Überforderung – der reinste Horror!?

Überfordert zu sein- dem ist allerhand vorausgegangen.
Da ist richtig was schief gelaufen.
Jetzt steckst du bis zum Hals in Schwierigkeiten.
Und dann komme ich und sage dir, dass das gar nicht so schlimm ist!?!?!?!?
Ich verstehe, falls du dir veräppelt vorkommst.
Falls nicht, freue ich mich, wenn du weiterliest:

Erste Hilfe bei Überforderung

Natürlich musst du zu allererst mal Maßnahmen zu deinem Schutz ergreifen und Maßnahmen, um drohenden Schaden abzuwenden. Was immer das ist, wirst du ganz genau wissen. TU ES!

Wenn du dich rausgenommen und geschützt hast, nimm dir ein Blatt Papier und schreibe auf:

Wie konnte es nur so weit kommen!?

„Ach, Birgit, ich weiß doch gar nicht…!“ – Nein, das ist nicht wahr. Manches weißt du schon. Schreibe Stichpunkte auf, lass deinen Gefühlen freien Lauf, notiere sie, male Emojis, kleine Zeichnungen, streiche durch, … was immer dir gut tut. Es ist nur ein Papier!

Wie es oftmals passiert- Thema mit Variationen:

Es fängt schleichend an. Mitunter hättest du es auch ahnen können.

  • Es ist oft jahreszeitlich bedingt, je nachdem, in welcher Branche du arbeitest.
  • Die Erkältungssaison, Scharlach und all die anderen Möglichkeiten gehen um.
  • Es beginnt mit Schlafmangel.
  • Dann folgen übermäßiger Kaffee-Konsum,
  • das Essen wird nur noch im Stehen und nebenbei erledigt.
  • Es kann nur noch das Nötigste gemacht werden.
  • Wer nun keine gut laufenden Routinen oder Unterstützung hat, ist geliefert.
  • Die Wohnumgebung verwandelt sich in reinstes Chaos.
  • Das erzeugt zusätzlichen Stress.
  • Dann passieren die Fehler auf der Arbeit, alles wird aussichtslos.
  • Und auf dem Höhepunkt wird ALLES in Frage gestellt:
  • Du selbst, deine Beziehung, die Arbeit – und das Leben an sich.

Man nennt es: Abwärts-Spirale.

Das Leben kann dich hin und her pusten, weil du keinen guten Stand hast, nicht weißt, wer du bist, was dir wichtig ist. Weil du keine Grenzen setzt, die Probleme der anderen nicht die Probleme der anderen bleiben lässt, weil du keine Strategien hast, …

„Birgit, willst du mir sagen, dass ich unfähig bin!?“

Nein, ich sage dir: „Du bist es DIR nicht wert, …“

  • dich nicht nur um alle anderen und alles andere zu kümmern, sondern zu allererst um dich!
  • dir zu überlegen, was du gefahrlos weglassen, anderes machen kannst, wenn es eng wird- den Plan B, der aber DIR und deinen Lieben dient.
  • Grenzen zu setzen vor noch mehr Ansprüchen, Überstunden, …
  • Fehler in der Organisation und Struktur anzusprechen und nicht selbst zu tragen.
  • Leistungen, die dir zustehen, auch einzufordern. Dazu gehört auch der Feierabend, Urlaub, Kita-Betreuung, grad wenn du sie auch bezahlst. Verständnis ist schön, aber Leistung muss erbracht werden!
  • dir in der Familie Unterstützung einzufordern: JEDER packt mit an, wir sind ein Team. Stärke diesen Teamgedanken generell, bevor du ihn brauchst. Die Kinder lernen etwas fürs Leben. Jeder liebt es, gebraucht zu werden. Auch wenn es der große Pott Suppe von Oma ist.

Was bist du dir NICHT wert!? Notiere. Der Artikel hier läuft nicht weg 😉

Dein echter Selbstwert entscheidet über die Qualität deines Lebens. Aber das ist ein weites Feld. Bleiben wir beim Thema: Überforderung- der reinste Horror!?

Überforderung ist ein Wachstums-Prinzip.

