Ordnung- welche Assoziationen verbindest du damit?
… hätte ich gern!
… hab ich immer schon gehasst!
… konnte ich noch nie, ich bin halt unordentlich 🤷
… ist mir zu starr. Dann muss ich Wäsche falten wie diese Frau aus Japan!? Das ist nix für mich.
… Wenn ich da erst anfange. Da ist viel zu viel zu tun!
Und außerdem will ich gar nicht sein wie die anderen!
Wenn wir ein Thema angehen, das uns sehr belastet, fährt sofort unser System alle möglichen Gründe DAGEGEN auf.
Veränderungen aller Art sind für unser System zunächst einmal eine Bedrohung. Der Status Quo mag schlecht sein, aber hier sind wir sicher.
Darum bleiben wir in einer scheußlichen Umgebung, mit den falschen Leuten, ärgern uns täglich über Dinge, die wir suchen müssen (und nicht finden). Wir reden es uns schön. Und wir leiden.
Schluss mit dem selbstgemachten Leiden. Aber auch Schluss mit den scheinbaren Erwartungen an dich, die sich an „den Anderen“ orientieren – und an Wohnzeitschriften, Pinterest und Co.
Diesen Herbst ist Zeit für dich, für deine Ordnung- in Minischritten. Ein für alle Mal Hinschauen, Klarheit, Respekt und Mitgefühl mit dir selbst und den anderen, die mit dir unterwegs sind im Fülle-Club.
Schluss mit Überwältigt-Sein Du hast Anleitung und Sparrings-Partner um deinen ganz persönlichen Mini-Plan zu erstellen – und durchzuführen.
Schluss mit Zeitmangel Du wirst kleine Zeitfenster dafür finden. Denn das Gefühl von „Es geht voran!“ ist einfach zu schön. Mini-Zeitinseln sind ohnehin der Schlüssel für ein so viel schöneres Leben!
Schluss mit Angst davor, (wieder) zu versagen wenn du nur deinen Ansprüchen genügst, kannst du nicht versagen. Außerdem bist du nicht allein. Insofern kannst du auch nicht in alte Muster zurückfallen. Denn wenn sich dein Innen positiv verändert, zeigt sich das (immer!) im Außen.
Schluss mit Angst vor Kritik, Belächelt werden Du musst es da draußen niemandem zeigen- und im Fülle-Club hast du Verbündete, die FÜR dich sind.
Und dann ist da noch Birgit … diese Frau, die es grad noch nicht mal hinkriegt, automatisierte Mails zu verschicken und damit den Fülle-Club bei Digistore verkaufen zu können. Na und!? Wenn du dich traust mir zu schreiben an birgitbrakebusch(at)gmx.de kann du den Ordnungs-Oktober für 39€ brutto gegen Rechnung buchen – und ich nehme dich sofort auf in den Fülle-Club. Schöne Ordnung und mehr Lebendasduliebst sind nur eine Mail entfernt! Ich freue mich so sehr auf Dich! Start mit dem Fülle-Call am 9.10.2023
Die Stille der Sommerferien ist geräuschvoller Betriebsamkeit gewichen. In Nachbarsgarten dröhnt der Rasenmäher des Gartenbaubetriebs, zwei Straßen weiter finden Arbeiten am Asphalt statt. Der Alteisen-Transporter beschallt beim Durchfahren das Quartier. Zwei Schulklassen gehen laut schnatternd zur Straßenbahn. Die fröhlichen Kinderstimmen sorgen dafür, dass mir ohne Vorwarnung die Tränen in die Augen schießen. Ich erinnere mich an meine Zeit als Mama. Vermisse meine nun erwachsenen Kinder. Und einen Augenblick lang sehne ich mich nach so viel Vorgegebenem, was zu erfüllen war, an dem ich mich rieb und es ablehnte, ja. Aber es gab auch einen festen Rahmen. Und die Freiheit der Gestaltung, die ich nun habe und so sehr liebe, erscheint mir für einen Moment wie eine große Last.
Ich verstehe, wie es meinen Kundinnen geht, denen es inmitten des fordernden Alltags so schwerfällt, neue Denk- und Handlungsweisen überhaupt entwickeln zu wollen. Weil sie denken, dass sie dafür zusätzliche Kraft aufwenden müssten. Wie ging mir das ‚damals‘? Ich kannte kein System, leider. Aber meine gut funktionierende Intuition brachte mich doch zu manchen neu einzuübenden Handlungsweisen:
Dieses dunkelblaue Gefühl „Etwas stimmt nicht!“ wurde von mir mit Aufmerksamkeit bedacht. Wahrnehmen, was ist! So zog ich mich zurück und sortierte schriftlich, was mir auffiel. Und fand daraus bestimmte Forderungen an Veränderung. So kam ich völlig selbstständig auf meine Pufferzeit: Bei Terminen bei Ärzten, zu Therapien (von denen es ja reichlich gab bei meinem Rollstuhlkind und den anderen dreien) eine Viertelstunde früher losfahren. Falls dann noch jemand die Windel voll hat, das Lieblings-Stofftier suchen muss, ohne dass es keinesfalls losgehen kann, wiedermal für meinen VW-Bus nicht sofort ein geeigneter Parkplatz zu finden ist – wir hatten noch Zeit. Entspannte Eltern haben entspannte Kinder. Und mitunter konnten wir sogar vor der Krankengymnastik, Logopädie oder Ergotherapie noch im SPZ Hannover rutschen, herrlich. Ja, es war immer noch anstrengend, aber weniger. Und manchmal einfach schön.
