Wir kommen auf die Welt. Wir wachsen auf.
Dann sind wir eines Tages selbstständig. Und laufen durch unser Leben.
Wir treffen Entscheidungen- oder nicht.
Und irgendwann stellen wir fest: Das Ganze gefällt uns nicht.
Aber wo anfangen?
Und warum hat uns eigentlich niemand gesagt, wie das geht: Leben!?
Nein, noch immer wissen viel zu wenig Menschen über Grundlagen Bescheid.
Darum ist es so wichtig, darüber zu informieren. Dann mal los:
– Ungefragte Prägungen
Bis zum Alter von 7 Jahren laden wir ungefiltert alles in unser Unterbewusstsein hoch, das uns unsere Umgebung spiegelt: Mama, Papa oder andere Erziehungsberechtige, Omas, Opas, Familie, Nachbarn, Freunde, Kindergarten, Schule, …
So entsteht ein Bild von uns, das uns als Erwachsene vielfach hindern wird, in unsere volle Größe zu wachsen. Es entstehen Glaubenssätze, Denkmuster und Denkmuster-Familien, die Paradigmen. Das sind Fülle-Blockaden, die dich von deinem Lebendasduliebst trennen.
– Das alte Gehirn bestimmt uns!
Ebenso bestimmt uns der älteste der drei Teile unseres Gehirns, das Reptiliengehirn, unbewusst in unserer Art und Weise zu reagieren. Dieser Teil springt als erste an und löst drei instinkthafte Handlungen aus:
- Weglaufen
- Totstellen (Verstecken)
- Kämpfen
Diese drei Handlungen sichern auch heute noch mitunter unser Überleben in Bedrohungssituationen. Insofern werden sie auch durchaus gebraucht, ebenso wie die Angst und das dunkelblaue Gefühl, dass uns warnt – die Intuition.
– Für den Alltag zeigen sie sich in modernem Gewand:
- Weglaufen zeigt sich als Ablenken, „next-shiny-Objekt“- Syndrom, die Angst etwas zu verpassen (FOMO), auf jeden neuen Zug aufspringen, Gelegenheit zu Smalltalk jeder Art dankbar annehmen.
- Totstellen zeigt sich als Ignorieren, bestimmte Situationen vermeiden, die Veränderungsdruck auslösen. So tun als wäre da ja gar nichts.
- Kämpfen besteht darin, endlose Argumente dagegen zu finden, Methoden zu diskutieren, vor allem erklären, warum etwas nicht geht, man das auf keinen Fall machen darf. Beliebtes Mittel: Schlechtmachen (im Netz Rufmord) von Personen, die es schon geschafft haben. Dann muss ich es ja nicht auch schaffen.
– Der Punkt P
Auf jeden Fall befinden wir uns an einem Punkt P, dem Parkplatz, wo wir uns gemütlich eingerichtet haben. Ein Parkplatz ist kein Zuhause. Er ist nur ein Ruheort, ein Zwischenstand. Von da aus soll es eigentlich weitergehen. Wenn es in unserm Leben dann aber etwas verändern soll, bricht Panik aus. Und so wird der Parkplatz zum Panikpunkt. Die Folge möglicherweise: Hektische Tätigkeiten, zielloses Rumprobieren … Um wieder festzustellen: Ich kann das nicht! Hab‘ ich doch gleich gesagt! Also wieder eine Runde Totstellen. Dieser Zyklus wiederholt sich in Endlosschleife. Meist sind ja auch die andern schuld, die Lebensumstände, das Leben an sich.
Nein, wir haben nur das Leben nicht verstanden!
– Wir sind also ferngesteuert!
Was wir über uns denken, steuert uns. 24/7 ist Geblubber in unserm Kopf, die Sätze sind eigentlich bei jedem von uns ähnlich. Nur: Da niemand drüber spricht, weiß man das nicht. Also sprechen wir darüber, über die acht häufigsten Glaubenssatz- oder Denkmuster-Familien oder die Fülle-Blockaden:
- Lack of deserving (Nicht gut genug sein, nicht haben)
- Es ist nicht genug da!
- Schlechtes Geld-Mindset
- Drama, Wirrwarr, Chaos
- Angst vor Verlust
- tiefsitzender Groll, mangelnde Vergebung-Bereitschaft.
- Fokussieren auf das, was fehlt
- In einem Haben-Mindset leben
Dem auf die Spur zu kommen, was wir so denken, ist gar nicht so einfach. Die destruktiven, niedermachenden Gedanken nenne ich gern liebevoll „Quatschies“. Denn sie meinen es ja gut mit uns. Sie wollen uns da halten, wo wir jetzt sind, denn da kennen wir uns aus und da ist es vielleicht sch…, aber wir haben so überlebt! Uns geht es aber um mehr als überleben, wir wollen in den Schöpfermodus. Wir wollen unser Leben gestalten, es zu einem Lebendaswirlieben machen. So wie wir ja auch unserer Wohnung nach unserm Geschmack gestalten wollen.
– Komm wieder zurück ans Steuer deines Lebens!
