Mindfuck: „Ich bin doof!“

Dieser Satz kommt gern in Variationen. Kennst du das?

Es fällt etwas runter,es läuft nicht so,du hast was vergessen,musst etwas nochmal machen, weil du etwas übersehen hattest,machst einen kleinen oder größeren Fehler…Schon kommen diese Sätze:

💣Du bist aber auch zu blöd!
💣 Wie kann man nur so ungeschickt sein!
💣 Du warst schon immer ein Trampel!
💣 Mit dir ist auch nix anzufangen!
💣 Du bist zu nix zu gebrauchen!
💣 …

Aua … Merke: Diese Sätze sind NICHT die Wahrheit.

Es sind Sätze, die wir zumeist in der Kindheit gehört haben, wenn jemand, der uns eigentlich liebte einen schlechten Moment oder Tag hatte. Vielleicht war er oder sie auch einfach ein Arsch, das Freude daran hatte, andere klein zu machen. Um sich selbst besser zu fühlen. Dass sowas weit verbreitet ist, ist wahrlich kein Trost dafür, dass du dich heute damit herumschlagen musst!

Der einzige Trost: Jeder Mensch hat diese abwertenden Sätze in sich.

Manchmal denke ich, dass sie auch im sogenannten kollektiven Gedächtnis sind. Und auf dem alten Teil unseres Gehirns, dem Reptiliengehirn beruhen. Das ist immer dabei, Abweichungen zu finden, um uns zu schützen. Es kehrt sich mittlerweile damit nur gegen uns. Darum dürfen wir mit den moderneren Teilen des Gehirns dagegenhalten und zum Beispiel die Angst vor etwas anschauen. Sie ist zumeist nicht so übermächtig, wie man zuerst denkt und fühlt.

Wahrnehmen, was ist.

Diese Sätze überhaupt zu fassen zu bekommen – das ist ein echter Erfolg! Halte sie schriftlich fest. Der allererste ist der schlimmste. Danach wird es besser, vertrau mir!

Reagiere darauf, Beispiele:

🍀 Das ist nicht wahr.
🍀 Ich bin gut, so wie ich bin.
🍀 Bis jetzt war ich vielleicht …., aber jetzt bin ich.
🍀 Ich liebe mich und behandele mich gut!

Nach und nach werden die Sätze schwächer, sie verlieren ihre Kraft und ihre Macht über dich. Du wirst neutral dazu.

Neutralität ist der Wendepunkt.

Wahrheit ist auf der Skala des Bewusstseins von Dr. David Hawkins mit der Frequenz von 200 HZ die erste Stufe, in der vom Überlebensmodus in den Schöpfermodus geht. Die nächsthöhere Stufe ist die Neutralität. Beide sind also quasi Eingänge in ein neues lebenswerteres Leben, dein Lebendasduliebst.

Wie sieht das konkret aus?
Wenn mir jetzt etwas runterfällt und der Satz kommt: „Warum ist dir das jetzt runtergefallen?“ antworte ich innerlich: „Weil es mir runtergefallen ist!“.

Wenn etwas nicht so ganz klar war und verdammende Sätze kommen sage ich:
„Ach so ist das. Habe ich jetzt verstanden.“ Und integriere die neue Handlung in mein Tun.

Das gilt häufig im Umgang mit Tools und Abläufen im Online-Business. Da sind die Wächter, die Paradigmen, ganz stark am Werk, damit ich bloß nicht sichtbar werde – und bloß niemand bei mir was kauft. Die wollen die Fehler so übermächtig machen, dass nicht weiter gehandelt wird. Das Arbeiten erscheint dann wie das Roden von Urwald mit einer stumpfen Machete. Anstrengend.

Halte dagegen: Erfolge, Positives sichtbar machen!

Das geht im Notizbuch in einer entsprechenden Liste oder im Bullet Journal, das ich dir von Herzen empfehle. Bei mir war es der Durchbruch.

Machen wir uns nichts vor: Es gibt ja Zeiten im Leben, in denen es schon ein Erfolg ist, morgens aufgestanden zu sein. Wertschätze nach deinen Regeln. Du brauchst es ja keinem erzählen, der dich dann wieder dafür kritisieren könnte. Es sei denn, du hast eine/n Buddy, der dich lobt. Denn er oder sie weiß, was es dich gekostet hat und was das für dich bedeutet. Wir alle brauchen positive Verstärkung. Darum gibt es bei Lebendasduliebst die Fülle-Calls mit der Erfolgs-Blitzlicht-Runde.

Was sind deine dich verdammenden Sätze? Und wie bist du sie losgeworden?

Kommentiere gern, das freut die Community und
Birgit #lebendasduliebst