Ebenso gab es naturgemäß viele Veränderungen im Bereich Haushalt, Essenszubereitung. Im Grunde habe ich damals exemplarisch den Wert von Entscheidungen gelernt. Eine davon: „Ich will keinen Preis gewinnen für meine Wäsche im Schrank!“ Die Mehrarbeit steht in keinem Verhältnis. So entwickelte ich weit vor Marie Kondo ein weitaus simpleres Konzept, das für mich auch heute noch wunderbar funktioniert.
Wachstum und Entwicklung war mit dem Wachstum und der Entwicklung der Kinder auch für mich die Devise. Die Sehnsucht nach meiner Musik und die Notwendigkeit für zusätzliche Einnahmen im eng gesteckten Rahmen der höchsten Pflegestufe meines Sohnes, brachten mich zu durchaus innovativen Lösungen. Indem ich auf meine Impulse hörte, schuf ich so die Biene Beatrix, die nun 15 Jahre später, eine Neufassung erfährt. Alles wandelt sich. Nichts muss so bleiben wie es ist. Das kann auch beängstigend sein. Wer möchte schon so viel Geduld aufbringen!?
Diese Rückbezüge spielen auch in meiner Arbeit mit Kundinnen eine Rolle: Was hat schon einmal Freude bereitet, sich gut angefühlt. Was hast du immer so gern gemacht? Was hat gut funktioniert? Und warum? Das eigene Leben ist ein großer Schatz, aus dem du dich bedienen kannst. Auch dein inneres Wissen, dein inneres Internet funktioniert einwandfrei, wenn du es ein wenig schulst. Du hast alles bei dir, um deine individuelle Lebensreise zu gestalten. Kreativ, bunt, fröhlich, in Frieden und Freude. Wenn ich dir dabei Begleiterin sein darf, schreib mir (birgitbrakebusch(at)gmx.de).
Den September haben wir zum SINN-September erklärt. Wir machen uns auf die Suche nach Puzzlesteinen unserer großen Lebensvision, dem Ziel deiner individuellen Lebensreise. Das tun wir mit Blogartikeln, kurzen Youtube-Videos, Fülle-Calls per Zoom und anderen Aktionen. Wenn du nichts davon verpassen möchtest, melde dich doch gern unten zum Newletter an!
Bei Christian Rieken von Humanessence habe ich nochmal den Aufbau und die Voraussetzungen einer Challenge studiert und dann umgesetzt. Eine Masterclass „Wie du dein „Alles zu viel!“ entspannt meisterst!“, eine Einladung auf die „Traum-Zeitinsel“, der bewährte „Lebenshaus-Workshop“ und zum Abschluss das Thema „Keine Energie für nix!“ brachten kleine wirksame Veränderungen, die mitunter erstaunlich sind. Diese kostenlose Challenge wird es wieder geben. Mir dir? Dann trag dich gern unten in den Newsletter ein!
Sommerpause- „Liste“
Schon eine gute Gewohnheit: Überlegen, was mir in meiner Sommerpause wichtig ist. Und da sich das für drei Wochen nicht lohnt, habe ich „Sommer“ bis in den September hinein definiert. Und die bewährte Form der „Tropfen“ gewählt. Von Spielen wird das Material so geliefert, dass man es aus einer Pappe herausdrücken kann. Übrig bleibt die Pappe. Manche wertschätze ich als Schablone, so auch diese. Allein das Anlegen (Überlegen, Definieren, Kreise malen) ist meditativ und hilft mir, zu mir zu kommen. Jetzt, Anfang August, bin ich doch erstaunt, wieviel doch davon schon ausgemalt ist: Garten- und See-/Wald-Zeit ist gut gefüllt, ebenso Freunde treffen, aber auch Lesezeit und die so dringend nötige Visionsarbeit. Mir fällt immer auf, dass ich mit diesem Tracker dann mehr Gelegenheiten ergreife, wenn sie sich ergeben, weil ich mich darauf freue, das entsprechende Feld auszumalen. Diese Herangehensweise gehört also in die Abteilung „Have-Done“-Liste, wo ich eintrage, nachdem (!) es passiert ist. Sie ist der Üb-Kette eng verwandt.
Ein besonderes Erlebnis war der Besuch in Hamburg bei meiner Tochter und ihrem Schatz, wo wir nun endlich live und in Farbe unseren Bonus-Enkel gesehen haben. Das Kennenlernen war unaufgeregt und positiv. Mal sehen, wie alles so weitergeht. Das Deutschland-Ticket macht da ja vieles möglich. Bogendachhäuser ist ein Wort, das ich dabei gelernt habe. Mei, sind die hübsch!
Zwei Wochen arbeiten, zwei Wochen „frei“
Ja „frei“ ist relativ, da ich zwei Tage in Sarstedt war wegen dem Sperrmüll. Habe das Beste daraus gemacht und mich verabredet, aber auch weiter den Klavierraum leergeräumt und die neue Ordnung etabliert. Tut immer gut. Außerdem haben unsere Engel den Kühlschrank und einige Kleinigkeiten nach Hannover transportiert, das hat auch sehr geholfen. Trotzdem haben die zwei Tage die ohnehin schwierige Erholung gestört. Die zwei Wochen war ich einfach nur müde, morgens lange geschlafen, ab Nachmittag/frühen Abend wieder müde. Es sei denn, es ist „Fülle-Call“. Daran merke ich immer, wie sehr ich diese Arbeit liebe.