Das Leben ist Wachstum und Entwicklung. Dein Körper war ganz schön überfordert mit laufen lernen, mit Wachstum. Erinnerst du dich an Muskel- und Knochenschmerzen deiner Jugend? Dann weißt du, was ich meine.

Aber auch hier ist das immer nur ein Zwischenzustand, und das ist wichtig!

Es ist nämlich der schmale Grat zwischen Fordern und Überfordern.

Die Masse macht es!

Da wird eine neue schicke Morgenroutine eingeführt, an der Ernährung geschraubt. Der Tag wird vollgeknallt mit allen möglichen Veränderungen. Das System schreit auf und reagiert mit Überforderung- kein Wunder.

Ein Muskel wächst gegen Widerstand, aber eben den genau richtigen- das weiß der Fachmann oder die Fachfrau, frag also Jemanden!

Diäten überfordern zumeist maßlos – eine sanfte Umstellung, Stück für Stück kann für mehr Lebensqualität sorgen. Frag Jemanden!

Deine Grenzen kennen, ist ein Lernprozess, geh ihn mit Jemandem!

Aber dich selbst fordern, eine Challenge machen, kann ein ABENTEUER sein!

Und so viel mehr Spaß ins Leben bringen. Wir machen das von Zeit zu Zeit im Fülle-Club. Jede sucht sich etwas aus – oder macht auch dieses mal nicht mit, weil sie andere Prioritäten hat. Aber der Geist dessen, die Begeisterung, das Lob schwappt über auf alle. Glaubst du nicht? Probiere es doch mal aus!

Sich selbst fordern hat nichts mit Zwang zu tun!

Wenn dauerhaft Zwang draus wird, Vorsicht! Den Schweinehund besiegen in einer vernünftigen Weise musst du aber schon. Besser noch: Du machst ein Spiel draus – und machst es dir bunt. Tracker, Belohnungen, Gemeinschaft, …. es gibt so viele Möglichkeiten.

„Ich bin überfordert!“ – ist auch ein Befreiungsschlag.

Es ist ein Feststellen des Status Quo, eine STOB, die Standort-Bestimmung. Und ohne Standortbestimmung geht es nicht. Wie beim Navi: Standort plus Ziel- erst dann kann die Route berechnet werden. So ist es auch hier. Die Aspekte der Überforderung müssen auf den Tisch. Ohne einen Blick von Außen ist das schwierig. Aber du muss ja auch gar nicht allein sein. Melde ich bei mir unter konakt(at)birgit-brakebusch.de mit dem Betreff „Überforderung!“ oder was sonst deine Situation treffend beschreibt. Ich melde mich schnell – und es kostet nix. Wird aber schnell besser, versprochen.

„Birgit, warst du nie überfordert!?“

Die Antwort auf diese Frage wäre ein laaaaaanges schallendes Gelächter, bis ich mir den Bauch vor Lachen halten würde. Ungezählte Male war ich überfordert. Aber ich habe immer daraus gelernt. Das letzte Mal war vor ca. 2 Wochen. Und der Auslöser war die erste Erkältungswelle, die alten Glaubenssätze klopften an die Tür- oder vielmehr: Das war gar nicht nötig, denn die war nur noch angelehnt.
Aber dann! Kam die Gegenbewegung:
Mir klar machen, wer ICH bin (die Weltmacht mit 3 Buchstaben), was mir wichtig ist, wie gut mein Fundament gegründet ist, das mein ganz persönliches Lebenshaus trägt. Arbeit am ersten Basisraum- auch am zweiten … und am Arbeitszimmer – und vieles mehr. Vorausgegangen waren suboptimale Monate. Aber zwischenzeitlich habe ich eine grundlegende Entscheidung in Bezug auf meine Gesundheit getroffen. Mal sehen, ob es das bringt, was versprochen und von anderen erlebt wurde. Entscheidungen formen unser Schicksal. Issso. Macht nicht immer Spaß. Ist nicht immer schön. Aber immer gut.

(M)ein Mittel gegen Überforderung sind ja meine kreativen Auszeiten.

Kennst du schon den tollen Sammelband „Kreativitäts-FLOW“ der Learn4life-Edition, wo ich mit anderen Experten von meinen Erfahrungen erzähle und erprobte Strategien weitergebe. Kreative Elemente spielen auch in meinen Mentoring-, Coaching- und Trainings-Programmen eine Rolle.

