ENERGIE GEWINNT!

Denkst du jetzt: „Schön wäre es!“?  In diesem Blogartikel gehe ich den Fragen nach:
Warum ist die Energie unten? Was kannst du tun? Also, bleib dran!

„Was hat der/die denn genommen!?“

Jemand, der voller Energie ist, ist uns zunächst mal suspekt. „Der hat wohl einen Clown gefrühstückt!?“ ist noch einer der harmloseren Kommentare. Damian Richter mit seiner energiegeladenen Art hat mich überaus getriggert. Das war so das krasse Gegenteil von dem, was bei mir los war. Um meine Energie stand es schlecht. Und es gab gute Gründe dafür: Trauer und Opferhaltung hatten mich fest im Griff.

Es gibt tiefliegende Gründe:

Krisen lösen die Sinnfragen aus: Wozu? Warum? Was hat oder macht (noch) Sinn? Was ist meine Lebensaufgabe? Was motiviert mich von innen heraus?

Da kommt auf in fortgeschrittenem Alter die Frage nach der Berufung auf. Obwohl schon ein Hauptberuf und eine Reihe von anderen Fortbildungen da sind. Vor allem wir Frauen sind regelrechte Fortbildungs-Sammlerinnen. Was wir aber daraus machen sollen und wollen!? Fehlanzeige.

Die Lösung liegt ja darin, aus allem eine völlig einzigartige Kombination zu erschaffen. Mit dem Ziel, auf Dauer das auszuüben. Wie es generell gilt, aus allen möglichen vorhandenen Komponenten dein einzigartiges Leben zu schaffen, das du liebst.

Wenn der Nordstern fehlt …

… fällt es schwer, den Alltag zu bewältigen, Prioritäten zu entwickeln, Strategien zu entwickeln und vor allem die unvermeidlich auftretenden Durststrecken zu überwinden. Energielos dümpelt man rum.

Energiegeladen zu sein ist ein Bild, das die Gesellschaft erwartet!

Bilder in den Medien prägen ungefragt unsere Erwartungen an uns selbst. Denen können wir ebenso wenig entsprechen wie den Silhouetten der Topmodels. „Das bin ich einfach nicht!“ sagen mir Menschen, offensichtlich froh, etwas gefunden zu haben, was sie vehement ablehnen können. Was sie aber stattdessen wollen? Hilfloses Schulterzucken ist die Antwort. Tiefer Schmerz ist zu spüren.

Energie wird im Job erwartet.

Durchgehend auf hohem Level durchpowern, das wird stillschweigend erwartet. Aber mit der nächsten Umstrukturierung, ungelösten Konflikten auf allen Ebenen und fehlender Identifikation!? Wie soll das gehen? Die Lösung sind zumeist noch mehr Überstunden, noch mehr Erschöpfung.

Energie macht, dass ich dazugehöre!

Zum einen, indem ich das gewünscht Bild bediene. Zum anderen damit, dass ich auch in der Freizeit aktiv und bei gesellschaftlichen Ereignissen repräsentabel bin. Also noch mehr Aufgaben, noch mehr Stress, noch mehr Versagen.

Und die Realität?

All die Erwartungen und vor allem das dann einsetzende vergleichende Denken lähmen mich. Ich bin in einer Abwärtsspirale gefangen oder befinde mich sogar im freien Fall. Gesundheit, Wohnung, Papierkram – überall türmen sich Berge auf und saugen mir die Energie aus, so wie die Dementoren den Harry Potter. Denn die Berge spiegeln mir, was ich denke und fühle: „Ich bin unfähig!“ „Ich bringe es nicht (mehr)!“

Oft steigen wir durch Krankheit, Trennung, … in diese Abwärtsspiralen ein. Jeder Mensch kennt sie, aber wir sprechen nicht darüber, sondern geben uns der Illusion hin: „Das ist nur bei mir so!“

Wenn du dich öffnest, wirst du die Erfahrung machen, dass du nicht allein bist. Wahrzunehmen, was ist, ist der erste Schritt zur Veränderung und ermöglicht Heilung.

Die 5 Phasen der Veränderung:

Am Beginn steht das Bewusstsein: Du nimmst wahr, dass ein Problem, eine Herausforderung, ein Thema, Musterspiralen, … da sind.

Schritt 2: Verständnis entwickeln, verstehen, was da passiert, wie es dazu kommt, woher kommen die damit verbundenen Gefühle, woher kennst du sie? …

Vielleicht kommen so erste Ideen für Musterunterbrecher und geänderte Verhaltensweisen. Vielleicht fallen Entscheidungen, nicht wieder so bereitwillig in den Aufzug nach unten, in die Abwärtsspirale einzusteigen oder womöglich noch geradezu freudig hineinzuspringen wie man es oft beobachtet. Denn: Es ist sch…, aber sicher – weil vertraut. Alternativ kann überlegt werden, was ein erster Schritt dazu ist, dich besser zu fühlen, also eher in den Aufzug nach oben, die Aufwärtsspirale einzusteigen.

Wir sind bei diesen Themen jetzt im Fundament meines Lebenshaus-Modells. Die Berufung, die Sinnfrage, das „Warum?“, die fehlende Motivation strahlen von dort aus zuallererst auf die vier Basisräume aus – und von da aus ins gesamte Lebenshaus.

Kümmern um den Körper? Fehlanzeige. Schlaf, Pausen, Bewegung, genug Wasser trinken, gesundes, nährendes Essen- meist vermintes Gelände.

Der Zeitraum ist in heillosem Chaos versunken, man ist nicht mehr Herr oder Herrin seiner Zeit und fühlt sich gelebt. Ein veritabler Baustein davor, dass „man ja gar nichts dafür kann!“ Also die perfekte Opferhaltung, die sogar noch weiter ausgebaut werden kann. Jammern, nörgeln, beklagen, Intrigen, Hinterm-Rücken-reden, … der Aufzug rattert munter weiter runter!

Die Wohnumgebung spiegelt das innere Chaos und die eigene Wertlosigkeit wider. Kein Zuhause, kein Rückzugsort, kein Platzt zum Auftanken … Dadurch wird alles noch weiter schlimmer.

Die Räume in der ersten Etage schwanken bedenklich. Es gibt Probleme in der Beziehung, auf der Arbeit, mit dem Geld.

Was hilft?

Eine schonungslose Analyse. Aber die erfordert den Mut hinzuschauen. Oder du greifst direkt zum Telefonhörer, weil du und ich einen Ziele-Workshop machen. Darin finden wir den Zugang zu lange verschütteten Zielen, Wünschen und Träumen. Wir unterscheiden zwischen Projekten, Losen Enden, … mit dem Nachgespräch stellt sich spätestens die Übersicht ein, was nun zu tun ist. Also schreib mir unter kontakt (at)birgit-brakebusch.de mit dem Stichwort „Ziele-Workshop“.

Denn: Energie entsteht durch Klarheit.

Insofern könnte man genauso sagen: Klarheit gewinnt. Ich treffe Entscheidungen: Das mache ich, das nicht. Da und dafür stehe ich nicht mehr zur Verfügung. Ab sofort keine Gespräche mehr, die alles noch schlimmer machen. Kein Chef- und Kollegen-Bashing, kein Politik-Bashing oder was ähnlicher Opferhaltungs-Rituale mehr sind. Konzentriere dich zunächst auf dich. Lerne dich selbst zu führen. Lerne dich selbst erstmal neu kennen. Die Version von dir, die du heute bist, will vielleicht andere Dinge als früher, hat andere Bedürfnisse als früher. Mit sich selbst gut im Kontakt sein, ist das Wichtigste. Das wieder neu einzuüben, macht Freude!

Dass du diese Freude empfindest, wünscht dir
Birgit #lebendasdulebst

Wie entsteht eigentlich dein Erfolg?

„Ich bin doof. Ich kann das halt nicht.“ Kennst du solche Gedanken? Lies, warum das nicht die Wahrheit ist – und wie du mit kleinen Erfolgen, neuen Mustern und einem mutigen Blick nach innen dein Leben verändern kannst.

Erfolg fühlt sich nicht immer danach an!

„Erfolg“ – ein Wort, das oft leichtfertig benutzt wird. Für mich war es lange mit Schmerz verbunden. Denn obwohl ich vieles erreicht hatte, fühlte es sich nicht wie Erfolg an. Die Ergebnisse, auf die ich hingearbeitet hatte, berührten mich nicht. Sie passten einfach nicht zu mir.

Ein wahrer Kern – und viele Geschichten drumherum

In dem, was wir über unseren Erfolg (oder Misserfolg) denken, steckt immer ein Stück Wahrheit. Ein Teil davon ist real. Doch vieles ist ein Geflecht aus alten Überzeugungen, das sich um diese Wahrheit spannt. Unsere Realität wird aufgeblasen – nicht aus Bosheit, sondern aus Schutz. Damit wir bleiben, wo wir sind.

Hier ist es sicher!

Unsere Paradigmen – also die tief verankerten Glaubenssatz-Familien – wollen uns bewahren. Sie flüstern: Bleib lieber hier. Hier kennst du dich aus. Hier hast du überlebt.
Und so bleiben wir. Auf dem Parkplatz unseres Lebens. Der Punkt P – der Platz, an dem wir uns eingerichtet haben.

Doch irgendwann verwandelt sich dieser Parkplatz in einen Panikpunkt. Weil das Leben uns ruft, uns drängt, uns schiebt. Die inneren Schutzmechanismen schlagen Alarm. Angst taucht auf – mal leise, mal laut, manchmal überwältigend. Immer größer, als es nötig wäre.

Und das Ergebnis?
Massiver Stress – obwohl unser Herz längst weiß: Jetzt wäre Zeit für den nächsten Schritt.

Erfolg braucht Bewusstsein!

Wirklicher Erfolg beginnt mit einem bewussten Blick nach innen.
Er entsteht, wenn du erkennst, dass viele deiner inneren Reaktionen auf Veränderung alten Mustern folgen. Je mehr du darüber weißt, desto gelassener kannst du damit umgehen. Und ja – wie so vieles im Leben: Das ist Übungssache.

Warte nicht, bis das Leben dich zwingt, in Bewegung zu kommen. Geh lieber selbst los – in deinem Tempo, mit deiner Richtung.
Und dabei gilt: Kleine Schritte führen zum Ziel. Immer.

Erfolg braucht Anerkennung!

Was wünschst du dir wirklich?
Oft ist es gar nicht so leicht, das zu benennen. Manchmal hilft ein wohlwollender Blick von außen – zum Beispiel im Workshop „Die für dich richtigen Ziele finden – und erreichen!“. Viele Teilnehmende beschreiben ihn als „magisch“. Warum? Weil sich dort oft der Knoten löst – und ein klarer Weg sichtbar wird.