Zeit für Kreativität
Begonnen hatte meine Pause mit einem Einkauf bei den Läden, wo man günstig Mengen an Washi-Tape, Aufklebern, Designpapier (letzteres neu für mich) bekommt. Entsprechend Kreativitäts-Anfall: Mit schon Vorhandenem hatte ich das Bedürfnis einerseits die Geschichten der Honigbiene Beatrix zu visualisieren, sowie die der „Nachtgäng“ im Drei-Eulen-Wald. Viele der Geschichten gibt es schon. Die Biene muss neu aufgestellt werden- und da tue ich mich so unerwartet schwer. Aber wenn ich diese Doppelseiten sehe, und die Hand darauflege, durchströmt mich ein warmes, liebevolles Empfinden – und eine große Zuversicht. Die Figuren gibt es seit 2008, in den Coroni- Jahren sind einige der „Nachtgäng“ noch dazu gekommen. Aber auch der „Drei-Eulen-Wald“ existiert schon seit 2010.
#zeitdieduliebst
Für den Sommer ist auch mein Projekt „Julia Cameron“ wieder aktiv. Letzten Sommer haben wir 12 Wochen „Der Weg des Künstlers“ besprochen. Ich fand in meinem Bücherregal „Den Weg des Künstlers weitergehen“, ebenfalls 12 Wochen, das mich nun die vierte Woche begleitet und inspiriert. 2024 soll es der „Listening path“ sein, der auch in meinem Regal schlummert. Um Mitstreiter für das Journaling zu finden, habe ich einfach eine kostenfreie Whatsapp-Gruppe gegründet. Und eines Morgens beschlossen, dass sie #zeitdieduliebst heißen soll. Es ist mir so wichtig, dass du dir Zeit für dich nimmst, wie immer du das tust. Ich gebe etwas in die Gruppe, wenn ich etwas mitzuteilen habe. Es gibt entsprechend auch mal ein Angebot. Ist das was für dich? Schreib mir gern an 016 33 77 14 00. War mein Journaling zunächst mal eher ein Morgen-Absatz, so ist mittlerweile doch eine Seite daraus geworden in meinem Notizbuch mit sehr schmalen Linien, ein Geschenk einer Schreibfreundin.
Schreib- und Spielfreu(n)de
… sind extrem wichtig für mich. Da habe ich auf Instagram auch neue Autor*innen entdeckt und Bücher- Gestalter aller Art, schreibe sonntags um 20 Uhr auf twitch bei „schriftstellerwerden“ mit. Und habe an der Online-Schreibgruppe WOBBS teilgenommen und mich mit einer Schreibfreundin auch zum Quatschen per Zoom verabredet. Hatte nix zum Vorlesen, sondern jede Menge Klagen darüber, dass ich meine „Stimme“ für die Kinder-Geschichten nicht finde. Zum Glück hat sie einen frisch lektorierten Roman, da ging der Gesprächsstoff nicht aus.
Das Thema in ALLEM
Wie soll ich sagen? Geduld? Beständigkeit? Kleine Schritte? Manchmal die Faust auf den Tisch donnern wollen?
Früher kam ich mir komisch vor, wenn ich noch eine Runde Mindset-Arbeit, Ziele (welche und wie denn nun) sichtbar machen? Was will ich denn nun wirklich- verdammt nochmal!? Warum ist das so schwer!?
Ist es. Nicht nur meinen Kunden geht es so … Aber immer wieder komme ich intuitiv an eine neue Herangehensweise, die für mich Kreative funktioniert. Und dann kommt sie in meinen Methodenkoffer- für meine Kund*innen 😇. Das Lebensprinzip „Wachstum und Entwicklung“ ist auch bei mir in vollem Gange.
Geduld trägt Früchte
So habe ich meine drei Hashtags gefunden und habe begonnen, sie auszugestalten, danke an @Dagmar Recklies #lebensfreudemitmusik #lebendasduliebst #geschichtenmitbirgit
Ebenso gefunden: Die Klarheit über das Übeglück-Prinzip und insofern auch die Struktur für das Sachbuch – eeendlich (habe es letztes Jahr zwei- oder dreimal geschrieben- und fand es Grütze, obwohl jeder Satz stimmt). Nun hoffe ich, dass es flutscht. Stay tuned. 🍀
Habe ich für Lebendasduliebst jetzt Marketing und Abläufe klar, nämlich vereinfacht. Einfachheit ist King – oder Queen. 👑 Damit die Wirksamkeit nun passiert. Danke an @Sebastian Fiddicke
Was sonst noch war?
Fledermaus gucken, unser Spiel „Elokadhu“ mit Freude spielen auch im TableTopTreff Hannover e.V., Hummeln und Bienen bestaunen an Zucchini, Gurken, Bohnen, Tomaten. Wieder viel zu spät mit dem Aussäen und -Pflanzen gewesen sein, also mit etwas, das mir wichtig ist. Und vorgenommen, den Aussaatkalender vom Gemüsekiosk 2024 zu kaufen. Außerdem sind diese Eulen in meinen Haushalt eingezogen, danke @Denise Schäricke.
Ausblick auf August
Mein Jüngster macht Examen an der MHH, Mutter fiebert mit und freut sich mit, dass er schon einen Arbeitsplatz hat.
Kursstart der nappydancers® und des Trommelkurses, des regelmäßigen Unterrichts als Vorarbeiten für die Schreibwoche Ende August/Anfang September.
HannoverCon in unserm Haus mit Spielfreunden aus WOBBS …
Vorbereitungen auf die „Spiel Essen“ , viele Arbeiten in Garten und Haus … hoffentlich ein weiterer Mieter.
Und der Affirmationen-August geht weiter… Youtube und im Fülle-Club, der dann auch wieder bald seine Tore öffnet. Hast du eine Lieblings-Affirmation? Kommentiere gern!
Wir Menschen habe eine tiefsitzende Angst vor großen Katastrophen. Und leider haben uns die 2000er-Jahre uns in dieser kollektiven Angst massiv bestätigt. Das ist ein vielschichtiges Problem.