Also, wo willst du dich wie fordern – ohne dich zu sehr zu überfordern!?

Und wie merkst du nächstes Mal früher, dass das Ganze in die falsche Richtung läuft?

Kommentiere gern,
das freut
Birgit #lebendasduliebst

Hier wurden folgende der „9 Schritte zu deinem Lebendasduliebst“ behandelt
Schritt 1 (Ehre deine Unzufriedenheiten, Sehnsüchte, …),
Schritt 3 (Werde Denkmuster-Detektiv)
Schritt 7 (Geh mit der Angst)
Schritt 8 (Erlaube dir Wachstum und Entwicklung)


Lust und Last: Selbstverantwortung

Wir alle wollen sie, sie wirklich auszuüben kostet eine Menge Kraft- ist aber der Schlüssel zum Erfolg. Die Rede ist von *Trommelwirbel* deiner Selbstverantwortung.

-Das Kind will Dinge alleine tun!

Selbstverantwortung, Dinge alleine können- das zeigt das kleine Kind bereits mit dem energischen „lleine, lleine!“. Das heißt übersetzt „ich kann das schon! Ich will das auch selbst tun!“

Das muss das Kleinkind auch tun, um immer mehr Handlungs-Fähigkeit und -Erfahrung zu erlangen. Und so geht es immer weiter. Die Fähigkeit, etwas Neues zu tun und zu erlernen, die Neuroplastizität des Gehirns, ist das, was den Menschen zum Menschen macht.

-Jugendliche und Erwachsene übernehmen nicht immer gern die Verantwortung für ihre Taten.

Lernen wollen wir auch gern, aber mit der Verantwortung für unser Tun oder Nicht-Tun, da sieht es mitunter anders aus. Darum werden Jugendliche zunehmend mehr in die Pflicht genommen. Die Gesetze erweitern ihren Freiraum, aber auch ihrer Verantwortlichkeit.

Gar zu gern wälzen wir die Selbstverantwortung ab auf die allgegenwärtigen Störfaktoren: Den Partner, die Partnerin, die Schwiegermutter, den Chef, die Politik, den Nachbarn, ….. verständlich- aber nicht zielführend.

-Um die Selbstverantwortung dreht sich das ganze Leben.

Die Selbstverantwortung als Haltung und aktives Element ist die Narbe des „Wheel of Life“, des Lebensrades, ohne diese Narbe eiert jedes Leben. Darum ist „Ich bin für mich selbstverantwortlich!“ eine der fünf Grundüberzeugungen, die in jedem Leben integriert werden müssen. Diese Integration geht mit einem Coaching-Prozess einfach und schnell.

Dann kann die Selbstverantwortung durch eine Inkantation gefestigt werden:

-Ich übernehme die Verantwortung für mein Leben zu 100%!

Die Inkantation, also eine laut ausgesprochene Affirmation, kann dann noch mit anderen passenden ergänzt werden. Diese Dinge aktiv in sich hineinzuladen, ist ein absoluter Gamechanger. Einer meiner Lieblings-Sätze „Unerschütterlich und fest entschlossen verfolge ich meine Ziele!“

-Mit der Übernahme der Selbstverantwortung bist du erst in der Lage, dich zu führen.

Und wenn du dich nicht führen kannst, brauchst du nicht auf die Idee zu kommen, Kinder, eine Abteilung oder mehr führen zu können. Das war auch mir als Mama klar, weshalb ich mich auch in dem Bereich permanent zu verbessern suchte. Lange bevor ich die Fülle, das Universum, die universellen Gesetze kannte.

-Verantwortung für das bewusste Handeln oder unbewusste Nicht-Handeln.

Tun oder Nicht-Tun, also Handeln oder Nicht-Handeln ist aber eins der drei Elemente zur Erschaffung unserer Realität. Die Formel lautet:

Denken + Fühlen + Handeln (oder eben Nicht-Handeln)= Ergebnis

-Darum ist eine Ausrichtung, das Festlegen der zielführenden Aktionen und das Tracken derselben so existenziell. Ohne das gibt es keinen Erfolg.