Wenn du deine wahren Wünsche, Ziele und vielleicht lange verschütteten Träume zulässt, entsteht eine kraftvolle Dynamik.
Dann kommt die Kunst der Beschränkung ins Spiel – sich wirklich auf das Wesentliche zu konzentrieren – und die wertvolle Praxis der Anerkennung:

Mach sichtbar, was du geschafft hast – sei es ein Micro-Habit, ein Mini-Erfolg oder ein mutiger Gedanke. Gestalte es bunt, kreativ, lebendig – so, dass es dir Freude macht. So bleibst du dran.

Und am schönsten ist das in Gemeinschaft.
Zum Beispiel im Fülle-Club: ein Ort, an dem wir uns gegenseitig tragen, ermutigen – und gemeinsam unsere Erfolge feiern.

Erfolg braucht die Beseitigung von Störfaktoren!

Die Erfolgsformel lautet:
Potenzial entfalten + Störfaktoren minimieren.
Wieder einmal: Von beiden Seiten denken. Innen wie außen.

Hier eine kleine – unvollständige – Liste typischer Störfaktoren (in zufälliger Reihenfolge):

  • Unklarheit
  • Verzettelung
  • Zu viele Baustellen
  • Aufschieberitis
  • Energieräuber
  • Leerlauf ohne echte Erholung
  • Terminkollisionen
  • Zu eng getaktete Zeitpläne
  • Gedankenschleifen

Das zugrundeliegende Paradigma lautet oft:
„Ich kann das halt nicht.“
„Ich bin nicht gut genug.“
„Andere kriegen das hin – ich nicht.“

Die Frage ist:
👉 Ist das wirklich wahr?


Erfolg braucht den Mut, hinzusehen!

Wenn du dich traust, genau hinzuschauen, verändert sich alles.
Denn Muster kannst du nur unterbrechen, wenn du sie erkennst.

  • Schmerz zuzulassen ermöglicht, Ursachen zu finden und zu lösen.
  • Trauer zu fühlen erlaubt dir, loszulassen und frei zu werden.
  • Trigger in Beziehungen bewusst zu machen gibt dir die Freiheit, neue Muster und echte Verbindung zu leben.
  • Fehler in der Zeitplanung zu erkennen, hilft dir, Puffer einzubauen, deinen Wochenrhythmus zu verändern, Zeitinseln zu gestalten – ob micro, mini oder midi.
    Es geht!

Erfolg beginnt mit deiner inneren Erlaubnis!

Der wichtigste Schritt ist:
Glaube daran, dass Erfolg für dich möglich ist.
Wirklich möglich. Für dich. Jetzt.

Denn:
Du bist die Schöpferin – der Schöpfer – deines Erfolgs.
Niemand sonst.
Und niemand sonst darf ihn bewerten.

Also:
Schaffe dir deine Erfolgserlebnisse.
Denn: Wenn du es nicht tust, tut es niemand.


Viel Erfolg auf deinem Weg!
Von Herzen,
Birgit
#lebendasduliebst

Mai Rückblick: Ein neues Normal!!

Der Mai ist jedes Jahr wieder ein Fülle-Monat, die Natur explodiert, Farben breiten sich auch. Und oft ist das auch im persönlichen Leben der Fall. So auch bei mir 😊.

Viele Treffen mit wunderbaren Menschen!

Gartenarbeit bei meiner Bonus-Enkelin, ihr Besuch mit Spielenachmittag bei uns. Erstes Fledermaus-Gucken auf der Terrasse mit unserer syrischen Freundin. Treffen mit Schreibfreunden. Am Maschsee sein. Mit Lieblingsmann regelmäßig auf der Terrasse Mittagessen.

Zertifizierung und Live-Workshop Modul 2 Impulscoach-Ausbildung

Schon auf Modul 1 Ende April hatte ich beschlossen, jeden Tag jemanden anzusprechen oder etwas anderes an Lebendasduliebst mit Menschen zu tun. Das brachte unheimlich Schwung und Freude. Wieder einmal hat es sich als gut erwiesen, aufzuschreiben, was getan wurde. Denn die ‚Quatschies‘, die Sätze, die dann kommen, kann man so entkräften. „Du hast doch nix geschafft!“ ist so ein Satz. Aber dann kann ich meine Aufzeichnungen zeigen! Und Ergebnisse gibt es auch: viele berührende Ziele-Gespräche, VAK-Prozesse* mit überraschenden Wendungen zur Tiefe in Themen wie Berufung und Vision fürs eigene Leben. Und drei Frauen, die sich entschieden haben, sich mehrere Monate von mir begleiten zu lassen. Insofern gibt es auch nach 1,5 Jahren den Fülle-Club wieder. Auf dass er noch vielen Menschen helfe, sich ihr Lebendassielieben zu kreieren.

*VAK bedeutet visuell, auditiv, kinästheisch … Es geht also um die fünf Sinne. Der VAK-Prozess ist eine unfassbar erholsame Fantasiereise an den Ort, an dem du dein zuvor formuliertes Ziel, dein Ideal, den Zustand, den du dir wünscht, schon erreicht hast. Was es genau damit auf sich hat, erfährst du gern in einem Vorgespräch- ebenso den aktuellen Preis für einen Prozess mit Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung.

Die Krise

Das Untersuchungsquartal Februar bis April in Bezug auf meinen Diabetes war ja das beste meines bisherigen Lebens. Ich erfreute mich an einer Zeit voller Schaffenskraft und Energie. Ich fuhr einen Erfolg nach dem andern ein und fühlte mich so viel mehr angekommen in meinem Leben. Klarheit machte sich breit und ein neues Lebensgefühl. Dahinein platzte nun im Mai die Nachricht davon, dass mein Langzeitwert so hoch sei, wie noch nie. Das war ein Schock, und ich war richtig angepisst. Der Übeltäter war schnell ausgemacht: Der Cholesterinhemmer, der neu war.  Körperfett war bei gleichem Gewicht 3 Prozent hoch und Körperwasser 2 Prozent runtergegangen. Speckröllchen vorm Magen, die doch nun schon einige Jahre Geschichte waren, kamen zurück. Keine gute Sache. Zum Glück sprach ich mit meinem Umfeld darüber und die Schwarmintelligenz brachte schnelle Ergebnisse.

Ich durfte einige Lektionen lernen:

  • Wie sehr ich mich noch immer als Opfer sehe.
  • Dass ich nach dem veralteten 5-Mahlzeiten-Prinzip lebe.
  • Dass ich meinen Blutzucker ziemlich durchgehend beschäftige, z.B. weil ich Kaffee und Tee mit Milch trinke.
  • Dass mein Blutzucker-Messgerät ja schon viele Jahre „kaputt“ ist- und ich insofern beim Arzt falsche Angaben mache 😌
  • Trauer darüber, dass ich nicht früher der Mensch war, der sich gut um sich kümmert.

Ich entschloss mich also aufzuräumen und ging drei Wochen später gut vorbereitet zur Ärztin. Machte mich „nackig“. Das Ergebnis ist nur semizufriedenstellend, eine neue Medikation. Es bleibt abzuwarten, ob diese anschlägt.

Jedenfalls habe ich meinen Essensroutinen verändert, halte jetzt Essenspausen ein, mein zweites Frühstück um 11 Uhr ist Geschichte. Statt schwarzem Tee mit Milch über Tag trinke ich jetzt den ursprünglich ja auch sehr geliebten Kräutertee und tatsächlich häufig einfach Wasser – früher undenkbar. Und ich gestatte mir natürlich Ausnahmen, wie beim Ausbildungs-Wochenende oder bei Einladungen.

Ich führe ein Protokoll dazu, wie immer „quick and easy“ in meinem Journal. Nach dem Essen nutze ich die steile Treppe in die erste Etage für Training, gestartet mit dreimal bin ich jetzt bei fünfmal und das hat Folgen: Meine Geschwindigkeit beim Walken hat sich erhöht. Das gibt mir Zutrauen dazu, am 12. April 2026 den Halbmarathon zu walken. 😊 Auf dem Ausbildungs-Wochenende habe ich einen 30-Minuten-Rundweg entdeckt, der mir half, trotz der vielen Lernstunden auch noch mehr Bewegung als dort eingeplant zu haben. Herrlich. Das Leben ist voll neuer Sichtweisen und Möglichkeiten.

Das Wunder

Womit wir bei dem Tag wären, den ich im VAK auf dem 1. Ausbildungs-Wochenende auf Ende Juli terminiert hatte: Das erste Mal 5.000€ auf meinem Hauptkonto sehen. Das war am 16. Mai 2025 der Fall, dem Tag, an dem das 2. Ausbildungs-Wochenende startete. Was war geschehen: Ich hatte Geld zurückgelegt in Erwartung einer großen zu tätigenden Nachzahlung an den Energieversorger, weil ja die Zahl unserer Mieter oben von einem auf drei gestiegen ist. Stattdessen bekam ich 2.000€ zurück, obwohl alle Zahlen stimmen. Neben der Befreiung von Sorgen darum und der Möglichkeit, die Kosten für das Buchprojekt früher zu bezahlen, war das ganz klar ein Geschenk vom Universum. Um mir zu zeigen, dass es möglich ist. Mein Kopf weiß natürlich, dass das (noch!) keine Coaching-Einnahmen sind. Dass ich es also nicht „verdient“ habe- und dennoch habe ich es verdient, bin es wert. Und das ist neu.

Mein neues Normal!

Früher hätte ich das nicht geschafft: Ein Wochenende voller Aktivitäten, Begegnungen, Bewegung – und trotzdem Energie, Freude, Kraft.

Nach einem intensiven Ausbildungs-Wochenende arbeitete ich einen vierten Tag: Freitag hatte ich morgens einen telefonischen Ziele-Workshop und war nachmittags in Sarstedt noch musikalisch und coachend unterwegs, dann erst um 23 Uhr erfüllt zuhause.  Samstag: Gartenarbeit bei Freunden, inklusive 6 km Walken. Sonntag: Brettspiel-Tag mit Lieblingsmann bei Freunden in Braunschweig mit wertvollen Gesprächen. Früher wäre ich nach dem ersten Tag platt gewesen. Heute merke ich: Das ist mein neues Normal.

Seit ich täglich kleine Entscheidungen für mich treffe – Bewegung, Austausch, Mut zur Sichtbarkeit – verändert sich mein Leben Schritt für Schritt. Und was ich früher für „nicht machbar“ hielt, geht heute mit Leichtigkeit.

✨ Veränderung ist möglich.
✨ Selbstfürsorge zahlt sich aus.
✨ Und manchmal erkennt man den Wandel daran, dass man ihn fast übersehen hätte –
weil er so selbstverständlich geworden ist.

Akzeptieren, was ist.

