Achtung Abwärtsspirale!

Frustpotential ist in unserm Alltag reichlich vorhanden. Auch ganz generell kann man mit der Gesamtsituation unzufrieden sein. Keine Kunst. Heutzutage.

Aber: Worauf du schaust, davon bekommst du mehr.

Schaust du also auf das Negative, bekommst du davon mehr. Du nicht willst!

Es kommt darauf an, herauszufinden:

Was ist deine ganz persönliche Einladung zum Einsteigen in den Fahrstuhl abwärts!?

Eine junge Mutter, die derzeit mit ihrem Leben übest unzufrieden ist, schrieb mir: „Der Paternoster rettet mich immer wieder!“

Das Bild vom Paternoster, einem offenen Fahrstuhl, der unentwegt in beide Richtungen unterwegs ist,

… aufwärts und abwärts, den du nicht anfordern musst wie üblich, sondern: Du musst AKTIV hineinspringen, hineinsteigen. Ich gestalte dieses aktive Bild mit meinen Händen in so manchen Videos. Das war auch in dem Video der Fall, dass die junge Mutter gesehen hatte.

Nur zu bereitwillig nimmst du die Einladung zu einer Fahrt abwärts an – weil du dieses Muster gewöhnt bist.

Beispiele

  • Etwas misslingt dir, du hast etwas vergessen-

und schon geht das Gebrabbel in deinem Kopf los: Wie unnütz du bist, dass du es sowieso nicht bringst, immer machst du, nie tust du …

Dir fallen noch weitere Missgeschicke ein. Auf diese Gedanken folgen die Gefühle: Scham, Schuld, Trauer machen sich breit. Gefolgt von eher Nicht-Handlung: Du sackst in dich zusammen, kraftlos und nur zu bereit, in Apathie, Depression, … zu versinken. Da heraus zu kommen, fordert deine ganze Kraft.

  • Es gibt Kritik, an dir, an deiner Arbeit, wie du vorgegangen bist …

Die Folge: Du fühlst dich wertlos, hat ja sowieso keinen Zweck. Du machst ja eh alles falsch. Dann fallen dir weitere solcher Situationen ein. Deine Gefühle von Wertlosigkeit nehmen noch zu, sie lähmen dich. Jegliche Freude an der Arbeit entweicht. Oft war sie zuvor schon Mangelware, jetzt quälst du dich. „Hat ja sowieso alles keinen Sinn!“

  • Dein Lieblingsmensch oder eine gute Freundin sagt einen Nebensatz.

Eigentlich nicht so wichtig, aber dein Gehirn saugt ihn begierig auf und bläht ihn auf- RIESEN-groß. Scheinriesengroß. Denn eigentlich ist das gar nicht wahr. Aber du WILLST ES UNBEINGT glauben. Du fährst deine mehrspurige neuronale Autobahn nur zu bereitwillig entlang: E/sie liebt mich gar nicht wirklich, ist nur mit mir zusammen/befreundet, weil ….und dann werden die übelsten Gründe erfunden. Denn du kannst es ja gar nicht wert sein, dass man dich liebt und gern mit dir zusammen ist!?

  • Du bekommst ein Kompliment und wiegelst ab.

Da wird aus dem schönen Kleid der „alte Fetzen“, den man ja schon zehn Jahre hat. Der Kompliment-Geber fühlt sich vor den Kopf gestoßen, abgelehnt. So schnell wird er oder sie nichts Positives mehr sagen. Mission erfolgreich beendet: „Nur Nix Positives!“ Immer schön weiter im Negativen bleiben.

Unsere Denkmuster-Familien, die Paradigmen, wollen, dass wir dort bleiben, wo wir sind. Und dort ist es in jedem Fall nicht so gut, wie es sein könnte, wenn wir es nur wünschen und wagen würden. Wenn wir es für möglich halten, dass wir ein Leben verdient haben, das wir lieben!


ICH verdiene das Positive!?

Für mich war das eine Erschütterung meines Selbstbildes. Ich verdiene ein Lebendasichliebe!? Es ist mein Geburtsrecht!? Wieso sagt mir das niemand!?

Darum sage ICH es DIR! Das ist meine Mission!

