Lust und Last: Selbstverantwortung

Wir alle wollen sie, sie wirklich auszuüben kostet eine Menge Kraft- ist aber der Schlüssel zum Erfolg. Die Rede ist von *Trommelwirbel* deiner Selbstverantwortung.

-Das Kind will Dinge alleine tun!

Selbstverantwortung, Dinge alleine können- das zeigt das kleine Kind bereits mit dem energischen „lleine, lleine!“. Das heißt übersetzt „ich kann das schon! Ich will das auch selbst tun!“

Das muss das Kleinkind auch tun, um immer mehr Handlungs-Fähigkeit und -Erfahrung zu erlangen. Und so geht es immer weiter. Die Fähigkeit, etwas Neues zu tun und zu erlernen, die Neuroplastizität des Gehirns, ist das, was den Menschen zum Menschen macht.

-Jugendliche und Erwachsene übernehmen nicht immer gern die Verantwortung für ihre Taten.

Lernen wollen wir auch gern, aber mit der Verantwortung für unser Tun oder Nicht-Tun, da sieht es mitunter anders aus. Darum werden Jugendliche zunehmend mehr in die Pflicht genommen. Die Gesetze erweitern ihren Freiraum, aber auch ihrer Verantwortlichkeit.

Gar zu gern wälzen wir die Selbstverantwortung ab auf die allgegenwärtigen Störfaktoren: Den Partner, die Partnerin, die Schwiegermutter, den Chef, die Politik, den Nachbarn, ….. verständlich- aber nicht zielführend.

-Um die Selbstverantwortung dreht sich das ganze Leben.

Die Selbstverantwortung als Haltung und aktives Element ist die Narbe des „Wheel of Life“, des Lebensrades, ohne diese Narbe eiert jedes Leben. Darum ist „Ich bin für mich selbstverantwortlich!“ eine der fünf Grundüberzeugungen, die in jedem Leben integriert werden müssen. Diese Integration geht mit einem Coaching-Prozess einfach und schnell.

Dann kann die Selbstverantwortung durch eine Inkantation gefestigt werden:

-Ich übernehme die Verantwortung für mein Leben zu 100%!

Die Inkantation, also eine laut ausgesprochene Affirmation, kann dann noch mit anderen passenden ergänzt werden. Diese Dinge aktiv in sich hineinzuladen, ist ein absoluter Gamechanger. Einer meiner Lieblings-Sätze „Unerschütterlich und fest entschlossen verfolge ich meine Ziele!“

-Mit der Übernahme der Selbstverantwortung bist du erst in der Lage, dich zu führen.

Und wenn du dich nicht führen kannst, brauchst du nicht auf die Idee zu kommen, Kinder, eine Abteilung oder mehr führen zu können. Das war auch mir als Mama klar, weshalb ich mich auch in dem Bereich permanent zu verbessern suchte. Lange bevor ich die Fülle, das Universum, die universellen Gesetze kannte.

-Verantwortung für das bewusste Handeln oder unbewusste Nicht-Handeln.

Tun oder Nicht-Tun, also Handeln oder Nicht-Handeln ist aber eins der drei Elemente zur Erschaffung unserer Realität. Die Formel lautet:

Denken + Fühlen + Handeln (oder eben Nicht-Handeln)= Ergebnis

-Darum ist eine Ausrichtung, das Festlegen der zielführenden Aktionen und das Tracken derselben so existenziell. Ohne das gibt es keinen Erfolg.

Das ist ein unverzichtbares Element des 12- Wochen-Jahres. Die Art der Kontrolle kann dabei gern spielerisch und kreativ, bunt sein. Aber durchgehend, verlässlich und aussagekräftig.

Auf das Handeln haben wir direkten Einfluss, auf das Fühlen nur teilweise und an das Denken kommen wir zunächst einmal nicht heran. Aber die Entscheidung, in einer bestimmten Art und Weise zu handeln, die können wir schon treffen.

Und indem wir uns gegenüber selbstverantwortlich handeln, rufen wir somit die Glaubenssätze und Denkmuster auf den Plan. Denn die wissen, dass es ihnen an den Kragen geht- und wehren sich.