Der rosa Elefant steht täglich im Raum. Darüber vergessen wir das mindestens ebenso große Problem: Die schleichenden Prozesse. Beispiele gefällig?
GELDVERLUST
Wenn ich vormittags einkaufen gehe, stehen oft zehn plus x Lastwagen einer Kette, die Küchen aufbaut dort. Die Mitarbeitenden holen sich beim Bäcker und Supermarkt Essen und Trinken. Es wird gegessen, getrunken, gequatscht, geraucht. Einer(!) gießt sich verschämt aus einer Thermoskanne seinen Kaffee ein. Nach meiner Beobachtung raucht er auch nicht. BRAVO! Der Mann ist ein Vorbild. Aber der einzige von dreißig Leuten. Jeden Tag 10€ so auszugeben, macht in der Woche 50€, im Monat 200€, aufs Jahr… du verstehst. „Nein, aber ich habe kein Geld zum Schuldenabbau, Vermögensaufbau- lohnt ja alles nicht!“.
BEZIEHUNGSVERLUST
Zu dir selbst: Das Erste, was gestrichen wird, wenn Stress ist? Deine Zeit für Erholung, vernünftig Essen, Bewegung, soziale Kontakte. Zugunsten von Noch-Mehr-Arbeiten und Noch-weniger-Pausen-machen. Der Weg in den Abgrund. Mit Partner*in, Kindern entsprechend.
GENUG NEGAIIVITÄT VERSPRÜHT
Lecks gibt es in allen guten Gewohnheiten, die du etabliert hast. Also frage dich: Wo setze ich jetzt an? Was ist DAS EINE, was ich SOFORT (wieder) verbessern kann oder vielmehr MUSS.
Was hat den besten Nutzen gegen schleichende Prozesse? Die gute Verbindung zu dir.
Wie stellst du sie normalerweise her? Dann tu das sofort wieder! Setzt dich ans Steuer deines Lebens!
Das erste Halbjahr war eine unfassbare Reise. Trotz so mancher Schwierigkeiten war mein Lebensgefühl bis Mitte Juni absolut positiv. Viele Schwierigkeiten lösten sich in Luft auf, weil im Inneren gearbeitet worden war. Kam das Innere ins Wanken, zeigte sich das auch im Außen. So ist das. Immer.
Neuer Gruppenraum
Das Jahr 2023 begann mit Aufbruchsstimmung: Der neue Gruppenraum in Sarstedt (Hahnenstein 3) für die nappydancers® wurde eingetanzt. Die Presse kam, der Linienbus hielt vor dem großen Fenster, und der Busfahrer zeigte auf uns, wie wir mit weißen Tüchern Schnee tanzten. Jede Menge neue Menschen, jede Menge neue Namen. Neue Abläufe, auch für die VHS. Meine wunderbare gute Fee Kathrin Ahmic zauberte eine monatliche Abrechnung mit der Leitung und setzte sie treu und zuverlässig um. Es grenzte an ein Wunder, dass sich alles vom Start an finanziell trug.
Dann die Katastrophe: Zu Februar 11 Kündigungen bei meiner Klavierkollegin im alten Raum. Ich arbeitete (gern) noch mehr, um die Lücke zu decken, was gelang. Alles mehr verdiente Geld ging in die Räume, mir blieb nichts. Bis Mitte Juni klar wurde, das geht so nicht weiter und zack war ich die Kollegin los … Zwei Wochen nachts wachliegen, Magenschmerzen, nervenzerfetzend. Beschimpft und beleidigt werden, 🥴 Nachmieter finden, alles regeln, und trotzdem schlecht angesehen sein. 🤔
„Vision für den Gruppenraum hochdrehen“
…hatte in meinen Kernaufgaben gestanden, das klopfte immer wieder an. „Mein Begegnungsraum in Sarstedt mit Musik, Lebensfreude und Lebendasduliebst.“ Aber ich hatte keine innere Kapazität. Meinen Geburtstag feierte ich noch, und dann forderte der ungewohnte Beschuss mit Viren und Zillies von fast 30 Familien mit kleinen Kindern seinen Tribut: Ich bekam einen Rückfall mit allem Avec. Gut, dabei habe ich 3 KG abgenommen, die ich bislang auch nicht wieder draufhabe. 🤣 Es gab Krisen in den Lehrer-Schüler-Beziehungen, menschliche Enttäuschungen und ein klares Bekenntnis meinerseits: Ich liebe Menschen, Menschen sind das Allerwichtigste. Ich habe mir alle Beine ausgerissen, um klar zu kommunizieren, was ich mache. Dass ich nämlich overdelivere, mehr gebe als das, was bezahlt wird. Immer. Aber nicht rechtfertigend, sondern so selbstverständlich wie eben unter dieser existentiellen Anspannung möglich. Nach und nach wuchs das Vertrauen wieder, zum Glück. Vertrauen ist die wichtigste Währung.
Und Lebendasduliebst?
Der Trost: Meine Kirschen auf der Torte in der Musikschule und im Online-Bereich Lebendasduliebst. Die Weiterentwicklung des Übeglück-Prinzips als tragender Teil dessen, was ich vermitteln will, kam voran. Vieles andere wurde klar. Ich ging in KW 12, immer noch angeschlagen und verletzt mit meinem Youtube-Kanal los, Thema: „Opfer der Umstände!?“. Das ist Birgits so typisches „TROTZDEM!“, und ich unternahm technisch auch allerhand, entwickelte eine „Alles zu viel!“-Challenge und führte sie (wie bis jetzt üblich, im kleinen Kreis) durch.