Das gilt auch für Entscheidungen, zunächst einmal zu akzeptieren, was ist. Damian Richter triggerte mich mit der Aussage, dass man Energieräuber akzeptieren muss, so wie sie sind. Aber das ist wahr. Die Akzeptanz ist die zweite Stufe über dem Goldenen Schnitt der Richter-Skala, der Skala des Bewusstseins. Die erste ist Neutralität. Diese habe ich ca. ein halbes Jahr jetzt bei mir beobachtet. Akzeptanz eröffnet neue Beziehungs-Level. Liebe und Zuneigung können sich wieder entfalten. So wohltuend.

Wenn man eine intensive Ausbildung macht, der Garten mit den Jungpflanzen oben auf der Liste steht, darf ich akzeptieren, dass im Moment eben andere Dinge zurückstehen müssen. Niemand kann alles auf einmal. Eins nach dem anderen. Es ist auch okay, dass mich ein massiver Wetterumschwung dann mal ‚aus den Puschen‘ haut, wie man so sagt,  und ein paar Tage körperlich regenerieren angesagt ist. New level, old devil. Dinge dürfen angesehen und integriert werden. Und auch ich selbst darf mich auf das Zaubertool VAK-Prozess verlassen. Magisch, was geschehen kann.

Was nicht lief:

  • Das Buch KreativitätsFLOW erscheint wegen dem Wechsel, den learn4life in puncto Druckerei macht, nun am 11.August 2025 – noch so lange 😭 😭 😭.
  • Kilometer sammeln stand zurück zugunsten von Gartenarbeit. Okay, mitsamt dem Treppen-Training wäre es mehr, warum ich jetzt auch vom Handy auf eine noch anzuschaffende Fitnessuhr umschwenken will, um auch in Richtung der Ärztin belastbare Zahlen zu haben.
  • Aufgrund der intensiven Ausbildung konnten das Lebenshaus-Buch und die Konzeption des Kurses nicht vorangehen.
  • Werbung für leady-family.com habe ich noch nicht gemacht. Jetzt ist aber das Basecamp komplett und Ende Juni soll auch das Mountain-Level soweit sein. Dann kann ich es anbieten.
  • In meinem Keller-Projekt ging es auch nur wenig weiter. Das Kellerbad bereitet doch mehr Probleme als gedacht. Mein lieber Freund ist auch erst nach seinem Festival wieder ansprechbar. Das ist aber alles fein.
  • Meine Homepage birgitbrakebusch.de wurde gehackt und steht nicht mehr zur Verfügung.

Entscheidungen im Mai

  • Der Ziele-Workshop, gern auch individuell telefonisch, ist das Freebie. Das ist für mich gut zu schaffen. Ich darf mir noch Bewertungen für Trustpilot zu meinen Geschenken abholen.
  • Ich gebe die nappydancers®-Lizenz nach sechs Jahren zurück. Das Konzept ist gut, für Musikschule wird aber zu wenig Inhalt geboten, der mich 1,5 Monatsmieten im Jahr kostet. Das Loslassen ermöglich mir auch, meine Kreativität von der Leine zu lassen und meine eigenen Unterrichtsideen (damit meine eigene Geschichtenwelt) mehr zum Zuge kommen zu lassen.
  • Ich gebe Instant Change zurück, nicht weil ich nicht von der Wirksamkeit überzeugt wäre. Aber weil ich keine Menschen anziehen möchte, die Persönlichkeits-Entwicklung instant wollen.
  • Halbmarathon walken am 12. April 2026. Ein sexy Ziel, auch für den Winter.
  • Keine Coaching-Termine in Sarstedt VOR dem Musikschultag, wohl aber danach.
  • Telefon-Coachings oder -Impulstalks vormittags um 10 Uhr sind machbar.
  • Lieblingsmann, meine Bonus-Enkelin und Freunde haben meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Ich darf auch mal nicht erreichbar sein. Nur wer tankt, kann geben.

Was erwartet mich im Juni?

  • Das schöne lange Spiele-Wochenende in Bielefeld, überschattet vom Tod des Initiators. R.I.P. Dirk Pullem 💚 Danke für alles. Zum Glück führt die Schwester die Orga weiter.
  • Gleich danach vier Tage letztes Ausbildungs-Wochenende. Davor habe ich Respekt und werde auch erst danach die Online Zertifizierung machen.
  • Mal sehen, ob ich die gesamte Zertifizierung im Juni schaffe, sonst in der kursfreien Zeit im Juli.
  • Letzter Musikschul-Monat vor der Juli-Pause. Kurs „Dinos und Tausendfüßler“, das Thema kommt auch in den anderen Kursen vor.
  • Kreativitäts-Juni mit vielen Terminen und Entwicklung miteinander, auf die ich mich freue.
  • Neue Kunden überall 😊. Auch in meinem Haus in Hannover.

Wie war dein Mai? Und was hast du im Juni 205 vor!?

Vielleicht ist mein Ziele-Workshop eine Möglichkeit dir darüber klar zu werden!?
„Die für dich richtigen Ziele finden – und umsetzen!“
Schreib mir gern an kontakt(at)birgit-brakebusch.de für einen Termin und trage dich unten in den Newsletter ein, damit du keine auch kostenlose Einladung verpasst!

Hab es schööööön!
Birgit

Positive Erfahrungen schaffen!

In unseren erwachsenen Jahren wundern wir uns oft über unser Verhalten:
Warum tun wir Dinge, die wir ja gerade NICHT tun wollen!?
Warum bleiben wir passiv, obwohl wir uns Aktivität verordnet haben!?

– Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • Glaubenssätze, Denkmuster, Paradigmen
  • Verhaltensmuster, die wir uns antrainiert haben, ob bewusst oder unbewusst.
  • Vermeidungsverhalten: Wir vermeiden dieses Problem, dieses Thema, diese Herausforderung.

Hinschauen, wahrnehmen, was ist, Bewusstsein schaffen ist aber der erste Schritt zur Veränderung!

Hinschauen und insofern auch hinfühlen ist unangenehm, schmerzhaft, mit Gefühlen wie Scham, Schuld, Trauer, Wut verbunden.  Wir sind aber darauf konditioniert, Schmerz zu vermeiden und Freude zu erleben. Das Schmerz-Lust-Prinzip ist ein Kernkonzept der Motivations-Psychologie.

Wir haben bestimmte Referenz-Erfahrungen gemacht, nach denen wir Situationen einordnen.

Als wir mal versucht haben ins Fitness-Studio zu gehen haben wir so trainiert, dass wir uns einen üblen Muskelkater zugezogen haben. „Da gehe ich nie wieder hin!“

Als wir eisern eine Diät eingehalten haben, hat doch wieder jemand eine dumme Bemerkung über unsere Figur gemacht, weswegen wir beschlossen haben: Es ist sowieso alles sinnlos! Und so sind wir in alte Verhaltensmuster zurückgefallen.

Wir haben den Mut für eine neue Beziehung gefunden. Ein paar Monate geht das auch gut. Aber dann passiert es (wieder!?): Er oder sie betrügt uns. Und wir beschließen, dass wir nie wieder so verletzt werden wollen! Also besser allen bleiben.

Ursache und Wirkung

Wir verwechseln Ursache und Wirkung, erzählen uns Geschichten, warum es so viel besser ist, im Alten zu verharren. Damit folgen wir dem, was ins uns angelegt ist, um unser Überleben zu sichern. Denn immer springt zunächst der älteste Teil unseres Gehirns an: Das Reptiliengehirn.

Es kennt drei Verhaltensweisen oder Reaktionen:

  • Totstellen
  • Weglaufen
  • Kämpfen

Im Fitness-Studio-Beispiel passierte weglaufen.
Meist spürt man ja schon, dass etwas schiefläuft. Man hat es übertrieben, etwas falsch gemacht – und rennt erbost vom Ort des Geschehens weg, Danach wird sich totgestellt: Mitgliedskarte, Sportsachen werden ignoriert, die mahnende innere Stimme zum Schweigen gebracht. Und falls man darauf angesprochen wird, folgt der Kampf. Man feuert ein Argument nach dem andern ab, warum man dieses Studio nie mehr betreten wird: Es stinkt dort immer und die Leute am Empfang sind notorisch unfreundlich. Die Märchenstunde ist in vollem Gange! Der Weg zurück ist nun endgültig verbaut.

In dem Diät-Beispiel fehlte die wichtigste Zutat: Die Arbeit am Selbstwert!
Reines Zahlenrechnen und Aktivitäten entfalten im Außen genügen nicht. Wir erschaffen unsere Realität von innen nach außen. Wir können im Außen noch so viel Selbstfürsorge betreiben – wenn in uns ein hutzeliges Männchen mit krächzender Stimme nicht müde wird, all die negativen Sätze, die du als Kind und Jugendliche/r gehört hast, in Dauerschleife zu wiederholen. Dagegen hat alles Tun der Welt keine Chance!

Also ist (eigentlich bei jedem Thema) zuerst in den Bereichen Selbstverantwortung, Selbstliebe, Selbstwert zu arbeiten. Du fragst dich, wie das geht!? Frag mich! Schreib mir an kontakt(at)birgit-brakebusch.de und sichere dir ein Gratis-Coaching im Wert von aktuell 125€, für das du mir ein Feedback gibst.

Im Beziehungs-Beispiel liegen sehr wahrscheinlich tiefsitzende Beziehungsmuster vor. Vielleicht wurde in der Kindheit schon Vater oder Mutter verlassen. Diese Erfahrung ist bekannt, also wird sie wiederholt. Und dabei stellt sich eine für Außenstehende unverständliche Zufriedenheit ein. „Ich wusste es doch!“. Solche Muster können durch Coaching-Prozesse schnell gelöst werden. Für eine wirkliche Beziehung.

Dann gibt es noch tiefsitzende Gewohnheiten, die sich nicht immer verändern lassen.

Ich war Kirchenmusikerin, was bedeutete, dass das Wochenende vier Jahrzehnte (auch) Hauptarbeitszeit war. Und der Montag war der sogenannte Pastorensonntag, weswegen ich am heutigen Montag beim Diabetologen und am Maschsee diesen Artikel begonnen habe. Ich habe mal versucht, montags in meiner Musikschule zu arbeiten. Und ich liebe es, in meiner Musikschule zu arbeiten. Aber montags hat das überhaupt nicht funktioniert, und ich habe es schnell wieder gelassen. In diesem Beispiel gab es im Gegensatz zu anderen Situationen keine negativen Folgen deswegen.

Also: Viele Ursachen, warum es nicht so läuft, wie du es eigentlich willst. Was ist zu tun!?