Dann kommt es darauf an, sie zu bannen: Indem du sie aufschreibst, notierst.

Das ist ein Point of no return. Die Glaubenssätze, Denkmuster, Teile davon, sie sind entdeckt, ans Licht gekommen. Was dann geschieht, hängt vom Glaubenssatz ab und davon, ob du Unterstützung hast. Du willst welche? Schreib mir an kontakt(at)birgit-brakebusch.de

Es muss nicht quälend und mühsam sein. Es geht schneller als du denkst, ist befreiend – und deine Lebensfreude kann wieder fließen. Wenn du die Bereitschaft hast dazu.

Der Erste ist der Schwerste- danach wird es leichter.

Der Erste weiß nämlich schon, dass er für all die anderen mitkämpft.

-Die Glaubenssätze, Denkmuster und die Denkmuster-Familien, die Paradigmen, sie alle steuern uns aus dem Unterbewusstsein- so wird es nix mit Selbstverantwortung!

Sie sind …

  • die Gummibänder, die uns immer wieder zurückziehen
  • die, die uns immer wieder dieselben gedanklichen ausgebauten Autobahnen entlangfahren lassen.
  • immer wieder in alte Gewohnheiten fallen, oft gedankenlos und beim Gewahrwerden erschrocken
  • all das, was uns nichts anderes für möglich halten lässt.
  • all das, was unser Leben so grau macht, so hoffnungslos, so ohne Lebensfreude.

Denn um Lebensfreude geht es ihnen nicht. Sondern ums Überleben.

Es ist ein Leben im reinen Überlebensmodus. Aber wer will das denn!?

-Wollen wir nicht alle den Schöpfermodus!? Liebe, Freude, Freiden, Dankbarkeit, Sinn, Beitrag, …!? JAAAAA!

Das wirst du ohne die komplette Übernahme deiner Selbstverantwortung nicht erreichen.

„Birgit, alles ganz schön theoretisch, oder!?“

Du willst es praktisch? Gerne!

-7 Tage ohne Jammern, Nörgeln, Beklagen, Stänkern, Sprüche drücken, ohne „Der Nachbar ist schuld!“, „Ich bin eben so, das kann ich doch nicht ….“ und in was für Verkleidungen all das noch daher kommt. Unsere Sprache ist der Schlüssel zu unserm Denken.

Führe Buch, was dir auffällt. Und wenn dir wieder was passiert ist, beginnen die 7 Tage erneut. Du schaffst das! Und wenn du Unterstützung brauchst: Im Fülle-Club machen wir diese Challenge immer mal wieder. So wichtig!

-Und da wir gerade bei SPRACHE sind: Welches Wort steckt denn auch in Selbstverantwortung!?

ANTWORT.
Also achte darauf, welche Antwort du dem gibst, was so geschieht. Das wird dich so viel über dich selbst lehren.

Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit #lebendasduliebst

In diesem Artikel werden behandelt Schritt 3, Schritt 4, Schritt 6.

Bist du eine Schönwetter-Seele!?

Schönwetter-Seele, hast du diesen Begriff schon einmal gehört!?
Ist doch ein schöner Begriff oder!?

Ja – und nein.

Denn das Leben besteht ja nicht nur aus Schönwetter.

Und warum nicht, ist ja auch klar, oder!?

Wenn es immer schön wäre, wäre es für uns selbstverständlich und wir würden es so hinnehmen. Die Dankbarkeit würde fehlen.

Außerdem ist das Leben geprägt von dem Gesetz der Polarität, der Dualität:

  • Tag und Nacht
  • hell und dunkel
  • Ebbe und Flut
  • männlich und weiblich
  • gut und schlecht
  • Himmel und Hölle (okay das ist jetzt schon Interpretation)

Was macht eine Schönwetter-Seele!?

Wie ein Schmetterling fliegt sie nur bei schönem Wetter, alles andere findet bei ihr nicht statt. Ein Schmetterling kann sich das erlauben, sein Leben ist zu kurz, um sich die Flügel mit Regeltropfen zu verletzen.

Aber ein menschliches Leben ist lang.

