Warum alle 9 Schritte so wichtig sind! Teil 2

Hier findest du Teil 1 dieses Themas.

Schritt 6: Handle wie der Mensch, der du sein wirst!

Wir müssen zu dem Menschen werden, der unsere Ziele erreicht.
Ein toller Satz, aber warum denn!?

Es geht um die vorherrschende Frequenz, auf der wir leben. Eine Frequenz ist ein wahrgenommenes Gefühl. Ein Gefühl von Scham, Schuld oder Wut. Die Frequenz von Jammern, Nörgeln und Beklagen (der FLiegen-Style) – all das liegt auf den Überlebens-Frequzenzen. Nur Überleben, aber kein Lebendasduliebst!

Wenn du mehr willst, brauchst du Mut, Dankbarkeit, Liebe, … Wie man das macht?
in vielen kleinen Schritten. Vor allem aber damit, dass du merkst

  • was du denkst.
  • wie du dich verhältst.
  • wann du handelst und wann nicht.
  • was dich triggert.
  • und wie du darauf reagierst.

Denn dir bewusst werden, was du so tust usw. ist der erste Schritt der Veränderung. Ohne ihn sind die übrigen vier unmöglich. Auch die 5 Schritte der Veränderung sind natürlich Thema in meinen Programmen.

Und du handelst wie der Mensch, der du sein wirst, nicht wie der, der du sein willst. Denn mit dem Willen ist das so eine Sache …

Schritt 7: Umarme deine Angst – und geh‘ mit ihr!

Viele verteufeln die Angst und betrachten sie als Feind.
Aber die Angst ist eine Funktion des Gehirns. Sie warnt uns vor Gefahr – und hat uns überleben lassen. Sie geht (hoffentlich) nie ganz weg,
denn sonst ist unser Überleben in Gefahr.

Aber wir lassen unbewusst die Angst zu sehr wachsen. Sie wird so groß, dass sie nicht mehr im Verhältnis steht zu dem, was wir uns trauen wollen, zu tun. Sie wird zum Scheinriesen.

Wenn du dann näherkommst und sie liebevoll anschaust, siehst du ihre guten Absichten. Du kannst auch mit ihr verhandeln. Und im VAK-Prozess machen wir der Angst oder dem Bodyguard klar, dass sie oder er gar nicht so in Hab-Acht-Stellung stehen müssen. Weil das, was wir erreichen wollen, uns guttut.

Die Angst hat eine wertvolle Funktion: Sie zeigt uns an, wenn wir uns aus unserer Komfortzone bewegen! Sie zeigt diese Grenze an, entweder ganz leise oder doch ziemlioch hörbar.

Wenn wir also unser ganzes Leben lang mit der Angst unterwegs sind, können wir auch Freundinnen werden, oder!?

Schritt 8: Erlaube dir Wachstum und Entwicklung!

„Wachtum und Entwicklung“ ist ein Lebensprinzip. Man kann es überall sehen. Fülle in Aktion.

Aber gerade wir Frauen sind darin trainiert, uns kleinzuhalten. Wir verstoßen also permanent gegen dieses Lebensprinzip. Das hat gravierende Folgen.

Darum ist es so wichtig, dir konkret die Erlaubnis zu geben, etwas für möglich zu halten.

Zu wachsen und größer zu werden als deine Eltern, Nachbarn, Freunde, … Ohne ihnen das aufs Butterbrot schmieren zu müssen.

Schritt 9 : Wertschätze das Erreichte- und gehe deinen Weg weiter!

Das klein machen ist auch darin, wenn wir sagen:

  • „Ich habe doch gar nichts geschafft!“ Ja, das wollen dir die Quatschies weismachen. Kannst du ihnen aber eine Liste, Übersicht oder was auch immer hinhalten, verstummen sie. Also ehre deine kleinen, mittleren und großen Meilensteine – für schlechtere Zeiten, die es immer wieder gibt.
  • Ach, das war doch nichts“ Du sprichst mal wieder schlecht von dir!? Wo ist dein Selbstwert!?
  • Ach, das Kleidungsstück habe ich schon lange! Ein alter Fetzen!“ Wie ist dein Standard mit dir selbst!? Kannst du das Gute nicht annehmen? Dann weißt du, dass du ein RIESIGES Problem hast. Eine der „Big five“ sind bei dir nicht integriert: Ich bin offen und bereit, das Gute zu nehmen und zu empfangen. Dann kann auch all das Gute, das die Fülle für dich bereithält nicht zu dir kommen.