Negative Muster entstehen durch negative Referenzerfahrungen. Um sie zu verändern, brauchst du zuerst eine gute Ist-Analyse – und dann ein Zielbild, ein Ideal, das du in dir verankerst. Damit Veränderung gelingt, braucht es nicht nur passende Methoden und konkrete Umsetzungsschritte, sondern vor allem: neue, positive Referenzerfahrungen – selbst kleine. Und die gilt es sichtbar zu machen. Wie das gehen kann?

Der Mensch mit dem Muskelkater-Problem nach dem Fitness-Studio– Besuch könnte sich eingestehen, dass er wohl etwas falsch gemacht hat. Er könnte seine Scham darüber überwinden: mit einem starken Ziel für seine Sportaktivität, die aus echter Selbstfürsorge und einem klaren Zukunftsbild von sich selbst kommt.
Er oder sie könnte sich ein Herz fassen und einen Trainer, einer Trainerin dort ansprechen, einen Termin machen. Und lernen, was besser zu machen ist. Eine Erfolgskontrolle sollte geführt werden, Belohnungen eingebaut werden. Gemeinschaft hilft auch. Und das Thema Fitness-Studio kann das Leben weiter bereichern.

Der Diät-Abbruch muss nicht sein. „Ich liebe mich so wie ich bin!“ Und: „Es wird alles immer besser und besser!“ „Ich bin auf meinem Weg, lauf du erstmal in meinen Schuhen!“ und dann: weiter durchziehen! Immer mehr Selbstwert und Selbstliebe entwickeln! Gemeinschaft hilft auch hier.

Das Beziehungsthema kann bearbeitet werden! Und dann muss auch niemand mehr den Wunschpartner vergraulen, um alte Muster zu wiederholen. Das Leben ist liebevoll und befreit. Beide entwickeln sich selbst und die Beziehung weiter.

Negative Referenz-Erfahrungen können überschrieben werden. Suche nach Möglichkeiten, gehe erste Schritte und halte für möglich. Erstaunliches wird geschehen! Für weitere Tipps trage dich gern unten in den Newsletter ein!

Hab es schööön!

Birgit #lebendasduliebst

Gebrauchsanweisung für das Leben!?

Wir kommen auf die Welt. Wir wachsen auf.
Dann sind wir eines Tages selbstständig. Und laufen durch unser Leben.
Wir treffen Entscheidungen- oder nicht.

Und irgendwann stellen wir fest: Das Ganze gefällt uns nicht.
Aber wo anfangen?
Und warum hat uns eigentlich niemand gesagt, wie das geht: Leben!?

Nein, noch immer wissen viel zu wenig Menschen über Grundlagen Bescheid.
Darum ist es so wichtig, darüber zu informieren. Dann mal los:

Ungefragte Prägungen

Bis zum Alter von 7 Jahren laden wir ungefiltert alles in unser Unterbewusstsein hoch, das uns unsere Umgebung spiegelt: Mama, Papa oder andere Erziehungsberechtige, Omas, Opas, Familie, Nachbarn, Freunde, Kindergarten, Schule, …

So entsteht ein Bild von uns, das uns als Erwachsene vielfach hindern wird, in unsere volle Größe zu wachsen. Es entstehen Glaubenssätze, Denkmuster und Denkmuster-Familien, die Paradigmen. Das sind Fülle-Blockaden, die dich von deinem Lebendasduliebst trennen.

Das alte Gehirn bestimmt uns!

Ebenso bestimmt uns der älteste der drei Teile unseres Gehirns, das Reptiliengehirn, unbewusst in unserer Art und Weise zu reagieren. Dieser Teil springt als erste an und löst drei instinkthafte Handlungen aus:

  • Weglaufen
  • Totstellen (Verstecken)
  • Kämpfen

Diese drei Handlungen sichern auch heute noch mitunter unser Überleben in Bedrohungssituationen. Insofern werden sie auch durchaus gebraucht, ebenso wie die Angst und das dunkelblaue Gefühl, dass uns warnt – die Intuition.

Für den Alltag zeigen sie sich in modernem Gewand:

  • Weglaufen zeigt sich als Ablenken, „next-shiny-Objekt“- Syndrom, die Angst etwas zu verpassen (FOMO), auf jeden neuen Zug aufspringen, Gelegenheit zu Smalltalk jeder Art dankbar annehmen.
  • Totstellen zeigt sich als Ignorieren, bestimmte Situationen vermeiden, die Veränderungsdruck auslösen. So tun als wäre da ja gar nichts.
  • Kämpfen besteht darin, endlose Argumente dagegen zu finden, Methoden zu diskutieren, vor allem erklären, warum etwas nicht geht, man das auf keinen Fall machen darf. Beliebtes Mittel: Schlechtmachen (im Netz Rufmord) von Personen, die es schon geschafft haben. Dann muss ich es ja nicht auch schaffen.

Der Punkt P

Auf jeden Fall befinden wir uns an einem Punkt P, dem Parkplatz, wo wir uns gemütlich eingerichtet haben. Ein Parkplatz ist kein Zuhause. Er ist nur ein Ruheort, ein Zwischenstand. Von da aus soll es eigentlich weitergehen. Wenn es in unserm Leben dann aber etwas verändern soll, bricht Panik aus. Und so wird der Parkplatz zum Panikpunkt. Die Folge möglicherweise: Hektische Tätigkeiten, zielloses Rumprobieren … Um wieder festzustellen: Ich kann das nicht! Hab‘ ich doch gleich gesagt! Also wieder eine Runde Totstellen. Dieser Zyklus wiederholt sich in Endlosschleife. Meist sind ja auch die andern schuld, die Lebensumstände, das Leben an sich.

Nein, wir haben nur das Leben nicht verstanden!

Wir sind also ferngesteuert!

Was wir über uns denken, steuert uns. 24/7 ist Geblubber in unserm Kopf, die Sätze sind eigentlich bei jedem von uns ähnlich. Nur: Da niemand drüber spricht, weiß man das nicht. Also sprechen wir darüber, über die acht häufigsten Glaubenssatz- oder Denkmuster-Familien oder die Fülle-Blockaden:

  • Lack of deserving (Nicht gut genug sein, nicht haben)
  • Es ist nicht genug da!
  • Schlechtes Geld-Mindset
  • Drama, Wirrwarr, Chaos
  • Angst vor Verlust
  • tiefsitzender Groll, mangelnde Vergebung-Bereitschaft.
  • Fokussieren auf das, was fehlt
  • In einem Haben-Mindset leben

Dem auf die Spur zu kommen, was wir so denken, ist gar nicht so einfach. Die destruktiven, niedermachenden Gedanken nenne ich gern liebevoll „Quatschies“. Denn sie meinen es ja gut mit uns. Sie wollen uns da halten, wo wir jetzt sind, denn da kennen wir uns aus und da ist es vielleicht sch…, aber wir haben so überlebt! Uns geht es aber um mehr als überleben, wir wollen in den Schöpfermodus. Wir wollen unser Leben gestalten, es zu einem Lebendaswirlieben machen. So wie wir ja auch unserer Wohnung nach unserm Geschmack gestalten wollen.

Komm wieder zurück ans Steuer deines Lebens!

Den ersten Schritt hast du schon getan, denn wenn du diesen Blogartikel liest, hast du ein gewisses Bewusstsein für dieses Thema. Du bist unzufrieden. Das ist gut und kommt auch in einem Lebendasduliebst regelmäßig vor. Denn Unzufriedenheit ist der Motor für Veränderung.

Was du JETZT tun musst:
Dich entscheiden, die Verantwortung für dein Leben zu 100 Prozent zu übernehmen.

Und dann geht es los:
Womit willst du deine kostbare Lebenszeit verbringen?
Wo setzt du deine Ressourcen gezielt ein?
Deine wertvolle Zeit, deine Energie (du hast doch Energie!?) und dein liebes Geld?

Aber ich weiß doch gar nicht, was ich will!?

Das ist der Stoßseufzer, den ich vor allem von Müttern höre- und den ich selbst auch noch eine ganze Zeit nach dem Beginn meiner Reise mit der Fülle ausgestoßen habe. I feel your pain! Beginne einfach. Es wird immer besser, klarer, substantieller, versprochen.

Komm gern in meinen Workshop: „Die für dich richtigen Ziele finden – und erreichen!“ Termine findest du unter „Veranstaltungen“ oder schreib mich einfach an 😊.

Veränderung ist gewünscht – und macht Angst.

Diese Angst geht nie weg, und das ist gut so. Sie beschützt uns und sichert unser Überleben. Du darfst mit der Angst aber auch verhandeln, sie ins Boot holen. Dazu helfen die fünf Phasen der Veränderung.

  1. Bewusstsein
  2. Verständnis
  3. Loslassen
  4. Neukonditionierung
  5. Tun.

Den größten Nutzen hast du davon, wenn du dich zuerst und immer gut um DICH kümmerst.

Wenn du auf deine Energie achtest. Was nährt sie? Was killt sie?
Wenn du dich um deine Gesundheit kümmerst, denn sonst tut es keiner! Unser System greift erst, wenn du krank bist. Gut, Vorbeugung, Prävention gibt es auch. Nutze sie. Gesunde Menschen haben die Möglichkeit, viele Ziele zu verfolgen. Wer krank ist, hat nur ein Ziel: Wieder gesund werden.

Und das Bild von der Sauerstoffmaske im Flugzeug hat auch auf der Erde Gültigkeit: Erst musst du dich um dich kümmern, um dich dann um andere kümmern zu können. Wessen Tank leer ist, der kann nichts geben.

Wenn du Energie hast und gesund bist, kannst du deine Beziehungen gestalten.

Wir Menschen haben das große Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Gute Beziehungen sind im Zentrum eines Lebensdasduliebst. Von andern erfahren wir Anregungen, lassen uns inspirieren. Mit gegenseitiger Unterstützung erreichen wir alle unsere Ziele schnelle und leichter.

Last but noch least kommt Geld von anderen Menschen in unser Leben.
Insofern sind Beziehungen auch da wesentlich.

Wenn du dir das vorstellst wie ein Rad,
dann ist innen die Selbstverantwortung,
dann kommt die Energie,
drumherum die Gesundheit,
drumherum die Beziehungen,
Darum herum Geld und Finanzen.

So läuft das Leben rund, wenn du all das im Blick behältst.

Dann setz dir für die nächsten 12 Wochen ein privates und ein berufliches Ziel.

Und schaffe dir ein Kontrollsystem, das dir Freude macht, um deine zielführenden Aktionen sichtbar zu machen. Und sei gefasst darauf, dass dich alles, aber auch wirklich alles im Innen und Außen abhalten wird, dein Ziel zu erreichen.

Komm gern in meinen Workshop: „Die für dich richtigen Ziele finden – und erreichen!“ Termine findest du unter „Veranstaltungen“ oder schreib mich einfach an
😊.