Also ist klar, dass es viel verschiedenes Wetter geben wird. Darum darf es möglichst früh die richtigen Entscheidungen geben, um möglichst viel Schönwetter ins Leben zu bringen. Passiert das aber!?

Nein, in der Regel stolpern wir so ins Leben ohne eine Gebrauchsanweisung. in der Schule haben wir nur wenig Hilfreiches gelernt und ansonsten das Drama von Mama, Papa, Oma, Opa, anderen prägenden Erwachsenen in unser Lebensgefäß integriert. Das wird nun von dem ganzen Müll verstopft. Und keiner sagt uns, dass wir davon mal allerhand rausschmeißen müssen, um unsere eigenen Gedanken zu denken, unsere eigene Wahrheit zu denken – und so auch unser eigenes Schönwetter zu machen.

Denn. Möglichst viel Schönwetter zu wollen, ist natürlich in Ordnung!

Dazu muss in Schlecht-Wetterlagen hingeschaut werden. Es muss klar sein, DASS was los ist in den Tiefen unseres Lebensgefäßes. Und wir müssen uns darum kümmern. Wenn wir das nicht wollen, verändert sich nichts.

Denn sich klar sein, DASS etwas ist (oder anders gesagt: Bewusstsein haben) ist der 1, Schritt zur Veränderung. Findet der nicht statt, fallen alle weiteren vier Schritte aus- und nix verändert sich. Im Gegenteil: Der Highway to hell ist offen. Es geht bergab- und das meist sehr, sehr schnell.

Also, du Schönwetter-Seele, dann lege einmal fest, was für dich Schönwetter bedeutet!?

Oder anders gesagt: Wie willst du es haben!? What would you love!?

Gar nicht so einfach oder!? Es fehlen vielleicht

  • Vorbilder?
  • Ideen?
  • die Möglichkeit sich Dinge vorzustellen, zu visualisieren!?
  • der Mutt dazu, groß zu denken!?

All das kannst du lernen, kannst du üben- immer mehr und mehr!

Wichtig ist nur, dass du sofort damit beginnst!

Habe den Mut, für möglich zu halten.
Bedauere nicht.

Denn Zeit ist vergangen, Entscheidungen wurden eben dir dienlich oder nicht getroffen.

Heute ist die Zeit für dein echtes, allein dir entsprechendes Schönwetter.

Das Schönwetter, das dich auch durch die nächste Schlechtwetter-Periode trägt.

Probierst du es aus!?

Das freut RIESIG,
Birgit #lebendasduliebst

Engagiere dich für dein Leben- weil DU im Zentrum stehst!

Der Alltag frisst dich auf.
Alles dreht sich um Familie, Arbeit, Verpflichtungen – und du selbst kommst zu kurz. Vielleicht hörst du dich manchmal seufzen: „Ja, stimmt, ich sollte mehr Sport machen …“ Aber genau darum geht es nicht (nur).

Denn du bist das Zentrum deines Lebens. Alles, was du gibst – in der Familie, im Beruf, in deinen Beziehungen – hat seine Quelle in dir. Wenn du dich nicht um deine Energie, deine Ruhe und deine Klarheit kümmerst, dann fehlt dir früher oder später die Kraft für alles andere.

Es geht also nicht um Egoismus. Es geht um Selbstführung.

Verbinde dich wieder mit deinen Träumen

Erinnerst du dich noch daran, wie du als Kind Luftschlösser gebaut hast? Wie du dir dein Leben erträumt hast – voller Abenteuer, Liebe und Freude? Diese Fähigkeit steckt immer noch in dir. Du kannst wieder lernen, sie zu nutzen.

Ein einfacher Weg: Lege dir einen Lebenshaus-Ordner an.
Dort sammelst du Bilder, Gedanken und Ideen, die dich ansprechen. Er ist flexibler und persönlicher als ein Visionboard – und ein sicherer Ort für deine Sehnsüchte. So erkennst du, was du wirklich willst. Aus Wünschen entstehen Schritte. Und kleine Schritte machen große Veränderungen möglich.

Gemeinsam geht es leichter

Natürlich tauchen Ausreden auf: „Keine Zeit, kein Geld …“ Doch sobald du anfängst, deine Träume ernst zu nehmen, entsteht eine neue Energie.