WIRKSAMKEIT ist das Wort, das die 2. Jahreshälfte bestimmen darf. Es dürfen mehr Menschen wissen, dass sich ein Lebendasielieben lohnt, auch wenn es nicht konfliktfrei ist, wenn es Krisenzeiten hat, weil Altes wirksam ist. Weil Veränderung geschieht, und das eben NICHT in der Komfortzone.
Neustart
Die Musikwerkstatt Sarstedt wird nach 12 Jahren in der Form begraben. Nun firmiere ich am Hahnenstein 3 in Sarstedt als das, was ich bin: Eine Einzelunternehmung. Birgit Brakebusch steht für #lebensfreudemitmusik und für #lebendasduliebst. Das nun sichtbar zu machen, beschäftigt mich in der ‚Sommerpause‘. So kann ich in beide Bereiche meine Tätigkeit als Autorin #geschichtenmitbirgit einbringen.
Träume sterben, damit …
… klar wird, was nun wirklich Birgits Lebendassieliebt ist: Die bunten Briefkästen standen für eine Gemeinschaft in meinem Haus und weiteren Häusern. Mein 29j. behinderter Sohn hat für sich gewählt, Hannover zu verlassen, so dass ich das loslassen darf. Ebenso das ebenerdige Häuschen, das ich mir für ihn vorstellte. Die Familienmusikschule mit den anderen Lehrern ist auch gestorben. Ich darf mich nun auf mich konzentrieren. Das Vakuum darf gefüllt werden. Mit dem, was ICH will. Ich wollte immer schon mehr.
Und sonst so?
Zwei 12-Wochen-Jahre mit unfassbar tollen Ergebnissen. Ist deswegen alles perfekt? Nein. Aber das hat sich grundsätzlich bewährt und wird fortgesetzt.
Überblick über die Finanzen hat sich massiv gesteigert, unsere Ehe hat sich noch so viel mehr vertieft.
In Haus und Garten passiert viel mehr. Auch mit zwei Hackenporsches kann man in Hannover mit dem öffentlichen Bus mal eben Grüngut wegfahren.
Als Erfolg erachte ich es, dass in zwei Bruten 3 Amselküken in meinem Wildnis-Garten diese Saison groß wurden, und dass es drei neue Arten an meinen Wildbienenhäusern gibt.
Das Spiel ELOKADHU, unser Science-Fiction Dungeon Crawler, unser Beziehungs-Baby, wurde in Göttingen vorgestellt, es wird bestaunt und gern gespielt.
Meine Unterrichts-Qualität in den Vorschulkursen hat sich noch einmal und immer stetig verbessert. Ich habe auch da viel gelernt dieses Semester, neue Lieder und Aktionen aufgenommen. Das macht mich glücklich.
Ich habe die besten Jahre meines Lebens und würde nie wieder ins Frühjahr 2021 vor dem Finden der Fülle zurückgehen wollen.
Auf ins zweite Halbjahr
#lebensfreudemitmusik
Veränderung von Musikschule Sarstedt auf Einzelunternehmung mit allem, was da auch online dranhängt.
Sommer-Onlinekurs für die Familienmusik „Maus Griseldis reist in die Berge“ drehen. #geschichtenmitbirgit
3 freie Plätze für Keyboard/Klavier sind zu belegen.
Entscheidungen über weitere Angebote (Kurs für Eltern mit zwei Kindern? Einfach Singen? …) für dieses Halbjahr sind zu treffen und mit der VHS zu besprechen.
#lebendasduliebst
Struktur, Abläufe und Marketing komplett klarhaben und rausgehen damit. Homepage.
Nochmal überlegen, ob der Schnupperkurs nicht doch auch über die VHS angeboten werden kann.
#geschichtenmitbirgit
Schreibsommer, Überarbeitungs-Sommer, das erste Buch herausbringen (also endlich entscheiden, welches 🤣)
TIPP: Übrigens habe ich eine kostenfreie WhatsApp-Gruppe „Zeitdieduliebst“ gegründet, wo in unregelmäßigen Abständen Impulse gegeben werden, man Schreibzeiten ausrufen kann, Tipps fürs kreative Hobby austauschen kann, Buchtipps geben und bekommen kann, und all das geschieht, was sich die Mitglieder wünschen. Willst du mitmachen? Schreib mir an 016 33 77 14 00 eine WhatsApp. Geht sicher bis in den September hinein….
Birgit
Veränderungen im Privathaus
Komplette (!) Übersicht über Finanzen, Budgets erstellen usw.
In Bewegung kommen
„Spiel Essen“ mit ELOKADHU und Lieblingsmann
Wie war dein erstes Halbjahr? Was steht für dich an?
Hab es schööööön! Das wünscht dir Birgit von #lebendasduliebst #lebensfreudemitmusik #geschichtenmitbirgit
Paradigmen, die zusammengeballten Denkmuster, Glaubenssätze, Vorannahmen, Bewertungen, … Du hast davon gehört und hältst das alles für Unsinn?
Paradigmen wirken sich körperlich aus
Sie können in den Fuß stechen, so, dass man nicht mehr laufen kann.
Sie machen, dass man sich krank fühlt, um irgendetwas nicht zu erleben, auf das man sich gefreut hat.
Sie bringen es fertig, den Hals von jetzt auf gleich so zu verschleimen, dass die Wahrheit nicht mehr gesprochen werden kann.
Drei Beispiele aus meinem Leben, wo tiefsitzende Programmierungen mich hindern wollen, meinen Weg weiterzugehen. Mit jeder gewonnenen Schlacht werden sie kleiner, manchmal wird auch die Schlacht weniger hart. Ob sie eines Tages ganz weggehen? Wer weiß.
Denn da ist ja noch: Das Leben
Das Leben packt auf diese Denkmuster fein passende drauf oder dazu.