Den ersten Schritt hast du schon getan, denn wenn du diesen Blogartikel liest, hast du ein gewisses Bewusstsein für dieses Thema. Du bist unzufrieden. Das ist gut und kommt auch in einem Lebendasduliebst regelmäßig vor. Denn Unzufriedenheit ist der Motor für Veränderung.
– Was du JETZT tun musst:
Dich entscheiden, die Verantwortung für dein Leben zu 100 Prozent zu übernehmen.
Und dann geht es los:
Womit willst du deine kostbare Lebenszeit verbringen?
Wo setzt du deine Ressourcen gezielt ein?
Deine wertvolle Zeit, deine Energie (du hast doch Energie!?) und dein liebes Geld?
– Aber ich weiß doch gar nicht, was ich will!?
Das ist der Stoßseufzer, den ich vor allem von Müttern höre- und den ich selbst auch noch eine ganze Zeit nach dem Beginn meiner Reise mit der Fülle ausgestoßen habe. I feel your pain! Beginne einfach. Es wird immer besser, klarer, substantieller, versprochen.
Komm gern in meinen Workshop: „Die für dich richtigen Ziele finden – und erreichen!“ Termine findest du unter „Veranstaltungen“ oder schreib mich einfach an 😊.
– Veränderung ist gewünscht – und macht Angst.
Diese Angst geht nie weg, und das ist gut so. Sie beschützt uns und sichert unser Überleben. Du darfst mit der Angst aber auch verhandeln, sie ins Boot holen. Dazu helfen die fünf Phasen der Veränderung.
- Bewusstsein
- Verständnis
- Loslassen
- Neukonditionierung
- Tun.
– Den größten Nutzen hast du davon, wenn du dich zuerst und immer gut um DICH kümmerst.
Wenn du auf deine Energie achtest. Was nährt sie? Was killt sie?
Wenn du dich um deine Gesundheit kümmerst, denn sonst tut es keiner! Unser System greift erst, wenn du krank bist. Gut, Vorbeugung, Prävention gibt es auch. Nutze sie. Gesunde Menschen haben die Möglichkeit, viele Ziele zu verfolgen. Wer krank ist, hat nur ein Ziel: Wieder gesund werden.
Und das Bild von der Sauerstoffmaske im Flugzeug hat auch auf der Erde Gültigkeit: Erst musst du dich um dich kümmern, um dich dann um andere kümmern zu können. Wessen Tank leer ist, der kann nichts geben.
– Wenn du Energie hast und gesund bist, kannst du deine Beziehungen gestalten.
Wir Menschen haben das große Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Gute Beziehungen sind im Zentrum eines Lebensdasduliebst. Von andern erfahren wir Anregungen, lassen uns inspirieren. Mit gegenseitiger Unterstützung erreichen wir alle unsere Ziele schnelle und leichter.
Last but noch least kommt Geld von anderen Menschen in unser Leben.
Insofern sind Beziehungen auch da wesentlich.
Wenn du dir das vorstellst wie ein Rad,
dann ist innen die Selbstverantwortung,
dann kommt die Energie,
drumherum die Gesundheit,
drumherum die Beziehungen,
Darum herum Geld und Finanzen.
So läuft das Leben rund, wenn du all das im Blick behältst.
– Dann setz dir für die nächsten 12 Wochen ein privates und ein berufliches Ziel.
Und schaffe dir ein Kontrollsystem, das dir Freude macht, um deine zielführenden Aktionen sichtbar zu machen. Und sei gefasst darauf, dass dich alles, aber auch wirklich alles im Innen und Außen abhalten wird, dein Ziel zu erreichen.
Komm gern in meinen Workshop: „Die für dich richtigen Ziele finden – und erreichen!“ Termine findest du unter „Veranstaltungen“ oder schreib mich einfach an 😊.
Du wirst dir „doof“ vorkommen. Die „Quatschies“ erzählen dir alles Mögliche, warum das nicht sinnvoll ist, nicht funktioniert. Wenn du nicht aufhörst, werden die Anklagen heftiger: Wie unmöglich du bist, wie wertlos, …! Sei darauf gefasst. Schreib alles auf!
Und antworte in aller Ruhe: Ich ziehe durch. Mich hält niemand auf. Ich habe das entschieden. Ich bin ein Mensch, der tut, was er sich vorgenommen hat – welche Variation auch immer für dich passend ist.
– Wie geht nun also die Gebrauchsanweisung fürs Leben?
Wir erschaffen unser Leben, unsere Realität mit diesen vier Elementen:
Denken plus Fühlen plus Handeln gleich Ergebnis.
Darum werden wir Denkmuster-Detektive, Gefühls-Forscher, Handlungs-Helden und Ergebnis-Ernter. Das ist das Übeglück-Prinzip. Denn wir üben, und üben, und üben. Ich bin ein Meister, der übt.
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-Was ist DER Killer für dein Lebendasduliebst?
„Das weiß ich schon!“
Wir alle sind Wissensriesen und Umsetzungszwerge.
Birgit #lebendasduliebst