Der Weg zur Einzigartigkeit

Einzigartig? Ist das nicht ein zu großes Wort, Birgit?

Gegenfrage: Willst du nicht einzigartig sein?
Was ist mit einem der beliebten Kalendersprüche:

Sei du selbst, alle andern gibt es schon!

Insbesondere wir Frauen sammeln Kalendersprüche und lassen uns von ihnen begleiten- in der Hoffnung, dass sich etwas verändert. Und?

Hand aufs Herz: Hat einer dieser schön gestalteten Sprüche dein Leben dauerhaft verändert?

Vermutlich ging es dir wie mir: Du hast du dich mit ihm besser gefühlt und irgendwie in der richtigen Richtung unterwegs. Irgendwann war er abgenutzt und der nächste kam, der im Schwange war: Der mit „Krone richten“ oder „Keep calm and …“ oder … .

Was fehlt aber? Das Wissen und das System dahinter.

Das brauchst du, um das Körnchen Wahrheit, das jeder dieser Sprüche enthält, dauerhaft nutzbringend anzuwenden.

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich hatte bis zum Frühjahr 2021 noch nie von den allgemeinen Lebensprinzipien, den universellen Gesetzen oder wie sie sonst genannt werden, gehört. Und wie wichtig sie sind, wusste ich auch nicht. Das Wichtigste:

Wie innen, so außen

Wie innen so außen funktioniert wie folgt:
Hat ein Mensch innen wenig Selbstliebe und Selbstvertrauen, werden die anderen Menschen diesen Menschen schlecht behandeln. Ein Mensch, der sich selbst wertschätzt wird auch von anderen wertgeschätzt.

Wer innen Mangel empfindet, wird im Außen immer Mangel kreieren. Oder die Fülle, die herrscht nicht wahrnehmen, sie kleinmachen. „Das Kleid, ach, das ist ja schon zehn Jahre alt!“

Wer sich auf Negatives fokussiert wird auch im Außen Negatives vorfinden.
Wer dagegen insbesondere seine Dankbarkeit stärkt, wird immer mehr finden, wofür er dankbar sein kann. Und irgendwann der Meinung sein, dass er ein echter Glückspilz ist – und mit einem Lächeln durchs Leben gehen. Und Menschen treffen, die auch so „drauf“ sind 😉.

Dankbarkeit ist der Schlüssel in die Aufwärtsspirale

Die Skala des Bewusstseins von Hawkins zeigt deutlich, welche Gefühle machen, ob wir Enge empfinden oder ob wir Weite empfinden, ob wir Begrenzungen sehen oder Möglichkeiten.

Diese Woche habe ich wieder erfahren, welch große Rolle dieses Prinzip „Wie innen, so außen“ auch bei scheinbar sachlichen Aussagen spielt. Vorbehalte gegenüber Online-Unterricht  kommen scheinbar sachlich daher, drücken aber anderes aus:

  • Mangelndes Selbstwertgefühl, das man das hinbekommen kann
  • Die fehlende Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen
  • Verständliche Angst vor Unbekanntem

Menschen, die entspannt in sich ruhen, haben hingegen die Gelegenheit nicht ergriffen, sich darüber aufzuregen.

Mir hat dieses Wissen geholfen, eben nicht argumentativ darauf einzusteigen und damit meine Kraft zu verschleißen. Und nicht in die Ärger-Spirale einzusteigen, sondern meine Haltung festzulegen:

Der Kunde hat immer recht. Ich mag meine Kunden, alle.

 
Ja, ich unterrichte jetzt die Ferien durch. Ja, damit werde ich mir selbst gegenüber wortbrüchig, denn es mir nun gerade dreimal am Stück gelungen, Ferien auch einzuhalten- ich liebe ja meine Arbeit. 🤣 Und ich habe Entscheidungen getroffen, was von den EXTRAS, die ich geplant hatte, ich nicht tue. Und werde mir besonders gut überlegen, was ich mehr in den Ferien für mich tun kann. Denn ich handle aus der Liebe zu mir und dem Lebendasichliebe, das ich mir seit 2021 aufgebaut habe.

Und so sind auch die Dinge, die uns „passieren“ zum Wachstum da. Sie laden uns ein, uns klarzumachen, was wir eigentlich über eine Sache denken, welche Gefühle wir haben – und ob wir das so wollen. Denn du kannst dich jederzeit entscheiden, die Dinge anders zu denken. 😊

Mehr über die wichtigen Grundprinzipien wird Teil 1 meines Sachbuches enthalten, das noch 2023 erscheint. Wenn du das nicht verpassen möchtest, lade ich dich ein, dich in den Newsletter einzutragen und die Anregungen für „Deine drei wichtigsten Zeitinseln“ zu erhalten.

Hab es schön!

Birgit

Möglichkeiten-Mai 2023

„Der MAI ist gekommen …!“ Mein Vorschlag für 2023:

MÖGLICHKEITEN-Mai

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich musste nicht lange überlegen für negative Begriffe:

  • Probleme
  • Schwierigkeiten
  • Hindernisse
  • Krisen
  • Katastrophen

Und bei positiven Begriffen musste ich nach Synonymen googlen:

  • Möglichkeiten
  • Chancen
  • Optionen
  • Perspektiven
  • (Aus-) Wege

Unser Gehirn ist so gepolt, dass es auf Abweichungen, auf Negatives achtet. Das hat uns in früheren Zeiten auch das Leben gerettet. Aber jetzt ist das nicht mehr hiflreich

Geht es jetzt hier um POSITIVES DENKEN?

Nein, davon halte ich gar nichts!

Die Schritte zum Bewältigen einer Herausforderung sind ja
1. Sehen wie die Dinge liegen!
2. Annehmen, was ist!
3. Formulieren „Wie will ich es haben!?“
4. Mit dem, was du jetzt hast und bist losgehen auf das gewünschte Ergebnis!

Und in diesem Prozess ist enthalten, dass ich mich öffne für Möglichkeiten:

  • Was könnte in dieser Sache für mich zu lernen sein?
  • Auf welchen bisherigen Denkmustern ist die Situation entstanden?
  • Welche Gefühle bestimmen, wie ich diese Situation sehe?
  • Wie kann ich positivere Gefühle zu dieser Sitation entwickeln?
  • Welche Ressourcen habe ich schon? Welche brauche ich?
  • Für welche Möglichkeiten, Reccourcen, Hilfen … könnte ich mich öffnen?

Neben der Arbeit dn der konkreten Situation helfen Affirmationen, Kraftsätze:

  • Mein Leben ist voller Möglichkeiten!
  • ich entdecke immer mehr und mehr Möglichkeiten!
  • Ich werde immer besser und besser darin, Chancen und Gelegenheiten zu erkennen für mein Lebendasichliebe!
  • Das Universum bietet mir unendliche Möglichkeiten, mit denen es mich unterstützt!

  • sind Sätze, die mir eingefallen sind. Wie sind deine? Kommentiere doch gern!
    Du findest hier auch ein kurzes Video mit Gedanken und Beispielen.

Einen wundervollen Mai wünscht dir
Birgit von Lebendasduliebst