Ich zum Beispiel wurde als kleines Kind wohlmeinend eingesperrt, um mich vor Krankheiten zu schützen. Dann kam die Pandemie. Okay, ich bin ohnehin auch (!) gern zuhause, gern fahre ich zur Arbeit. Aber anderes ist für mich ohnehin ein wenig ‚Angang‘ in manchen Phasen meines Lebens.
Der Faktor ZEIT spielt eine Rolle.
Je länger etwas in einer bestimmten Weise ist, umso schwieriger ist es, das zu verändern. Klingt nach einem Kalenderspruch? Hm, wer hat gesagt, dass Wahrheit sexy ist? Aber Wahrheit bleibt nun mal Wahrheit. Und das Drumherum-Gerede, Drumherum-Schleichen, Drumherum-Argumentieren, Drumherum-??? Hat dich ja bisher nicht weitergebracht oder?
Also werde Denkmuster-Detektiv*in
Mach ein Spiel daraus. Halte es für möglich, seltene Schätze zu finden, Traue dir zu, schwierige Fälle zu lösen.
Der erste Schritt: Nimm den Satz, der dir in den Sinn kommt, wahr. Und ehre ihn, indem du ihn notierst. Welche Gefühle bringt er mit? Wenn sie dir zu viel werden, sag: „Okay, es reicht für heute!“ Und lobe dich dafür, dass du diesen Schritt gegangen bist.
Aber das sind so unendlich viele!
Jein. Wie alles auf der Welt, tauchen ganze Familien auf. Identifiziere, zu welcher Familie er gehört. So ordnet sich alles. Und wird überschaubar.
Bob Proctor sagte im Herbst vor seinem Tod im folgenden Februar, er werde noch Paradigmen haben, wenn er stirbt. Also: Warum soll es mir besser gehen? 😉
Denkmuster-Detektiv werden hat automatisch den/die Gefühls-Forscher*ìn mit auf den Plan gerufen. Denn Gedanken und Gefühle sind eng miteinander verbunden. Somit hast du schon zwei Blätter des vierblättrigen Übeglück-Kleeblattes. Die andern beiden sind: Handlungs-Held*in und Ergebnis-Ernter*in.
Wenn du mehr erfahren möchtest, trag dich doch in den Newsletter ein.
Es zeigt sich wieder, wie wichtig es ist, sich Notizen zu machen. ✍️ Beim Gedanken an den Rückblick Mai kam mir zuerst einmal in den Sinn wie kalt es war – und wie sehr mich das gestört hat. Außerdem sagten mir meine Quatschies (Denkmuster, Paradigmen, Bewertungen, Vorannahmen, …), dass ich nix geschafft hätte.
Hier also mein „Nix“:
Entgegen der Situation bin ich glücklich und wie in einer Burg, voll in Ruhe fokussiert, Schritt für Schritt. Eine tolle Lebensqualität.
Das Spiel, das ‚unser Beziehungs-Baby‘ ist, ELOKADHU (ein augenzwinkernder, kompetitiver Sci-Fi- Dungeon-Crawler mit Abheben als Suchmechanismus) ist vorstellungsreif.
Die Himmelfahrtswoche war die zweite FLEXTIME des Jahres. In der ersten hatte ich krankheitsbedingt nur (wichtiges) Stückwerk geschaffen. Dieses Mal erlebte ich endlich wieder FLOW, insofern persönlich erfolgreich. Auch wenn es auf das große Ganze gesehen wieder nur Tropfen sind in den drei Bereichen: Familienmusik, Lebendasduliebst, Romane (Bergheide).
Nach dieser intensiven Zeit dann Kontrastprogramm
Soziale Kontakte zuhauf, und endlich mal wieder aus dem Haus:
Nach Wolfenbüttel zur Tante.
Schöner Besuch des besten aller Stiefsöhne.
Ein so recht erholsames Pfingst-Wochenende
mit einem (missglückten) Friseurbesuch,
einer Geburtstagsfeier und
Spielen im TableTopTreff Hannover e.V., wo auch ich nun gut aufgenommen wurde.
Außerdem erreichte ich einige Meilensteine
Habe mich bislang ‚erfolgreich‘ um Excel in puncto Finanzen gedrückt. Und nach nurmehr gut fünf Jahren aber endlich ein Excel-Haushaltsbuch für meine Finanzen komplett ausgefüllt und auf dem Laufenden. Ob mir die Ergebnisse gefallen, steht auf einem anderen Blatt. Mir ist endlich mal aufgefallen, dass ich mein Ziel aus Dezember, 75 KG zu wiegen und zu halten, nebenbei erreicht habe. Der mir von Karla geschenkte Begriff Übeglück-Prinzip wurde nun benannt. Damit wurde die neue Struktur des ganzen Business Lebendasduliebst, auch für die neue Homepage, gefunden und gebaut. Was für ein dürrer Satz, der natürlich auch noch viel zu leistende Arbeit impliziert. 😅
Was will ich bewirken!?!
Die #blogyourourpurpose Challenge von Judith Peters hat für mehr Klarheit bei mir gesorgt, verbunden mit dem Buch der von mir so sehr verehrten Mary Morrissey *WerbungausÜberzeugung*. Über die Ergebnisse im Juni-Rückblick dann mehr. Auf jeden Fall gab es die 💡ENTSCHEIDUNG für den Blog als zentrales Drehkreuz, insofern mehr Unabhängigkeit von Social Media, mehr ‚Klebstoff‘ in der Bloggossphäre durch links, mehr Kontakt und Vernetzung.