Und du musst diesen Weg nicht allein gehen. Genau dafür habe ich den Fülle-Club gegründet: einen Raum, in dem wir gemeinsam dranzubleiben, uns gegenseitig inspirieren und die Reise zu uns selbst leichter machen. Du kannst dort mal schnuppern kommen. Die Mitgliedschaft kann monatlich beendet werden und das Investment ist überschaubar.

Deine Einladung

Engagiere dich für dein Leben – auf deine Weise.
Damit du deine Lebensfreude immer wieder auftanken kannst. Damit du gestärkt bist für alles, was dir wichtig ist.

Denn dein Leben darf ein Leben sein, das du von Herzen liebst.

Birgit


Achtung Abwärtsspirale!

Frustpotential ist in unserm Alltag reichlich vorhanden. Auch ganz generell kann man mit der Gesamtsituation unzufrieden sein. Keine Kunst. Heutzutage.

Aber: Worauf du schaust, davon bekommst du mehr.

Schaust du also auf das Negative, bekommst du davon mehr. Du nicht willst!

Es kommt darauf an, herauszufinden:

Was ist deine ganz persönliche Einladung zum Einsteigen in den Fahrstuhl abwärts!?

Eine junge Mutter, die derzeit mit ihrem Leben übest unzufrieden ist, schrieb mir: „Der Paternoster rettet mich immer wieder!“

Das Bild vom Paternoster, einem offenen Fahrstuhl, der unentwegt in beide Richtungen unterwegs ist,

… aufwärts und abwärts, den du nicht anfordern musst wie üblich, sondern: Du musst AKTIV hineinspringen, hineinsteigen. Ich gestalte dieses aktive Bild mit meinen Händen in so manchen Videos. Das war auch in dem Video der Fall, dass die junge Mutter gesehen hatte.

Nur zu bereitwillig nimmst du die Einladung zu einer Fahrt abwärts an – weil du dieses Muster gewöhnt bist.

Beispiele

  • Etwas misslingt dir, du hast etwas vergessen-

und schon geht das Gebrabbel in deinem Kopf los: Wie unnütz du bist, dass du es sowieso nicht bringst, immer machst du, nie tust du …

Dir fallen noch weitere Missgeschicke ein. Auf diese Gedanken folgen die Gefühle: Scham, Schuld, Trauer machen sich breit. Gefolgt von eher Nicht-Handlung: Du sackst in dich zusammen, kraftlos und nur zu bereit, in Apathie, Depression, … zu versinken. Da heraus zu kommen, fordert deine ganze Kraft.

  • Es gibt Kritik, an dir, an deiner Arbeit, wie du vorgegangen bist …

Die Folge: Du fühlst dich wertlos, hat ja sowieso keinen Zweck. Du machst ja eh alles falsch. Dann fallen dir weitere solcher Situationen ein. Deine Gefühle von Wertlosigkeit nehmen noch zu, sie lähmen dich. Jegliche Freude an der Arbeit entweicht. Oft war sie zuvor schon Mangelware, jetzt quälst du dich. „Hat ja sowieso alles keinen Sinn!“

  • Dein Lieblingsmensch oder eine gute Freundin sagt einen Nebensatz.

Eigentlich nicht so wichtig, aber dein Gehirn saugt ihn begierig auf und bläht ihn auf- RIESEN-groß. Scheinriesengroß. Denn eigentlich ist das gar nicht wahr. Aber du WILLST ES UNBEINGT glauben. Du fährst deine mehrspurige neuronale Autobahn nur zu bereitwillig entlang: E/sie liebt mich gar nicht wirklich, ist nur mit mir zusammen/befreundet, weil ….und dann werden die übelsten Gründe erfunden. Denn du kannst es ja gar nicht wert sein, dass man dich liebt und gern mit dir zusammen ist!?

  • Du bekommst ein Kompliment und wiegelst ab.