Also wertschätze das Erreichte, z.B. in deinem Lebenshaus-Ordner.

„.. gehe deinen Weg weiter!

Wisse also darum, was DEIN Weg ist.
Justiere nach, ob du noch auf dem für dich richtigen Weg bist!
Finde eine Abkürzung. Vielleicht fragst du nicht „Wie?“ sondern „Wer?“

Bauen die „9 Schritte“ aufeinander auf!?

Ja – und Nein.

Es ist nicht so, dass du immer einen Schritt meistern musst – und dann zum nächsten Schritt gehst. Manchmal finden zwei oder mehr Schritte gleichzeitig statt.

Wenn dir ein bestimmter Glaubenssatz aufgefallen ist (Schritt 3) wirst du also einen besseren Glaubenssatz einüben (Schritt 4). Dadurch wirst du womöglich einen neuen Puzzlestein deines großen Lebensbildes entdecken (Schritt 5).

Das kannst du nur erleben, wenn du die Entscheidung triffst, zu beginnen.

Dass du das tust, wünscht dir
Birgit

Dieser Artikel behandelte die Schritte 6,7,8 und 9 der „9 Schritte zu DEINEM Lebendasduliebst“. Den ersten Teil kannst du hier lesen.


Rückblick August 2025

Der Juli 2025 war ja anders als geplant, mehr hier, aber dennoch bin ich dankbar für die Ergebnisse, die Klarheiten, die Gemeinschaft im Fülle-Club. Der gemeinsame Ausstellungsbesuch mit Werken von Heidrun Giese hat auch im August einen schönen Nachhall erzeugt. Etwas gemeinsam zu tun, ist immer gut.

Das 15. Musikschuljahr startet.

Ja, tatsächlich bin ich seit 2011 in Sarstedt und nunmehr 10 Jahre gebe ich auch die „Musikalische Früherziehung“, so ist der Fachbegriff. Ich war lange auf der Suche nach dem zu mir passenden Konzept für die Eltern-Kind- Kurse. Aber nun habe ich den Mut, mein eigenes Ding zu machen mit vielen bewährten Lieder und Aktionen geschätzter Kolleg*innen, von Musikonzept, aber eben auch mit meinen eigenen Figuren und Geschichten, mitunter eigenen Liedern und Reimen. Tut gut. Und gefällt.

Am 8.8. war dann wieder FamilienFREUtag, was für eine Wohltat. Ich vermisse meine Leute immer nach spätestens zwei Wochen. Nun sind die Kurse wieder gestartet. Neu ist auch die Öffnung der Angebote bereits ab 9 Monaten.

Ab Oktober starten dann Montag-Vormittags Kurse mit Schwerpunkt Frühförderung für Babys von 6 – 9 Monaten und 9 -12 Monaten „Mini-Miteinander“ mit meiner geschätzten Kollegin Lara Blumenthal. „Meinen Raum beleben!“- ein Ziel …

Very interested Bloggerin

… bei Judith Peters bin ich ja geworden und arbeite fleißig mit an ihrem Traum von der Blogmillion. Tatsächlich blogge ich jetzt wieder mindestens einmal die Woche. Die Regelmäßigkeit tut mir gut. Wie überhaupt das Schreiben den festen Platz in meinem Leben hat. Insofern habe ich jetzt in Fortbildung auch dort investiert: Den Zauberfeder-Selbstlektoratskurs vom Bookerfly-Club, in dem ich ja nun schon eine Weile Mitglied bin. Und die ganz neue „Schreibquelle“ von der so geschätzen Eva Maria Nielsen, der Geschichtenhebamme (Storyanalyse.de). Besonders freue ich mich im September auf das Schreibwochenende, an dem ich endlich wieder in meine Romanwelt eintauchen werde.