Das ist ein unverzichtbares Element des 12- Wochen-Jahres. Die Art der Kontrolle kann dabei gern spielerisch und kreativ, bunt sein. Aber durchgehend, verlässlich und aussagekräftig.

Auf das Handeln haben wir direkten Einfluss, auf das Fühlen nur teilweise und an das Denken kommen wir zunächst einmal nicht heran. Aber die Entscheidung, in einer bestimmten Art und Weise zu handeln, die können wir schon treffen.

Und indem wir uns gegenüber selbstverantwortlich handeln, rufen wir somit die Glaubenssätze und Denkmuster auf den Plan. Denn die wissen, dass es ihnen an den Kragen geht- und wehren sich.

Dann kommt es darauf an, sie zu bannen: Indem du sie aufschreibst, notierst.

Das ist ein Point of no return. Die Glaubenssätze, Denkmuster, Teile davon, sie sind entdeckt, ans Licht gekommen. Was dann geschieht, hängt vom Glaubenssatz ab und davon, ob du Unterstützung hast. Du willst welche? Schreib mir an kontakt(at)birgit-brakebusch.de

Es muss nicht quälend und mühsam sein. Es geht schneller als du denkst, ist befreiend – und deine Lebensfreude kann wieder fließen. Wenn du die Bereitschaft hast dazu.

Der Erste ist der Schwerste- danach wird es leichter.

Der Erste weiß nämlich schon, dass er für all die anderen mitkämpft.

-Die Glaubenssätze, Denkmuster und die Denkmuster-Familien, die Paradigmen, sie alle steuern uns aus dem Unterbewusstsein- so wird es nix mit Selbstverantwortung!

Sie sind …

  • die Gummibänder, die uns immer wieder zurückziehen
  • die, die uns immer wieder dieselben gedanklichen ausgebauten Autobahnen entlangfahren lassen.
  • immer wieder in alte Gewohnheiten fallen, oft gedankenlos und beim Gewahrwerden erschrocken
  • all das, was uns nichts anderes für möglich halten lässt.
  • all das, was unser Leben so grau macht, so hoffnungslos, so ohne Lebensfreude.

Denn um Lebensfreude geht es ihnen nicht. Sondern ums Überleben.

Es ist ein Leben im reinen Überlebensmodus. Aber wer will das denn!?

-Wollen wir nicht alle den Schöpfermodus!? Liebe, Freude, Freiden, Dankbarkeit, Sinn, Beitrag, …!? JAAAAA!

Das wirst du ohne die komplette Übernahme deiner Selbstverantwortung nicht erreichen.

„Birgit, alles ganz schön theoretisch, oder!?“

Du willst es praktisch? Gerne!

-7 Tage ohne Jammern, Nörgeln, Beklagen, Stänkern, Sprüche drücken, ohne „Der Nachbar ist schuld!“, „Ich bin eben so, das kann ich doch nicht ….“ und in was für Verkleidungen all das noch daher kommt. Unsere Sprache ist der Schlüssel zu unserm Denken.

Führe Buch, was dir auffällt. Und wenn dir wieder was passiert ist, beginnen die 7 Tage erneut. Du schaffst das! Und wenn du Unterstützung brauchst: Im Fülle-Club machen wir diese Challenge immer mal wieder. So wichtig!

-Und da wir gerade bei SPRACHE sind: Welches Wort steckt denn auch in Selbstverantwortung!?

ANTWORT.
Also achte darauf, welche Antwort du dem gibst, was so geschieht. Das wird dich so viel über dich selbst lehren.

Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit #lebendasduliebst

In diesem Artikel werden behandelt Schritt 3, Schritt 4, Schritt 6.

Achtung Abwärtsspirale!

Frustpotential ist in unserm Alltag reichlich vorhanden. Auch ganz generell kann man mit der Gesamtsituation unzufrieden sein. Keine Kunst. Heutzutage.

Aber: Worauf du schaust, davon bekommst du mehr.

Schaust du also auf das Negative, bekommst du davon mehr. Du nicht willst!

Es kommt darauf an, herauszufinden:

Was ist deine ganz persönliche Einladung zum Einsteigen in den Fahrstuhl abwärts!?