Da wird aus dem schönen Kleid der „alte Fetzen“, den man ja schon zehn Jahre hat. Der Kompliment-Geber fühlt sich vor den Kopf gestoßen, abgelehnt. So schnell wird er oder sie nichts Positives mehr sagen. Mission erfolgreich beendet: „Nur Nix Positives!“ Immer schön weiter im Negativen bleiben.

Unsere Denkmuster-Familien, die Paradigmen, wollen, dass wir dort bleiben, wo wir sind. Und dort ist es in jedem Fall nicht so gut, wie es sein könnte, wenn wir es nur wünschen und wagen würden. Wenn wir es für möglich halten, dass wir ein Leben verdient haben, das wir lieben!


ICH verdiene das Positive!?

Für mich war das eine Erschütterung meines Selbstbildes. Ich verdiene ein Lebendasichliebe!? Es ist mein Geburtsrecht!? Wieso sagt mir das niemand!?

Darum sage ICH es DIR! Das ist meine Mission!

Und ich weiß selbst, dass der Kampf gegen die Abwärtsspirale TÄGLICH gewonnen werden muss. Und wieviel Kraft es kostet. Dass es Rückschläge gibt, Krisen, die uns oft von außen aufgezwungen werden, die wir uns nicht ausgesucht haben. Bei mir ist es seit nunmehr zwei Monaten eine Medikamenten-umstellung, die mein Allgemein-Befinden massiv und immer wieder unerwartet beeinträchtigt. Durch dieses Einfallstor kommen die negativen Gedanken des ältesten Problemfeldes, bei mir ist das: Scheinbar zur Erfolglosigkeit verdammt zu sein. Eine Versagerin zu sein. Die Fülle-Blockade von Mangel. Sie macht sich wieder einmal breit.

Dann stimmt der Verstand ein mit Wahrscheinlichkeits-Gedanken, mit Realität, Rechenspielen in Bezug auf Sichtbarkeit, Wirksamkeit, … und schon ist die ganze Aussichtslosigkeit wie schwarzer oder mindestens dunkelgrauer wabernder Nebel im eigentlich sonnigen Raum.

Dann widerspreche ich, rechtfertige mich, argumentiere, das kann ich gut. Wirksam war es aber auch im realen Leben nicht. ☹ Ich habe geübt, mir selbst nicht zu glauben, mit nicht zu vertrauen. Und: Wer sich rechtfertigt, hat schon verloren!

Und da sind wir mal am anderen Kern: Alle Probleme sind im Kern Selbst-Wert-Probleme. Also stärke immer und unter allen Umständen deinen Selbst-Wert, den Standard, den du lebst, den du dir von anderen bieten lässt.

Der Schlüssel: Deine AUFMERKSAMKEIT.

Werde aufmerksam, schaue hin, werde dir bewusst, was so passiert.
Werde Denkmuster-Detektiv und Gefühlsforscher.

Das geht, indem du es schriftlich festhältst:

  • Bei der Tagesreflexion
  • Beim Intention-Setzen am Morgen
  • Beim Wochenrückblick: was lief gut, was nicht? Welche alten Themen, Probleme, Herausforderungen, … sind wie Moorleichen wieder aufgetaucht?
  • Was war positiv!? Mehr davon!
  • Wofür bist du dankbar? Mehr davon!
  • Welcher Wunsch hat sich gezeigt!? Setze ihn um, ggf. in abgespeckter Form.
  • Etabliere Systeme, mit denen du Positives sichtbar machst. Das Positive, das schon da ist. Und das Positive, das du dir wünscht!

Welche Handlung unternimmst DU gegen die Abwärtsspirale? Kennst du die Einladung und lehnst sie dankend ab- immer mehr und mehr!?

Kommentiere gern!

Das freut die Community und
Birgit #lebendasduliebst

Schritt 1, Schritt 3, Schritt 4, Schritt 7

Rückblick August 2025

Der Juli 2025 war ja anders als geplant, mehr hier, aber dennoch bin ich dankbar für die Ergebnisse, die Klarheiten, die Gemeinschaft im Fülle-Club. Der gemeinsame Ausstellungsbesuch mit Werken von Heidrun Giese hat auch im August einen schönen Nachhall erzeugt. Etwas gemeinsam zu tun, ist immer gut.

Das 15. Musikschuljahr startet.