Du wirst dir „doof“ vorkommen. Die „Quatschies“ erzählen dir alles Mögliche, warum das nicht sinnvoll ist, nicht funktioniert. Wenn du nicht aufhörst, werden die Anklagen heftiger: Wie unmöglich du bist, wie wertlos, …! Sei darauf gefasst. Schreib alles auf!

Und antworte in aller Ruhe: Ich ziehe durch. Mich hält niemand auf. Ich habe das entschieden. Ich bin ein Mensch, der tut, was er sich vorgenommen hat – welche Variation auch immer für dich passend ist.

Wie geht nun also die Gebrauchsanweisung fürs Leben?

Wir erschaffen unser Leben, unsere Realität mit diesen vier Elementen:

Denken plus Fühlen plus Handeln gleich Ergebnis.
Darum werden wir Denkmuster-Detektive, Gefühls-Forscher, Handlungs-Helden und Ergebnis-Ernter. Das ist das Übeglück-Prinzip. Denn wir üben, und üben, und üben. Ich bin ein Meister, der übt.

Willst du unverbindlich mehr wissen? Dann komm in meinen Newsletter, dort erfährst du alles über meine kostenlosen Angebote und weitere Möglichkeiten! Jede Mail enthält eine link, über den du dich sicher abmelden kannst.  Persönlichkeits-Entwicklung ist nun für jeden Menschen auf diesem Planeten erschwinglich, schon ab 30€ im Monat. Wie gesagt, trag dich unverbindlich ein in den Newsletter, um mehr zu erfahren.

-Was ist DER Killer für dein Lebendasduliebst?

„Das weiß ich schon!“

Wir alle sind Wissensriesen und Umsetzungszwerge.

Birgit #lebendasduliebst

Was hat es mit diesem Panikpunkt auf sich?!

Jeder Mensch hat zu jedem Zeitpunkt seines Lebens einen Punkt, an dem er steht. Dein aktueller Kontostand, deine Beziehung, deine Wohnsituation, dein Lebensgefühl – all das beschreibt diesen Punkt.

Oft nehmen wir ihn gar nicht bewusst wahr. Doch dann passiert etwas:
🔹 Im Außen ändert sich etwas. Eine Trennung, ein Jobverlust, ein Kind zieht aus, eine Krankheit klopft an.
🔹 Oder es bleibt alles gleich – aber in dir regt sich etwas. Eine innere Leere, eine Unzufriedenheit, eine Sinnkrise bahnt sich an.

– Und plötzlich spürst du: So kann es nicht weitergehen!

Dieser Moment ist dein Panikpunkt. Der Punkt, an dem du merkst: Dein gemütlich eingerichteter „Parkplatz“ wird unbequem. Veränderung steht an – ob du willst oder nicht.

Doch anstatt in Panik zu verfallen, kannst du diesen Moment als Weckruf nutzen. Denn genau hier beginnt dein Weg zu einem Leben, das du wirklich liebst. 💡✨

Veränderung droht!


Und das bringt dein ganzes System in Aufruhr. Dein Gehirn reagiert, als würde ein Säbelzahntiger vor dir stehen – nur dass der „Feind“ diesmal eine Veränderung ist.

Unser ältester Gehirnteil, das Reptiliengehirn, springt an und reagiert auf die drei uralten Arten: Totstellen, Wegrennen oder Kämpfen – nur eben in modernem Gewand:

🔹 Totstellen – Du bleibst auf dem Sofa sitzen, stopfst Chips in dich hinein und hoffst, dass sich alles von selbst regelt.
🔹 Wegrennen – Statt deine Bachelor-Arbeit zu schreiben, putzt du plötzlich hochmotiviert die ganze Wohnung.
🔹 Kämpfen – Du diskutierst endlos, hinterfragst alles und kämpfst gegen das Unvermeidliche an.

Erkennst du dich wieder? Dann sei dir bewusst: Diese Reaktionen sind völlig normal. Aber sie helfen dir nicht weiter.

Denn eines ist sicher: Die Veränderung ist da. Dein gemütlicher „Parkplatz“ wird gerade zum Panikpunkt. Und unter Druck ein klares Gefühl für dich selbst zu haben? Zu wissen, wohin du jetzt willst? Schwierig.

Deshalb fang am besten JETZT an, dieses gute Gefühl zu entwickeln. Nicht erst, wenn die Veränderung dich überrollt. Sondern genau jetzt – bewusst, mutig und Schritt für Schritt.

„Aber ich weiß doch nicht, was ich will!“

Diesen Stoßseufzer höre ich regelmäßig. Und auch ich selbst kenne ihn nur zu gut.

Denn Hand aufs Herz: Wurde dir jemals wirklich beigebracht, herauszufinden, was du willst? In Elternhaus, Schule, Ausbildung oder Studium geht es meist darum, Erwartungen zu erfüllen, alte Konzepte zu übernehmen und fremde Maßstäbe anzulegen. Man bringt uns bei, mit gestrigen Antworten die Herausforderungen von morgen zu lösen. Kann das funktionieren? Nein.

Doch die Wahrheit ist: Du kannst der Welt keinen größeren Gefallen tun, als du selbst zu sein.

Wenn du dich auf die Reise zu dir selbst machst, öffnest du die Tür zu einer Welt voller neuer Möglichkeiten – einem Raum, der weit größer ist, als du es dir je vorgestellt hast. Dein Leben bleibt dasselbe, aber du siehst es mit neuen Augen. Plötzlich erkennst du Lösungen, wo vorher nur Probleme waren. Und genau diese Offenheit, dieses neue Sehen brauchen wir – für unser eigenes Leben und für die Welt um uns herum.


Das gelingt, indem du dir erlaubst, kreativ zu sein


Birgit, du liebe Güte, soll ich jetzt töpfern oder was!?
Wenn es dir Spaß macht – nur zu! Scherz beiseite.

Kreativität ist göttliche Spielfreude. Sie steckt in uns allen, von Geburt an. Als Kinder haben wir sie täglich genutzt. Was immer danach passiert ist, wie sich deine Kreativität im Laufe der Zeit entwickelt hat – heute kannst du dich bewusst dafür entscheiden, sie wieder zu aktivieren.

„Ich vertraue meiner schöpferischen Kraft!“ – das ist einer der BIG FIVE, der fünf wichtigsten Überzeugungen für ein erfülltes Leben, für dein Lebendasduliebst.

Und Kreativität beginnt im Kleinen: mit Journaling, mit Freude deinen Lebenshaus-Ordner gestalten oder dein Denken auf neue Weise öffnen. Vielleicht entdeckst du dabei sogar kreative Hobbys, die du nie für möglich gehalten hast.

Was ist dein Punkt A? Wo stehst du – und wo willst du hin?

Du findest IMMER DEINEN Punkt A, wenn du den für dich passenden Zeitrahmen wählst: Zehn Jahre sind dir zu weit weg? Dann nimm sieben, fünf oder drei Jahre. Selbst ein Jahr fühlt sich ungreifbar an? Dann starte mit drei Monaten – und schon bist du mittendrin in deinem ersten Zwölf-Wochen-Jahr.

Was soll schiefgehen? Ohne klare Ausrichtung bleibt alles vage – mit einem klaren Fokus wird es auf jeden Fall besser! Die Erfinder des Zwölf-Wochen-Jahres empfehlen, sich auf EIN Ziel zu konzentrieren.

Was könnte deins sein?

Lernen und tun, lernen und tun, lernen und tun…!

Welche zielführenden Aktionen musst du in deinen Alltag integrieren – und wie wirst du sie kontrollieren? Das sind entscheidende Fragen. Doch die wichtigste Zutat lautet: GUTE GEFÜHLE.

Aber Birgit, was soll denn daran gute Gefühle machen, wenn ich Dinge tun muss, die zunächst unbequem und schwer sind?“

Genau hier liegt der Unterschied zwischen denen, die dranbleiben, und denen, die aufgeben: Die einen finden selbst im Unangenehmen das Gute. Sie fokussieren sich auf kleine Erfolge, statt sich vom Schwierigen entmutigen zu lassen. Sie nörgeln nicht, jammern nicht, sondern richten ihren Blick auf das Positive – und bekommen dadurch mehr davon.

Lernen heißt nicht immer, Wissen anzuhäufen. Es bedeutet vor allem, Dinge in Aktion zu sehen – zum Beispiel die universellen Gesetze oder die fünf Phasen der Veränderung. Ich nenne das gern „praktische Theorie“.

Dazu gehört auch die Erkenntnis: Anfangs wirst du kaum Fortschritte sehen. Du steckst im Tal der Enttäuschung, wie James Clear es nennt. Wenn du jetzt aufgibst, wirst du nie den Compound-Effekt erleben – die Strategie, durch kleine, scheinbar unbedeutende Handlungen enorme Ergebnisse zu erzielen. Ganz so, wie es der Zinseszinseffekt zeigt.

Also: Dranbleiben, auf das Gute schauen – und die Magie der kleinen Schritte entfalten!

Allein ist Scheitern vorprogrammiert!

Ohne Unterstützung wird es schwer, dranzubleiben. Du brauchst mindestens eine*n Buddy, der dich auch dann liebevoll schubst, wenn du gerade durchhängst. Jemanden, mit dem du dich im Fitnessstudio triffst, gemeinsam joggen oder walken gehst.

Noch besser: Eine Gruppe, die nicht nur für Motivation sorgt, sondern auch für die so wichtige Mindset-Arbeit. Eine Gemeinschaft, die dir hilft zu verstehen, was gerade in dir vorgeht – damit du dieses Wissen nicht nur für dein aktuelles Ziel, sondern für alle Lebensbereiche nutzen kannst.

Denn: Veränderung beginnt in dir – aber sie wächst durch die Menschen, die dich begleiten.

„Aber ich will doch nur glücklich sein!“

Ja – aber was bedeutet Glück für dich? Wenn du dich weigerst, das herauszufinden, hast du schon verloren. Dann drehen deine alten Glaubenssätze weiter munter ihre Kreise – und du merkst es nicht einmal. Dein Selbstwert bleibt im Keller, nichts verändert sich. „Für mich ist Glück wohl nicht vorgesehen …“, murmelst du – und kämpfst dich weiter ausgelaugt durch dein Leben.

Es gibt immer einen Punkt P.

Jeder Mensch steht zu jedem Zeitpunkt seines Lebens an einem Punkt, einem Parkplatz – oder in der Komfortzone. Wir können nicht alle Themen gleichzeitig angehen, und das ist auch gar nicht nötig. Es reicht, die Dinge im Kern zu packen, denn von dort aus strahlt Veränderung auf alle Bereiche deines Lebens aus. Ein klar gesetztes Ziel führt zum nächsten – und wenn du erst weißt, wie du dir Ziele setzt, die dich mit Energie erfüllen, wirst du in Bewegung kommen. Du nutzt den universellen Rückenwind und wirst staunen, was alles möglich ist. Probiere es aus!