Natürlich gab es auch Rückschläge
Bei einem Software Update habe ich es schafft, dass vom Schreibprogramm PAPYRUS nichts mehr auf meinem Rechner zu finden ist. 🫢 Also Aufgabe: Support anschreiben! Und die Frage: Wie kann ich mich sicher fühlen mit dem Programm?!?! Jetzt habe ich noch nichts Wesentliches verloren, aber … Dabei kann ich mit Filmora, Buddy Boss, Learndash, AddEvent, Active Campaign usw. unfallfrei umgehen. Verstehe ich nicht.
Was sonst noch so los war
Zeit auf meiner Terrasse, Gurken, Zucchini, Kürbis gesät. Eine neue Art an meinen Wildbienen-Häusern: Die schlanke Lehnwespe. Zauberhaft. Und „die“ Fledermaus ist wieder da. Leider deutlich weniger Zeit im Wildnis-Garten 🙈, aber Anfänge. Darauf soll (und muss!) der Fokus im Juni liegen.
Mit 7 Jahren begann ich mit Blockflöte, mit 10 Jahren mit Klavier und mit 15 Jahren mit der Kirchenorgel, habe in Chören gesungen. Und dann war klar: Ich studiere Musik, Kirchenmusik. Das war mein Lebensinhalt, bis vor drei Jahren. Irgendwann im Corona-Frühjahr 2020 bin ich aufgewacht, und dieser Purpose war einfach weg, zerplatzt wie eine Seifenblase. Interessanterweise dauerte es noch ein ganzes Jahr, bis ich der Fülle begegnete.
Bestimmung durch Entscheidung
Es ist für mich noch imer ein Wunder, dass ich vier Kindern das Leben schenken durfte. Diese Entscheidung hat mein Leben geprägt – umso mehr seit das dritte Kind bei der Geburt behindert wurde. Ein herausfordernder Alltag und weitere Schicksalsschläge wollten bewältigt werden, bald auch schon allein begleitend. Das hat meinen Charakter nachhaltig geformt. Intuitiv habe ich so manches richtig gemacht – und natürlich vieles falsch. Gern hätte ich die Prinzipien der Fülle schon gekannt und das System. Wieviel mehr hätte ich erreichen können- für mich und meine Lieben …
Bestimmung durch Talent (?)
In den 2000er-Jahren kam das Schreiben zu mir: Die Biene Beatrix und ihre Freundinnen brachten viel Farbe in mein Leben, verbunden mit der (Orgel-)Musik. Durch die Konzertreisen erfuhr ich Resonanz auf mein Tun, und fühlte mich sehr beschenkt. Die Wirtschaftskrise und die damit verbundenen Auswirkungen auf Kirche und Gesellschaft stoppten den Höhenflug der Biene. 2019 beschäftigte ich mich durch die Schreibgruppe WOBBS wieder mit dem überbordenden Material , um dann 2020 durch die Krise mit Tante C. die Familienmusik zu entwickeln und die Biene in meinen Vorschul-Kursen fliegen zu lassen. Die „Geschichten aus dem Drei-Eulen-Wald“ mit der Nachtgäng kamen dazu.
Dann 2019 durch eine Schreibübung fanden „Stella und Norman“ zu mir, eine Liebesgeschichte. Daraus wurden und werden die Geschichten von allerhand Menschen in einem fiktiven Dorf Bergheide. Dort liegt auch der Drei-Eulen-Wald 😔. 2021 erklärte ich dann mir selbst gegenüber, dass das Schreiben in mein Business gehört – und das ich es ernst nehme.
Der Paukenschlag April 2021
Ich fand sie doch noch: Die Fülle. Danke an Susanne Pillokat-Tangen und Nicole Frenken, die mir dann doch noch die von Bobo Proctor gelehrten Prinzipien nahebrachten. Nach sechs Wochen kam der Satz zu mir „Ich habe jetzt die besten Jahre meines Lebens!“, schnelle tiefgreifende und anhaltende gesundheitsliche Verbesserungen und eine neue entfachte Lebensfreude an einem Tiefpunkt meines Lebens zeigten sich. Dazu ein Bild, das mich ereilte von einem Wohnprojekt, einer Stiftung – aber dazu später mehr.
Meinen weiteren Weg ging ich mit der von mir sehr verehrten Mary Morrissey. Sie kann so gut erklären! Ihr neues Buch fasst ihr Wirken, das Dreambuildung mit dem Brave Thinking gut zusammen. Dennoch fand ich vieles wolkig, schwierig, mitunter unlogisch. Als jemand, der fast sein ganzes Leben mit Lehren im Musikunterricht verbracht hat, fühlte ich mich herausgefordert, da Abhilfe zu schaffen: Lebendasduliebst wurde vorbereitet. Im Februar 2022 startete es offiziell und durchlief im ersten Jahr weitere Phasen der Transformation: Das Übeglück-Prinzip entstand (danke an Karla Krieger!), die Struktur veränderte sich. INSTANT CHANGE kam dazu und wirbelte mein Leben erfreulich durcheinander, löste Blockaden aller Art. Dieser Turbo kann von meinen Kunden auf Wunsch(!) eingelegt werden. Vor allem die Systemic, die in Räumen und Systemen greift, kann Erstaunliches bewirken.
… und immernoch: Musik
Zum Januar 2023 wurde mein Traum von einem Gruppenraum in Sarstedt für die Vorschulkurse Wirklichkeit. und dann sagte ich mir: Haken dran, reingehen und loslegen- einfach freuen. 😆 Unterschätzt hatte ich, was an die 30 Familien mit kleinen Kindern an Krankheits-Potential mitbringen. Und so ging es mir wie vielen im ersten Halbjahr 2023: Dauernd krank. Nur: Als Selbstständiger löst das Existenzängste aus. Und es drohte, die Freude zu fressen.