Ja, tatsächlich bin ich seit 2011 in Sarstedt und nunmehr 10 Jahre gebe ich auch die „Musikalische Früherziehung“, so ist der Fachbegriff. Ich war lange auf der Suche nach dem zu mir passenden Konzept für die Eltern-Kind- Kurse. Aber nun habe ich den Mut, mein eigenes Ding zu machen mit vielen bewährten Lieder und Aktionen geschätzter Kolleg*innen, von Musikonzept, aber eben auch mit meinen eigenen Figuren und Geschichten, mitunter eigenen Liedern und Reimen. Tut gut. Und gefällt.

Am 8.8. war dann wieder FamilienFREUtag, was für eine Wohltat. Ich vermisse meine Leute immer nach spätestens zwei Wochen. Nun sind die Kurse wieder gestartet. Neu ist auch die Öffnung der Angebote bereits ab 9 Monaten.

Ab Oktober starten dann Montag-Vormittags Kurse mit Schwerpunkt Frühförderung für Babys von 6 – 9 Monaten und 9 -12 Monaten „Mini-Miteinander“ mit meiner geschätzten Kollegin Lara Blumenthal. „Meinen Raum beleben!“- ein Ziel …

Very interested Bloggerin

… bei Judith Peters bin ich ja geworden und arbeite fleißig mit an ihrem Traum von der Blogmillion. Tatsächlich blogge ich jetzt wieder mindestens einmal die Woche. Die Regelmäßigkeit tut mir gut. Wie überhaupt das Schreiben den festen Platz in meinem Leben hat. Insofern habe ich jetzt in Fortbildung auch dort investiert: Den Zauberfeder-Selbstlektoratskurs vom Bookerfly-Club, in dem ich ja nun schon eine Weile Mitglied bin. Und die ganz neue „Schreibquelle“ von der so geschätzen Eva Maria Nielsen, der Geschichtenhebamme (Storyanalyse.de). Besonders freue ich mich im September auf das Schreibwochenende, an dem ich endlich wieder in meine Romanwelt eintauchen werde.

Bücher und Hörbucher …

Die beiden Sachbuch-Sammelbände KreativitätsFLOW und FamilienGLÜCK sollen nun Mitte September erscheinen. Ich habe beide Texte selbst für das Hörbuch eingesprochen. Dieses To-Do kann nun also die laaaange Liste verlassen. Die Vorfreude ist RIESIG. Vor allem bin ich genau wie alle gespannt, in welchem illustren Umfeld ich denn erscheine! Bin gespannt, die anderen Autor*innen zu lesen und mich selbst eben auch inspirieren zu lassen. wer weiß, was noch alles daraus entsteht! Die Cover sind voräufig, nur das Foto des Herausgebers Matthias Herzog ist „echt“.

Gemeinschaft ist auch beim Schreiben so wichtig!

Darum ein Schreibwochenende im kleinen Kreis und der Wunsch, da auch selbst für mehr Kontakte zu sorgen, dem engen Zeitplan zum Trotz. Auch eine Journaling-Challenge sollten wir im Fülle-Club mal wieder machen.

Es ist doch die Medikamentumstellung…

… die mir den gesamten Juli verhagelt hat. Das war Ende Juli klar. Also im August begonnen mit Haferlöwe, das läuft gut und hat mein Wohlbefinden sehr verbessert. Die Diabetologin war Mitte August auch mit den Werten zufrieden.

Und ich!? Ich war nur traurig und erschöpft, denn runter zu kommen auf den Langzeitwert vor dem Cholesterinhemmer- das war so hart erkauft. Und vor allem die Frage: Ist jetzt wieder ein halbwegs „normales“ Leben möglich?

Da ist es wieder, böse Wort, das mich als Mama eines behinderten Kindes immer beschäftigte. Denn es ist eine Sache mental stark zu sein. Man lässt eben auch viel Kraft bei dem dauernden Gegenan-Kämpfen. Aber das sind Luxusprobleme, verglichen mit Menschen die CFS oder Long Covid haben. Insofern stelle ich das Jammern ein – ganz generell natürlich. Auf diese niedrigen Frequenz will sich ja schließlich niemand aufhalten, der sich ein Lebendasduliebst gestaltet, oder !?