Komm auf die andere Seite!

Starte dein Leben neu – in Richtung Lebendasduliebst. Buche ein Kennenlerngespräch und erfahre, wie du dein Leben schon ab 30 € im Monat auf ein neues Level heben kannst.
Schreib mir an kontakt(at)birgit-brakebusch.de für einen zeitnahen Termin.
Klingt zu schön, um wahr zu sein? Was hast du zu verlieren!?

Ich freue mich auf dich!

Birgit #lebendasduliebst

Mach dir dein Leben bunt!

Dein Alltag ist grau? Muss nicht sein!
Mit diesen sieben Anregungen bringst du Farbe in dein Leben!
Die Reihenfolge ist rein zufällig, pick heraus, was dich anspricht, viel Freude!

Buntes Essen
Ein schneller Gute-Laune-Kick, der auch noch gut für deine Gesundheit ist: Mehr verschiedene Farben auf deinem Teller! Ich lernte es bei Andreas Jopp „ON OFF Gesundheit!“, dieses qualitative System, das sich so leicht umsetzen lässt. Du zählst einfach „bunte Punkte“, so nenne ich sie: Verschiedenes Gemüse und Obst, Samen, Nüsse, Vollkorn, Gewürze. So beginnst du, die Augen aufzuhalten und erstaunliche Entdeckungen zu machen. Im Sommer zum Beispiel noch ein paar Blätter Löwenzahn und Giersch in den normalen Blattsalat, macht zwei bunte Punkte mehr!

Buntes Notizbuch
Ein Notizbuch ist ein herrlich variables System, in dem du auch mit bunt experimentieren kannst. Ob du eine bunte, kreativ gestaltete Wochenübersicht machst, Habittracker, Mindmaps, oder was immer dir einfällt. Da gibt es im Netz so viele Anregungen, vor allem bei Pinterest und Youtube. Man ist förmlich erschlagen. Bedenke dabei: Es geht nicht um ein künstlerisches Ergebnis, sondern die Freude am Tun!

Deine Fokusbereiche können farbig sortiert werden, bei mir ist zum Beispiel alles für mich rosa, Finanzen lila, Haus blau, Lebendasduliebst natürlich grün, …

Bunter Lebenshaus-Ordner.

Das Lebenshaus-Modell bietet sehr viele Möglichkeiten für bunte Betätigungen, die man auch sehen kann. Buntes, kreatives Denken „out of he Box“ schlägt sich in einem gestalteten Ordner nieder, der nie endende „Work in progress“ ist 😊 und den du einfach gern zur Hand nimmst.

Bunte Menschen

Wie interessant findest du die Menschen, mit denen du dich umgibst oder umgeben bist!? Bringen sie dir Anregungen mit? Bist du nach einem Zusammentreffen erfrischt oder ausgelaugt? Vorsicht vor Energieräubern! Halte die Augen auf nach bunten vielseitigen Menschen, die dir guttun.

Bunte Umgebung

Ist deine Wohnumgebung in dem Maße bunt, wie es dir guttut? Könnte sie farbige Akzente vertragen? Oder bräuchte sie vielmehr weniger an durcheinandergewürfelter Farbe?

Wie wäre es mit bunten Blumen? Einem kleinen Balkongarten mit bunten Farbtupfern wie Mangold, aber auch mit verschiedenen Kräutern, die durch Duft deine Welt bunter machen?

Bunte Erlebnisse

Was erlebst du die Woche so? Hier geht es nicht um große Ausflüge oder gewaltige anstrengende und teure Unternehmungen. Erlebnisse haben die Komponente, dich innerlich zu bereichern, dich mit Freude zu erfüllen. Was kann das sein?

Mach dir auch Dinge, die du immer tust, bunt. Mach zum Beispiel immer einen anderen Spaziergang in deinem Viertel und entdecke Häuser, Bauelemente, Gärten, Dekorationen, was dich so ansprichst. So hast du neben der Bewegung noch andere Anregungen bekommen. Oder spaziere in einem Stadtpark oder Botanischen Garten, im Zoo… wo es noch anderes für deine Augen gibt.

Julia Cameron empfiehlt neben den Morgenseiten, in denen du dir auch begegnen und tolle bunte Erlebnisse haben kannst, den Künstlerspaziergang. Eine Unternehmung die Woche (oder alle zwei Wochen oder einmal im Monat, aber das dann wirklich!), wo du etwas tust, was deinem inneren Kind Freude macht: Museum, Schreibwarenladen, Bücherei, Buchhandlung, Handarbeitsgeschäft, … Was macht dir Freude?

Buntes Hobby

Hast du ein Hobby, auf das du dich freust und das deine Welt bunter macht? Hat das vielleicht sogar mit Farben zu tun, mit zeichnen, malen, mit Farben kreativ sein? Stoffe, Garn, … was kann alles eine Rolle spielen? Stell deinen Perfektionismus-Klabauter in die Ecke und lerne sketchnoten, kritzeln, Junk Journal und mehr. Es gibt tolle Kurse im Internet. All das kann auch dein Notizbuch sehr bereichern!

Wie wirst du dir in der nächsten Woche dein Leben bunt(er) machen?
Kommentiere gern, das freut
Birgit #lebendasduliebst

Denken mit dem Stift in der Hand!

Wir alle kennen dieses Gefühl von Unklarheit. Dann gibt es einen inneren Ruf, diese zu klären. Zumeist ignorieren wir dieses Ruf, weil wir abgelenkt werden von unserm schnellen Leben, von Social Media und den Stimmen in unserem Kopf, die uns sagen, dass alles andere wichtiger ist! Denn:

Es droht Veränderung!

Unser Gehirn ist das Körperteil, das am meisten Energie braucht. Darum entscheidet es schnell, dass Veränderung zu viel Energie braucht- und blockiert diese.

Im Unterbewusstsein hausende Glaubenssätze und Glaubenssatz-Familien, die Paradigmen, merken, dass es ihnen an den Kragen geht. Darum schreien sie umso lauter: Keine Zeit! Viel zu viel!

Ablenkung ist reichlich vorhanden. Und so laufen wir wieder auf einem der drei Modelle, die der älteste Teil unseres Gehirns anbietet: Wir flüchten in etwas anderes.

Die drei Handlungsmöglichkeiten für einen Neandertaler waren:

  • Flucht
  • Kampf
  • Sich totstellen.

In Ablenkung flüchten: Flucht. Etwas hat eine Deadline, gern die Bachelorarbeit oder ähnliches. Und auf einmal wird die ganze Wohnung geputzt, danach ist man erschöpft.

Ignorieren: Sich totstellen.  An den Bergen von Papierkram und Unerledigten vorbeigehen und sie nicht mehr wahrnehmen. Den Körper ignorieren, der immer ausladender wird.

Kämpfen: Diskutieren, warum sich nichts ändern soll. Das alles ganz hoch hängen und verteidigen- auch dir selbst gegenüber. Was tust du da?

Du selbst bist dein größter Feind.

Deine Begrenzungen, deine Limitierungen sind gar nicht im Außen. Es ist nicht der Chef, die Arbeit, die Gesellschaft, der Partner, die Partnerin, die Schwiegermutter, … , sondern DU bist es selbst. Es sind die Muster, die sich gebildet haben. Die sechsspurig ausgebauten Gedanken-Autobahnen, die du ungefragt immer wieder benutzt. Und die dich nur dahin geführt haben, wo du nicht hinwillst.

Soforthilfe:

Tief durchatmen. Papier oder noch besser Notizbuch und Stift nehmen und aufschreiben, was gerade durch dein ganzes System tobt. Nicht zensieren, sondern ungefiltert rausrotzen! Welche Gedanken, welche Sätze, sind das? Wo hast du sie immer gehört? Wie fühlst du dich? Woher kennst du dieses Gefühl? All das ist die Standort-Bestimmung. STOB.

Morgenseiten.

Julia Cameron empfiehlt seit Jahrzehnten die Morgenseiten, drei Din-A-5-Seiten ohne den Stift abzusetzen. Die Gehirnentleerung. Ein Text, der keinen Kriterien für einen Text entsprechen soll. Der für niemanden zu lesen ist, nicht mal für dich selbst! Zumindest die ersten acht Wochen ihres zwölf-Wochen-Programms „Der Weg des Künstlers“. Und ja: Auch du bist ein Künstler, jeder Mensch 😊. Da sind dann auch Aufgaben drin, Gedankenfetzen von früher, vielleicht Beschreibungen.

Das Wichtigste daran: Du übst.

Du übst dich wahrzunehmen. Du übst zu beschreiben, was du denkst und fühlst. Zunächst fühlst du dich dumm, das zu tun. Dann beginnst du, es zu lieben. Und dann tust du es mehr und mehr. Du begegnest dir, ganz ungeschminkt. Du erschreckst dich über dich. Du fühlst Trauer und Schmerz, aber du fühlst wieder! Und du kommst den Gedanken auf die Schliche, die hinter diesen Gefühlen stecken. Du siehst dein inneres Kind, mal ein Sonnenkind, mal ein Schattenkind. Du beginnst, es wieder zu nähren durch jede Begegnung mit dir. Und du baust damit am Fundament deines Lebenshauses.

Tagebuch, Journal, Handschrift, digital?

Welche Form du wählst, wie du es für dich nennst, ist unerheblich.

Tagebuchschreiben ist vielfach eher notieren, was so am Tag passiert ist, vielleicht planst du auch den nächsten Tag.
Journaling macht man gern auf bestimmte Fragen. Im Netz gibt es dazu viel zu finden. Ebenso wie zum Thema Bullet Journaling. Es gibt fertige Bullet Journals (ich empfehle dieses – und du kannst hier hineinschauen). Oder du erstellst dir selbst eines. Aber nicht so sehr als Kalendertool, sondern als Freiraum zum Notieren. Es kann so viele Dinge aufnehmen, die dich interessieren: Bucket List, Leseliste, Serienmarathon, … .

Ein Buch für alles!

Der große Vorteil ist die Flexibilität. Darum setze es nicht für ein halbes Jahr oder mehr auf, sondern “nur“ für die nächsten zwei Wochen. Wie immer ist „einfach anfangen“ das Wichtigste! Worauf möchtest du deine Aufmerksamkeit richten? Wie du dich gefühlt hast? Was du gegessen oder getrunken hast? Ob du Sport gemacht hast? Dann lege einen einfachen Habit-Tracker an, eine Gewohnheits-Kontrolle. Denke daran: Weniger ist mehr. Wenn du eskalierst, ist das der sicherste Weg zum Scheitern! Du hast es ja gewusst: Das ist nichts für dich. Doch, ist es. Du hast nur die für dich funktionierende Form noch nicht gefunden.

