Lose-Enden-Gespenster

Morgens beim ersten Kaffee mache ich das Solitaire auf. Im Moment wird mir Werbung für ein Zombiespiel angezeigt. Aber wer braucht schon Zombies! Wir haben doch alle unsere eigenen Zombies, unsere eigenen Gespenster: Im Keller, in der Garage, auf dem Dachboden, in Ordnern, Dateien, Handarbeits-Körben, …

Wovon ich spreche? Von „Losen Enden“!

Lose Enden hat jeder Mensch.
Und jeder Mensch fühlt sich deswegen schlecht,
und meint, er wäre der Einzige, der sie hat.
Daran kann man gut erkennen, dass lose Enden mit Logik nichts zu tun haben,
sondern mit negativen Gefühlen behaftet sind.

Lose Enden bringen zwei massive Probleme mit:
1. Sie lassen still und heimlich unsere gute Energie abfließen

Sie sind Energie-Räuber und ein dauernd tröpfelndes Energie-Leck, auch und gerade, wenn wir durchaus aktiv sind. Warum?

Die Antwort ist der „Zeigarnik-Effekt“: „… ein psychologischer Effekt. Er besagt, dass man sich an unterbrochene, unerledigte Aufgaben besser erinnert als an abgeschlossene, erledigte Aufgaben.“
Quelle: Wikipedia

Das ist DER Grund dafür, seine Erfolge, die Positiven Dinge festzuhalten, z.B: in einem Erfolgs-Tagebuch, meiner Wochen-Plus-und-Minus-Liste, einem Meilenstein-Board bei Trello, oder …?
Grundsätzlcih hat das mit der Gehirnfunktion zu tun, dass wir Abweichendes scannen. Das hat uns das Überleben gesichert! Insofern gebührt dem zunächst Dankbarkeit! Wir wollen aber nicht mehr Reptilien-Gehirn-gesteuert-Sein!

2. Lose Enden spiegeln uns unser Unvermögen.
Und damit haben wir ein massives Selbstwert-Problem

Wir bestätigen uns selbst, dass wir unordentlich sind, dass wir unsere Finanzen nicht managen können, die Buchhaltung nie auf Reihe kriegen, immer zu spät sind, unsere Steuererklärung abzugeben, dass unser Bügelberg immer riesig ist, … – die Liste der Selbst-Anklagen kann schier endlos sein. Wir denken darum von uns selbst, dass wir es einfach nicht können, dass wir nichts wert sind. Das war schon immer so. „Ich bin eben so!“ Sagen wir trotzig. Und fühlen uns schlecht.

Lose Enden befeuern durchgehend unsere negativen Denkmuster,
unsere Paradigmen, Bewertungen, die wir über uns selbst aussprechen

Und die Aussichtslosigkeit greift um sich, nimmt immer mehr und mehr Raum ein. Das Grau tröpfelt ins Leben, wird zu dunkelgrau. Bis alles nur noch schwarz ist. Gern beginnen wirirgendwann auch noch damit, uns mit anderen vergleichen, die das das doch (scheinbar) so viel besser können. Unsere durchgestylte Medienwelt tut dann obendrein noch ihr Übriges. Wir sind ein wandelndes schlechtes Gewissen.

Die Abwärtsspirale ist in vollem Gang, darum fürchten wir uns hinschauen- glauben wir.

Dabei ist es wie mit den Gespenstern: Es gibt sie nicht.
Wohl aber Erklärungen dafür, warum wir meinen, sie gesehen zu haben.

Heißt was? Hinschauen, am besten nicht allein.

Papier rausziehen und aufschreiben, in einer Datei sammeln.

Und dann versuchen, Muster zu erkennen.
Gruppen zu bilden. Zusammenzufassen.
Das Gehirn liebt solche Puzzleaufgaben, Detektivarbeiten.

Das haben wir im Fülle-Club gemacht, im Rahmen des Ordnungs-Oktobers,
in zweimal zehn Minuten mit Austausch dazu.
Danach waren wir erschöpft, ich auch. Ja, es war hart.

Und was geschah dann?
Nach zwei Tagen gab es erste Meldungen von Erleichterung, erster Klarheit, ersten „Haken dran“ –
dem Mut, die alten Listen heraus zu kramen. Und auch festzustellen, dass man durchaus allerhand davon gemacht hatte. Das aber auch nicht festgehalten und gebührend gewürdigt hatte.