In der Krise wiedergefunden: Die 9 Schritte zum Lebendasduliebst.

Die „9 Schritte“ habe ich in meiner schweren Zeit wieder herausgeholt- für meine Orientierung. Und auf einmal passte alles zusammen. Das, was mich daran gestört hatte, alles Geschichte. Es ist praktikabel – und wolkig. Und du musst ALLE Schritte im Blick haben. Denn „Das Erreichte ehren!“ – das spielte auch in den so unerwartete schweren Monaten Juli und August eine große Rolle. Die Wertschätzung für mich selbst, trotzdem.

Was alles nicht lief!?

  • Ich.
    Und dabei wollte ich doch endlich wieder draußen sein, an der frischen Luft, Kilometer sammeln für den Mammutmarsch Ende September. Menno.
  • Die Zertifizierungs-Videos zur Gesamt-Zertifizierung „Impuls-Coach“ habe ich nicht gedreht. 🙁 Ich bin für alle 3 Module online Zertifiziert, habe die 3 Live-Workshops mit Erfolg absolviert. Aber zum Gesamtzertifikat fehlen die 15 Videos halt noch. Einerseits kein Ding, aber eine Zeitfrage. Das darf Priorität haben.
  • kein Mieter-Mittagessen oder Eis im internationalen Kreis.

Was mich im September erwartet:

  • Schreibwochenende mit der Schreibgruppe WOBBS
  • Erscheinen von KreativitätsFLOW und FamilienGLÜCK
  • insofern das Befüllen der Seite familienglückmithandicap
  • der Selbstvertrauen-September im Fülle-Club
  • eine Lesung und ein Workshop zu „FamilienGLÜCK“
  • das neue Format Klang& Kraft für Frauen in Sarstedt
  • einige Arbeiten an meinem Haus
  • Gesamt-Zertifizierung „Impuls-Coach“ abschließen.
  • 30 km Mammutmarsch mit Tochter und Freund.
  • und ich wünsche mir, mit leady-family.com zu starten und die internationale Gemeinschaft zu stärken!

Wie war dein August!? Und was hast du im September vor!?

Hab es schön!
Birgit

Kreativität- ist nicht so meins!

Meine Geschichte

Kreativität ist nicht so meins! Das war der Satz, den ich unreflektiert immerzu von mir gegeben habe. Dass ich einmal einen Beitrag zum Buchprojekt „KreativitätsFLOW“ beisteuern würde- undenkbar.

Die Scham im Kunstunterricht auf dem Gymnasium war einfach zu präsent. Auch heute mit so vielen Jahrzehnten Abstand, habe ich noch das missglückte Speckstein-Projekt vor Augen. Und die Scham ist wieder da.

Kunst, Musik, Singen können, aber auch sportlich sein oder nicht, sind oft mit Scham verbunden. Bei Spielen immer als Letzte/r ins Team gewählt zu werden, verursacht eine tiefe Wunde. Ebenso wie „Du kannst nicht singen!“ „Du bist unmusikalisch!“ – dabei ist NIEMAND auf der ganzen Welt unmusikalisch. Allein schon, weil jeder Mensch die Sprachmelodie seiner Muttersprache wiedergeben kann. Es sei denn, es gäbe neurologische Schäden, aber das ist ja zum Glück selten.

Kreativität ist ein Raum, der aufgemacht werden sollte in der frühen Kindheit.

Als Babyboomer Jahrgang 1964 ist mir das noch nicht zuteilgeworden. Musikalische Früherziehung – wovon träumst du? Zumal im verschlafenen Emsland. Aber im Kindergarten zu sein, wäre eine gute Sache gewesen. Ich war nicht drin. Und so kam es, dass ich am Schnuppertag in der Schule das erste Mal einen Stift in der Hand hatte. Und dann sollte ich das Haus vom Nikolaus zeichnen. Zu sagen: „Ich war überfordert!“ ist eine glatte Untertreibung.