Bücher und Hörbucher …

Die beiden Sachbuch-Sammelbände KreativitätsFLOW und FamilienGLÜCK sollen nun Mitte September erscheinen. Ich habe beide Texte selbst für das Hörbuch eingesprochen. Dieses To-Do kann nun also die laaaange Liste verlassen. Die Vorfreude ist RIESIG. Vor allem bin ich genau wie alle gespannt, in welchem illustren Umfeld ich denn erscheine! Bin gespannt, die anderen Autor*innen zu lesen und mich selbst eben auch inspirieren zu lassen. wer weiß, was noch alles daraus entsteht! Die Cover sind voräufig, nur das Foto des Herausgebers Matthias Herzog ist „echt“.

Gemeinschaft ist auch beim Schreiben so wichtig!

Darum ein Schreibwochenende im kleinen Kreis und der Wunsch, da auch selbst für mehr Kontakte zu sorgen, dem engen Zeitplan zum Trotz. Auch eine Journaling-Challenge sollten wir im Fülle-Club mal wieder machen.

Es ist doch die Medikamentumstellung…

… die mir den gesamten Juli verhagelt hat. Das war Ende Juli klar. Also im August begonnen mit Haferlöwe, das läuft gut und hat mein Wohlbefinden sehr verbessert. Die Diabetologin war Mitte August auch mit den Werten zufrieden.

Und ich!? Ich war nur traurig und erschöpft, denn runter zu kommen auf den Langzeitwert vor dem Cholesterinhemmer- das war so hart erkauft. Und vor allem die Frage: Ist jetzt wieder ein halbwegs „normales“ Leben möglich?

Da ist es wieder, böse Wort, das mich als Mama eines behinderten Kindes immer beschäftigte. Denn es ist eine Sache mental stark zu sein. Man lässt eben auch viel Kraft bei dem dauernden Gegenan-Kämpfen. Aber das sind Luxusprobleme, verglichen mit Menschen die CFS oder Long Covid haben. Insofern stelle ich das Jammern ein – ganz generell natürlich. Auf diese niedrigen Frequenz will sich ja schließlich niemand aufhalten, der sich ein Lebendasduliebst gestaltet, oder !?

In der Krise wiedergefunden: Die 9 Schritte zum Lebendasduliebst.

Die „9 Schritte“ habe ich in meiner schweren Zeit wieder herausgeholt- für meine Orientierung. Und auf einmal passte alles zusammen. Das, was mich daran gestört hatte, alles Geschichte. Es ist praktikabel – und wolkig. Und du musst ALLE Schritte im Blick haben. Denn „Das Erreichte ehren!“ – das spielte auch in den so unerwartete schweren Monaten Juli und August eine große Rolle. Die Wertschätzung für mich selbst, trotzdem.

Was alles nicht lief!?

  • Ich.
    Und dabei wollte ich doch endlich wieder draußen sein, an der frischen Luft, Kilometer sammeln für den Mammutmarsch Ende September. Menno.
  • Die Zertifizierungs-Videos zur Gesamt-Zertifizierung „Impuls-Coach“ habe ich nicht gedreht. 🙁 Ich bin für alle 3 Module online Zertifiziert, habe die 3 Live-Workshops mit Erfolg absolviert. Aber zum Gesamtzertifikat fehlen die 15 Videos halt noch. Einerseits kein Ding, aber eine Zeitfrage. Das darf Priorität haben.
  • kein Mieter-Mittagessen oder Eis im internationalen Kreis.

Was mich im September erwartet:

  • Schreibwochenende mit der Schreibgruppe WOBBS
  • Erscheinen von KreativitätsFLOW und FamilienGLÜCK
  • insofern das Befüllen der Seite familienglückmithandicap
  • der Selbstvertrauen-September im Fülle-Club
  • eine Lesung und ein Workshop zu „FamilienGLÜCK“
  • das neue Format Klang& Kraft für Frauen in Sarstedt
  • einige Arbeiten an meinem Haus
  • Gesamt-Zertifizierung „Impuls-Coach“ abschließen.
  • 30 km Mammutmarsch mit Tochter und Freund.
  • und ich wünsche mir, mit leady-family.com zu starten und die internationale Gemeinschaft zu stärken!

Wie war dein August!? Und was hast du im September vor!?

Hab es schön!
Birgit