Und ich weiß selbst, dass der Kampf gegen die Abwärtsspirale TÄGLICH gewonnen werden muss. Und wieviel Kraft es kostet. Dass es Rückschläge gibt, Krisen, die uns oft von außen aufgezwungen werden, die wir uns nicht ausgesucht haben. Bei mir ist es seit nunmehr zwei Monaten eine Medikamenten-umstellung, die mein Allgemein-Befinden massiv und immer wieder unerwartet beeinträchtigt. Durch dieses Einfallstor kommen die negativen Gedanken des ältesten Problemfeldes, bei mir ist das: Scheinbar zur Erfolglosigkeit verdammt zu sein. Eine Versagerin zu sein. Die Fülle-Blockade von Mangel. Sie macht sich wieder einmal breit.

Dann stimmt der Verstand ein mit Wahrscheinlichkeits-Gedanken, mit Realität, Rechenspielen in Bezug auf Sichtbarkeit, Wirksamkeit, … und schon ist die ganze Aussichtslosigkeit wie schwarzer oder mindestens dunkelgrauer wabernder Nebel im eigentlich sonnigen Raum.

Dann widerspreche ich, rechtfertige mich, argumentiere, das kann ich gut. Wirksam war es aber auch im realen Leben nicht. ☹ Ich habe geübt, mir selbst nicht zu glauben, mit nicht zu vertrauen. Und: Wer sich rechtfertigt, hat schon verloren!

Und da sind wir mal am anderen Kern: Alle Probleme sind im Kern Selbst-Wert-Probleme. Also stärke immer und unter allen Umständen deinen Selbst-Wert, den Standard, den du lebst, den du dir von anderen bieten lässt.

Der Schlüssel: Deine AUFMERKSAMKEIT.

Werde aufmerksam, schaue hin, werde dir bewusst, was so passiert.
Werde Denkmuster-Detektiv und Gefühlsforscher.

Das geht, indem du es schriftlich festhältst:

  • Bei der Tagesreflexion
  • Beim Intention-Setzen am Morgen
  • Beim Wochenrückblick: was lief gut, was nicht? Welche alten Themen, Probleme, Herausforderungen, … sind wie Moorleichen wieder aufgetaucht?
  • Was war positiv!? Mehr davon!
  • Wofür bist du dankbar? Mehr davon!
  • Welcher Wunsch hat sich gezeigt!? Setze ihn um, ggf. in abgespeckter Form.
  • Etabliere Systeme, mit denen du Positives sichtbar machst. Das Positive, das schon da ist. Und das Positive, das du dir wünscht!

Welche Handlung unternimmst DU gegen die Abwärtsspirale? Kennst du die Einladung und lehnst sie dankend ab- immer mehr und mehr!?

Kommentiere gern!

Das freut die Community und
Birgit #lebendasduliebst

Schritt 1, Schritt 3, Schritt 4, Schritt 7

Warum alle 9 Schritte so wichtig sind! Teil 2

Hier findest du Teil 1 dieses Themas.

Schritt 6: Handle wie der Mensch, der du sein wirst!

Wir müssen zu dem Menschen werden, der unsere Ziele erreicht.
Ein toller Satz, aber warum denn!?

Es geht um die vorherrschende Frequenz, auf der wir leben. Eine Frequenz ist ein wahrgenommenes Gefühl. Ein Gefühl von Scham, Schuld oder Wut. Die Frequenz von Jammern, Nörgeln und Beklagen (der FLiegen-Style) – all das liegt auf den Überlebens-Frequzenzen. Nur Überleben, aber kein Lebendasduliebst!

Wenn du mehr willst, brauchst du Mut, Dankbarkeit, Liebe, … Wie man das macht?
in vielen kleinen Schritten. Vor allem aber damit, dass du merkst

  • was du denkst.
  • wie du dich verhältst.
  • wann du handelst und wann nicht.
  • was dich triggert.
  • und wie du darauf reagierst.

Denn dir bewusst werden, was du so tust usw. ist der erste Schritt der Veränderung. Ohne ihn sind die übrigen vier unmöglich. Auch die 5 Schritte der Veränderung sind natürlich Thema in meinen Programmen.

Und du handelst wie der Mensch, der du sein wirst, nicht wie der, der du sein willst. Denn mit dem Willen ist das so eine Sache …

Schritt 7: Umarme deine Angst – und geh‘ mit ihr!