Eine junge Mutter, die derzeit mit ihrem Leben übest unzufrieden ist, schrieb mir: „Der Paternoster rettet mich immer wieder!“

Das Bild vom Paternoster, einem offenen Fahrstuhl, der unentwegt in beide Richtungen unterwegs ist,

… aufwärts und abwärts, den du nicht anfordern musst wie üblich, sondern: Du musst AKTIV hineinspringen, hineinsteigen. Ich gestalte dieses aktive Bild mit meinen Händen in so manchen Videos. Das war auch in dem Video der Fall, dass die junge Mutter gesehen hatte.

Nur zu bereitwillig nimmst du die Einladung zu einer Fahrt abwärts an – weil du dieses Muster gewöhnt bist.

Beispiele

  • Etwas misslingt dir, du hast etwas vergessen-

und schon geht das Gebrabbel in deinem Kopf los: Wie unnütz du bist, dass du es sowieso nicht bringst, immer machst du, nie tust du …

Dir fallen noch weitere Missgeschicke ein. Auf diese Gedanken folgen die Gefühle: Scham, Schuld, Trauer machen sich breit. Gefolgt von eher Nicht-Handlung: Du sackst in dich zusammen, kraftlos und nur zu bereit, in Apathie, Depression, … zu versinken. Da heraus zu kommen, fordert deine ganze Kraft.

  • Es gibt Kritik, an dir, an deiner Arbeit, wie du vorgegangen bist …

Die Folge: Du fühlst dich wertlos, hat ja sowieso keinen Zweck. Du machst ja eh alles falsch. Dann fallen dir weitere solcher Situationen ein. Deine Gefühle von Wertlosigkeit nehmen noch zu, sie lähmen dich. Jegliche Freude an der Arbeit entweicht. Oft war sie zuvor schon Mangelware, jetzt quälst du dich. „Hat ja sowieso alles keinen Sinn!“

  • Dein Lieblingsmensch oder eine gute Freundin sagt einen Nebensatz.

Eigentlich nicht so wichtig, aber dein Gehirn saugt ihn begierig auf und bläht ihn auf- RIESEN-groß. Scheinriesengroß. Denn eigentlich ist das gar nicht wahr. Aber du WILLST ES UNBEINGT glauben. Du fährst deine mehrspurige neuronale Autobahn nur zu bereitwillig entlang: E/sie liebt mich gar nicht wirklich, ist nur mit mir zusammen/befreundet, weil ….und dann werden die übelsten Gründe erfunden. Denn du kannst es ja gar nicht wert sein, dass man dich liebt und gern mit dir zusammen ist!?

  • Du bekommst ein Kompliment und wiegelst ab.

Da wird aus dem schönen Kleid der „alte Fetzen“, den man ja schon zehn Jahre hat. Der Kompliment-Geber fühlt sich vor den Kopf gestoßen, abgelehnt. So schnell wird er oder sie nichts Positives mehr sagen. Mission erfolgreich beendet: „Nur Nix Positives!“ Immer schön weiter im Negativen bleiben.

Unsere Denkmuster-Familien, die Paradigmen, wollen, dass wir dort bleiben, wo wir sind. Und dort ist es in jedem Fall nicht so gut, wie es sein könnte, wenn wir es nur wünschen und wagen würden. Wenn wir es für möglich halten, dass wir ein Leben verdient haben, das wir lieben!


ICH verdiene das Positive!?

Für mich war das eine Erschütterung meines Selbstbildes. Ich verdiene ein Lebendasichliebe!? Es ist mein Geburtsrecht!? Wieso sagt mir das niemand!?

Darum sage ICH es DIR! Das ist meine Mission!

Und ich weiß selbst, dass der Kampf gegen die Abwärtsspirale TÄGLICH gewonnen werden muss. Und wieviel Kraft es kostet. Dass es Rückschläge gibt, Krisen, die uns oft von außen aufgezwungen werden, die wir uns nicht ausgesucht haben. Bei mir ist es seit nunmehr zwei Monaten eine Medikamenten-umstellung, die mein Allgemein-Befinden massiv und immer wieder unerwartet beeinträchtigt. Durch dieses Einfallstor kommen die negativen Gedanken des ältesten Problemfeldes, bei mir ist das: Scheinbar zur Erfolglosigkeit verdammt zu sein. Eine Versagerin zu sein. Die Fülle-Blockade von Mangel. Sie macht sich wieder einmal breit.