Mindmapping.

Auch im Privatleben eine gute Hilfe: Eine Mindmap. Nicht nur einzelne Projekte wie die Wohnung umräumen, umziehen, …, lassen sich so prima im Auge behalten. Auch dein Lebenshaus an sich mag so abgebildet werden. Also eine Art Draufsicht, was gerade Thema ist.  Wenn die Mitte deiner Mindmap eine große Sache ist, sind die Abzweigungen naturgemäß allgemein. Erst danach ergeben sich die Verästelungen. Und du spürst ganz genau, welche dieser Verästelungen eine eigene Mindmap braucht. Das kannst du in Zeiten von Leerlauf immer mal wieder machen. Im Wartezimmer, auf Bahnfahrten, …

Der Lebenshaus-Ordner.

Auch für deinen Lebenshaus-Ordner kannst du aufschreiben, was dir in diesem Raum wichtig ist. Du kannst Notizen aus deinen Journalen Seiten kopieren und einheften. Sammeln, was du schon hast. Und dann entstehen vielleicht wie hier bei mir für das Schreibzimmer aus alten und neuen Notizen Collagen: Bild.

Alt sind die grünen Kreise, das andere ist neu. Und alles ist ein ungefährer Zeitstrahl, also was links steht, findet als erstes statt. Und dann sind weitere Meilensteine notiert. Das Ganze ist also eine Übersicht über die nächsten Jahre. Da ich in drei Genres schreibe, die aber auch auf mein Business einzahlen, ist es sinnvoll, einen Überblick zu behalten.

Ideen, was hilfreich ist, können dort auch Platz finden. Das alles war mir vorher schon klar, aber verstreut und ging mir durch den Kopf. Nun habe ich alles zusammen und eine schöne Stunde gehabt bei dieser kreativen Tätigkeit. Du siehst: Es muss gar kein Kunstwerk dabei herauskommen. Falls dich meine Schreibwelt interessiert, findest du auf dieser Seite mehr Infos.

Was hindert dich mit dem Stift in der Hand zu denken?

Deine Handschrift? Vielfach sind wir nicht mehr gewöhnt, mit der Hand zu schreiben. Die Handschrift ist unleserlich. Gegenargument: Wenn du das Schreiben als Abbau von negativen Gefühlen nutzt, muss das Geschriebene nicht leserlich sein. Außerdem übst du, und so wird deine Handschrift immer besser und besser.

Du genierst dich, denn es ist ungewohnt? Betrachte es als Experiment. Sei wie ein kleines Kind, das spielst. Es ist nicht für die Ewigkeit.

Wie denkst du mit dem Stift in der Hand? Vielleicht auch digital? Da gibt es ja Programme… Kommentiere gern! Das freut die Community!

Mitmachen?

Bei Lebendasduliebst haben wir übers Jahr Workshops, in denen wir interessanten Fragestellungen nachgehen, oder an unserem Lebenshaus-Ordner arbeiten. Es gibt den Journaling-Juli und andere Aktionen. Wenn du das nicht verpassen willst, trage dich gern in den Newsletter ein. In jeder Mail ist ein link, wo du dich sicher wieder abmelden kannst.

Hab es schön! Keep writing!

Birgit #lebendasduliebst

DEINE Ziele finden und umsetzen.

Ziele sind nicht nur am Jahresanfang ein großes Thema- und ein schweres Thema. Du und ich haben Ziele nicht erreicht, und das rückblickend, weil wir auf dem Weg einige kapitale Fehler gemacht haben:

1. Alles beginnt mit träumen.

Alles beginnt damit, in dir deinen Raum der Wünsche zu finden. Erinnerst du dich an „Harry Potter“? Da war der Raum der Wünsche der Ort, an dem sie sich auf die große Schlacht gegen Lord Voldemort vorbereiteten. So darfst auch du dich in deinem Raum der Wünsche vorbereiten, um bildlich gesprochen die Schlachten des Alltags zu schlagen.

ÜBUNG: Sammle alles!

Wenn du dir eine Zeit nimmst, um dich mit deinen Wünschen, Träumen, Zielen …zu beschäftigen, kommen sie sofort: Bewertungen, Verneinungen, Einschränkungen wie

  • Dafür habe ich keine Zeit!
  • Das schaffe ich nicht!
  • Wann soll ich das auch noch machen!
  • Zu teuer!
  • Und was der Dinge mehr sind.

Das sind die „Quatschies“, die Veränderung vermeiden wollen. Die Kunst besteht darin, diese „Quatschies“ in die Ecke zu schicken und erstmal alles aufzuschreiben. Wenn du das getan hast, steht der rosa Elefant im Raum und kann vieles in deinem Leben nachhaltig verändern. Rückblickend wirst du wahrscheinlich sagen: An dem Tag hat mein Lebendasichliebe angefangen!

Hörst du auf, zu sammeln!?

Nein, denn wenn du den Raum der Wünsche aufgemacht hat, öffnet sich die Tür immer mehr. Du erinnerst dich an immer mehr Facetten in deinem Leben. Was du früher gern gemacht hast, welche Dinge dir gefallen, was du gern getragen hast, …

2. Nächster Schritt ist das Ordnen.

Wenn du dann alles bewusst anschaust, werden dir verschiedene Kategorien auffallen:

  • Manches kannst du zusammenfassen, es ist ein Projekt.
  • Bei manchen Punkten handelt es sich um Gewohnheiten, die du gerne hättest.
  • Manche Sätze sind wolkig, wie „Ich will glücklich sein!“, dann darfst du herausfinden, was das konkret bedeutet.
  • Manche Punkte sind welche, die auf eine Bucket Liste gehören, auch gern Löffelliste genannt. Also was du noch sehen, erleben, … willst, bevor du den Löffel abgibst, diese Welt verlässt.

3. Die wichtigsten Fragen an deine Ziele und Vorhaben:

Ist das wirklich MEIN Ziel? Nicht sowas wie: „Ich müsste mal wieder Sport machen!“ Weil man das so macht. Das ist keine tragfähige Motivation.

Ist das Ziel deine Lebenszeit wert? Deine Lebenszeit ist kostbar. Du darfst gut überlegen und hinfühlen, ob du mit diesem Ziel den Weg gehen willst- oder ob dich etwas anderes mehr erfreuen und damit auch weiterbringen wird!?

Harmonieren deine Ziele und Vorhaben miteinander? Oder sind sie konträr, kontraproduktiv oder anderweitig nicht passend?

Ausgewogenheit ist Trumpf!

Oft liegen Ziele einseitig in einem Bereich. Es ist aber wichtig, deine verschiedenen Lebensbereiche im Blick zu behalten. Nicht dass sich da still und heimlich eine Katastrophe zusammenbraut. Insofern schauen wir immer dein ganzes Lebenshaus an.

4. ÜBUNG: Zeitrahmen.

Hast du alles einmal grob geordnet? Dann schau doch mal, was kurzfristig, mittelfristig und langfristig ist? Und definiere mal, was das für dich bedeutet. „Ich kann mich nicht festlegen!“, ist ein Stoßseufzer, den ich dann oft höre. Notiere eine Zahl und höre auf deinen somatischen Marker, dein Bauchgefühl. Das sagt dir sehr deutlich, was passend ist. Ändere entsprechend. Einmal diese Entscheidungen gemacht zu haben, ist eine gute Übung. Du hast es ja in der Hand und kannst es jederzeit verändern! Niemand redet dir da rein 😊. Dabei wird sich vieles zusammensortieren, was auch zusammengehört.

Die Einteilung aus der Ein-Minuten-To-Do-Liste nach Linnenberger ist auch sehr hilfreich. JETZT Kritisch, bald kritisch, irgendwann kritisch (im Original „am Horizont“)

5. Gib allem ein DACH.

Oft findest du nämlich so das Dach über deinen Zielen Wünschen, Träumen, Vorhaben.

Du wünscht dir zum Beispiel mehr Ordnung in deiner Wohnumgebung. Du hast eine „Kammer des Schreckens“, wo Altlasten aller Art lagern, die dich belasten. Gleichzeitig geht dir jeden Tag beim Kochen in deiner Küche auf den Geist, dass manches so unpraktisch angeordnet ist. Nun könntest du dein DACH dafür formulieren, so dass es dir ein gutes Gefühl gibt und dich motiviert. Wie du so etwas machen kannst, besprechen wir in den Calls oder im 1:1.

6. Mach ein Projekt draus!

Statt „Den Keller aufräumen.“ Steht bei mir „Gästewohnung im UG erschaffen!“. Ein übergeordnetes Ziel davon ist „Ich verwandle mein Haus in ein Schmuckstück mit einem blühenden und fruchtbaren Garten!“.

Ich (Birgit) hatte mich angewöhnt, jeden Tag etwas aus dem Haus zu bringen. Mein Haus war voller Altlasten aus der Familienzeit. Diese Sachen anzufassen, war hochemotional, die Erwartung von Schmerz und Trauer allgegenwärtig. Die Basis der täglichen Gewohnheit hatte gut funktioniert. Es war aber klar, dass diese Frequenz nicht ausreichen würde. Mein Projekt hieß wolkig „Ich verbessere meine Umgebung!“ (und ich tue das für MICH!). Der erste Punkt, den ich auf der Doppelseite in meinem Notizbuch eintrug war: Kaffeemaschine und Wasserkocher entkalkt. Tue ich das sonst nie? Doch natürlich, aber an dem Tag hatte ich so viel Termine, dass ich nicht mehr daran tun konnte. Und ich wusste: JETZT muss da was stehen.

7. Denn: Deine Entscheidung musst du JETZT treffen und sofort umsetzen.

Entscheidungen wie „nächstes Jahr, zum nächsten Ersten, … wenn…, dann …“ funktionieren nicht.

8. Mach deine kleinen Erfolge sichtbar!

Die Doppelseite in meinem Notizbuch füllte sich erstaunlich schnell. Ich fing eine zweite an – und merkte: Das brauche ich nicht mehr 😊 Dann kam der Tag, an dem ich nach zehn Jahren meinen ganzen vielen Papierkram in Ordnung hatte. Etwas, das ich nie für möglich gehalten hatte.

9. Halte für möglich!

Das ist der Schlüssel zu deinem Erfolg!