Immernoch die Frage aller Fragen : Was will ich denn eigentlich wirklich!?! Wie will ich es haben? What would you love?
Diese Fragen sind nach meiner Beobachtung schwer zu beantworten- da mache ich keine Ausnahme 😆. Womit wir bei der Frage nach dem Purpose sind. Nach jetzigem Stand habe ich darauf folgende Antworten:
Zuallererst ICH
Jeden Tag ist es meine vornehmste Aufgabe, mich um mich zu kümmern. Ich bin das Herz meines entstehenden Unternehmens, und als Herz meines Unternehmens ist es meine vornehmste Aufgabe, mich um mich zu kümmern. Ich gehe den Weg voraus, ich zeige, wie es gehen kann. In den Fülle-Calls gebe ich Anteil an dem, was bei mir gerade Priorität hat. Oft inspiriert es andere, etwas zu tun – und das ganz anders, eben auf ihre Weise!
Aushalten, wie weit ich den Weg sehen kann
Die Fülle brachte damals ein Bild mit von einem Wohnrpojekt in meiner Straße mit: Gehandicapte wohnen unten, Studenten aus aller Herren Länder oben, mein Mann und ich mittendrin, wenden auch unsere Englisch- und Französisch- Kenntnisse an. Jeder hat seinen eigenen ruhigen Bereich, aber es gibt eben auch Gemeinschaft. Alles ist naturnah und ökologisch, wir erzeugen einiges selbst und das im Norden Hannovers. Und schaffen Wohn- und Lebensraum. Im Laufe der Zeit dachte ich mir eine Stiftung dazu, die alles trägt und Ehrenamtler schult, so dass sie Lebendasduliebst auch in Schulen, Behinderten-Einrichtungen … tragen können. Von alledem ist nichts zu sehen 😔, und diese Vision ist größer als mein Geldbeutel.
Im Sommer 2021 kämpften „Familienglück mit Handicap“ und „Lebendasduliebst“ um meine Aufmerksamkeit. Lebendasduliebst gewann. Vielleicht ist die Arbeit mit Gehandicapten, und dazu zähle ich auch alle, die in unserer Gesellschaft leider so schnell einen Stempel bekommen (ADHS und so… 😔) ein Teil von Lebendasduliebst. Immernoch ist auf eine Art klar, dass meine Zielgruppe zwischen 40 und 50 Jahren ist, mitunter auch älter. Aber was ist mit den jungen Familien, was ist mit Studenten!?!
Das sind ebenso die Fragen, die mich auch in der Ausgestaltung des Gruppenraums Sarstedt beschäftigen, denn das ist klar: Es gibt alles in Sarstedt und online.
Insofern darf ich Geduld zeigen, wie der Weg weitergeht unter der Voraussetzung: Ich gestalte mein Leben nach meinen Bedürfnissen und in meinem Rhythmus. Dazu gehört: Das Einschwingen in den Tag. Und meine Wochenaufteilung zwischen Sarstedt und Homeoffice. Intensive Zeiten zum Erstellen von Videos, Texten, Marketing – nicht nur in meiner FLEXTIME.
Auch mit diesen tiefgreifenden Veränderungen bleibt das Problem dasselbe: Es geht mir alles viel zu langsam. Ich habe nur zwei Hände 🤨. Ich wünsche mir Verbündete. Wie kann das gehen? Stay tuned. Und hab es schöööön! Birgit #Lebendasduliebst #lebensfreudemitmusik #geschichtenmitbirgit
„Der MAI ist gekommen …!“ Mein Vorschlag für 2023:
MÖGLICHKEITEN-Mai
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich musste nicht lange überlegen für negative Begriffe:
Probleme
Schwierigkeiten
Hindernisse
Krisen
Katastrophen
…
Und bei positiven Begriffen musste ich nach Synonymen googlen:
Möglichkeiten
Chancen
Optionen
Perspektiven
(Aus-) Wege
…
Unser Gehirn ist so gepolt, dass es auf Abweichungen, auf Negatives achtet. Das hat uns in früheren Zeiten auch das Leben gerettet. Aber jetzt ist das nicht mehr hiflreich
Geht es jetzt hier um POSITIVES DENKEN?
Nein, davon halte ich gar nichts!
Die Schritte zum Bewältigen einer Herausforderung sind ja 1. Sehen wie die Dinge liegen! 2. Annehmen, was ist! 3. Formulieren „Wie will ich es haben!?“ 4. Mit dem, was du jetzt hast und bist losgehen auf das gewünschte Ergebnis!
Und in diesem Prozess ist enthalten, dass ich mich öffne für Möglichkeiten:
Was könnte in dieser Sache für mich zu lernen sein?
Auf welchen bisherigen Denkmustern ist die Situation entstanden?
Welche Gefühle bestimmen, wie ich diese Situation sehe?
Wie kann ich positivere Gefühle zu dieser Sitation entwickeln?
Welche Ressourcen habe ich schon? Welche brauche ich?
Für welche Möglichkeiten, Reccourcen, Hilfen … könnte ich mich öffnen?
Neben der Arbeit dn der konkreten Situation helfen Affirmationen, Kraftsätze:
Mein Leben ist voller Möglichkeiten!
ich entdecke immer mehr und mehr Möglichkeiten!
Ich werde immer besser und besser darin, Chancen und Gelegenheiten zu erkennen für mein Lebendasichliebe!
Das Universum bietet mir unendliche Möglichkeiten, mit denen es mich unterstützt!
…
sind Sätze, die mir eingefallen sind. Wie sind deine? Kommentiere doch gern! Du findest hier auch ein kurzes Video mit Gedanken und Beispielen.
Einen wundervollen Mai wünscht dir Birgit von Lebendasduliebst