Dann stimmt der Verstand ein mit Wahrscheinlichkeits-Gedanken, mit Realität, Rechenspielen in Bezug auf Sichtbarkeit, Wirksamkeit, … und schon ist die ganze Aussichtslosigkeit wie schwarzer oder mindestens dunkelgrauer wabernder Nebel im eigentlich sonnigen Raum.

Dann widerspreche ich, rechtfertige mich, argumentiere, das kann ich gut. Wirksam war es aber auch im realen Leben nicht. ☹ Ich habe geübt, mir selbst nicht zu glauben, mit nicht zu vertrauen. Und: Wer sich rechtfertigt, hat schon verloren!

Und da sind wir mal am anderen Kern: Alle Probleme sind im Kern Selbst-Wert-Probleme. Also stärke immer und unter allen Umständen deinen Selbst-Wert, den Standard, den du lebst, den du dir von anderen bieten lässt.

Der Schlüssel: Deine AUFMERKSAMKEIT.

Werde aufmerksam, schaue hin, werde dir bewusst, was so passiert.
Werde Denkmuster-Detektiv und Gefühlsforscher.

Das geht, indem du es schriftlich festhältst:

  • Bei der Tagesreflexion
  • Beim Intention-Setzen am Morgen
  • Beim Wochenrückblick: was lief gut, was nicht? Welche alten Themen, Probleme, Herausforderungen, … sind wie Moorleichen wieder aufgetaucht?
  • Was war positiv!? Mehr davon!
  • Wofür bist du dankbar? Mehr davon!
  • Welcher Wunsch hat sich gezeigt!? Setze ihn um, ggf. in abgespeckter Form.
  • Etabliere Systeme, mit denen du Positives sichtbar machst. Das Positive, das schon da ist. Und das Positive, das du dir wünscht!

Welche Handlung unternimmst DU gegen die Abwärtsspirale? Kennst du die Einladung und lehnst sie dankend ab- immer mehr und mehr!?

Kommentiere gern!

Das freut die Community und
Birgit #lebendasduliebst

Schritt 1, Schritt 3, Schritt 4, Schritt 7

Warum alle 9 Schritte so wichtig sind!? Teil 1

Die 9 Schritte zu deinem Lebendasduliebst habe ich für mich selbst entwickelt in der Anfangszeit mit der Fülle 2021. Mir fehlte ein System in all dem Wissen rund um die Fülle. Diese Schritte sind einerseits aufeinander aufbauend. Manche davon finden mitunter auch gleichzeitig statt. Wenn man einen Schritt außeracht läßt, wackelt alles!

Schritt 1:
Ehre deine Unzufriedenheiten, Wünsche, Träume, Sehnsüchte, Ziele, Vorhaben, Projekte, deine Bucket List…

Der Alltag fordert uns. Wir sind schon froh, wenn wir ungefähr alles schaffen, was dringenst getan werden muss (und schon hätte vor einer Woche getan werden müssen). Über Unzufriedenheiten gehen wir hinweg – bis es knallt.

Für Träume haben wir keine Zeit. Und irgendwann fühlen wir uns leer und nichts macht mehr Sinn.

Darum beginnen wir deinen Weg bei Lebendasduliebst mit dem „Lebenshaus-Modell“, mit einer sauberen Ist-Analyse und den Ansätzen von „Ich wollte schon immer…“, „Als Kind liebte ich es, …“ und mit „Mir fehlt es, ….“-

So schön, wenn alles wieder Raum haben darf.

Schritt 2.
Schaffe dir Gelegenheiten, dich mit dir zu verbinden!

Es ist mehr, als „nur“ Zeit mit dir. Wie auch ein Date mit dem Lieblingsmenschen Quality-Time sein muss, damit das sinnvoll ist.

Die Idee ist immer, dass das etwas GROSSES ist. Etwas, das wir nicht im Alltag unterkriegen.

Aber es sind die Momente, wo du aus dem Fenster schaust und die Wolkenformationen wahrnimmst, die vorbeiziehen.

