer höre ich regelmäßig. Und auch ich selbst kenne ihn nur zu gut.
Denn Hand aufs Herz: Wurde dir jemals wirklich beigebracht, herauszufinden, was du willst? In Elternhaus, Schule, Ausbildung oder Studium geht es meist darum, Erwartungen zu erfüllen, alte Konzepte zu übernehmen und fremde Maßstäbe anzulegen. Man bringt uns bei, mit gestrigen Antworten die Herausforderungen von morgen zu lösen. Kann das funktionieren? Nein.
Doch die Wahrheit ist: Du kannst der Welt keinen größeren Gefallen tun, als du selbst zu sein.
Wenn du dich auf die Reise zu dir selbst machst, öffnest du die Tür zu einer Welt voller neuer Möglichkeiten – einem Raum, der weit größer ist, als du es dir je vorgestellt hast. Dein Leben bleibt dasselbe, aber du siehst es mit neuen Augen. Plötzlich erkennst du Lösungen, wo vorher nur Probleme waren. Und genau diese Offenheit, dieses neue Sehen brauchen wir – für unser eigenes Leben und für die Welt um uns herum.
–Das gelingt, indem du dir erlaubst, kreativ zu sein
– Birgit, du liebe Güte, soll ich jetzt töpfern oder was!?
Wenn es dir Spaß macht – nur zu! Scherz beiseite.
Kreativität ist göttliche Spielfreude. Sie steckt in uns allen, von Geburt an. Als Kinder haben wir sie täglich genutzt. Was immer danach passiert ist, wie sich deine Kreativität im Laufe der Zeit entwickelt hat – heute kannst du dich bewusst dafür entscheiden, sie wieder zu aktivieren.
„Ich vertraue meiner schöpferischen Kraft!“ – das ist einer der BIG FIVE, der fünf wichtigsten Überzeugungen für ein erfülltes Leben, für dein Lebendasduliebst.
Und Kreativität beginnt im Kleinen: mit Journaling, mit Freude deinen Lebenshaus-Ordner gestalten oder dein Denken auf neue Weise öffnen. Vielleicht entdeckst du dabei sogar kreative Hobbys, die du nie für möglich gehalten hast.
–Was ist dein Punkt A? Wo stehst du – und wo willst du hin?
Du findest IMMER DEINEN Punkt A, wenn du den für dich passenden Zeitrahmen wählst: Zehn Jahre sind dir zu weit weg? Dann nimm sieben, fünf oder drei Jahre. Selbst ein Jahr fühlt sich ungreifbar an? Dann starte mit drei Monaten – und schon bist du mittendrin in deinem ersten Zwölf-Wochen-Jahr.
Was soll schiefgehen? Ohne klare Ausrichtung bleibt alles vage – mit einem klaren Fokus wird es auf jeden Fall besser! Die Erfinder des Zwölf-Wochen-Jahres empfehlen, sich auf EIN Ziel zu konzentrieren.
Was könnte deins sein?
–Lernen und tun, lernen und tun, lernen und tun…!
Welche zielführenden Aktionen musst du in deinen Alltag integrieren – und wie wirst du sie kontrollieren? Das sind entscheidende Fragen. Doch die wichtigste Zutat lautet: GUTE GEFÜHLE.
„Aber Birgit, was soll denn daran gute Gefühle machen, wenn ich Dinge tun muss, die zunächst unbequem und schwer sind?“
Genau hier liegt der Unterschied zwischen denen, die dranbleiben, und denen, die aufgeben: Die einen finden selbst im Unangenehmen das Gute. Sie fokussieren sich auf kleine Erfolge, statt sich vom Schwierigen entmutigen zu lassen. Sie nörgeln nicht, jammern nicht, sondern richten ihren Blick auf das Positive – und bekommen dadurch mehr davon.
Lernen heißt nicht immer, Wissen anzuhäufen. Es bedeutet vor allem, Dinge in Aktion zu sehen – zum Beispiel die universellen Gesetze oder die fünf Phasen der Veränderung. Ich nenne das gern „praktische Theorie“.
Dazu gehört auch die Erkenntnis: Anfangs wirst du kaum Fortschritte sehen. Du steckst im Tal der Enttäuschung, wie James Clear es nennt. Wenn du jetzt aufgibst, wirst du nie den Compound-Effekt erleben – die Strategie, durch kleine, scheinbar unbedeutende Handlungen enorme Ergebnisse zu erzielen. Ganz so, wie es der Zinseszinseffekt zeigt.
Also: Dranbleiben, auf das Gute schauen – und die Magie der kleinen Schritte entfalten!
–Allein ist Scheitern vorprogrammiert!
Ohne Unterstützung wird es schwer, dranzubleiben. Du brauchst mindestens eine*n Buddy, der dich auch dann liebevoll schubst, wenn du gerade durchhängst. Jemanden, mit dem du dich im Fitnessstudio triffst, gemeinsam joggen oder walken gehst.
Noch besser: Eine Gruppe, die nicht nur für Motivation sorgt, sondern auch für die so wichtige Mindset-Arbeit. Eine Gemeinschaft, die dir hilft zu verstehen, was gerade in dir vorgeht – damit du dieses Wissen nicht nur für dein aktuelles Ziel, sondern für alle Lebensbereiche nutzen kannst.
Denn: Veränderung beginnt in dir – aber sie wächst durch die Menschen, die dich begleiten.
–„Aber ich will doch nur glücklich sein!“
Ja – aber was bedeutet Glück für dich? Wenn du dich weigerst, das herauszufinden, hast du schon verloren. Dann drehen deine alten Glaubenssätze weiter munter ihre Kreise – und du merkst es nicht einmal. Dein Selbstwert bleibt im Keller, nichts verändert sich. „Für mich ist Glück wohl nicht vorgesehen …“, murmelst du – und kämpfst dich weiter ausgelaugt durch dein Leben.
–Es gibt immer einen Punkt P.
Jeder Mensch steht zu jedem Zeitpunkt seines Lebens an einem Punkt, einem Parkplatz – oder in der Komfortzone. Wir können nicht alle Themen gleichzeitig angehen, und das ist auch gar nicht nötig. Es reicht, die Dinge im Kern zu packen, denn von dort aus strahlt Veränderung auf alle Bereiche deines Lebens aus. Ein klar gesetztes Ziel führt zum nächsten – und wenn du erst weißt, wie du dir Ziele setzt, die dich mit Energie erfüllen, wirst du in Bewegung kommen. Du nutzt den universellen Rückenwind und wirst staunen, was alles möglich ist. Probiere es aus!
–Komm auf die andere Seite!
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Klingt zu schön, um wahr zu sein? Was hast du zu verlieren!?
Ich freue mich auf dich!
Birgit #lebendasduliebst