Viele verteufeln die Angst und betrachten sie als Feind.
Aber die Angst ist eine Funktion des Gehirns. Sie warnt uns vor Gefahr – und hat uns überleben lassen. Sie geht (hoffentlich) nie ganz weg,
denn sonst ist unser Überleben in Gefahr.

Aber wir lassen unbewusst die Angst zu sehr wachsen. Sie wird so groß, dass sie nicht mehr im Verhältnis steht zu dem, was wir uns trauen wollen, zu tun. Sie wird zum Scheinriesen.

Wenn du dann näherkommst und sie liebevoll anschaust, siehst du ihre guten Absichten. Du kannst auch mit ihr verhandeln. Und im VAK-Prozess machen wir der Angst oder dem Bodyguard klar, dass sie oder er gar nicht so in Hab-Acht-Stellung stehen müssen. Weil das, was wir erreichen wollen, uns guttut.

Die Angst hat eine wertvolle Funktion: Sie zeigt uns an, wenn wir uns aus unserer Komfortzone bewegen! Sie zeigt diese Grenze an, entweder ganz leise oder doch ziemlioch hörbar.

Wenn wir also unser ganzes Leben lang mit der Angst unterwegs sind, können wir auch Freundinnen werden, oder!?

Schritt 8: Erlaube dir Wachstum und Entwicklung!

„Wachtum und Entwicklung“ ist ein Lebensprinzip. Man kann es überall sehen. Fülle in Aktion.

Aber gerade wir Frauen sind darin trainiert, uns kleinzuhalten. Wir verstoßen also permanent gegen dieses Lebensprinzip. Das hat gravierende Folgen.

Darum ist es so wichtig, dir konkret die Erlaubnis zu geben, etwas für möglich zu halten.

Zu wachsen und größer zu werden als deine Eltern, Nachbarn, Freunde, … Ohne ihnen das aufs Butterbrot schmieren zu müssen.

Schritt 9 : Wertschätze das Erreichte- und gehe deinen Weg weiter!

Das klein machen ist auch darin, wenn wir sagen:

  • „Ich habe doch gar nichts geschafft!“ Ja, das wollen dir die Quatschies weismachen. Kannst du ihnen aber eine Liste, Übersicht oder was auch immer hinhalten, verstummen sie. Also ehre deine kleinen, mittleren und großen Meilensteine – für schlechtere Zeiten, die es immer wieder gibt.
  • Ach, das war doch nichts“ Du sprichst mal wieder schlecht von dir!? Wo ist dein Selbstwert!?
  • Ach, das Kleidungsstück habe ich schon lange! Ein alter Fetzen!“ Wie ist dein Standard mit dir selbst!? Kannst du das Gute nicht annehmen? Dann weißt du, dass du ein RIESIGES Problem hast. Eine der „Big five“ sind bei dir nicht integriert: Ich bin offen und bereit, das Gute zu nehmen und zu empfangen. Dann kann auch all das Gute, das die Fülle für dich bereithält nicht zu dir kommen.

Also wertschätze das Erreichte, z.B. in deinem Lebenshaus-Ordner.

„.. gehe deinen Weg weiter!

Wisse also darum, was DEIN Weg ist.
Justiere nach, ob du noch auf dem für dich richtigen Weg bist!
Finde eine Abkürzung. Vielleicht fragst du nicht „Wie?“ sondern „Wer?“

Bauen die „9 Schritte“ aufeinander auf!?

Ja – und Nein.

Es ist nicht so, dass du immer einen Schritt meistern musst – und dann zum nächsten Schritt gehst. Manchmal finden zwei oder mehr Schritte gleichzeitig statt.

Wenn dir ein bestimmter Glaubenssatz aufgefallen ist (Schritt 3) wirst du also einen besseren Glaubenssatz einüben (Schritt 4). Dadurch wirst du womöglich einen neuen Puzzlestein deines großen Lebensbildes entdecken (Schritt 5).

Das kannst du nur erleben, wenn du die Entscheidung triffst, zu beginnen.

Dass du das tust, wünscht dir
Birgit

Dieser Artikel behandelte die Schritte 6,7,8 und 9 der „9 Schritte zu DEINEM Lebendasduliebst“. Den ersten Teil kannst du hier lesen.