Lust und Last: Selbstverantwortung

Wir alle wollen sie, sie wirklich auszuüben kostet eine Menge Kraft- ist aber der Schlüssel zum Erfolg. Die Rede ist von *Trommelwirbel* deiner Selbstverantwortung.

-Das Kind will Dinge alleine tun!

Selbstverantwortung, Dinge alleine können- das zeigt das kleine Kind bereits mit dem energischen „lleine, lleine!“. Das heißt übersetzt „ich kann das schon! Ich will das auch selbst tun!“

Das muss das Kleinkind auch tun, um immer mehr Handlungs-Fähigkeit und -Erfahrung zu erlangen. Und so geht es immer weiter. Die Fähigkeit, etwas Neues zu tun und zu erlernen, die Neuroplastizität des Gehirns, ist das, was den Menschen zum Menschen macht.

-Jugendliche und Erwachsene übernehmen nicht immer gern die Verantwortung für ihre Taten.

Lernen wollen wir auch gern, aber mit der Verantwortung für unser Tun oder Nicht-Tun, da sieht es mitunter anders aus. Darum werden Jugendliche zunehmend mehr in die Pflicht genommen. Die Gesetze erweitern ihren Freiraum, aber auch ihrer Verantwortlichkeit.

Gar zu gern wälzen wir die Selbstverantwortung ab auf die allgegenwärtigen Störfaktoren: Den Partner, die Partnerin, die Schwiegermutter, den Chef, die Politik, den Nachbarn, ….. verständlich- aber nicht zielführend.

-Um die Selbstverantwortung dreht sich das ganze Leben.

Die Selbstverantwortung als Haltung und aktives Element ist die Narbe des „Wheel of Life“, des Lebensrades, ohne diese Narbe eiert jedes Leben. Darum ist „Ich bin für mich selbstverantwortlich!“ eine der fünf Grundüberzeugungen, die in jedem Leben integriert werden müssen. Diese Integration geht mit einem Coaching-Prozess einfach und schnell.

Dann kann die Selbstverantwortung durch eine Inkantation gefestigt werden:

-Ich übernehme die Verantwortung für mein Leben zu 100%!

Die Inkantation, also eine laut ausgesprochene Affirmation, kann dann noch mit anderen passenden ergänzt werden. Diese Dinge aktiv in sich hineinzuladen, ist ein absoluter Gamechanger. Einer meiner Lieblings-Sätze „Unerschütterlich und fest entschlossen verfolge ich meine Ziele!“

-Mit der Übernahme der Selbstverantwortung bist du erst in der Lage, dich zu führen.

Und wenn du dich nicht führen kannst, brauchst du nicht auf die Idee zu kommen, Kinder, eine Abteilung oder mehr führen zu können. Das war auch mir als Mama klar, weshalb ich mich auch in dem Bereich permanent zu verbessern suchte. Lange bevor ich die Fülle, das Universum, die universellen Gesetze kannte.

-Verantwortung für das bewusste Handeln oder unbewusste Nicht-Handeln.

Tun oder Nicht-Tun, also Handeln oder Nicht-Handeln ist aber eins der drei Elemente zur Erschaffung unserer Realität. Die Formel lautet:

Denken + Fühlen + Handeln (oder eben Nicht-Handeln)= Ergebnis

-Darum ist eine Ausrichtung, das Festlegen der zielführenden Aktionen und das Tracken derselben so existenziell. Ohne das gibt es keinen Erfolg.

Das ist ein unverzichtbares Element des 12- Wochen-Jahres. Die Art der Kontrolle kann dabei gern spielerisch und kreativ, bunt sein. Aber durchgehend, verlässlich und aussagekräftig.

Auf das Handeln haben wir direkten Einfluss, auf das Fühlen nur teilweise und an das Denken kommen wir zunächst einmal nicht heran. Aber die Entscheidung, in einer bestimmten Art und Weise zu handeln, die können wir schon treffen.

Und indem wir uns gegenüber selbstverantwortlich handeln, rufen wir somit die Glaubenssätze und Denkmuster auf den Plan. Denn die wissen, dass es ihnen an den Kragen geht- und wehren sich.

Dann kommt es darauf an, sie zu bannen: Indem du sie aufschreibst, notierst.

Das ist ein Point of no return. Die Glaubenssätze, Denkmuster, Teile davon, sie sind entdeckt, ans Licht gekommen. Was dann geschieht, hängt vom Glaubenssatz ab und davon, ob du Unterstützung hast. Du willst welche? Schreib mir an kontakt(at)birgit-brakebusch.de

Es muss nicht quälend und mühsam sein. Es geht schneller als du denkst, ist befreiend – und deine Lebensfreude kann wieder fließen. Wenn du die Bereitschaft hast dazu.

Der Erste ist der Schwerste- danach wird es leichter.

Der Erste weiß nämlich schon, dass er für all die anderen mitkämpft.

-Die Glaubenssätze, Denkmuster und die Denkmuster-Familien, die Paradigmen, sie alle steuern uns aus dem Unterbewusstsein- so wird es nix mit Selbstverantwortung!

Sie sind …

  • die Gummibänder, die uns immer wieder zurückziehen
  • die, die uns immer wieder dieselben gedanklichen ausgebauten Autobahnen entlangfahren lassen.
  • immer wieder in alte Gewohnheiten fallen, oft gedankenlos und beim Gewahrwerden erschrocken
  • all das, was uns nichts anderes für möglich halten lässt.
  • all das, was unser Leben so grau macht, so hoffnungslos, so ohne Lebensfreude.

Denn um Lebensfreude geht es ihnen nicht. Sondern ums Überleben.

Es ist ein Leben im reinen Überlebensmodus. Aber wer will das denn!?

-Wollen wir nicht alle den Schöpfermodus!? Liebe, Freude, Freiden, Dankbarkeit, Sinn, Beitrag, …!? JAAAAA!

Das wirst du ohne die komplette Übernahme deiner Selbstverantwortung nicht erreichen.

„Birgit, alles ganz schön theoretisch, oder!?“

Du willst es praktisch? Gerne!

-7 Tage ohne Jammern, Nörgeln, Beklagen, Stänkern, Sprüche drücken, ohne „Der Nachbar ist schuld!“, „Ich bin eben so, das kann ich doch nicht ….“ und in was für Verkleidungen all das noch daher kommt. Unsere Sprache ist der Schlüssel zu unserm Denken.

Führe Buch, was dir auffällt. Und wenn dir wieder was passiert ist, beginnen die 7 Tage erneut. Du schaffst das! Und wenn du Unterstützung brauchst: Im Fülle-Club machen wir diese Challenge immer mal wieder. So wichtig!

-Und da wir gerade bei SPRACHE sind: Welches Wort steckt denn auch in Selbstverantwortung!?

ANTWORT.
Also achte darauf, welche Antwort du dem gibst, was so geschieht. Das wird dich so viel über dich selbst lehren.

Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit #lebendasduliebst

In diesem Artikel werden behandelt Schritt 3, Schritt 4, Schritt 6.