10. Nimm es in die Zange!

Träume groß und gehe gleichzeitig einen kleinen Schritt auf dein Ziel zu. Setze dich in Bewegung. Denn wenn sich die Dinge bewegen sollen, musst du dich bewegen. Dabei ist es wie mit einer Lokomotive: Bis sie sich in Gang setzt, braucht es viel Energie. Aber wenn es läuft …

Bewegung

Wenn sich die Dinge bewegen sollen, musst du dich bewegen.
Birgit Brakebusch

11. Lose-Enden-Liste.

Dann gibt es ja immernoch den Kleinkram, eher Groß-Kram, der nirgendwo hingehört. Wann mal repariert werden muss, was mal geregelt werden muss, aber immer verschoben wird. Dafür ist die Lose-Enden-Liste geeignet. Im Oktober 2023 haben wir das im Fülle-Club gemacht. Es war für jede von uns ein harter Abend. Und nur, weil ich es versprochen hatte, habe ich am nächsten Tag weitergemacht und alles in Bereiche eingeteilt, obwohl mir wirklich übel war. Der Impact, den diese Liste für mein Leben hatte, kann ich gar nicht genug loben. Ein Jahr später hatte ich nicht nur das Meiste abgearbeitet, sondern sogar Dinge wie „Testament beim Amtsgericht hinterlegen, bzw. tauschen“ erledigt.

Dinos.

Eine von unserm Fülle-Club war genervt von Projekten auf der Arbeit. Man muss ja immer auf Erledigungen anderer Leute warten usw. Da hat sie eine Liste angelegt und sich immer ein bis zwei „Dinos“ vorgenommen. Es war erstaunlich, zu sehen, wie unfassbar mehr sie schaffte im Vergleich zu den Jahren zuvor. Sie erstellte auch die ein oder andere Checkliste. Bravo. Und dann kam der Tag, an dem sie die Lose-Enden-Liste erstellte. Da waren 60 Sachen drauf und sie meinte ganz trocken: „Na und?“ Ihre Selbstwirksamkeits-Erfahrung war so gestiegen, dass sie wusste: Das packe ich. Also wurde eingeteilt und eins nach dem anderen angegangen.

12. Such dir Unterstützung!

In der Regel lobt dich niemand dafür, wenn du eine Gewohnheit einübst oder die Kammer des Schreckens betrittst und erste Handgriffe machst. Eine Gruppe von Gleichgesinnten weiß aber, wie sich das anfühlt, den Papierberg des Grauens zu besteigen und dich anderen Dingen zu stellen, für die du so viel Anfangsenergie brauchst.

Die Gruppe ist dafür da, um Erfolge zu feiern! Bei Tälern Auffangnetze zu spannen und dafür zu sorgen, dass du weiterhin Babyschritte gehst – zu deinem Lebendasduliebst – immer mehr und mehr.

13. Was du davon hast?

Immer mehr Selbstwirksamkeits-Erfahrungen. Die führen zu mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. All dieses verstärkt das Fundament deines Lebenshauses. Du kümmerst dich um dich, Selbstfürsorge, und zeigst dir selbst, wie wichtig du dir bist. Das strahlt auch alles nach außen und wird dein Leben in einer Weise verändern, dass du staunend davor stehst. Warum habe ich das nicht früher gemacht? Hast du nicht. Aber jetzt ist die Zeit! Lerne, im Hier und Jetzt zu leben. Das bedeutet soviel mehr Lebensfreude!

Machst du dich auf in dein ganz persönliches Abenteuer!?

Mach es dir bunt, mit bunten Listen zum Abhaken, Aufklebern oder was dir einfällt.
Finde überall humorvolle Elemente. „Ich gehe jetzt in meine Kammder des Schreckens!“.
Die „operation xy läuft!“ Was fällt dir noch ein?

Du möchtest mehr Tipps zu solchen Themen?
Trag dich gern in den Neswletter ein, in jeder Mail ist ein link, wo du dich sicher abmelden kannst. Und du kannst auch auf eine Mail antworten, mir eine Frage stellen, die ich zum Nutzen von uns allen beantworten kann 😊.

Ordnungs-Challenge 2024

Es ist wieder Ordnungs-Oktober – und ich lade dich ein zu deiner ganz persönlichen Ordnungs-Challenge, ab dem 21. Oktober, aber auch zu jedem Zeitpunkt, an dem dich dieser Artikel findet.

Hierzu haben wir wieder unser Überglück-Prinzip am Start, unser vierblättriges Kleeblatt, für das ich vier wichtige, durchaus unspezifische, aber tragende Elemente ausgesucht habe:

  • Struktur
  • Gewohnheiten
  • Lose Enden
  • Umfeld.

Das Übeglück-Prinzip legt nicht fest, womit du beginnen musst und welche Reihenfolge zu wählen ist. Du entscheidest, was dich anspricht.

Übung: Schreibe die vier Begriffe für eine Mindmap in die Mitte eines Blattes oder auf eine freie Doppelseite in deinem Notizbuch. Stell deinen Time auf 10 Minuten – und notiere alles, was dir in den Sinn kommt.

Das Ergebnis: Deine aktuelle ganz individuelle Landkarte, was im Ordnungs-Dschungel gerade dran ist. Navigiere insofern auch gern gleich zu dem Punkt, der dir am meisten unter den Nägeln brennt.

Struktur

Überall im Leben umgibt uns Struktur: Unser Körper hat eine Struktur, die Art wie wir denken. Die Wohnung hat einen bestimmten Zuschnitt, die Arbeitsweisen und Abläufe (ob beruflich oder privat) haben eine bestimmte Struktur, einen Workflow, dem wir folgen – bewusst oder unbewusst.

Dinge, die wir herstellen, haben eine Struktur: Häkel- oder Strickmuster, Gewebtes hat eine wiederkehrende Struktur. Koch- und Backrezepte haben eine, Zusammensetzungen von Speisen.

Zeitliche Abläufe haben immer dieselbe Struktur. Willst du negatives Zeitverhalten eliminieren, musst du an einer bestimmten Stelle aussteigen aus diesem immer gleichen Ablauf.

Ordnung in unserer persönlichen Umgebung oder unserm Arbeitsplatz bedarf der Festlegung oder Wiederherstellung von Struktur. Orte für Dinge werden definiert, die Dinge da aufbewahrt, wo sie gebraucht werden. Auch darin kann man sich verlaufen und übers Ziel hinausschießen. Das ist nicht sinnvoll. Wer sich gar zu gern damit aufhält, lenkt sich zumeist von etwas Wichtigerem ab, oder!?

Flylady macht es vor, dass mit 2 Minuten, 5 Minuten, 15 Minuten die Welt neu zu erfinden ist. Sensationell! Hier sind wir dann auch an der Nahtstelle zu den Gewohnheiten.

Gewohnheiten.

Gewohnheiten sind der Kleber des Alltags. Das überwältigende Beispiel ist Autofahren. Ein komplexer Ablauf, der so verinnerlicht werden kann, dass andere Dinge stattfinden. Der Mensch ist ein Gewohnheits-Tier. Ja.

Welche Gewohnheiten hast du in Bezug auf

  • Deine Zeit
  • Deine Umgebung
  • Deine Arbeit
  • Deine Freizeit
  • Deinen Schlaf
  • Dein Essen und Trinken

Dienen dir deine Gewohnheiten!? Oder nicht!?

Welche Gewohnheiten in welchem Bereich würdest du wie gern entwickeln?

Da sind wir beim ergebnis-orientierten Denken. Das betrifft oft auch dein Umfeld.


Dein Umfeld.

Dein Lebensraum, deine Wohnung, dein Haus.
Der Ort, die Stadt, der Stadtteil, wo du lebt, deine Wege.
Die Menschen, die dich umgeben- privat, beruflich, als Freunde, gute Bekannte, im Verein, …

Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du dich umgibst.

Dein Umfeld spiegelt dir, wie du zu dir stehst.

Lose Enden.

Aus meiner eigenen Geschichte und auch aus Erzählungen von Menschen weiß ich, was uns alle am meisten belastet: Die Lose-Enden-Gespenster.

Im Ordnungs-Oktober 2023 haben wir uns diese Lose-Enden-Liste zum allerersten Mal vorgenommen, in einem Call, in zehn-Minuten- Häppchen. Es war krass, geringes Selbstwertgefühl aller Orten. Nirgends war die Gegenwehr der Denkmuster, Glaubenssätze, Bodygards, die vor Veränderung warnten, so förmlich greifbar wie in diesem Call. Auch bei mir.

Ich hatte eine laaaange Liste. Und dann kamen auch noch die richtig fetten Sachen zum Schluss: Testament, Patientenverfügung. Das hat mir echt den Rest gegeben. Mir war schlecht. Ich entließ uns alle, eben auch mich, mit dem Versprechen, dass ich am nächsten Tag weitermache, indem ich mir verschiedene Bereiche überlege. Ich war die Einzige, die das getan hat.  Der es noch immer schlecht ging, die aber die Gespenster schwarz (oder blau) auf weiß gebannt hat, die sie quasi aus den Ecken gezogen hat.

Und diejenige, die danach beeindruckende Ergebnisse mit dieser Liste erreicht hat:

  • Nicht nur habe ich viele, viele Punkte von dieser Liste erledigt und sie schrumpft noch immer!
  • Nicht nur habe ich mich gehütet, nicht neue Punkte draufzubekommen, sondern habe vieles schon proaktiv eliminiert und mir damit ein ganz anderes Level meiner zwei- bis- fünf-Minuten-Aktionen angewöhnt, und damit täglich meinen Selbstwert, mein Selbstvertrauen gestärkt.
  • Nein, ich habe auch scheinbar Nicht-Darauf-Gehörendes draufgeschrieben, wie den Wunsch nach einem Allround-Handwerker. Dieser Mensch war zu dem Zeitpunkt schon in meinem Leben, zeigte sich aber erst ein halbes Jahr später, mit bahnbrechenden Folgen.
  • Habe ich Geduld bewiesen und nun ein Jahr später die Sache mit dem Testament erledigt. Ein gutes Gefühl.

Es ist im Grunde egal, wie du die Liste nennst, die du führst. Wir brauchen nicht verschiedene Listen für

  • Aufgeschobenes,
  • Zu Beendenden
  • Was wir immer schon mal machen, erledigen wollten
  • Wen wir was fragen wollen oder müssen
  • ..

Es kann ALLES EINS sein. Fang einfach an. Ob mit der Hand oder in einer Datei im Laptop oder …

Ein anderes Beispiel ist meine Dankbarkeitsliste: Die habe ich mir einmal überlegt und gestartet. Seither ergänze ich sie darum, was ich Schönes erlebt habe. Wenn ich morgens beim ersten Kaffee daddele, lasse ich sie mir vorlesen (Funktion „Überprüfen“ in Word) und die Emotionen sind alle wieder da, ich erinnere mich, habe Bilder vor Augen). So starte ich gut in den Tag.

Mach es, wie du es willst, aber mach es.

Besser geht es zusammen. Also komm gern in den Newsletter und/oder in unsere WhatsApp- Gruppe. Schreib mir einfach eine Mail „Ordnung“ an kontakt(at)birgit-brakebusch.de. Es ist kostenfrei aber alles andere als wirkungslos.

Ich freu mich auf dich!
Birgit