Aber dann hatte ich Glück: Frau Möhle trat in mein Leben. Sie erklärte es mir, schirmte mich ab von den anderen Kindern und half mir aus meinem tiefen Loch und meinen hochroten Wangen. Ich liebte sie – und die Schule. Sie entdeckte, dass ich gut zweite Stimme singen könnte – und legte damit den Grundstein für mein späteres Musikstudium.

Soweit meine Geschichte. Wie ist deine Geschichte mit Kreativität!?

Dabei ist Kreativität doch in allen Menschen angelegt.

Denn das Spiel ist in uns angelegt. Kinder spielen ohne Sinn und Zweck. Auch wir Erwachsenen tun es. Nun am Computer oder der Play Station. Nach Regeln, die sich andere ausgedacht haben. Der Wettbewerb, „Immer-Besser-Werden“, also das Lebensprinzip „Wachstum und Entwicklung“ sind hier in Aktion. Das kann viel Zeit kosten, birgt auch einige Gefahren, hilft unserm Gehirn aber auch, sich weiterzuentwickeln, zu trainieren.  

Kreativität ist nicht nur Konzerte zu spielen, zu komponieren oder Bücher zu schreiben.

Natürlich aber auch. Dennoch habe ich diese Kreativität nicht anerkannt. Kreativität ist für mich etwas malen, zeichnen, erschaffen zu können. Alles andere habe ich mir selbst gegenüber nicht anerkannt.

2015 habe ich dann mit meiner Form des Bullet Journalings angefangen. Meine größte Hürde, auch heute noch? Meine Handschrift anzunehmen. Sie ist recht unleserlich, auch aufgrund mangelnder Übung. Und vor allem, wenn ich schnell schreibe, …. gaaaanz schlecht. Dennoch habe ich es gemacht und mache es auch immermal wieder: Mit der Hand schreiben in meinem Notizbuch.

Die „Kunstform“, die mich gepackt hat, ist das Junk Journaling: Aus vorhandenen Sachen auf meine Art etwas Neues herstellen. Auch Collagen für meinen persönlichen Lebenshaus-Ordner zu erstellen, macht mir Freude.

Und dann spüre ich: Es ist die Zeit, die ich mir für Kreativität nehme, die entscheidend ist!

Darum gibt es meinen Kreativitäts-Sonntag. Auch wenn er nicht oder in anderer Form stattfindet. Die Benennung bleibt die Erinnerung an das, was ICH brauche. Ebenso wie der Seelensamstag, wo ich schreiben darf. Auch wenn das manchmal so nicht stattfindet. Ich denke, du verstehst, was ich meine!?

So Vieles ist kreativ!

Etwas anders zu verwenden, als gedacht, für einen neuen Zweck, um damit ein Problem zu lösen.

Ein System zu finden und immer weiter zu optimieren, das für dich funktioniert.

Etwas umzuräumen, damit es sinnvoller und ansprechender ist.

Out of the Box denken. Den eingetretenen Pfad, die mehrspurige Autobahn verlassen und einen neuen Trampelpfad in das gelobte Land, dein Lebendasduliebst, zu gehen.

Ein kreatives Tool wie das Lebenshaus-Modell anzuwenden und für dich auszugestalten- auch ganz praktisch. Damit du dich selbst führen kannst. Weil du weißt, was du willst. Und weil du es sichtbar gemacht hast.

Zeitinseln zu entwickeln, die für dich passen.


Über all das (und noch viel mehr) schreibe ich in KreativitätsFLOW.

Wenn du auf alldas neugierig bist, dann freue dich auf den 15. September, da erscheint KreativitätsFLOW der Learn 4 Life Edition. Eine Fundgrube für mehr Kreativität. Ich bin selbst schon so sehr gespannt auf die anderen Artikel. Die einfachste Art von der Veröffentlichung zu erfahren? Trag dich in den Newsletter ein. Einmal wöchentlich erhälts du ihn, randvoll mit dem Hinweis zu Video oder Blogartikel zum jeweiligen Monatsthema. Und „Behind the Scenes“- Dingen aus meiner Werkstatt und meinem Leben, die ich nur dort teile. Last but not least kannst du bei Fragen, Anmerkungen, … einfach auf meine Mail antworten :).