Der Bodyscan (einmal von oben nach unten durch den Körper fühlen) während der Kaffee durchläuft.

Eine Idee, ein Gefühl, einen Gedanken notieren, bevor sie wieder verlorengehen.

Wenn du der Welt dein Gesicht zeigst, ohne dich mit dir verbunden zu haben, dann fährt sie mit dir Schlitten. Sie wirft dich ungefragt hin und her. Macht mit dir, was sie will:

Dein Chef bestimmt dich. Die Aufgabenliste ist alles, was in deinem Denken Platz hat. Entspannung? Fehlanzeige.

Die Medien spielen die erste Geige. Alles andere und alle anderen sind wichtiger als du. Dabei solltest du das doch sein, die erste Geige!

Schritt 3: Werde Denkmuster-Detektivin und Gefühls-Forscherin!

Das geht gar nicht, wenn du nur im Außen bist, statt Momente zu haben, in denen du dich mit dir verbindest.

Der Anfang ist die Tagesreflexion: Was ist heute gut gelaufen? Was nicht? Woran muss ich für morgen denken?

Und DANKBARKEIT: Wofür bist du dankbar?
Zuerst kommt vermutlich bitteres Lachen „Dafür soll ich auch noch dankbar sein!?“
Aber dann machst du dich auf die Suche und findest doch etwas. Du übst. Jeden Abend doch etwas eintragen zu können. Du wirst wie ein Trüffelschwein, das in Tonnen von Erde das Wertvolle findet. Und dann tust du es gerade:

Schritt 4: Übe mit Spielfreude neue Denk- und Verhaltesweisen ein!

Doch auf dich Suche machen nach Positivem ist eine gravierende Veränderung deines Denkens. Du suchst Dinge mit einer höheren Schwingung. Diese höhere Schwingung brauchen wir, um aus dem Sumpf von Jammern, Nörgeln und Beklagen herauszukommen. Aus der Wut, der Ohnmacht und Hilflosigkeit. Das Ziel ist „Ich denke meine Wahrheit!“- ein echtes Abenteuer.

Wir erschaffen unsere Realität mit dem, was wir Denken, Fühlen und Tun (oder eben nicht tun). Das erschafft die Ergebnisse, die wir um uns herum sehen:

Einen Menschen, der mindestens 10 KG zuviel auf den Rippen hat.
Eine unaufgeräumte Wohnung.
Die Partnerschaft, die so lala ist.
Der Chef, der dich anschreit – oder die Chefin. Ganz egal.
Du wirst übersehen, übergangen, nicht beachtet.
Oder benutzt.

Und dann kommt Birgit auch noch damit, dass du eine große Vision für dein Leben brauchst.

Schritt 5:
Entdecke immer mehr Puzzlesteine von deinem großen Lebenstraum!

Puzzlestein vom Lebensbild, vom großen Ganzen, von dem, was mal bleiben soll von dir, woran sich die Menschen erinnern. Von dem, was an deinem Grab über dich gesprochen werden soll.

Die Amis starten die kleinste Unternehmung nicht ohne zuerst eine große Vision zu haben. „Think BIG!“ Einen Zehn-Jahres-Plan, der in andere Zeiträume und Meilensteine runtergebrochen wird.

In Deutschland sagt man eher: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.

Logisch also, dass uns das nich leichtfällt. Aber als Kinder konnten wir das: Tagträumen. Luftschlösser bauen. Bis man es uns ausgetrieben hat.

Lernen wir es wieder! Ebenso wie den vielleicht verschütteten Zugang zu unserer Kreativität. Und damit meine ich nicht töpfern, Bilder malen, etwas kunstvoll herstellen. Das darf auch sein, vor allem aber darfst du dich kreativ ausdrücken, z.B. in deinem Lebenshaus-Ordner. Den du auf deine ganz eigene Weise gestaltest. Als Work in Progress.

Hat dich etwas an diesem Text angesprochen? Kommentiere gern oder schreibe mir an kontakt(at)birgit-brakebusch.de- ich freue mich immer, davon zu hören!

In diesem Text ging es um die Schritte 1,2,3,4,5 der 9 Schritte.
Fortsetzung folgt.

Birgit