Es kam Bewegung in die Sache

Das bedeutet NICHT, dass jetzt alles erledigt wird!
Das kann kein Mensch.

Aber Schein-Riesen wurden kleiner.
Es ist wieder Platz für Gedanken von Selbst-Annahme,
ja positiveres Denken über sich selbst.

Es kommt mehr Energie, da das Energieleck der Losen Enden abgedichtet wird.

Hilfreich ist hier wieder:  EINE Sache rausnehmen-
und den anderen sagen: Ihr kommt später dran.
Oder: DU bist am Wochenende dran!

Lose Enden anzuschauen ist ein Akt für mehr Gesundheit

Also: Mit Hilfe hindurchgehen – und auf der anderen Seite ankommen, wo zaghaft die Sonne scheint.

Dabei gern an deiner Seite
Birgit #lebendasduliebst

WIE? Im Online-Fülle-Club schnuppern oder in Sarstedt beim Fülle-Treff schnuppern.
Schreib mir einfach unverbindlich an birgitbrakebusch(at)gmx.de

Hast du Lust auf Ordnung!?

Ordnung- welche Assoziationen verbindest du damit?

  • … hätte ich gern!
  • … hab ich immer schon gehasst!
  • … konnte ich noch nie, ich bin halt unordentlich 🤷
  • … ist mir zu starr. Dann muss ich Wäsche falten wie diese Frau aus Japan!? Das ist nix für mich.
  • … Wenn ich da erst anfange. Da ist viel zu viel zu tun!
  • Und außerdem will ich gar nicht sein wie die anderen!

Wenn wir ein Thema angehen, das uns sehr belastet, fährt sofort unser System alle möglichen Gründe DAGEGEN auf.

Veränderungen aller Art sind für unser System zunächst einmal eine Bedrohung. Der Status Quo mag schlecht sein, aber hier sind wir sicher.

Darum bleiben wir in einer scheußlichen Umgebung, mit den falschen Leuten, ärgern uns täglich über Dinge, die wir suchen müssen (und nicht finden). Wir reden es uns schön. Und wir leiden.

Schluss mit dem selbstgemachten Leiden.
Aber auch Schluss mit den scheinbaren Erwartungen an dich, die sich an „den Anderen“ orientieren – und an Wohnzeitschriften, Pinterest und Co.

Diesen Herbst ist Zeit für dich, für deine Ordnung- in Minischritten.
Ein für alle Mal Hinschauen, Klarheit, Respekt und Mitgefühl mit dir selbst und den anderen, die mit dir unterwegs sind im Fülle-Club.

Schluss mit Überwältigt-Sein
Du hast Anleitung und Sparrings-Partner um deinen ganz persönlichen Mini-Plan zu erstellen – und durchzuführen.

Schluss mit Zeitmangel
Du wirst kleine Zeitfenster dafür finden. Denn das Gefühl von „Es geht voran!“ ist einfach zu schön. Mini-Zeitinseln sind ohnehin der Schlüssel für ein so viel schöneres Leben!

Schluss mit Angst davor, (wieder) zu versagen
wenn du nur deinen Ansprüchen genügst, kannst du nicht versagen. Außerdem bist du nicht allein. Insofern kannst du auch nicht in alte Muster zurückfallen. Denn wenn sich dein Innen positiv verändert, zeigt sich das (immer!) im Außen.

Schluss mit Angst vor Kritik, Belächelt werden
Du musst es da draußen niemandem zeigen- und im Fülle-Club hast du Verbündete, die FÜR dich sind.

Und dann ist da noch Birgit
… diese Frau, die es grad noch nicht mal hinkriegt, automatisierte Mails zu verschicken und damit den Fülle-Club bei Digistore verkaufen zu können. Na und!? Wenn du dich traust mir zu schreiben an birgitbrakebusch(at)gmx.de kann du den Ordnungs-Oktober für 39€ brutto gegen Rechnung buchen – und ich nehme dich sofort auf in den Fülle-Club. Schöne Ordnung und mehr Lebendasduliebst sind nur eine Mail entfernt! Ich freue mich so sehr auf Dich! Start mit dem Fülle-Call am 9.10.2023

Mehr Infos findest du hier.